![]() Evas Loft (II) [ HDR-Aufnahme ] |
![]() Evas Loft (II) [ HDR-Aufnahme ] |
Abgelegt in: Vermischtes • 5. Juli. 2007, 17:43 Uhr • 7 Kommentare lesen
Heute habe ich eher beiläufig entdeckt, daß mein Wunschzettel bei amazon.de plötzlich um zwei Positionen zusammengeschrumpft ist, mithin mir jemand eine Geschenksendung zukommen lassen wird. Obwohl das »was« schon keine echte Überraschung mehr sein wird (dazu habe ich mir meine Merkpositionen viel zu klar strukturiert), bin ich gespannt wie ein Flitzebogen auf das »wer«! Ich vermute mal, daß das Päckchen schon morgen eintreffen wird, amazon liefert ja immer wieder erstaunlich schnell. Gar keine Frage, daß so eine nette Anerkennung von (noch) unbekannter Seite das Herz weit mehr erwärmt als manches routinierte Pflicht-Mitbringsel zu einschlägigen Feiertagen. Ich sage jetzt schon ein ganz dickes Dankeschön und hoffe, daß der oder die Richtige das hier schon lesen wird! :-)
Abgelegt in: Interna • 2. Juli. 2007, 20:08 Uhr • Diskussion eröffnen
Inzwischen bin ich selbstbewußt und belesen genug, um mich für einen leidlich guten Formulierer zu halten. Leider kommt die Erkenntnis zu spät, um den Quereinstieg in die Welt der Werbetexterei noch als erfüllende Berufsoption zu empfinden: Weder lägen mir die versch(r)obenen Arbeitszeiten nebst branchenüblichen Stimulanz-Mitteln (Kaffee, Zigaretten, sonstwas), noch könnte ich auf Dauer in meiner zusehends konsumkritischen Attitüde guten Gewissens gute Reklame für ressourcen-schändenden Blösinn machen. Tja. Hilft wohl nix...
Abgelegt in: Interna • 2. Juli. 2007, 17:09 Uhr • 1 Kommentar lesen
Abgelegt in: Vermischtes • 29. Juni. 2007, 6:27 Uhr • 3 Kommentare lesen
Zapfstellennahe Wasser-Erwärm- und ‑bewahrgeräte (vulgo Boiler) sind besonders üble Energiefresser, zumal dann, wenn es sich um Altgeräte mit unzureichender Isolierung handelt, die zu allem Überfluß auch noch unnötigerweise in dauernder Bereitschaft vor sich hin köcheln. Auch in des zonebattler’s Küche hängt so ein kleiner Untertisch-Boiler älteren Semesters an der Wand unter der Spüle.
Da wir dort heißes Wasser nur sporadisch brauchen (zum Behufe des händischen Abwaschens nicht-spülmaschinenfester Küchen-Paraphernalien nämlich), schalten wir den Kasten gemeinhin erst wenige Minuten vor dem Bedarfszeitpunkt an und danach auch gleich wieder aus. Dummerweise ist das anfangs ein recht aufwendiger Akt des Tür-Aufklappens, Bückens und Schalterdrehens gewesen, dessen Wiederholung ich nach der monotonen Spülerei zuweilen schlichtweg vergessen habe. Mit den entsprechend verschwenderischen Folgen...
Irgendwann habe ich mich dann aufgerafft und äußerst wirksame Abhilfe geschaffen:
Das Anschlußkabel des gefräßigen Boilerchens steckt nunmehr nicht mehr direkt in der Wandsteckdose, sondern in einem Zwischenstecker, an welchen ich einen guten Meter Kabel und dann den im Bild gezeigten Aufputzschalter montiert habe. Dank dessen Hilfe kann ich nunmehr die Warmwasserbereitung ohne Verbeugung vor den Armaturen starten und obendrein schon an der Schalterstellung den aktuellen Betriebszustand erkennen. Wo immer ein Boiler unsichtbar unter der Arbeitsplatte werkelt, sei dieses Verfahren (von sachkundiger Hand ausgeführt!) nachdrücklich empfohlen: Manche der schieren Vergeßlichkeit geschuldete Kilowattstunde bleibt so unverbrutzelt (und damit unbezahlt)...
Abgelegt in: Empfehlungen • 24. Juni. 2007, 10:57 Uhr • 2 Kommentare lesen
Ich bin es endlich leid: Konzentrierte Arbeit soll, muß und will ich leisten, aber zwei dienstliche Telefone (Festnetz und Handy) nerven mich täglich mit unerbittlichem Gebimmele, zuweilen gleichzeitig. Ganz Schlaue rufen auf der mobilen Nummer an, wenn sie das stationäre Gerät besetzt vorfinden. Dabei habe ich nur ein Hirn zwischen meinen zwei Ohren! Nach der Unterbrechung habe ich dann einen Merkposten mehr auf der Agenda und muß mich erneut in mein komplexes Zeugs hineinfinden...
Gegen den Fernsprech-Streß im Büro kann ich wenig unternehmen, wohl aber gegen den privaten: Ab sofort wird die eigene kleine Handgurke ausschließlich als portable Telefonzelle benutzt und nur noch für gezielte Anrufe meinerseits genutzt. Ansonsten bleibt sie ausgeschaltet wie die dazugehörige Mailbox schon seit Jahren. Spart Strom und reduziert die mutagene Strahlenbelastung auf meine Keimzellen.
Wer mich kontakten will, möge mich anmailen oder mir ein Sprüchlein auf den heimischen Anrufbeantworter quasseln. Oder mir einen Brief schreiben. Oder des abends spontan vorbeikommen. Danke.
Abgelegt in: Interna • 19. Juni. 2007, 15:41 Uhr • 6 Kommentare lesen
Vor einem Nürnberger Laden für gehobenen Küchen-Krempel sind mir während eines mittagspäuslichen Streifengangs diese Transportbehälter für Bananen aufgefallen:
An sich ja eine originelle Idee! Ich war auch tatsächlich drauf und dran, mir so eine »BanaBox« mitzunehmen, da meine Bananen für das zweite Frühstück nicht selten transportbedingte Druckstellen aufweisen. Was mich letztlich am Kauf gehindert hat? Der geradezu dekadente Preis von EUR 4,99 pro Plastik-Spritzgußteil. Dafür kriege ich ja kiloweise frische Früchte! Freilich: Schön und praktisch wäre es schon...
Abgelegt in: Vermischtes • 10. Juni. 2007, 6:45 Uhr • 11 Kommentare lesen
Nach einem genüßlichen Feiertags-Frühstück auf dem Küchen-Balkon blieb ich vorhin noch ein wenig regungslos im grellen Sonnenlichte draußen sitzen, um mich im Rahmen artübergreifend ethnologischer Studien in das beschauliche Alltagsleben der Komodowarane einzufühlen. In der Tat stellte sich auch rasch ein Zustand satter Behaglichkeit und flachen Meditierens ein, wie er ja derlei Geschöpfen gerne nachgesagt wird. Plötzlich freilich kam ich nicht umhin, dem Druck innerer Gärgase nachzugeben und lauthals zu rülpsen ein kleines Bäuerchen von mir zu geben. Frage daher an die mitlesenden Biologen: Rülpsen Riesen-Reptile regelmäßig? Man will ja seine empirisch gewonnen Erkenntnisse gerne wissenschaftlich untermauert wissen!
