Mittwoch, 13. Juni 2007
Frage ich doch des Mittags den Wirt der »Kugel« (Fürth, Sommerstr. 6), ob mich das zufällige Tragen der gleichen Teva™-Tappen™ (Gelände-Sandalen) wie er zu einem wie auch immer gearteten Rabatt und/oder Bonus berechtigen täte. Es tat:
Wird aber sicherlich nicht jedesmal funktionieren und muß es ja auch nicht... ;-)
Ich revanchiere mich hiermit mit einer dicken Empfehlung: Der kleine Hinterhof-Biergarten der »Kugel« ist pittoresk und der original fränkische Hitzplatz (eine hiesige Sauerteig-Variante des Flammkuchens) immer wieder ein Genuß!
Dienstag, 12. Juni 2007
Montag, 11. Juni 2007
Ich bitte zu beachten, daß ich hier wirklich keinerlei Mutmaßungen hinsichtlich der ethnischen Herkunft der mutmaßlichen Müll-FrevlerInnen anstelle: Auch unsereiner spricht dem Ayran gerne zu und hat sich im Rahmen kühner Selbstversuche schon die eine oder andere Dose Uludag (eine Art flüssige Hubba-Bubba-Kaugummi-Essenz) verabfolgt. Was ich hier aber einmal mehr bemerkenswert fand, war die Entfernung zum nächsten Mülleimer: keine fünf Meter...
Samstag, 9. Juni 2007
Während sich unsereins am Mittwoch-Abend dem Verdauen seiner vorher vertilgten Pizza hingab, hat offenbar ein größeres Polizei-Aufgebot unten auf der Straße zwei ver(w)irrte Pseudo-Krieger von erschreckend martialischer Erscheinung eingefangen. So entnehme ich jedenfalls staunend den Fürther Nachrichten. Komische Käuze hat es hier ja nicht wenige, aber diese Abart erscheint mir doch neu...
Donnerstag, 7. Juni 2007
Nach einem genüßlichen Feiertags-Frühstück auf dem Küchen-Balkon blieb ich vorhin noch ein wenig regungslos im grellen Sonnenlichte draußen sitzen, um mich im Rahmen artübergreifend ethnologischer Studien in das beschauliche Alltagsleben der Komodowarane einzufühlen. In der Tat stellte sich auch rasch ein Zustand satter Behaglichkeit und flachen Meditierens ein, wie er ja derlei Geschöpfen gerne nachgesagt wird. Plötzlich freilich kam ich nicht umhin, dem Druck innerer Gärgase nachzugeben und lauthals zu rülpsen ein kleines Bäuerchen von mir zu geben. Frage daher an die mitlesenden Biologen: Rülpsen Riesen-Reptile regelmäßig? Man will ja seine empirisch gewonnen Erkenntnisse gerne wissenschaftlich untermauert wissen!
Dienstag, 5. Juni 2007
Am 636. Tag seines Bloggens begrüßt der zonebattler heute und hiermit hocherfreut seine(n) 100000. Leser(in) vor seiner/ihrer Mattscheibe und wünscht ihm/ihr für seinen/ihren weiteren Lebensweg alles erdenklich Gute!
P.S.: Nichtzutreffendes bitte selbst streichen.
Sonntag, 3. Juni 2007
Verbunden mit Grüßen von Uptown nach Downtown schickt uns der auf der Hardhöhe residierende Herr JollyJudge dieses eigenhändig abgelichtete Hinweisschild:
und kommentiert es selbst wie folgt:
Im angehängten Foto findet sich m.E. ein schönes Beispiel zum Thema Spitzfindigkeiten. Ich habe den Aufkleber mit den Öffnungszeiten des E‑Centers in der Würzburger Straße vor wenigen Minuten fotografisch konserviert.
»Wir haben alle Tage von 8 – 20 Uhr geöffnet, am Samstag allerdings von 8 – 20 Uhr«.
Wenn aber von täglich die Rede ist, dann schliesst das meiner Meinung nach ja auch den Sonntag mit ein. Da haben sie aber, wie mir die »kompetente« Damen an der Information versichert hat, geschlossen. Warum der Samstag besonders hervorgehoben wurde, konnte mir auch keiner erklären. |
Nun, der zonebattler kann das natürlich auch nicht. Aber wie der Einsender vermutlich auch hält er diese Kuriosität und zu recht angesprochene Spitzfindigkeit für ein weiteres Indiz der allerorten längst nicht mehr schleichenden, sondern galoppierenden Verblödung...
Samstag, 2. Juni 2007
Ich battele ja in diversen zones herum: So bestelle ich unter anderem auch den virtuellen Acker des amtierenden Fürther Stadtheimatpflegers Dr. Alexander Mayer, womit ich ehrenamtlicherweise mein bescheidenes Scherflein zum Erhalt unserer glorreichen lokalen Bauhistorie beizutragen hoffe. Just eben also habe ich auf des Heimatpflegers Homepage dessen neuesten Rundbrief aufbereitet und eingestellt, der das Glockenspiel für den Fürther Rathausturm zum Thema hat. Dazu gibt es eine nette Hörprobe mit Vogelzwitschero continuo, Links zur Presse-Berichterstattung und anderes mehr...
Freitag, 1. Juni 2007
So nennt sich eine Website, die persönliche Schilderungen »Aus dem Alltag eines kranken Gesundheitssystems« sammelt. Keine wirklich erbauliche Lektüre...
Donnerstag, 31. Mai 2007
Dienstag, 29. Mai 2007
Der zonebattler hat seine beschaulichen Kindheitstage im letzten Jahrhundert bzw. Jahrtausend in einem regnitzabwärtsigen Kaff namens Möhrendorf zugebracht. Die schmucke Ortschaft vor den Toren Erlangens ist einigermaßen bekannt für ihre althergebrachten Wasserschöpfräder, und genau wie wir hier in Fürth zelebrieren die Eingeborenen dort heuer ihre 1000-Jahr-Feier.
In Sonderheit geschah das am Sonntag vor Pfingsten in Form eines Festzuges, an dem offenbar (unsereins war nicht vor Ort) so ziemlich alles mitgelaufen, ‑gefahren, ‑marschiert und ‑gehumpelt ist, was Beine resp. Räder hatte. Fotos davon ‑leider eher zuviele als zuwenig, man wollte wohl keine(n) stolze(n) Gelegenheitsknipser(in) verprellen- finden sich auf der Homepage der Gemeinde.
Wie man den zahllosen Bildern entnehmen kann, schien es weit mehr Festzugs-TeilnehmerInnen als den Wegesrand säumende und jubelnde Zaungäste gegeben zu haben. Ist ja auch logisch, wer außer den lokalpatriotischen Möhrendorfern selbst mag denn schon stundenlang so einer kräftezehrenden Prozession beiwohnen?
Eigentlich ist es aber doch sehr schade, daß nicht einmal die Einheimischen den ganzen schönen Festzug zu Gesichte kriegten, weil sie schließlich fast alle regulärer Bestandteil desselben waren. Mein Vorschlag für die nahende 2000-Jahre-Fete wäre daher, den Zug dann am Ende zweireihig um 180 Grad wenden und in Gegenrichtung an sich selbst vorbedefilieren zu lassen, so ähnlich wie man sich des Abends die Socken umstülpenderweise von den dampfenden Füßen zieht: Auf diese Art und Weise käme jede(r) Zugteilnehmer(in) auch an allen anderen vorbei und könnte diesen frenetisch zuwinken und/oder ‑jubeln. Freilich müßte das Organisations-Komitee im Vorfeld alle darauf einschwören, beim gegenseitgen Fotografieren das Blitzen zu unterlassen: Sonst würden sich letztlich alle gegenseitig blenden und es gäbe hinterher keine drolligen Wagen und Kostümierungen, sondern nur gleißend überbelichtete Lichtkleckse zu betrachten...
Süßer und scharfer Senf:
Flexibilität ist allesBedaure, ich bin Blogger und kein Beschaffer. Es wird Dich allenfalls etwas...
Flexibilität ist allesUnd noch was: Ich finde es sehr lustig, dass du den "Orangeli"...
Flexibilität ist allesP.P.S.: Mir ist mein "Gelbi" wirklich wichtig! Das Angebot mit den 9...
Flexibilität ist allesP.S.: Du kannst mir vertrauen, ich meine solche Angebote ernst. Ich würde...