Donnerstag, 6. Juni 2024
Der zonebattler gehörte anno 1983 zu den ersten Besitzern eines CD-Players weit und breit, die Dinger kamen damals in homöopathischer Dosierung in den Handel und das erhältliche Repertoire an Silberscheiben ließ sich noch an den Fingern zweier Hände abzählen. Meiner einer konnte damals eine Zeitlang seine Tonträgersammlung mit jeder Bestellung glatt verdoppeln...
Das verfügbare Angebot an Musik nahm dann zunächst nur langsam Fahrt auf, und über Jahre hinweg hielt sich der Preis für neu veröffentlichte CDs ziemlich konstant bei knapp unterhalb der 40 DM-Marke. Seinerzeit habe ich mir meine Klassik-Sammlung aufgebaut, die Vorteile gegenüber der schwarzen Schallplatte waren ja immens (kein Rauschen, kein Knacken mehr, auch kein Umdrehen mehr mitten im Stück).
Heute darf ich freilich gar nicht anfangen nachzurechnen, was mich der Spaß damals in toto gekostet hat. Vor allem nicht, wenn mir – wie vorhin geschehen – im Gebrauchtwarenkaufhaus sowas hier unter die Augen kommt:

Diese Scheibe wurde 1987 veröffentlicht und kam also für 35,99 DM in den Handel, was dann zur Währungswende Anfang 2002 mit dem amtlichen Umrechnungsfaktor von 1,95583 (den weiß ich heute noch auswendig und brauche ihn nicht nachzuschlagen) in 18,40 € umgerechnet und umgezeichnet wurde. So weit, so angemessen. Damals jedenfalls. Heute habe ich den makellos erhaltenen Tonträger der Deutschen Grammophon für schlappe 0,50 € (i.W.: 50 Cent) eingesackt und mitgenommen. Tja.
In so gut wie jedem Second-Hand-Laden findet man in Sachen Medien kiloweise Niedrigstpreise, aber bei Klassik-CDs ist das meiste Müll (irgendwelche Best-of-Sampler, Klassik-bei-Kerzenschein-Schnulzen-Aufschnitt und so Zeugs).
Glücklicherweise, muss man eigentlich sagen, denn wenn unsereins eine hochkarätige Sammlung unter die Finger bekäme (und so was kann einem dort ja durchaus passieren), dann käme ich schon schwer in Versuchung, beispielsweise 100 Silberscheiben für 50 € (oder gar noch weniger) abzuschleppen. Die dann daheim zwei Regalmeter einnehmen und womöglich selten bis nie goutiert werden würden: Denn die Zeit und die Muße zum konzentrierten Hören, die kauft man ja – leider – nicht mit dazu...
Donnerstag, 30. Mai 2024
Achtung: Das nachfolgende Angebot ist nicht mehr aktuell!
Etwa alle 25 Jahre erwägt der zonebattler ein Upgrade seiner Musikanlage, um des technischen Fortschritts des letzten Vierteljahrhunderts teilhaftig zu werden. Langsam ist es mal wieder soweit, ja nachgerade überfällig, auch im Hinblick auf das, was noch vor mir liegt: Ich habe nämlich meinen letzten Zweierpotenz-Geburtstag auf Erden bereits hinter mir und beginne daher vorausschauenderweise schon jetzt mit dem Abwerfen von Ballast, um bei einer irgendwann mal anstehenden Verkleinerung meiner Wohnverhältnisse mit möglichst kleinem (und leichtem) Gepäck umsiedeln zu können...
Angefangen habe ich unlängst mit dem Ersetzen meines wuchtigen Heizlüfters (= Minitower-PC) durch einen winzigen Rechenknecht, jetzt sind die audiophilen Schwergewichte dran. Ich habe abzugeben, was auf diesem Bild zwischen den beiden Bandmaschinen zu sehen ist:

