Zum Inhalt springen


zonebattler's homezone 2.1 - Merkwürdiges aus Fürth und der Welt


Freitag, 15. Februar 2008

Strip­pen­zie­her

Plastikne Taubenvergrämungskrähe, in einer Bäckerei auf ihren Einsatz wartend
Donnerstag, 14. Februar 2008

Rat­ten à la car­te

Der heu­ti­ge Va­len­tins- ist auch der of­fi­zi­el­le Erst­ver­kaufs­tag von »Ra­ta­touille«, dem neue­sten Ani­ma­ti­ons-Mei­ster­werk aus dem Hau­se Pix­ar. Nach­dem ich den Strei­fen in den Licht­spiel­häu­sern we­gen de­ren zu­neh­men­den Un­er­träg­lich­keit ab­sicht­lich ver­paßt hat­te, ha­be ich mir heu­te Mit­tag so­gleich die preß­fri­sche DVD für das ei­ge­ne Heim­ki­no ge­holt: In den Welt­bild-Fi­lia­len ist die nor­ma­le Fas­sung mit EUR 12,99 ziem­lich gün­stig zu ha­ben, an­ders­wo gibt es für (min­de­stens) ei­nen Zeh­ner mehr noch al­ter­na­tiv ei­ne Steel­box mit ei­ner zu­sätz­li­chen Ex­tra-DVD dar­in­nen. Die Bo­nus­schei­be der Blech­büch­sen-Edi­ti­on ent­hält noch ei­nen gan­zen Rat­ten­schwanz (!) an Zu­ga­ben, die ‑mir zu­min­dest- als ei­ni­ger­ma­ßen ver­zicht­bar er­schei­nen. Für Freaks an der vor­der­sten Front der Tech­nik gibt’s na­tür­lich auch ei­ne hoch­auf­lö­sen­de Blu-ray-Va­ri­an­te zu kau­fen. Doch egal in wel­cher Dar­rei­chungs­form man sich die fil­mi­sche De­li­ka­tes­se ser­vie­ren mag: ver­kehrt liegt man in kei­nem Fall!

Samstag, 9. Februar 2008

Nacht­wäch­ter

geschnitzte Raben auf einer Spielplatz-Arche am Rande des Fürther Stadtparks
Mittwoch, 19. Dezember 2007

Ein Scheiß­kerl

kleiner kackender Köter

Ich hät­te das Bild na­tür­lich auch mit »Ein bun­ter Hund« be­ti­teln kön­nen, aber in die­sen we­nig fein­sin­ni­gen Zei­ten muß auch der zone­batt­ler zu­wei­len zu rei­ße­ri­schen Über­schrif­ten grei­fen, um die Er­war­tun­gen des Pu­bli­kums zu­frie­den­zu­stel­len.

P.S.: Die Er­war­tun­gen er­füllt hat auch das Frau­chen der kun­ter­bun­ten Strub­bel­wurst, in­dem Sie de­ren de­pla­zier­te Hin­ter­las­sen­schaf­ten un­ver­züg­lich und ord­nungs­ge­mäß zur kor­rek­ten Ent­sor­gung ein­sam­mel­te (was die La­dy si­cher­lich auch oh­ne mein Her­um­fuch­teln mit der Ka­me­ra ge­tan hät­te)...

P.P.S.: Er­in­nert sich noch je­mand an die bun­ten Selbst­kle­be-Pril­blüm­chen, die in den 70er Jah­ren auf den blau­en Spül­mit­tel-Fla­schen drauf wa­ren?

Donnerstag, 8. November 2007

»Aus die Maus«...

...ti­telt Herr blue sky und stellt in sei­nem Blog ei­ne recht per­fi­de Mau­se­fal­le vor. Tja, so sind sie. Die Mäu­se und die Men­schen...

Mittwoch, 24. Oktober 2007

O du Fal­la­da...

