Mir fällt heute nichts Besseres ein, als auf diesen Beitrag der Raumfee zu verweisen, vor deren Eigenart ich mich dankbar und bewundernd verneige.
Mir fällt heute nichts Besseres ein, als auf diesen Beitrag der Raumfee zu verweisen, vor deren Eigenart ich mich dankbar und bewundernd verneige.
Abgelegt in: Empfehlungen • 12. Juni. 2013, 8:40 Uhr • Diskussion eröffnen
Abgelegt in: Begegnungen • 8. Juni. 2013, 16:42 Uhr • Diskussion eröffnen
Im letzten Teil der Reiseberichterstattung von 2012 hatte ich es schon angedeutet, daß es womöglich auch heuer wieder nach Malta gehen könnte. Und so kam es dann tatsächlich: Zur gleichen Jahreszeit wie im Vorjahr bereisten der zonebattler und seine bessere Hälfte von Ende April bis Anfang Mai für knapp drei Wochen den mediterranen Inselstaat. Um der faktischen Fortsetzung des vorausgegangenen Urlaubs auch virtuell Rechnung zu tragen, setze ich die Serie unter dem gleichen Titel nahtlos fort und werde mir auch diesmal (über einige Wochen gestreckt) insgesamt acht bunt bebilderte Folgen abringen, zur Bewahrung meiner eigenen Erinnerungen und hoffentlich auch zur Erbauung meiner geschätzten Leserschaft...
Also dann los: Nachdem sich ein durchgängiger Wohnort (Sliema) beim ersten Aufenthalt auf Malta angesichts der zeitraubenden Busfahrerei als suboptimal herauskristallisiert hatte, splitteten wir diesmal den Urlaub auf zwei weit auseinanderliegende Standorte auf: Erst verbrachten wir zehn Tage auf der beschaulichen Insel Gozo, nach deren ausgiebigen Erforschung wir dann noch für eine Woche auf die quirlige Hauptinsel, namentlich in die Hauptstadt Valletta übersiedelten. Hier zunächst die traditionsgemäß angefertigte Überblickskarte mit unseren vom stets mitgeführten Vorratsdatenspeicher feinsäuberlich mitprotokollierten Wegen:
Doch halt, werfen wir noch einen kurzen Blick zurück auf die diesmal recht abenteuerliche Anreise: Während wir in 2012 noch recht kommod von Nürnberg aus direkt mit Air Berlin gen Malta schweben konnten, hat sich die von meinem Ex-Chef-Chef-Chef-Chef Hartmut Mehdorn geführte Airline inzwischen aus NUE weitgehend verabschiedet, so daß wir diesmal von MUC aus mit Air Malta fliegen mußten. Von Nürnberg nach München zu kommen bedeutet normalerweise, eine recht unspektakuläre gute Stunde im ICE zu sitzen. Diesmal freilich standen wir dichtgedrängt im Zuge, denn aufgrund einer Kupplungsstörung in Köln verkehrte unsere blecherne Weißwurst an unserem Anreisetag nicht als Doppelzug, sondern als singuläre Garnitur. Immerhin, die Stimmung in der proppenvollen Sardinenbüchse war deswegen nicht etwa gedämpft, sondern eher recht entspannt bis unverdrossen fröhlich. Waren offenbar überwiegend Profireisende unterwegs... [1]
Von München Hbf aus ging es dann mit der S‑Bahn zum Flughafen, von dort in gerade einmal zweieinhalb Stunden über die Alpen, über Italien, über Sizilien und eine abschließende Handbreit Mittelmeer nach Malta. Dort erwartete uns ein Transfer-Bus, der uns über Land an den Städten vorbei (als einzige!) bis zum Fährhafen von Ċirkewwa brachte. Da ging dann der Urlaub für mich so richtig los... [2]
Eine halbe Stunde dauert die Überfahrt vom Nordwestzipfel Maltas am kleinen Comino vorbei nach Gozo. Nur wenige hundert Meter oberhalb des Hafens von Mġarr bezogen wir Quartier im dortigen Grand Hotel, von dem aus man das Kommen und Gehen der Fähren wunderbar beobachten kann:
Bei dem im Bild deutlich sichtbaren Wachturm handelt es sich übrigens um den St Mary’s Tower auf Comino; rechts hinten im Bild ist dann schon die Hauptinsel des maltesischen Archipels zu sehen.
Mit ihrem kompakten Arrangement von Fährschiffen, Fischerbooten, Kirchen, einer alten Festung und allerlei pittoresken Küstenabschnitten wirkt die Bucht von Mġarr ein wenig wie ein auf Lebensgröße hochskalierter Abschnitt einer fröhlich bunten (wenn auch schienenlosen) Modellbahnlandschaft:
Unser preiswertes Zimmer mit Landblick erwies sich als unerwartet riesig und luxuriös, wenngleich sich ein paar Unterteilungen im Schrank und/oder eine schubladisierte Kommode als sehr hilfreich erwiesen hätten. Dafür gab es freies WLAN im ganzen Haus und damit drahtlosen Kontakt zu den Weiten der virtuellen Welt wie auch zur heimischen Sphäre, ein Umstand, den wir im Gegensatz zu manch anderen durchaus zu schätzen wissen.
Dem heimatlich dauerhaft trüben Wetter glücklich entflohen, mußten sich die Augen und der Blick erst einmal an die knalligen Farben und den wolkenlos blauen Himmel gewöhnen:
Dank der (noch) nicht vorhandenen Verbindung der Inseln via Brücke oder Tunnel hat sich das landwirtschaftlich geprägte Gozo bis heute einen eher ruhigen und beschaulichen Charakter bewahren können. Weil typische Urlauber-Attraktionen eher auf der Hauptinsel zu finden sind, kommen mit den ersten Fähren überwiegend Tages-Touristen nach Gozo geschippert, die am späten Nachmittag dann auch wieder weggeschafft werden. Abends kehrt auf der kleinen Insel sehr schnell Ruhe ein, die allenfalls durch das Knattern eigenartiger motorisierter Gefährte unterbrochen wird...
Schon in den frühen Morgenstunden findet die Nachtruhe indes ein jähes Ende, zumal im Frühling, wenn Jagdsaison ist und die gozitanischen Männer aus Mangel an sinnstiftenden Zerstreuungen auf alles ballern, was Flügel hat und flattert. Ich hatte auf diesen barbarischen Blödsinn weiland schon im ersten Teil hingewiesen, diesmal erlebten wir das stete Piff-Paff-Puff leider noch krasser. Überall im Gelände findet man provisorische Unterstände für Schrotflintenträger und drumherum aufgestellte »Präsentierteller« aus Steinplatten, auf denen sich arglose Piepmätze zu ihrer dann mutmaßlich letzten Rast niederlassen sollen. Man kann nur hoffen, daß diese Art von »Brauchtum« irgendwann vermittels einer zunehmend restriktiveren EU-Gesetzgebung weitgehend ausradiert werden wird...
Ungewohnt sind übrigens auch andere Gebräuche der ansonsten durchaus friedlichen und freundlichen Insulaner; insbesondere erfreuen die allerort präsenten Beispiele kreativer Leitungsführung das Herz des Fotografen:
Spätestens hier läuft der Chronist nun Gefahr, sich zu wiederholen, hat er doch in den ersten acht Teilen dieser Serie schon viel erzählt und gezeigt, was er auch in seinem diesjährigen Urlaub gesehen und fotografisch konserviert hat. Macht aber nix, Beispiele für umstandslose Selbsthilfe und unprätentiöses Improvisationstalent kann man schließlich immer zeigen, ohne sein Publikum zu langweilen:
Lassen wir den ersten Tag auf Gozo ausklingen mit einem stimmungsvollen Sonnenuntergang, den ich gerade noch rechtzeitig mit ambulant aufgestützter Kamera einfangen konnte:
Im folgenden Teil werde ich dann von unseren ausgedehnten Wanderungen berichten, die uns vor allem entlang der einsamen Küstenlinie Gozos zahlreiche wunderschöne Ausblicke – und auch manchen Weltschmerz – beschert haben.
[1] Harald Schmidt hat sich zu diesem Thema mal dezidiert geäußert, siehe hier.
[2] Beim Übersetzen nach Gozo gelang mir gleich der erste schöne Schnappschuß...
Abgelegt in: Expeditionen • 30. Mai. 2013, 23:00 Uhr • Diskussion eröffnen
Eine ganze Woche lang haben der zonebattler und seine bessere Hälfte abends bei urlaubenden Freunden die nicht mitgereisten Familienmitglieder versorgt, namentlich einen trägen Kater, ein anspruchsloses Meerschwein sowie Benno und Ingrid, ihres Zeichens schwarze Zwergschafe. Der abendliche Auslauf mit jenen beiden war nicht immer einfach zu bewerkstelligen, denn während die devote Ingrid stets folgsam der kleinen Truppe hinterherhoppelte, zeigte sich Benno der Bock zuweilen launisch und unterstrich seinen (Un-)Willen gern mit dem Einsatz seiner kühn gewendelten Hörner. Selbst beim scheinbar friedlichen Fressen mußte man immer ein wachsames Auge auf ihn haben, um nicht auf einmal sein knochenhartes Geweih am eigenen Schienbein zu spüren:
Einmal versuchte ich Zeit zu sparen, indem ich die beiden Zottelviecher alleine auszuführen trachtete, derweil die bessere Hälfte parallel dazu die Rüben und Äpfel schnippeln und das Heu für die später vom Spaziergang heimkehrende Mini-Herde bereitlegen wollte. Dumm nur, daß Benno ohne Leittier vorneweg partout nicht weitergehen wollte, mir meine Ungeduld jedoch im Minutenabstand mit zwei ordentlichen Knuffen an die gleiche Stelle meines linken Beines quittierte. Blutend humpelte ich hernach weiter...
Die folgenden Expeditionen fanden dann nur noch mit mindestens zwei Menschen statt, einer voran, Benno und Leinenhalter(in) hinterher, Ingrid das Schlußlicht bildend. In dieser Reihung waren die Märsche entlang des Farrnbachs dann recht unproblematisch zu absolvieren, wobei sich die Vierbeiner im regennassen Matsch deutlich bessere Haltungsnoten als ich verdient hätten. Kein Wunder, wenn man beim Trotten durch die patschige Pampa drei von vier Beinen statt nur eins von zweien am Boden haben kann!
Ab morgen kann sich meiner einer dann endlich wieder selber bockig geben...
Abgelegt in: Alltagsleben • 26. Mai. 2013, 23:00 Uhr • 4 Kommentare lesen
Abgelegt in: Kurioses • 19. Mai. 2013, 15:46 Uhr • Diskussion eröffnen
Gestern hat sich der zonebattler in den ICE gesetzt und ist nach Starnberg runtergerauscht, um einen Spaziergang am See zu unternehmen. Hier hat er zwei Herren beim Beobachten beobachtet:
Bis zum Todesort von Ludwig II sind wir dann marschiert bzw. gelustwandelt:
Von Berg aus ging es dann per Schiff zurück nach Starnberg und schwupps rein in die S‑Bahn in Richtung München Hbf zur Weiterfahrt gen Heimat. Ein prallvoller Tag!
Abgelegt in: Vermischtes • 10. Mai. 2013, 6:45 Uhr • 1 Kommentar lesen
Die Raumfee (übrigens auch eine Fürtherin) führt ein ganz wunderbar anzuschauendes Blog. Der Beitrag »Silikonschmerz« fällt aus dem gewohnt appetitlichen Rahmen, ist aber gleichwohl für einen Lacher und/oder ein fassungsloses Kopfschütteln gut...
Abgelegt in: Empfehlungen • 3. Mai. 2013, 23:04 Uhr • Diskussion eröffnen
Der Nürnberger Blogger-Kollege Michael Fohrn ermöglichte mir unlängst eine ebenso unverhoffte wie vollständig non-virtuelle Erfahrung: Nachdem ich bei ihm von seinem generösen Angebot gelesen und daraufhin sofort »hier! hier! HIER!« geschriehen dezent Interesse daran signalisiert hatte, saß ich tatsächlich kurze Zeit später bei der GRUNDIG AKADEMIE als geladener Gast in einem Seminar zum Thema Prozeß-Optimierung.
Mir war vorher gar nicht so recht bewußt gewesen, daß Michael und ich nicht nur als passionierte Internet-Vollschreiber, sondern auch im Zivilberuf quasi Kollegen sind: Auch meiner einer ist ja seit längerem in der Erwachsenenbildung tätig, wenngleich in einer ungleich größeren Firma. Von daher war der Deal ein beidseitig befruchtender solcher: Ich konnte was dazulernen (und das angesichts des für mich auch professionell relevanten Themas sogar mit wohlwollender Dienstbefreiung durch meinen Chef), die GRUNDIG AKADEMIE durfte wiederum mit der profunden »Manöverkritik« durch einen Mann vom Fach rechnen!
Vorangeschickt sei die Bemerkung, daß es ja für jeden Dienstleister mit Qualitätsanspruch nicht ganz einfach ist, das erklärtermaßen angestrebte Top-Niveau dauerhaft zu halten: Erstens wird jeder im eigenen »Laden« zwangsläufig irgendwann betriebsblind und verliert den Blick für die scheinbaren Kleinigkeiten, zweitens kann man Qualität im Service-Sektor nicht auf Halde produzieren, Exzellenz will und muß vielmehr tagtäglich aufs Neue erstellt werden, und das nach Möglichkeit unabhängig von der Tagesform der an der Leistungserbringung Beteiligten...
Mich in der ungewohnten Rolle des ehrenamtlichen Seminar-Inspektors durchaus wohl fühlend, war ich schon vom Drumherum der in der ehemaligen »Resi« am Nürnberger Nordostbahnhof residierenden Lehranstalt durchaus beeindruckt: Schon die Begrüßung und die Betreuung der KursteilnehmerInnen fiel sehr warmherzig und stimmungshebend aus. Derlei Rundum-Bemutterung gibt es bei uns nur in den Premium-Gästehäusern mit überwiegend beschlipster Kundschaft und extern eingekauften TrainerInnen, in den Niederungen des Massengeschäftes mit konzerninterner Teilnehmerschaft und eigenen Kompetenzvermittlern ist der Alltag natürlich weniger glamourös.
Bleiben wir noch etwas bei dem Drumherum, das jede(r) kennt, der/die schon einmal eine Fortbildungsveranstaltung besucht hat: Der Dienst am Kunden geht mit der Einladung los und setzt sich fort über bedruckte Namensschilder, Blöcke, Stifte, Kekse und Getränke sowie allerlei sonstige Kleinigkeiten zur Förderung des körperlichen wie seelischen Wohlbefindens. Auch hier gilt die Regel, daß bei höherwertigen (mithin kostspieligeren) Management-Seminaren andere Standards gelten als für eintägige Auffrischer-Kurse für operatives Personal. Alles ist relativ. Das alles im Hinterkopf habend und berücksichtigend, kann ich der GRUNDIG AKADEMIE nur beste Noten ausstellen! Kleine Unzulänglichkeiten und vorhandene Optimierungs-Potentiale, die ich natürlich gleichwohl gesehen und registriert habe, habe ich hinterher meinem Gastgeber von Angesicht zu Angesicht geschildert, diese Winzigkeiten hier öffentlich auszubreiten erschiene mir als unangemessene Nörgelei.
Übrigens vermochte auch die Verköstigung durch einen hauseigenen Caterer durchwegs zu gefallen und zu munden, wobei ich hinzufügen muß, daß die einfache und ehrliche Art der Speisen und ihrer Präsentation im hauseigenen Casino meinem bodenständigen Naturell entsprach. Höherrangige Alpha-Tiere mit Hang zur snobistisch angehauchten Hofhaltung mögen sich da mitunter vielleicht pikiert zeigen, aber es allen in jeder Hinsicht recht zu machen ist ohnehin ein Ding der Unmöglichkeit!
Das zeigte sich auch im Seminar selbst, in welchem das weitgefaßte Thema »Prozeß-Optimierung« im Wesentlichen mit den beiden Werkzeugkoffern von »LEAN« und »Six Sigma« angegangen wurde. In der relativ kleinen Teilnehmergruppe (außer mir war noch eine Führungskraft aus einem Baukonzerns mit von der Partie sowie vier junge Damen aus den Branchen Verlagswesen, Druckerei und Maschinenbau) ließ es sich gut und konzentriert arbeiten. Eine qualitative Bewertung der in nur zwei Tagen vermittelten Inhalte will ich mir nicht anmaßen, ich möchte mich ausschließlich zur Methodik und zur Systematik äußern: Als (Ex-)Trainer mit langjähriger Erfahrung in der Rolle des Wissensvermittlers hat mir die Aufteilung in einen Tag Theorie-Input und einen Tag Praxis anhand einer Fallstudie doch etwas Unbehagen bereitet. Die Aufnahmefähigkeit für neuen Stoff ist auch beim motiviertesten Zuhörer begrenzt, und spätestens nach dem Mittagessen droht das »Suppenkoma« die Aufmerksamkeit zu erodieren. Ein gut choreographierter Methodenmix aus sogenannten »teilnehmeraktivierenden Lehrformen« wie Gruppenarbeit, Partnergespräch, Einzelaufgabe beugt dem vor, erfordert freilich einen höheren Entwicklungsaufwand und droht natürlich den ohnehin schon knappen Zeitrahmen zu sprengen. Inwieweit man das konkrete Thema also hätte adäquat aufsplitten können, vermag ich aus dem Stegreif nicht zu sagen, eine gewisse Würzung des streckenweise trockenen Stoffes mit Tricks aus dem Methodenkoffer hätte mir jedenfalls gut gefallen...