SONY TA-F550ES (Verstärker)
Aus Erstbesitz (Kaufdatum 01.12.1990). Funktion tadellos, keine Aussetzer, keine kratzenden Potis. Rechnung, Anleitung, Originalkarton komplett vorhanden.
Einziger optischer Makel ist eine kaum zu sehende oder zu erspürende Macke an der Oberseite der Frontplatte. Die ist gute 30 Jahre alt und rührt von einem mir weiland entglittenen Handspiegel her, mit dessen Hilfe ich beim Einbau ins Regal die Anschlussbuchsen an der Geräte-Rückseite zu erspähen suchte...
SONY CDP-X222ES (CD-Player)
Ebenfalls aus Erstbesitz (Kaufdatum 22.01.1992). Funktion tadellos. Rechnung, Anleitung, Originalkarton komplett vorhanden. Der originale Fernbedienungs-Geber natürlich ebenfalls.
Keine optischen Mängel. Anno 2017 habe ich im Rahmen einer glücklicherweise erfolgreich verlaufenen Operation am offenen Auge den Laser erneuern müssen.
SONY ST-S550ES (Tuner)
Ein Gebrauchtkauf (Kaufdatum 17.01.2017). Eigentlich brauchte ich das Ding nicht wirklich, aber es war billiger als ein Original-Lundia-Regalboden in der Größe 50 x 50 cm und diente als alternativer optischer Lückenfüller! Die Anleitung ist vorhanden.
Keine optischen Mängel. Funktion OK, allerdings vergisst der Apparillo sporadisch die Funktionstastenbelegung, es müsste also wohl die Stützbatterie erneuert werden.
Für alle drei Geräte zusammen hätte ich gerne 200 + 180 + 20 = glatte 400 EUR. Selbstabholung bevorzugt (Standort Fürth/Bay.).
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Freitag, 17. Mai 2024
Donnerstag, 16. Mai 2024
Mittwoch, 15. Mai 2024
Montag, 13. Mai 2024
Unsere diesjährige Städtereise führte uns Anfang März in die uralte phönizische Hafenstadt Malaka, die – nach etlichen Besitzerwechseln im Verlauf ihrer ereignisreichen Geschichte – aktuell von den Spaniern betrieben und von diesen Málaga genannt wird. Einmal mehr erwies sich unser übliches Zeitfenster zwischen Winterende und Frühlingsanfang als ideal, ist es doch gemeinhin nicht nur Garant für angenehmes Klima und erträgliche Temperaturen, sondern auch für gerade noch aushaltbare Mengen an anderen reisenden Mitmenschen um einen herum...
Wie immer bei unseren Expeditionen im urbanen Raum waren wir den ganzen Tag auf den Beinen und haben einen bunten Mix aus Natur und Kultur genossen. Insbesondere die zeitgenössische Kunst hat es uns angetan, und davon gibt es in der Geburtsstadt Picassos ja wirklich reichlich zu sehen. Leider kann ich aus urheberrechtlichen Gründen nicht viel davon öffentlich vorzeigen, aber Kunstfreunden sei die bunte Museumslandschaft Málagas hiermit wärmstens empfohlen!
Nun aber Vorhang auf zur Bilderschau:








Freitag, 16. Februar 2024
Samstag, 30. Dezember 2023
In einem großen Team von Gleichgesinnten engagiert sich der zonebattler seit Jahren beim FürthWiki, der »kleinen Schwester« der Wikipedia für die Kleeblattstadt. Drei Jahre lang wurde das Projekt von den Filmemachern der hiesigen Medien PRAXIS begleitet, und wer den Endesunterfertigten mal im Kreis seiner Mitstreiter:innen in Aktion sehen mag, schaue sich das an:
Diese Reportage ist unter freier Lizenz CC BY-SA 4.0 veröffentlicht.
Wer sich davon angesprochen fühlt und sich vorstellen kann, am Gemeinschaftswerk mitzubasteln, möge zu einem der regelmäßigen Termine ganz unverbindlich und zwanglos im FürthWiki-Laden vorbeischauen. Vielleicht springt der Funke dann ja über...
Mittwoch, 20. Dezember 2023
Mittwoch, 11. Oktober 2023
Nach längerer Pause reisten wir heuer zum insgesamt dritten Mal nach Schweden, um unseren dort lebendenden Freund Wolfgang S. in seinem ländlichen Paradies zu besuchen und mit ihm ein paar entspannte und naturnahe Wochen zu genießen. Erstmals waren wir nicht in der Jahresmitte in Östergötland unterwegs, sondern erst Ende August/Anfang September.
Die Konsequenzen bestanden in bereits merklich kürzeren Spätsommertagen einerseits und einer schier unglaublichen Menge an Pfifferlingen und Steinpilzen andererseits, die man nicht groß zu suchen, sondern nur am Waldwegesrand aufzusammeln brauchte! Auch Krause Glucken fanden den Weg in Korb und Pfanne, und eine Vielzahl weniger genießbar, aber doch sehr fotogener Pilzsorten habe ich immerhin abgelichtet...












Inzwischen hat das (recht neue) Smartphone meine immer noch mitgeführte Kamera als primären Knipsapparat weitgehend abgelöst: Das Handy ist halt immer zur Hand und die Handhabungsvorteile wiegen die Einschränkungen in Sachen Bildgestaltung mehr als auf, jedenfalls was ambulant gefertigte Urlaubserinnerungen angeht...
P.S. Ein zweitägiger Abstecher in die Hauptstadt Stockholm bot die Gelegenheit, auf dem Weg dorthin das nationale Panzermuseum Arsenalen zu inspizieren. Die dort entstandenen Aufnahmen habe ich in eine separate Bildergalerie ausgegliedert.
Samstag, 22. Juli 2023
Donnerstag, 20. Juli 2023
Süßer und scharfer Senf: