...und dieser Beitrag ohne Senf!
...und dieser Beitrag ohne Senf!
Abgelegt in: Vermischtes • 20. Okt.. 2006, 19:00 Uhr • Diskussion eröffnen
Abgelegt in: Kurioses • 9. Okt.. 2006, 8:45 Uhr • Diskussion eröffnen
Wegen Warnstreiks bei der Bahn lief heute morgen im Fürther Hauptbahnhof wenig bis nichts. Letztlich blieb mir nur die Fahrt mit der U‑Bahn, um meinen Arbeitsplatz in Nürnberg noch halbwegs pünktlich zu erreichen. In derselben dichtes Gedränge, ein unsäglich penetrantes Individuum offiziell männlichen Geschlechtes (gefährlich ausladender, spitzer Hemdkragen, riesige Sonnenrille mit Verlaufstönung) unterhielt marterte auf affektierte Art sein Gegenüber und den Rest der unfreiwilligen Reisegemeinschaft. Es/er dozierte über Politik, Koalitionen, Ausschüsse und wie es/er (mutmaßlich Jurist, in jedem Falle Dampfplauderer erster Kategorie) am Vortage seinen Gesprächspartner argumentativ erledigt hatte. Den Vortrag dieses Dialoges würzte es/er durch wechselnde Stimmlage, mal Baß, mal Kastratentenor. Zum Glück stieg der enervierende Mensch (soviel scheint sicher) am Plärrer aus.
Zur Wiederherstellung innerer Ausgeglichenheit spielte ich mir intern das Sanctus aus der Cäcilienmesse von Gounod vor. Ohne technische Hilsmittel, nur aus dem Gedächtnis und von daher nur fragmentarisch rekonstruiert. Half aber trotzdem!
Abgelegt in: Alltagsleben • 6. Okt.. 2006, 9:06 Uhr • Diskussion eröffnen
Abgelegt in: Vermischtes • 5. Okt.. 2006, 13:37 Uhr • 3 Kommentare lesen
Im nahen PLUS-Markt wird derzeit eine »Nostalgie Wanduhr« (ohne Bindestrich) angeboten, über deren ästhetische Qualitäten ich mich hier nicht auslassen möchte. Interessant ist das recht große Zifferblatt aber irgendwie doch:
Bei mir wird das corpus delicti nicht in der Rubrik Nostalgisches archiviert, sondern den Spitzfindigkeiten zugeschlagen. Warum wohl, verehrte Leserinnen und Leser? Wer kommt dahinter, was hier faul ist?
Abgelegt in: Spitzfindigkeiten • 25. Sep.. 2006, 20:44 Uhr • 14 Kommentare lesen
...hat mir das Universum heute nachmittag vor die Füße gelegt und mich deshalb auf dem Heimweg verblüfft innehalten lassen:
Ich habe natürlich sofort versucht, mit und auf dem ausladenden Stück orientalisch angehauchter Webware nach Hause zu fliegen, aber sämtliche mir einfallenden Paßwörter Zaubersprüche (Mutabor eingeschlossen) brachten den Läufer nicht zum Abheben (ja nicht einmal zum Laufen).
Angesichts des guten Allgemeinzustandes habe ich dann den Spieß sozusagen umgedreht, den schwebefaulen Teppich eingerollt, geschultert und die paar Dutzend Meter heimgeschleppt. Nun hängt er im Hof auf der alten Teppichstange (die solcherart zum ersten Mal in vielen Jahren wieder ihrer ursprünglichen Bestimmung zugeführt wird) und harrt eines Abnehmers. Einen chronisch klammen Interessenten habe ich natürlich bereits im Hinterkopf, sonst hätte ich das Präsent des Universums gleich vor Ort ausgeschlagen. Aber wer weiß, ob ich dann jemals wieder etwas angeboten bekommen würde...
Abgelegt in: Alltagsleben • 22. Sep.. 2006, 16:07 Uhr • 5 Kommentare lesen
Elementare Physik zum Schmunzeln: Incredible machines from Japan !
Abgelegt in: Vermischtes • 20. Sep.. 2006, 6:16 Uhr • 3 Kommentare lesen
Auf little-people.blogspot.com zeigt ein britischer Bild-Blogger, was man mit Mini-Männlein alles treiben kann. Nicht so perfekt inszeniert wie dies hier, jedoch nicht minder sehenswert!
Abgelegt in: Empfehlungen • 14. Sep.. 2006, 6:37 Uhr • Diskussion eröffnen
Der hier plakativ feilgebotene »Amadeus-Eisbecher« wäre wohl mit »Irma la Douce« weit treffender benannt:
Eis wie Rechtschreibung muß man sich genüßlich auf der Zunge zergehen lassen...
Abgelegt in: Spitzfindigkeiten • 10. Sep.. 2006, 6:14 Uhr • 5 Kommentare lesen
Lautsprecher aufdrehen und hier klicken ! ;-)
Abgelegt in: Kurioses • 7. Sep.. 2006, 6:58 Uhr • Diskussion eröffnen
Abgelegt in: Vermischtes • 7. Sep.. 2006, 6:53 Uhr • Diskussion eröffnen
Als eine Art »Zentralorgan der organisierten Beamtenschaft im Eisenbahner-Staat-im-Staate« war mir das legendäre Amtsblatt der Deutschen Bundesbahn bis zu seinem Niedergang im Zuge der Bahn-Privatisierung ein steter Quell der Freude: In meinem Kuriositäten-Fundus bewahre ich die schönsten Zeugnisse behördlicher Sprachkunst für eine staunende Nachwelt auf. Passend zur Jahreszeit (unweit meines Schrebergartens habe ich dieser Tage wieder Auftragskiller mit Kettensägen gesichtet) präsentiere ich heute ein solches Kleinod aus dem Jahre 1988:
Tja. Von derlei regelungstechnischer Perfektion kann heutzutage freilich keine Rede mehr sein. Wie denn auch, die Autoren solcher Stilblüten fielen ja ihrerseits längst den knatternden Kettensägen der Restrukturierung zum Opfer. Der zonebattler indessen wird ihnen immer ein ehrendes Angedenken bewahren...
Abgelegt in: Kurioses • 3. Sep.. 2006, 6:50 Uhr • 1 Kommentar lesen
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Süßer und scharfer Senf: