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zonebattler's homezone 2.1 - Merkwürdiges aus Fürth und der Welt


Samstag, 1. Juni 2013

Bon­jour tri­stesse (55)

Obsolete Leuchtreklame eines Resteverkaufs (Fürth, Moststraße)
 
Ob­so­le­te Leucht­re­kla­me ei­nes Re­ste­ver­kaufs (Fürth, Most­stra­ße)
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Sonntag, 24. Februar 2013

Brief­ka­sten­fir­ma

improvisierter Geschäfts-Briefkasten aus einem alten Schuhkarton
Sonntag, 2. Dezember 2012

Rol­len­tausch

Der Nürn­ber­ger Blog­ger-Kol­le­ge Mi­cha­el Fohrn er­mög­lich­te mir un­längst ei­ne eben­so un­ver­hoff­te wie voll­stän­dig non-vir­tu­el­le Er­fah­rung: Nach­dem ich bei ihm von sei­nem ge­ne­rö­sen An­ge­bot ge­le­sen und dar­auf­hin so­fort »hier! hier! HIER!« ge­schrie­hen de­zent In­ter­es­se dar­an si­gna­li­siert hat­te, saß ich tat­säch­lich kur­ze Zeit spä­ter bei der GRUNDIG AKADEMIE als ge­la­de­ner Gast in ei­nem Se­mi­nar zum The­ma Pro­zeß-Op­ti­mie­rung.

Mir war vor­her gar nicht so recht be­wußt ge­we­sen, daß Mi­cha­el und ich nicht nur als pas­sio­nier­te In­ter­net-Voll­schrei­ber, son­dern auch im Zi­vil­be­ruf qua­si Kol­le­gen sind: Auch mei­ner ei­ner ist ja seit län­ge­rem in der Er­wach­se­nen­bil­dung tä­tig, wenn­gleich in ei­ner un­gleich grö­ße­ren Fir­ma. Von da­her war der Deal ein beid­sei­tig be­fruch­ten­der sol­cher: Ich konn­te was da­zu­ler­nen (und das an­ge­sichts des für mich auch pro­fes­sio­nell re­le­van­ten The­mas so­gar mit wohl­wol­len­der Dienst­be­frei­ung durch mei­nen Chef), die GRUNDIG AKADEMIE durf­te wie­der­um mit der pro­fun­den »Ma­nö­ver­kri­tik« durch ei­nen Mann vom Fach rech­nen!

Vor­an­ge­schickt sei die Be­mer­kung, daß es ja für je­den Dienst­lei­ster mit Qua­li­täts­an­spruch nicht ganz ein­fach ist, das er­klär­ter­ma­ßen an­ge­streb­te Top-Ni­veau dau­er­haft zu hal­ten: Er­stens wird je­der im ei­ge­nen »La­den« zwangs­läu­fig ir­gend­wann be­triebs­blind und ver­liert den Blick für die schein­ba­ren Klei­nig­kei­ten, zwei­tens kann man Qua­li­tät im Ser­vice-Sek­tor nicht auf Hal­de pro­du­zie­ren, Ex­zel­lenz will und muß viel­mehr tag­täg­lich aufs Neue er­stellt wer­den, und das nach Mög­lich­keit un­ab­hän­gig von der Ta­ges­form der an der Lei­stungs­er­brin­gung Be­tei­lig­ten...

Mich in der un­ge­wohn­ten Rol­le des eh­ren­amt­li­chen Se­mi­nar-In­spek­tors durch­aus wohl füh­lend, war ich schon vom Drum­her­um der in der ehe­ma­li­gen »Re­si« am Nürn­ber­ger Nord­ost­bahn­hof re­si­die­ren­den Lehr­an­stalt durch­aus be­ein­druckt: Schon die Be­grü­ßung und die Be­treu­ung der Kurs­teil­neh­me­rIn­nen fiel sehr warm­her­zig und stim­mungs­he­bend aus. Der­lei Rund­um-Be­mut­te­rung gibt es bei uns nur in den Pre­mi­um-Gä­ste­häu­sern mit über­wie­gend be­schlip­ster Kund­schaft und ex­tern ein­ge­kauf­ten Trai­ne­rIn­nen, in den Nie­de­run­gen des Mas­sen­ge­schäf­tes mit kon­zern­in­ter­ner Teil­neh­mer­schaft und ei­ge­nen Kom­pe­tenz­ver­mitt­lern ist der All­tag na­tür­lich we­ni­ger gla­mou­rös.

Blei­ben wir noch et­was bei dem Drum­her­um, das jede(r) kennt, der/die schon ein­mal ei­ne Fort­bil­dungs­ver­an­stal­tung be­sucht hat: Der Dienst am Kun­den geht mit der Ein­la­dung los und setzt sich fort über be­druck­te Na­mens­schil­der, Blöcke, Stif­te, Kek­se und Ge­trän­ke so­wie al­ler­lei son­sti­ge Klei­nig­kei­ten zur För­de­rung des kör­per­li­chen wie see­li­schen Wohl­be­fin­dens. Auch hier gilt die Re­gel, daß bei hö­her­wer­ti­gen (mit­hin kost­spie­li­ge­ren) Ma­nage­ment-Se­mi­na­ren an­de­re Stan­dards gel­ten als für ein­tä­gi­ge Auf­fri­scher-Kur­se für ope­ra­ti­ves Per­so­nal. Al­les ist re­la­tiv. Das al­les im Hin­ter­kopf ha­bend und be­rück­sich­ti­gend, kann ich der GRUNDIG AKADEMIE nur be­ste No­ten aus­stel­len! Klei­ne Un­zu­läng­lich­kei­ten und vor­han­de­ne Op­ti­mie­rungs-Po­ten­tia­le, die ich na­tür­lich gleich­wohl ge­se­hen und re­gi­striert ha­be, ha­be ich hin­ter­her mei­nem Gast­ge­ber von An­ge­sicht zu An­ge­sicht ge­schil­dert, die­se Win­zig­kei­ten hier öf­fent­lich aus­zu­brei­ten er­schie­ne mir als un­an­ge­mes­se­ne Nör­ge­lei.

Üb­ri­gens ver­moch­te auch die Ver­kö­sti­gung durch ei­nen haus­ei­ge­nen Ca­te­rer durch­wegs zu ge­fal­len und zu mun­den, wo­bei ich hin­zu­fü­gen muß, daß die ein­fa­che und ehr­li­che Art der Spei­sen und ih­rer Prä­sen­ta­ti­on im haus­ei­ge­nen Ca­si­no mei­nem bo­den­stän­di­gen Na­tu­rell ent­sprach. Hö­her­ran­gi­ge Al­pha-Tie­re mit Hang zur sno­bi­stisch an­ge­hauch­ten Hof­hal­tung mö­gen sich da mit­un­ter viel­leicht pi­kiert zei­gen, aber es al­len in je­der Hin­sicht recht zu ma­chen ist oh­ne­hin ein Ding der Un­mög­lich­keit!

Das zeig­te sich auch im Se­mi­nar selbst, in wel­chem das weit­ge­faß­te The­ma »Pro­zeß-Op­ti­mie­rung« im We­sent­li­chen mit den bei­den Werk­zeug­kof­fern von »LEAN« und »Six Sig­ma« an­ge­gan­gen wur­de. In der re­la­tiv klei­nen Teil­neh­mer­grup­pe (au­ßer mir war noch ei­ne Füh­rungs­kraft aus ei­nem Bau­kon­zerns mit von der Par­tie so­wie vier jun­ge Da­men aus den Bran­chen Ver­lags­we­sen, Drucke­rei und Ma­schi­nen­bau) ließ es sich gut und kon­zen­triert ar­bei­ten. Ei­ne qua­li­ta­ti­ve Be­wer­tung der in nur zwei Ta­gen ver­mit­tel­ten In­hal­te will ich mir nicht an­ma­ßen, ich möch­te mich aus­schließ­lich zur Me­tho­dik und zur Sy­ste­ma­tik äu­ßern: Als (Ex-)Trainer mit lang­jäh­ri­ger Er­fah­rung in der Rol­le des Wis­sens­ver­mitt­lers hat mir die Auf­tei­lung in ei­nen Tag Theo­rie-In­put und ei­nen Tag Pra­xis an­hand ei­ner Fall­stu­die doch et­was Un­be­ha­gen be­rei­tet. Die Auf­nah­me­fä­hig­keit für neu­en Stoff ist auch beim mo­ti­vier­te­sten Zu­hö­rer be­grenzt, und spä­te­stens nach dem Mit­tag­essen droht das »Sup­pen­ko­ma« die Auf­merk­sam­keit zu ero­die­ren. Ein gut cho­reo­gra­phier­ter Me­tho­den­mix aus so­ge­nann­ten »teil­neh­mer­ak­ti­vie­ren­den Lehr­for­men« wie Grup­pen­ar­beit, Part­ner­ge­spräch, Ein­zel­auf­ga­be beugt dem vor, er­for­dert frei­lich ei­nen hö­he­ren Ent­wick­lungs­auf­wand und droht na­tür­lich den oh­ne­hin schon knap­pen Zeit­rah­men zu spren­gen. In­wie­weit man das kon­kre­te The­ma al­so hät­te ad­äquat auf­split­ten kön­nen, ver­mag ich aus dem Steg­reif nicht zu sa­gen, ei­ne ge­wis­se Wür­zung des strecken­wei­se trocke­nen Stof­fes mit Tricks aus dem Me­tho­den­kof­fer hät­te mir je­den­falls gut ge­fal­len...