...da dein Rest han­get:
 
kopfloser Pferdetorso im Frankfurter Museum für Moderne Kunst

Für die hier vorgesehene(n) Abbildung(en) konn­ten nicht al­le even­tu­ell tan­gier­ten Li­zenz- und/oder Ur­he­ber­rechts­fra­gen mit letz­ter Ge­wiß­heit ge­klärt wer­den, wes­halb auf ei­ne kennt­li­che Dar­stel­lung lei­der ver­zich­tet wer­den muß.

Samstag, 15. September 2007

Von oben be­trach­tet

Den heu­ti­gen Tag ver­brach­te der zone­batt­ler zu gro­ßen Tei­len in sei­nem Schre­ber­gar­ten und hat da­bei man­che phi­lo­so­phi­sche Ein­sicht ge­won­nen. Zum Bei­spiel die, daß pom­pö­se Ei­sen­bahn-Fe­sti­vals und Del­fina­ri­um-Shows et­was ge­mein­sam ha­ben, je­ne tief­trau­ri­ge Grund­stim­mung näm­lich, die aus dem Um­stand her­rührt, daß die kraft­strot­zen­den Prot­ago­ni­sten da­zu ver­dammt sind, nach we­ni­gen Kol­ben­hü­ben bzw. Mo­tor­wel­len­um­dre­hun­gen resp. Flos­sen­schlä­gen schon an die Gren­ze des ih­nen vor­ge­ge­be­nen Le­bens­rau­mes an­ge­langt zu sein, ihr Mus­kel­spiel al­so gar nicht voll ent­fal­ten zu kön­nen. Trau­ri­ger dran sind na­tür­lich die Zwerg­wa­le, die ja kei­ne Ar­te­fak­te aus Men­schen­hand sind und da­her im Ge­gen­satz selbst zur be­ein­druckend zi­schen­den Dampf­loks ei­ne rich­ti­ge See­le ha­ben dürf­ten...

Die zwei­te Er­kennt­nis über­kam den Chro­ni­sten, wäh­rend er un­ter sei­ner bes­se­ren Hälf­te in bei­der Ap­fel­bau­me hing und er die von ihr him­mels­nah ge­pflück­ten Früch­te ent­ge­gen­nahm und sorg­fäl­tig ein­ei­mer­te: Gut die Hälf­te sei­nes Le­bens war­tet der Bahn-Freak ver­ge­bens! Wäh­rend un­se­rer gold-de­li­ziö­sen und heu­er über die Ma­ßen üp­pig aus­fal­len­den Ern­te fuh­ren un­ter und um uns und fast zum Grei­fen na­he di­ver­se Dampf‑, Die­sel- und Elek­tro-Lo­ko­mo­ti­ven bzw. ‑Trieb­wa­gen auf und nie­der im­mer wie­der, doch in den aus­ge­dehn­ten Pau­sen zwi­schen­drin hat­ten wir glück­li­cher­wei­se et­was Sinn­stif­ten­des zu schaf­fen, wäh­rend die fer­ro­phi­len Spekt­a­to­ren an den Zäu­nen ne­ben un­se­rer Par­zel­le ih­re Ka­me­ras und Ob­jek­ti­ve trot­zig-stur im An­schlag hal­ten muß­ten wie an­dern­orts die Ang­ler ih­re Ru­ten oder die Jä­ger ih­re Flin­ten. Manch’ ei­ner mag als kon­tem­pla­tiv emp­fin­den, was un­ser­ei­nem als maß­los und zeit­ver­schwen­de­risch lang­wei­lig er­schie­ne... Aber ich will nicht dar­über rich­ten, des Men­schen Wil­le ist sein Him­mel­reich und auch mei­ner ei­nem ist der Hang zu ab­son­der­li­chen Rea­li­täts­fluch­ten kei­nes­wegs völ­lig fremd.

Dies al­les ge­sagt bzw. ge­schrie­ben ha­bend, könn­te ich jetzt end­lich zu mei­ner ei­gent­li­chen The­se über­lei­ten, wenn ich die nicht dank schwe­rer Bei­ne und mü­der Bir­ne mitt­ler­wei­le völ­lig ver­ges­sen hät­te und auch mit an­ge­streng­tem Nach­sin­nen nicht mehr zu fas­sen krie­ge. Und dar­um kom­me ich jetzt bes­ser zum dann eben un­be­frie­di­gend un­voll­ende­ten Schluß mei­nes »Wor­tes zum Sonn­tag«, be­vor ich Ge­fahr lau­fe, auch noch in ele­men­ta­rer Hin­sicht zu ver­sa­gen und mei­ne Schach­tel­halm­sät­ze nicht mehr gram­ma­ti­ka­lisch kor­rekt zum Ab­schluß brin­gen zu kön­nen, was ich als noch wür­de­lo­ser emp­fän­de als ein wür­de­lo­ses En­de. En­de.

Sonntag, 2. September 2007

Tie­re der Groß­stadt

 
 
verbogene Torarretierung
 
ei­ser­nes Eich­hörn­chen

 

Scharnierplatte für Sperrpfosten
 
stäh­ler­nes Fluß­pferd
 
 
Montag, 6. August 2007

Stran­ger In The Night

Igel im Fürther Stadtpark auf nächtlicher Patrouille
Freitag, 6. Juli 2007

Be­triebs­aus­flug

Herdentiere beim Wandern und Fressen
Dienstag, 3. Juli 2007

Fo­tos vom Fein­sten

Ein gu­ter Tipp für al­le Tier­freun­de: Die Home­page von Paul Nick­len !

Freitag, 15. Juni 2007

Flie­gen­de Le­se­rat­te

Als ich heu­te in ord­nungs­ge­mä­ßer Ab­wick­lung mei­ner Mit­tags­pau­se in ei­nem Nürn­ber­ger Buch­an­ti­qua­ri­at nach an­der­wärts ver­gif­fe­nen Für­therabi­li­en fahn­den woll­te, kam mir zu­nächst die­ses zer­zau­ste Te­le­fon­buch un­ter die er­staun­ten Au­gen:

angefressenes Telefonbuch

Ich schluß­fol­ger­te eben­so blitz­schnell wie bril­lant und zu­tref­fend, daß in die­sem La­den­lo­kal ein Pa­pa­gei dienst­tu­end sein müs­se. In der Tat hör­te ich den Bur­schen von ir­gend­wo­her pfei­fen und tat es ihm so­gleich gleich. So konn­te ich mich an ihn her­an­pir­schen und letzt­lich in ei­nem klei­nen Ba­de­zim­mer stel­len:

Graupapagei im Waschraum

Der von mir ein­ver­nom­me­ne Buch­händ­ler gab zu Pro­to­koll, daß der Vo­gel an sich un­mu­si­ka­lisch sei und al­len­falls den An­fang von Beet­ho­vens Fünf­ter zu pfei­fen im­stan­de wä­re. Ich riet ihm, es al­ter­na­tiv mit Lud­wigs Drit­ter (der »Eroi­ca«) und/oder der Sech­sten (der »Pa­sto­ra­le«) zu ver­su­chen, da die­se Wer­ke dem Ge­müt und Cha­rak­ter ei­nes Grau­pa­pa­geis al­le­mal nä­her­stün­den. Ich un­ter­strich das durch die Er­wäh­nung un­se­res ei­ge­nen Fa­mi­li­en-Vo­gels glei­cher Gat­tung, den ich wei­land so­gar Tschaikowsky’s Vio­lin­kon­zert so­wie ‑in Aus­zü­gen- die »Al­pen­sym­pho­nie« von Ri­chard Strauss er­folg­reich zu pfei­fen lehr­te. Pfif­fig wie un­ser Vo­gel war, brach­te er es bis zu sei­nem To­de zu ei­ni­ger Vir­tuo­si­tät, was um­so er­staun­li­cher ist, als so ein Vieh ja kei­ne wei­chen Lip­pen schür­zen und spit­zen kann, son­dern mit ei­ner der­ben Zun­ge und ei­nem har­ten Schna­bel ar­ti­ku­lie­ren muß...

Lei­der fand ich nix über Fürth.

« Vorherige Seite Nächste Seite »