Zweitens hatte ich den Eindruck, daß sich bei diesem Bildungsangebot eine zielgruppenspezifische Diversifizierung lohnen könnte: Zahlen, Daten, Fakten sind das A und O jedes seriös angegangenen Optimierungs-Projektes, und da zeigt sich ziemlich schnell, daß das produzierende Gewerbe einerseits und die Dienstleistungs-Branche andererseits trotz mancher Gemeinsamkeiten letztlich doch zwei unterschiedliche Welten sind. Auch wenn hier wie da mitunter die gleichen Methoden angewendet werden können, mir scheint das mit der Meßbarkeit von Soll-Abweichungen bei Schrauben und Schaltkreisen einfacher, zumindest aber etwas anders geartet zu sein als die Erfassung von sytemimmanenten Störfaktoren beim Herstellen von gänzlich immateriellen Gütern und Diensten.
Interessanterweise scheinen meine beiden Anregungen aber wunderbar zusammenzupassen: Eine seminarspezifisch verstärkte Fokussierung des Blickwinkels auf Produktions- wie Dienstleistungsbetriebe würde das jeweilige Curriculum möglicherweise etwas entschlacken können und so zeitliche Spielräume schaffen für den Einsatz aktivierender Lehrformen, die dem nachhaltigen Wissenstransfer dienlich sind.
Was dem zonebattler selbst knapp zwei Wochen nach seinem »Rollentausch« am intensivsten in Erinnerung geblieben ist? Erstens die konkrete Empfehlung, ja geradezu kategorische Vorgabe, sich auch bei der Optimierung mulitpel malader Prozesse immer auf eine erkannte Ursache einzuschießen und weder Aufmerksamkeit noch Ressourcen auf mögliche andere Sekundäraspekte zu ver(sch)wenden, zweitens, äh, das leckere Lebkuchen-Tiramsu zur Halbzeit des zweiten Trainingstages. Das war ein Gedicht, das mußte ich gleich zweimal genauestens inspizieren, analysieren und inkorporieren. In diesem Sinne: Ein herzliches Dankeschön an die GRUNDIG AKADEMIE für eine in jeder Hinsicht gut bekömmliche Erweiterung meines Erfahrungsschatzes!
Abgelegt in: Alltagsleben • 2. Dez.. 2012, 11:00 Uhr • 1 Kommentar lesen
Über den neuesten Blog-Eintrag von Freund Lexikaliker bin ich auf der Website der Künstlerin Jessica Drenk gelandet und bin nachgerade hingerissen von deren wunderbaren Skulpturen und Installationen aus Bleistiften, porzellanisierten Klopapier-Rollen, Q‑Tips und anderen ungewöhnlichen Ausgangsmaterialien. Anschauen lohnt (ungeduldige Naturen verschaffen sich über die Google-Bildersuche einen schnellen Überblick über das eindrucksvolle Œuvre der amerikanischen Meisterin)!
Abgelegt in: Empfehlungen • 23. Nov.. 2012, 6:39 Uhr • Diskussion eröffnen
Als Vorstand von Medien PRAXIS e.V. erlaube ich mir hier und heute einen freudig erregten Hinweis auf unsere neueste DVD-Produktion: Die anläßlich des internationalen Klezmer-Festivals entstandene Reportage »Faszination Klezmer – zwischen Tradition und Weltmusik« vermag sogar den klassik-verliebten zonebattler vom Hocker zu reißen, zumal berühmte und bekannte Namen des Genres die ganze Vielfalt dieser Musik mit jüdischen Wurzeln auf Fürther Bühnen höchst engagiert zum Klingen gebracht haben. Wer für sich selbst oder seine Lieben noch ein ungewöhnliches und individuelles Weihnachtsgeschenk sucht, liegt hiermit goldrichtig: Meine geschätzten LeserInnen beliefere ich freudetrunken portofrei, Anfrage per Mail genügt!
Ach ja: Es gibt einen Trailer auf YouTube zu sehen (und zu hören)...
Abgelegt in: Empfehlungen • 10. Nov.. 2012, 6:45 Uhr • Diskussion eröffnen
Abgelegt in: Kurioses • 26. Okt.. 2012, 20:00 Uhr • Diskussion eröffnen
Ich befürchte Schlimmes für Fürth. Nachzulesen in der »Fürther Freiheit«.
Abgelegt in: Ansichtssachen • 18. Okt.. 2012, 22:15 Uhr • Diskussion eröffnen
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Süßer und scharfer Senf: