
Abgelegt in: Vermischtes • 16. Dez.. 2014, 18:16 Uhr • Diskussion eröffnen
Abgelegt in: Spurensuchen • 2. Nov.. 2014, 9:24 Uhr • Diskussion eröffnen
Tausendfüßler aus Gießkannen von Frank Dimitri Etienne, gesehen in der aktuellen Ausstellung »urban mining« des BBK Nürnberg. Hingehen, anschauen, staunen!
Abgelegt in: Kulturelles • 12. Okt.. 2014, 23:35 Uhr • 9 Kommentare lesen
Abgelegt in: Vermischtes • 10. Aug.. 2014, 6:59 Uhr • 1 Kommentar lesen
Zwei Kolleginnen wurden vorhin bei mir vorstellig, um die Lautstärke meiner Arbeitsplatzbeschallung zu monieren. Die beiden staunten nicht schlecht, als ich Ihnen darlegte, daß meine Lautsprecher stumm seien, die Opernsängerin hingegen echt: Offenbar übt da jemand (schon seit einigen Tagen) in einem der benachbarten Hotels für abendliche Auftritte in der nur einen weiteren Katzenwurf entfernten Nürnberger Staatsoper. Herrlich!
Inzwischen herrscht allerdings wieder Ruhe, somit kann ich jetzt selbst wieder den Sound aufdrehen und meinen »Lohengrin« über die Brüllwürfel des PCs erklingen lassen...
Abgelegt in: Kurioses • 18. Juli. 2014, 12:30 Uhr • Diskussion eröffnen
Abgelegt in: Begegnungen • 16. Juli. 2014, 8:28 Uhr • 2 Kommentare lesen
Abgelegt in: Vermischtes • 11. Juli. 2014, 14:55 Uhr • 3 Kommentare lesen
Abgelegt in: Vermischtes • 19. März. 2014, 6:34 Uhr • 3 Kommentare lesen
Bei der vorhinnigen Rückkehr in mein mittagspäuslich ordnungsgemäß durchlüftetes Büro fand ich urplötzlich einen neuen Kollegen vor:
Der bestens getarnte Kamerad war leider nicht zur Nennung von Dienstgrad oder Einheit bereit, dementierte indes auch nicht den von mir geäußerten Verdacht, zur Art der Ziegensittiche zu gehören. Und er war einigermaßen durstig:
So ein scharfer Saitenschneider-Schnabel taugt leider nicht zum Trinken von feuchten Zimmerbrunnenkugeln. Auch das Balancieren auf glatten Müslischälchen-Rändern ist nicht so einfach, aber wozu hat man als geübter Kletterer einen ausgeprägten Gleichgewichtssinn...
Das streßfreie Herumturnen in bahnamtlicher Büroumgebung hatte jedoch ein baldiges Ende: Die vom zonebattler herbeialarmierte (und in Rekordzeit erschienene) Kescher-Lady des Nürnberger Tierheimes schwang ihr Netz zwar zunächst erfolglos (kein Wunder in meinem mit reichlich Grünpflanzen größeren Kalibers ausgestatteten Arbeits-Dschungel), konnte den Flattermann dann aber doch von Rahmen eines meiner großformatigen Axel-Voss-Drucke herunter einsacken. Vogel und Kunstwerk blieben unbeschädigt, die Schrammen in der Wand retouchiere ich später mit aufgehobenen Farbresten selber weg.
Jetzt hocken wieder nur komische Vögel der zweibeinigen Sorte in meiner Schreibstube, die mitunter ihren Schnabel nicht halten können und stundenlang telefonieren. Schade eigentlich, der neue Kollege war mir in seiner ruhigen und unaufdringlichen Art sehr sympathisch...
Abgelegt in: Alltagsleben • 23. Okt.. 2013, 14:00 Uhr • 9 Kommentare lesen
Gestern haben wir die Nürnberger Stadtbibliothek am Gewerbemuseumsplatz für uns entdeckt. Nach einem hochsaisonal bedingten, arg arbeitsreichen Vormittag in seinem Büro am Bahnhofsplatz tappte der biedere Bahn-Beamte zonebattler in Begleitung seiner besseren Hälfte die paar hundert Meter rüber in den vor nicht allzulanger Zeit neu eröffneten Bildungstempel neben dem »Cinecitta« und war vom Fleck weg begeistert von der dort gebotenen Hülle und Fülle, von der Opulenz der Ausstattung und der architektonischen Üppigkeit ganz zu schweigen. Jeder Vergleich mit Fürther Verhältnissen verbietet sich da schon aus Pietätsgründen...
Stunden später torkelten wir freudetrunken aus der medialen Schatzkammer, und der zonebattler hat sich fest vorgenommen, ab sofort einmal die Woche nach Feierabend zwei weitere Stunden guckend, lesend und hörend in der Noris zu verbringen, bevor er heim ins Kleeblatt-Reich fährt. So sehr ich Fürth liebe, beim Bildungshunger hört die Freundschaft auf!
Abgelegt in: Kulturelles • 29. Sep.. 2013, 12:00 Uhr • 8 Kommentare lesen
Für die hier vorgesehene(n) Abbildung(en) konnten nicht alle eventuell tangierten Lizenz- und/oder Urheberrechtsfragen mit letzter Gewißheit geklärt werden, weshalb auf eine kenntliche Darstellung leider verzichtet werden muß.
Begegnung beim jährlichen Kunst-Event »Offen Auf AEG« in Nürnberg
Abgelegt in: Kulturelles • 14. Sep.. 2013, 19:01 Uhr • Diskussion eröffnen
Der Nürnberger Blogger-Kollege Michael Fohrn ermöglichte mir unlängst eine ebenso unverhoffte wie vollständig non-virtuelle Erfahrung: Nachdem ich bei ihm von seinem generösen Angebot gelesen und daraufhin sofort »hier! hier! HIER!« geschriehen dezent Interesse daran signalisiert hatte, saß ich tatsächlich kurze Zeit später bei der GRUNDIG AKADEMIE als geladener Gast in einem Seminar zum Thema Prozeß-Optimierung.
Mir war vorher gar nicht so recht bewußt gewesen, daß Michael und ich nicht nur als passionierte Internet-Vollschreiber, sondern auch im Zivilberuf quasi Kollegen sind: Auch meiner einer ist ja seit längerem in der Erwachsenenbildung tätig, wenngleich in einer ungleich größeren Firma. Von daher war der Deal ein beidseitig befruchtender solcher: Ich konnte was dazulernen (und das angesichts des für mich auch professionell relevanten Themas sogar mit wohlwollender Dienstbefreiung durch meinen Chef), die GRUNDIG AKADEMIE durfte wiederum mit der profunden »Manöverkritik« durch einen Mann vom Fach rechnen!
Vorangeschickt sei die Bemerkung, daß es ja für jeden Dienstleister mit Qualitätsanspruch nicht ganz einfach ist, das erklärtermaßen angestrebte Top-Niveau dauerhaft zu halten: Erstens wird jeder im eigenen »Laden« zwangsläufig irgendwann betriebsblind und verliert den Blick für die scheinbaren Kleinigkeiten, zweitens kann man Qualität im Service-Sektor nicht auf Halde produzieren, Exzellenz will und muß vielmehr tagtäglich aufs Neue erstellt werden, und das nach Möglichkeit unabhängig von der Tagesform der an der Leistungserbringung Beteiligten...
Mich in der ungewohnten Rolle des ehrenamtlichen Seminar-Inspektors durchaus wohl fühlend, war ich schon vom Drumherum der in der ehemaligen »Resi« am Nürnberger Nordostbahnhof residierenden Lehranstalt durchaus beeindruckt: Schon die Begrüßung und die Betreuung der KursteilnehmerInnen fiel sehr warmherzig und stimmungshebend aus. Derlei Rundum-Bemutterung gibt es bei uns nur in den Premium-Gästehäusern mit überwiegend beschlipster Kundschaft und extern eingekauften TrainerInnen, in den Niederungen des Massengeschäftes mit konzerninterner Teilnehmerschaft und eigenen Kompetenzvermittlern ist der Alltag natürlich weniger glamourös.
Bleiben wir noch etwas bei dem Drumherum, das jede(r) kennt, der/die schon einmal eine Fortbildungsveranstaltung besucht hat: Der Dienst am Kunden geht mit der Einladung los und setzt sich fort über bedruckte Namensschilder, Blöcke, Stifte, Kekse und Getränke sowie allerlei sonstige Kleinigkeiten zur Förderung des körperlichen wie seelischen Wohlbefindens. Auch hier gilt die Regel, daß bei höherwertigen (mithin kostspieligeren) Management-Seminaren andere Standards gelten als für eintägige Auffrischer-Kurse für operatives Personal. Alles ist relativ. Das alles im Hinterkopf habend und berücksichtigend, kann ich der GRUNDIG AKADEMIE nur beste Noten ausstellen! Kleine Unzulänglichkeiten und vorhandene Optimierungs-Potentiale, die ich natürlich gleichwohl gesehen und registriert habe, habe ich hinterher meinem Gastgeber von Angesicht zu Angesicht geschildert, diese Winzigkeiten hier öffentlich auszubreiten erschiene mir als unangemessene Nörgelei.
Übrigens vermochte auch die Verköstigung durch einen hauseigenen Caterer durchwegs zu gefallen und zu munden, wobei ich hinzufügen muß, daß die einfache und ehrliche Art der Speisen und ihrer Präsentation im hauseigenen Casino meinem bodenständigen Naturell entsprach. Höherrangige Alpha-Tiere mit Hang zur snobistisch angehauchten Hofhaltung mögen sich da mitunter vielleicht pikiert zeigen, aber es allen in jeder Hinsicht recht zu machen ist ohnehin ein Ding der Unmöglichkeit!
Das zeigte sich auch im Seminar selbst, in welchem das weitgefaßte Thema »Prozeß-Optimierung« im Wesentlichen mit den beiden Werkzeugkoffern von »LEAN« und »Six Sigma« angegangen wurde. In der relativ kleinen Teilnehmergruppe (außer mir war noch eine Führungskraft aus einem Baukonzerns mit von der Partie sowie vier junge Damen aus den Branchen Verlagswesen, Druckerei und Maschinenbau) ließ es sich gut und konzentriert arbeiten. Eine qualitative Bewertung der in nur zwei Tagen vermittelten Inhalte will ich mir nicht anmaßen, ich möchte mich ausschließlich zur Methodik und zur Systematik äußern: Als (Ex-)Trainer mit langjähriger Erfahrung in der Rolle des Wissensvermittlers hat mir die Aufteilung in einen Tag Theorie-Input und einen Tag Praxis anhand einer Fallstudie doch etwas Unbehagen bereitet. Die Aufnahmefähigkeit für neuen Stoff ist auch beim motiviertesten Zuhörer begrenzt, und spätestens nach dem Mittagessen droht das »Suppenkoma« die Aufmerksamkeit zu erodieren. Ein gut choreographierter Methodenmix aus sogenannten »teilnehmeraktivierenden Lehrformen« wie Gruppenarbeit, Partnergespräch, Einzelaufgabe beugt dem vor, erfordert freilich einen höheren Entwicklungsaufwand und droht natürlich den ohnehin schon knappen Zeitrahmen zu sprengen. Inwieweit man das konkrete Thema also hätte adäquat aufsplitten können, vermag ich aus dem Stegreif nicht zu sagen, eine gewisse Würzung des streckenweise trockenen Stoffes mit Tricks aus dem Methodenkoffer hätte mir jedenfalls gut gefallen...
Zweitens hatte ich den Eindruck, daß sich bei diesem Bildungsangebot eine zielgruppenspezifische Diversifizierung lohnen könnte: Zahlen, Daten, Fakten sind das A und O jedes seriös angegangenen Optimierungs-Projektes, und da zeigt sich ziemlich schnell, daß das produzierende Gewerbe einerseits und die Dienstleistungs-Branche andererseits trotz mancher Gemeinsamkeiten letztlich doch zwei unterschiedliche Welten sind. Auch wenn hier wie da mitunter die gleichen Methoden angewendet werden können, mir scheint das mit der Meßbarkeit von Soll-Abweichungen bei Schrauben und Schaltkreisen einfacher, zumindest aber etwas anders geartet zu sein als die Erfassung von sytemimmanenten Störfaktoren beim Herstellen von gänzlich immateriellen Gütern und Diensten.
Interessanterweise scheinen meine beiden Anregungen aber wunderbar zusammenzupassen: Eine seminarspezifisch verstärkte Fokussierung des Blickwinkels auf Produktions- wie Dienstleistungsbetriebe würde das jeweilige Curriculum möglicherweise etwas entschlacken können und so zeitliche Spielräume schaffen für den Einsatz aktivierender Lehrformen, die dem nachhaltigen Wissenstransfer dienlich sind.
Was dem zonebattler selbst knapp zwei Wochen nach seinem »Rollentausch« am intensivsten in Erinnerung geblieben ist? Erstens die konkrete Empfehlung, ja geradezu kategorische Vorgabe, sich auch bei der Optimierung mulitpel malader Prozesse immer auf eine erkannte Ursache einzuschießen und weder Aufmerksamkeit noch Ressourcen auf mögliche andere Sekundäraspekte zu ver(sch)wenden, zweitens, äh, das leckere Lebkuchen-Tiramsu zur Halbzeit des zweiten Trainingstages. Das war ein Gedicht, das mußte ich gleich zweimal genauestens inspizieren, analysieren und inkorporieren. In diesem Sinne: Ein herzliches Dankeschön an die GRUNDIG AKADEMIE für eine in jeder Hinsicht gut bekömmliche Erweiterung meines Erfahrungsschatzes!
Abgelegt in: Alltagsleben • 2. Dez.. 2012, 11:00 Uhr • 1 Kommentar lesen
« Vorherige Seite | Nächste Seite » |
Süßer und scharfer Senf:
Flexibilität ist allesBedaure, ich bin Blogger und kein Beschaffer. Es wird Dich allenfalls etwas...
Flexibilität ist allesUnd noch was: Ich finde es sehr lustig, dass du den "Orangeli"...
Flexibilität ist allesP.P.S.: Mir ist mein "Gelbi" wirklich wichtig! Das Angebot mit den 9...
Flexibilität ist allesP.S.: Du kannst mir vertrauen, ich meine solche Angebote ernst. Ich würde...