Abgelegt in: Alltagsleben • 7. Juni. 2007, 10:23 Uhr • 2 Kommentare lesen
Vom Herrn Grabenkenner, der sich in Fürth noch viel besser auskennt als der zonebattler und der daher meine Preisrätsel schneller zu lösen imstande ist als ich mir neue ausdenken kann, von jenem Beinahe-Nachbar also habe ich mir das Buch »Fürth – Wiederaufbau eines Gemeinwesens / Entwicklung zur Großstadt« aus dem Jahre 1956 ausgeliehen. Schon seit längerem halte ich selbst (bis dato leider vergeblich) nach jenem Werk Ausschau, welches mir schon der grafisch sehr interessanten Einbandgestaltung wegen recht begehrenswert erscheint:
Drinnen geht es weniger bunt zu, ja trotz eingestreuter Fotos, Diagramme und Pläne sogar eher akademisch trocken. Gleichwohl erfährt der persistent reader (wie würde man den im Deutschen nennen?) sehr viel über die Alltagskultur und den Zustand unseres Gemeinwesens in der Zeitspanne von 1946 bis 1955.
In der Rückschau aus heutiger Perspektive mutet manches rührend, ja nachgerade kurios an. Als Beispiel möchte ich eine kleine Passage aus dem Abschnitt über die Stadtsparkasse im Kapitel »Finanzen und Steuern« zitieren:
| Für den Teilzahlungskredit wurden seit Aufnahme dieses Geschäftszweiges im Jahre 1952 bis Ende des Berichtszeitraumes in 19 294 Einzelverträgen 11 190 262.- DM zur Verfügung gestellt. Per Ende November 1955 sind rund 2,7 Mill. DM in Anspruch genommen, denen 5850 Kauf- und Darlehensverträge gegenüberstehen. Wenn die Stadtsparkasse diese Kreditart im Hinblick auf die veränderten Lebensverhältnisse zugunsten der wirtschaftlich Schwachen betreibt, so wird sie doch bestrebt sein, durch entsprechende Gestaltung der Bedingungen den »Borgkauf« im Interesse des Einzelnen und der Gesamtheit nicht zu leicht zu machen. Die Stadtsparkasse wird im Interesse der Freiheit des arbeitenden Menschen dieser Erscheinungsart mit den mahnenden Worten: »Erst sparen – dann kaufen« begegnen. |
Tja. Den Vergleich zu heutigen Gepflogenheiten im Privatkredit-Geschäft mag ein(e) jede(r) selbst herstellen. Sic transit gloria mundi, wie wir mittelalterlichen Knacker bei solchen Gelegenheiten mahnend einzuwerfen pflegen. Na jedenfalls findet unsereins derlei Lektüre lehrreich und spannend: Falls da draußen jemand ein Exemplar dieses Buches übrig hat, fände er in mir einen dankbaren Abnehmer!
Abgelegt in: Nostalgisches • 3. Juni. 2007, 6:26 Uhr • 7 Kommentare lesen
Abgelegt in: Vermischtes • 31. Mai. 2007, 19:08 Uhr • Diskussion eröffnen
Am übernächsten Wochenende startet mal wieder eine Auktion vom Behringer. Seit gestern läuft die Vorbesichtigung und man sollte bei Interesse nicht unbedingt am Samstag vorbeischlendern...
Abgelegt in: Empfehlungen • 30. Mai. 2007, 11:00 Uhr • 4 Kommentare lesen
Beim samstäglichen Abendritual des Gernstl-Guckens (Bayern alpha, 20:00 Uhr) hatten wir eine glasklare Erleuchtung: Der in der jüngsten Sendung portraitierte Nürnberger Künstler Giorgio Hupfer schonk sich sein fränkisches Leitungswasser aus einem Rotwein-Dekanter ein! Eine famose und von Lebensart zeugende Idee, die ich sogleich freudig adaptierte:
Witzigerweise war ein unbenutzter Dekanter längst im Hause, doch weil wir dem Rebensaft selten bis wenig zusprechen, stand das formschöne und höchst stilvolle Glasgefäß bislang unbenutzt in seiner Schachtel herum. Ein trauriges Schatten-Dasein, welches nunmehr beendet ist!
Abgelegt in: Alltagsleben • 28. Mai. 2007, 13:00 Uhr • 3 Kommentare lesen
| « Vorherige Seite | Nächste Seite » |
Süßer und scharfer Senf: