Zum Inhalt springen


zonebattler's homezone 2.1 - Merkwürdiges aus Fürth und der Welt


Dienstag, 8. Mai 2012

Wert-Vor­stel­lun­gen

Ein le­sens­wer­ter Bei­trag zur Ur­he­ber­rechts­de­bat­te: »Es gibt kein Zu­rück ins ech­te Le­ben« (FAZ.NET)

Dienstag, 3. April 2012

Ein­mal im Le­ben (2)

»Ka­me­run – Das schö­ne Geld!« (Mer­ten Wort­h­mann)

vorheriger Beitrag    Übersicht    nächster Beitrag
Samstag, 24. März 2012

Un­sicht­ba­re Müt­ter

In der Früh­zeit der Fo­to­gra­fie wa­ren die Emul­sio­nen un­emp­find­lich, die Ob­jek­ti­ve licht­schwach und die Be­lich­tungs­zei­ten dem­zu­fol­ge enorm. Bei Por­trait­auf­nah­men muß­ten die fest­zu­hal­ten­den Sub­jek­te al­so ziem­lich lan­ge stil­le­hal­ten, wes­we­gen die Men­schen auf al­ten Fo­tos oft selt­sam steif wir­ken.

Mir bis da­to un­be­kannt war der da­ma­li­ge Brauch, Klein­kin­der durch ih­re Müt­ter fest­hal­ten und da­mit ab­lich­tungs­ge­recht be­ru­hi­gen zu las­sen, die Frau­en aber duch Tü­cher, Decken oder Tep­pi­che zu tar­nen, um die Auf­merk­sam­keit des Be­trach­ters auf das Klein­kind zu fo­kus­sie­ren.

»The In­vi­si­ble Mo­ther« ist der Ti­tel ei­ner Fo­to­strecke von selt­sam bi­zar­rer An­mu­tung, die den heu­ti­gen Be­trach­ter doch eher ir­ri­tiert und amü­siert. Wie üb­ri­gens auch die zahl­rei­chen an­de­ren Bei­trä­ge auf Re­tro­naut! Lei­der scheint die­se eben­so rück­wärts­ge­wand­te wie hoch­in­ter­es­san­te Sei­te stän­dig ir­gend­was nach­zu­la­den, je­den­falls frißt ihr Be­trach­ten or­dent­lich CPU-Per­for­mance und legt al­ters­chwa­che Rech­ner wie den mei­nen da­mit fast lahm. Der reich be­bil­der­te Blick in die Ver­gan­gen­heit lohnt den­noch.

Freitag, 23. März 2012

Bru­der im Gei­ste

Ein Be­kann­ter aus mei­ner Forch­hei­mer Pe­ri­ode (1993–1999), den ich noch im ver­gan­ge­nen Jahr­tau­send aus den Au­gen (und dem Sinn) ver­lo­ren hat­te, ist un­längst in Fürth un­ver­hoff­ter­wei­se (beim Jah­res­emp­fang der Grü­nen!) wie­der vor mich und da­mit er­neut in mein Le­ben ge­tre­ten. [1] Nach ein paar mit­ein­an­der ver­kas­per­ten Stun­den galt es für mich als er­wie­sen, daß wir bei­de Schel­me glei­cher Sor­te sind. Und sol­che hal­ten ja be­kannt­lich zu­sam­men: Da der Wolf­gang S. jetzt zwar in der Klee­blatt­stadt an­säs­sig ist, aber be­ruf­lich viel her­um­kommt und mit­hin ei­ni­ges zu er­zäh­len hat, ha­be ich ihm auf die mehr oder we­ni­ger Schnel­le ein ei­ge­nes Blog zu­sam­men­ge­zim­mert, in dem es dem­nächst al­ler­lei In­ter­es­san­tes, Pos­sier­li­ches und ver­mut­lich auch Bi­zar­res aus dem Fer­nen Osten zu le­sen (und zu se­hen) ge­ben wird. Mei­ner ei­ge­nen ge­neig­ten Le­se­rIn­nen­schaft sei die­se neue Platt­form jetzt schon wärm­stens ans Herz ge­legt, der schrä­ge Hu­mor sei­nes Be­trei­bers steht dem des zonebattler’s in kei­ner Wei­se nach! Und die Ka­me­ra ge­ra­de zu hal­ten lernt er schon auch noch...

 
[1] So ver­wun­der­lich ist das aus me­ta­phy­si­scher Per­spek­ti­ve dann frei­lich auch wie­der nicht, denn nach Fürth fin­det frü­her oder spä­ter oh­ne­hin jede(r), der/die nach hö­he­rer Er­fül­lung strebt.

Dienstag, 6. September 2011

Halt! Hier Zo­nen­gren­ze!

Heu­te vor auf die Mi­nu­te ge­nau sechs Jah­ren er­schien der er­ste Ar­ti­kel in die­sem Blog, der vor­lie­gen­de ist nun sein letz­ter: Nach 2.270 pu­bli­zier­ten Bei­trä­gen (die­sen ein­ge­schlos­sen) mit 3.080 ein­ge­bun­de­nen Me­di­en-Da­tei­en und 9.660 da­zu ein­ge­gan­ge­nen Kom­men­ta­ren scheint es mir an der Zeit zu sein, das Ex­pe­ri­ment zu be­en­den und mich neu­en Ideen zu­zu­wen­den.

Testbild zum Sendeschluß

Als ich im Sep­tem­ber 2005 mit der ak­ti­ven Blog­ge­rei be­gann, hat­te ich noch kei­ner­lei kon­kre­te Vor­stel­lung über die in­halt­li­che Aus­rich­tung und den ein­zu­schla­gen­den Kurs. Daß ich nicht das Zeug zum Po­lit-Blog­ger oder Pro­fi-Feuil­le­to­ni­sten ha­be, war mir von An­fang an be­wußt, der­lei Am­bi­tio­nen heg­te ich auch nie: zonebattler’s ho­me­zo­ne hat sich letzt­lich zum bunt be­bil­der­ten »Ge­mischt­wa­ren­la­den« ent­wickelt, mir zum Plai­sier und mei­nen Le­se­rIn­nen of­fen­bar auch zu­wei­len zur Freu­de.

Mit der di­gi­tal exi­stie­ren­den Heim­stät­te ha­be ich – höchst er­staun­li­cher­wei­se – weit mehr er­reicht, als ich vor­her je zu hof­fen ge­wagt hät­te: Ich ha­be im ana­lo­gen Le­ben Freun­de ge­won­nen, Be­kannt­schaf­ten ge­stif­tet, die ei­ge­nen Fä­hig­kei­ten und Fer­tig­kei­ten in vie­ler­lei Hin­sicht er­wei­tert und viel­leicht auch die ei­ne oder an­de­re klei­ne Ver­bes­se­rung in der »rich­ti­gen« Welt an­sto­ßen kön­nen.

In­zwi­schen bin ich aber an je­nem Punkt an­ge­langt, wo das Do­ku­men­tie­ren von Um­stän­den, das Fo­to­gra­fie­ren von Zu­stän­den, das An­pran­gern von Miß­stän­den zur – mit­un­ter durch­aus lä­sti­gen – Rou­ti­ne ge­wor­den ist. Was könn­te ich wohl ge­win­nen, wenn ich noch Jah­re (oder gar Jahr­zehn­te) so wei­ter­mach­te wie bis­her? Ver­mut­lich we­nig. Was könn­te ich in­des ver­lie­ren? Le­bens­zeit, und da­von reich­lich. Die möch­te ich dann doch lie­ber in fri­sche Pro­jek­te in­ve­stie­ren, an de­nen sich mei­ne Lei­den­schaft neu ent­zün­det: »Du lebst so lan­ge nur, als du ent­deckst.«, hat Chri­sti­an Mor­gen­stern sehr zu­tref­fen­der­wei­se ge­sagt...

Na­tür­lich wer­de ich wei­ter­hin vir­tu­el­le Ak­ti­vi­tä­ten ent­fal­ten: So­lan­ge ich nicht als Vor­stand von Me­di­en PRAXIS e.V. ab­ge­wählt und aus dem Amt ge­jagt wer­de, will ich wei­ter­hin de­ren Web­site mit gro­ßer Hin­ga­be be­treu­en. Ich wer­de selbst­re­dend auch nicht auf­hö­ren, mein Bür­ger-Blog »Für­ther Frei­heit« als Her­aus­ge­ber zu ver­ant­wor­ten und als Mann im Ma­schi­nen­raum am Lau­fen zu hal­ten. Nicht zu­letzt möch­te ich den In­ha­be­rIn­nen der von mir auf­trags­hal­ber kon­zi­pier­ten und be­trie­be­nen Web­sites (zu fin­den im Ab­schnitt »Re­fe­ren­zen« mei­ner Por­tal­sei­te) auch zu­künf­tig ein ver­läss­li­cher Web­ma­ster und vir­tu­el­ler Haus­mei­ster sein. Als »Blog-Be­ra­ter« kann ich zu­dem viel­leicht hier und da mei­nen Senf und mei­ne Ex­per­ti­se da­zu­ge­ben, oh­ne spä­ter in Rea­li­sie­rung und Be­trieb des Pro­jek­tes per­sön­lich in­vol­viert zu sein...

Ei­nen be­son­ders nach­hal­ti­gen Ein­druck auf mich hin­ter­lie­ßen die mir vor we­ni­gen Mo­na­ten an­ge­tra­ge­nen Ge­stal­tungs­ar­bei­ten am Li­te­ra­tur­blog »Be­gleit­schrei­ben«: Die in­tel­lek­tu­el­le Re­fle­xi­ons­tie­fe und die auf ho­hem Ni­veau statt­fin­den­den Dis­kur­se dort ha­ben mich letzt­lich erst auf die Idee (und dann sehr schnell zu dem Ent­schluß) ge­bracht, den ol­len zone­batt­ler ein­zu­schlä­fern und wür­dig zu be­stat­ten. Um es dann wo­mög­lich ir­gend­wann ein­mal – un­ter neu­em Ti­tel und in fri­schem De­sign – mit ori­gi­när neu­en In­hal­ten und Kon­zep­ten wie­der zu ver­su­chen: Es kann al­so gut sein, daß ich spä­ter doch wie­der ein ei­ge­nes Blog auf­set­ze, wel­ches dann aber mit dem bis­he­ri­gen nicht mehr viel ge­mein ha­ben wird au­ßer der da­hin­ter­ste­hen­den, rea­len Per­son des Au­tors.

Auch wenn es hier al­so nicht mehr wei­ter­geht, das »Ge­samt­kunst­werk« von zonebattler’s ho­me­zo­ne soll na­tür­lich nicht ver­lo­ren­ge­hen und im elek­tro­ni­schen Nir­wa­na ver­schwin­den: Die­ses Blog bleibt da­her wei­ter­hin (und auf un­ab­seh­ba­re Zeit) on­line, ich schlie­ße nur die Kom­men­tar­funk­ti­on und kon­ser­vie­re da­mit den heu­ti­gen Sta­tus. Und selbst da­zu scheint mir das letz­te Wort we­der ge­spro­chen noch ge­schrie­ben zu sein: Wenn ich ir­gend­wo in den Tie­fen des Net­zes auf et­was sto­ße, was gut zu ei­nem hier­orts einst ab­ge­han­del­ten The­ma paßt, dann wer­de ich be­stimmt noch die ei­ne und die an­de­re Ver­lin­kung in ei­gens da­für an­ge­leg­ten Kom­men­ta­ren nach­tra­gen...

Ich be­dan­ke mich bei al­len mei­nen Le­se­rin­nen und Le­sern für die mir und mei­nen drol­li­gen Hirn­schwur­be­lei­en ge­schenk­te Auf­merk­sam­keit. Wer mir et­was mit­zu­tei­len hat und sich nun­mehr der Mög­lich­keit zum Lan­cie­ren ei­nes Kom­men­tars be­raubt sieht, fin­det über das Im­pres­sum den di­rek­ten Weg zu mir. Auf Wie­der­le­sen!

*klick*

Montag, 29. August 2011

Na, dann Prost!

Das Bier­gar­ten­wet­ter scheint zwar vor­erst vor­bei zu sein, den­noch lohnt der Blick in das neue Blog der frän­ki­schen »Bier­gar­ten-Te­ster«: Die dor­ti­gen Re­zen­sio­nen le­sen sich er­fri­schend ehr­lich und un­ge­schönt!

Freitag, 26. August 2011

An­ge­kom­men

Äu­ßerst le­sens­wert: »Fa­mi­lie Tür­köz wird deutsch« (ZEIT ONLINE)

Donnerstag, 21. Juli 2011

Gibt es an­ge­wand­te Ko­mik?

So fragt die F.A.Z. sich selbst und ih­re Le­ser­schaft in ei­nem Ar­ti­kel über ei­ne F.K. Waech­ter-Aus­stel­lung in Frank­furt. In der zum Ar­ti­kel ge­hö­ren­den Bil­der­ga­le­rie fin­det sich un­ter der Nr. 2 das sehr hin­ter­sin­ni­ge Blatt »Ade­le zeigt ih­ren Brü­sten die Män­ner« aus dem Jah­re 1984. Aber was schreibt die ehr­wür­di­ge Zei­tung un­mit­tel­bar un­ten drun­ter? Das hier:

richtiges Bild, falsche Unterschrift

Nun wä­re der zone­batt­ler nicht der zone­batt­ler, wenn er der­ar­ti­ge Steil­vor­la­gen un­be­ach­tet ver­strei­chen lie­ße. Al­so hat er in ei­nem au­gen­zwin­kern­den Kom­men­tar un­ter den Ar­ti­kel auf den den Freud’schen Ver­schrei­ber (an dem F.K. Waech­ter si­cher sei­ne Freu­de ge­habt hät­te) hin­ge­wie­sen, in der Hoff­nung, daß man auf der an­de­ren Sei­te hin­rei­chend Hu­mor und Mut zur Selbst­iro­nie ha­ben und be­wei­sen mö­ge...

Aber das war wohl doch zu­viel er­war­tet. Ein Herr (nicht der ei­gent­li­che Ar­ti­kel-Au­tor, ver­mut­lich der wach­ha­ben­de On­line-Re­dak­teur) be­dank­te sich kurz bei mir per Mail und hat den Feh­ler kur­zer­hand und klamm­heim­lich aus­ge­bes­sert:

richtiges Bild, klammheimlich korrigierte Unterschrift

So hat nun zwar al­les sei­ne Rich­tig­keit, aber um die ver­ta­ne Chan­ce, im Sin­ne des Por­trai­tier­ten Selbst­iro­nie und Schlag­fer­tig­keit zu be­wei­sen, ist es doch ei­ni­ger­ma­ßen scha­de: Das zer­knirsch­te Ein­ge­ste­hen ei­nes sol­chen sprach­li­chen Ver­wirr­nis­ses wä­re doch an­ge­wand­te Ko­mik in Rein­form ge­we­sen!

Dienstag, 19. Juli 2011

Blick in die Ver­gan­gen­heit

Schön und be­rüh­rend: »Schau mal, wie es da­mals war« (SPIEGEL ONLINE)

Montag, 11. Juli 2011

Neue Re­si­denz für Kö­nig Kun­de

Was als »Neue Mit­te« vor ge­nau drei Jah­ren be­gann und im er­sten An­lauf aus gu­ten Grün­den schei­ter­te, scheint jetzt doch als »Ein­kaufs­schwer­punkt Ru­dolf-Breit­scheid-Stra­ße« kon­kre­te For­men an­zu­neh­men. Der sper­ri­ge Na­me muß kein Scha­den sein, im Ge­gen­teil, ein (aut­ar­kes) »Cen­ter« mit töd­li­cher Wir­kung auf den exi­stie­ren­den Ein­zel­han­del drum­her­um will ja nun wirk­lich nie­mand hier.

Die Me­di­en PRAXIS hat Vi­de­os der drei In­ve­sto­ren-Prä­sen­ta­tio­nen ge­dreht und ins Netz ge­stellt, und wenn man die sich auf­merk­sam an­schaut, kann man ei­gent­lich nur zu dem Schluß kom­men, daß die Fir­ma MIB am ehe­sten wil­lens und in der La­ge ist, das hin­zu­stel­len, was wir uns in Fürth wün­schen und er­hof­fen. Fon­dara fa­vo­ri­siert letzt­lich doch ein ge­schlos­se­nes Cen­ter (mit deut­li­chen Ein­grif­fen in das Stadt­bild und den öf­fent­li­chen Raum), ATP/Ten Brin­ke zeigt mit sei­nem »me­tro­po­li­ta­nen« Klotz an Stel­le von Park­ho­tel und Fied­ler­bau auch nicht eben gro­ße Sen­si­bi­li­tät im Um­gang mit un­se­rer »gu­ten Stu­be«. Zwar sind sie die ein­zi­gen, die ei­nen Er­halt des al­ten, im Dorn­rös­chen­schlaf da­hin­däm­mern­den Kai­ser­saals ins Au­ge fas­sen, aber das er­scheint mir mit zu vie­len wenns und abers be­haf­tet und da­mit nur ei­ne sehr va­ge Ab­sichts­er­klä­rung zu sein...

Auch wenn der zone­batt­ler na­tür­lich of­fi­zel­ler­seits nix zu sa­gen und zu mel­den hat, so po­si­tio­niert er sich hier­mit den­noch und un­miß­ver­ständ­lich zu­gun­sten von MIB. Mö­ge der Stadt­rat es ähn­lich se­hen!

Sonntag, 10. Juli 2011

Fin­ger­übung

Freund Le­xi­ka­li­ker ist dem Ge­heim­nis­sen der »klei­nen Hand« auf der Spur und er­freut uns mit dies­be­züg­li­chen De­tail­be­ob­ach­tun­gen. Klas­se!

Dienstag, 28. Juni 2011

Häu­ser­kampf

In der »Für­ther Frei­heit« ha­be ich ei­ne vom Fu­ror be­seel­te An­kla­ge­schrift ge­gen das Ver­kom­men­las­sen ei­nes al­ten Stadt­hau­ses in der ent­fern­te­ren Nach­bar­schaft pu­bli­ziert. Viel­leicht hilft es ja was. Man könn­te heu­len...

« Vorherige Seite Nächste Seite »