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zonebattler's homezone 2.1 - Merkwürdiges aus Fürth und der Welt


Sonntag, 20. Mai 2007

Sonn­tags­fah­rer

Sonderfahrt-Schild in des zonebattler's Renngurke
Samstag, 19. Mai 2007

Macht und Ohn­macht

Des zonebattler’s Fai­ble für bun­te Con­tai­ner­zü­ge geht so­weit, daß er die sich in ge­ra­de mal zwei Me­tern Ent­fer­nung an sei­nem Schre­ber­gar­ten vor­bei­schlän­geln­den Blech­wür­mer ger­ne läs­sig durch­winkt, nach Art der le­der­be­män­tel­ten Schutz­män­ner auf Kreu­zun­gen mit aus­ge­fal­le­ner Am­pel­an­la­ge. Frei­lich macht er sich kei­ne Il­lu­sio­nen über das, was pas­sier­te, wenn er nach 300 vor­bei­gerum­pel­ten Me­tern ver­stau­ten Chi­na-Zeug­sels auf ein­mal auf die Idee kä­me, plötz­lich die Hand zum so­for­ti­gen Halt zu er­he­ben. Aber war­um sich der har­ten Rea­li­tät stel­len, wenn es doch viel er­bau­li­cher ist, sich wei­ter­hin als gro­ßer Len­ker zu füh­len: Al­so jo­vi­al wei­ter­ge­wun­ken, bis end­lich der Schluß­wa­gen durch­ge­zo­gen ist. Soll er ma­chen, daß er sich zum Nürn­ber­ger Ran­gier­bahnof schert!

Freitag, 18. Mai 2007

Te­le­fo­nie­ren für Fort­schrei­ten­de

Heu­te Mit­tag brach­te ich ei­nen mich auf dem Han­dy an­ru­fen­den Freund leicht aus der Fas­sung, weil ich mich nicht mit Na­men, son­dern wahr­heits­ge­mäß mit mei­nem Stand­ort mel­de­te (»Nürn­ber­ger Stra­ße«, ge­konnt da­hin­ge­raunzt in der lau­ni­schen Dik­ti­on der ab­ge­brüh­ten Stadt­bus­fah­rer). Als mein Kum­pel sich wie­der ein­ge­kriegt und mich letzt­lich doch er­kannt hat­te, ver­such­te ich ihm die Sinn­haf­tig­keit mei­nes Tuns zu er­klä­ren:

Als die Te­le­fo­ne noch Ka­bel (resp. »Schnü­re«) hat­ten und al­so ei­ni­ger­ma­ßen im­mo­bil wa­ren, be­zeich­ne­ten ih­re Ruf­num­mern klar de­fi­nier­te Or­te. Ab­he­ben tat da­mals die je­weils näch­ste in Hör- und Griff­wei­te be­find­li­che Per­son, mit­hin wech­seln­de Leu­te, wes­halb es sinn­voll und an­ge­zeigt war, sich höf­li­cher- und klar­stel­len­der­wei­se mit Na­men zu mel­den.

Heut­zu­ta­ge hin­ge­gen ist ei­ne Mo­bil­funk-Ruf­num­mer ein­deu­tig ei­nem Men­schen zu­ge­ord­net, mit des­sen per­sön­li­cher Mel­dung bei An­ruf fest zu rech­nen ist. Nicht vor­her­seh­bar ist da­ge­gen der Ort der Ge­sprächs­ent­ge­gen­nah­me, da das Mo­bil­te­le­fon ‑no­men est omen- all­über­all hin mit­ge­nom­men wer­den kann. Da ist es doch dann nur lo­gisch, wenn sich der An­ge­ru­fe­ne mit der ein­zig noch nicht ein­deu­tig ge­klär­ten In­for­ma­ti­on mel­det, dem Ort sei­nes mo­men­ta­nen Ver­wei­lens näm­lich!

Ob die­ser strin­gen­ten und nach­ge­ra­de bril­lan­ten Be­weis­füh­rung sehr mit sich zu­frie­den, geht der zone­batt­ler jetzt die er­sten Erd­bee­ren der Sai­son ern­ten, zu­nächst noch oh­ne Hilfs­per­so­nal. Wer ihn in der näch­sten hal­ben Stun­de an­ruft, muß sich al­so dar­auf ein­stel­len, mit ei­nem so­no­ren »Ka­ro­li­nen­stra­ße« be­grüßt zu wer­den...

Samstag, 12. Mai 2007

Ver­flickt und zu­ge­näht

Letz­ten Mitt­woch schnip­pel­te mir die Haut­ärz­tin ein Ba­sa­li­om aus der Backe. Heu­te zie­he ich mir das Ver­bands­pfla­ster von der zie­hen­den Wan­ge und bin per­plex: So wie es aus­sieht (bzw. ich aus­se­he), kann ich als Pi­rat re­üs­sie­ren! Mit drei Sti­chen ist die Wun­de zu­ge­schnürt, und wenn ich so auf die Stra­ße ge­he, rennt al­les in Pa­nik aus­ein­an­der! Zum Glück war ich selbst auf das ei­ge­ne Spie­gel­bild halb­wegs vor­be­rei­tet...

Bin mal ge­spannt, ob und wie sich das ver­wächst. Wo­mög­lich schaue ich für den Rest mei­nes Le­bens aus wie ein schla­gen­der (resp. ge­schla­ge­ner) Bur­schen­schaf­ter... Ein do­ku­men­ta­ri­sches Fo­to vom ak­tu­el­len Zu­stand mei­ner lin­ken Ge­sichts­hälf­te er­spa­re ich aber mei­ner fein­füh­li­gen Le­se­rIn­nen­schaft (und mir selbst).

Dienstag, 8. Mai 2007

Gren­zen­lo­ses Eu­ro­pa

Mein hol­län­di­scher Ge­schäfts­freund Paul V. aus Ant­wer­pen (ich weiß, daß das im­mer noch in Bel­gi­en liegt, aber ich bin ja selbst ein Für­ther, der wo in Nürn­berg ar­bei­tet) hat in ir­gend­ei­nem Kon­zern-Jah­res­be­richt heu­te fol­gen­de De­fi­ni­tio­nen ge­fun­den:

“$” or “Dol­lar” re­fer to the lawful cur­ren­cy of the United Sta­tes.
 
“€” or “Eu­ro” re­fer to the sin­gle cur­ren­cy of the par­ti­ci­pa­ting Mem­ber Sta­tes in the Third Stage of Eu­ro­pean Eco­no­mic and Mo­ne­ta­ry Uni­on of the Trea­ty Estab­li­shing the Eu­ro­pean Com­mu­ni­ty, as amen­ded from time to time.

Tja. So ist das halt. Be­vor et­was ein­fa­cher wird, wird’s erst­mal kom­pli­zier­ter!

Freitag, 4. Mai 2007

Körb­chen­wei­se Nied­rig­prei­se

Büstenhalter auf dem Flohmarkt Nürnberg-Gebersdorf
Sonntag, 29. April 2007

Ein­satz­kom­man­do

in der Stadtgärtnerei
Mittwoch, 25. April 2007

Neu­er Trend?

 
 
Kraftwagen mit weißer Tür
 
Ein Kraft­wa­gen in der Ka­ro­li­nen­stra­ße
 
 
Kraftwagen mit weißer Tür
 
Ein wei­te­rer in der Karl­stra­ße
 
 

In des zonebattler’s Ju­gend­zei­ten wa­ren Weiß­wand­rei­fen der letz­te Schrei, heu­te schei­nen es wei­ße Tü­ren zu sein. Trägt man die jetzt? Und eher links oder rechts?

Dienstag, 24. April 2007

Al­le­gro mol­to

Aus dem dia­go­nal ge­gen­über­lie­gen­den Bü­ro ei­nes an sich net­ten Kol­le­gen (asnK) klingt Beet­ho­vens 3. Sym­pho­nie her­über (die »Eroi­ca«), sich höchst un­vor­teil­haft mit den ei­ge­nen Laut­spre­cher-Er­güs­sen (Lau­ten­so­na­ten von Sil­vi­us Leo­pold Weiss) mi­schend und mich in mei­ner Kon­zen­tra­ti­on auf das Ge­schäft­li­che emp­find­lich stö­rend. Ich tap­pe al­so rü­ber und raun­ze in den Tür­rah­men:

zone­batt­ler
Ich wer­de nie be­grei­fen, wie man Beet­ho­vens Sym­pho­nien und Kla­vier­kon­zer­te ne­ben­her bei der Ar­beit hö­ren kann: Die sind doch viel zu hirn­er­grei­fend, als das man ne­ben­her was ar­bei­ten könn­te!

asnK
?

zone­batt­ler
(tappt zu­rück)

asnK
(ruft hin­ter­her) Spricht das jetzt für mich?

zone­batt­ler
(ruft zu­rück) Nein. Für Beet­ho­ven! (Schließt sei­ne Tür und wer­kelt wei­ter)

Sonntag, 22. April 2007

Ar­beit ehrt...

 
 
Skulptur im Bayreuther Hofgarten
 
...Mensch und Pferd!
 
Skulptur im Bayreuther Hofgarten
 
 

Der Ti­tel ist ei­ne An­lei­he aus ei­ner von Diet­mar Fü­s­sels ab­sur­den Ge­schich­ten, die mir seit der erst­ma­li­gen Lek­tü­re vor vie­len Jah­ren nicht mehr aus dem schäl­ki­schen Nacken wei­chen wol­len...

Hit and run

BlogCounter-Screenshot
 
Aus­zug aus den Zu­griffs­sta­ti­sti­ken von zonebattler’s ho­me­zo­ne.

 

Hin­weis: zone­batt­ler ach­tet den Da­ten­schutz und will oh­ne Angst vor Ab­mah­nun­gen schla­fen kön­nen. Er hat da­her schon En­de 2008 al­le Sta­ti­stik-Tools ge­löscht und schert sich nicht wei­ter um das Auf und Ab der Be­su­cher­zah­len. Wer hier her­um­stö­bert, tut dies als wert­ge­schätz­ter Gast völ­lig un­be­ob­ach­tet...

Brumm­schä­del

Als ich mich ge­stern spät­abends ins Bett setz­te und nach hin­ten fal­len ließ, hat mich nicht mein wei­ches Kis­sen, son­dern die har­te Schlaf­zim­mer­wand auf­ge­fan­gen, die sich heim­tücki­scher­wei­se mei­ner nicht we­ni­ger so­li­den Bir­ne ent­ge­gen­warf. Ge­won­nen hat wohl die Wand, denn die guckt un­schul­dig wie sonst auch, wäh­rend ich im­mer noch Kopf­schmer­zen ha­be...

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