Zwei­tens hat­te ich den Ein­druck, daß sich bei die­sem Bil­dungs­an­ge­bot ei­ne ziel­grup­pen­spe­zi­fi­sche Di­ver­si­fi­zie­rung loh­nen könn­te: Zah­len, Da­ten, Fak­ten sind das A und O je­des se­ri­ös an­ge­gan­ge­nen Op­ti­mie­rungs-Pro­jek­tes, und da zeigt sich ziem­lich schnell, daß das pro­du­zie­ren­de Ge­wer­be ei­ner­seits und die Dienst­lei­stungs-Bran­che an­de­rer­seits trotz man­cher Ge­mein­sam­kei­ten letzt­lich doch zwei un­ter­schied­li­che Wel­ten sind. Auch wenn hier wie da mit­un­ter die glei­chen Me­tho­den an­ge­wen­det wer­den kön­nen, mir scheint das mit der Meß­bar­keit von Soll-Ab­wei­chun­gen bei Schrau­ben und Schalt­krei­sen ein­fa­cher, zu­min­dest aber et­was an­ders ge­ar­tet zu sein als die Er­fas­sung von sy­tem­im­ma­nen­ten Stör­fak­to­ren beim Her­stel­len von gänz­lich im­ma­te­ri­el­len Gü­tern und Dien­sten.

In­ter­es­san­ter­wei­se schei­nen mei­ne bei­den An­re­gun­gen aber wun­der­bar zu­sam­men­zu­pas­sen: Ei­ne se­mi­nar­spe­zi­fisch ver­stärk­te Fo­kus­sie­rung des Blick­win­kels auf Pro­duk­ti­ons- wie Dienst­lei­stungs­be­trie­be wür­de das je­wei­li­ge Cur­ri­cu­lum mög­li­cher­wei­se et­was ent­schlacken kön­nen und so zeit­li­che Spiel­räu­me schaf­fen für den Ein­satz ak­ti­vie­ren­der Lehr­for­men, die dem nach­hal­ti­gen Wis­sens­trans­fer dien­lich sind.

Was dem zone­batt­ler selbst knapp zwei Wo­chen nach sei­nem »Rol­len­tausch« am in­ten­siv­sten in Er­in­ne­rung ge­blie­ben ist? Er­stens die kon­kre­te Emp­feh­lung, ja ge­ra­de­zu ka­te­go­ri­sche Vor­ga­be, sich auch bei der Op­ti­mie­rung mu­lit­pel ma­la­der Pro­zes­se im­mer auf ei­ne er­kann­te Ur­sa­che ein­zu­schie­ßen und we­der Auf­merk­sam­keit noch Res­sour­cen auf mög­li­che an­de­re Se­kun­där­aspek­te zu ver(sch)wenden, zwei­tens, äh, das lecke­re Leb­ku­chen-Ti­ram­su zur Halb­zeit des zwei­ten Trai­nings­ta­ges. Das war ein Ge­dicht, das muß­te ich gleich zwei­mal ge­naue­stens in­spi­zie­ren, ana­ly­sie­ren und in­kor­po­rie­ren. In die­sem Sin­ne: Ein herz­li­ches Dan­ke­schön an die GRUNDIG AKADEMIE für ei­ne in je­der Hin­sicht gut be­kömm­li­che Er­wei­te­rung mei­nes Er­fah­rungs­schat­zes!

Dienstag, 16. Oktober 2012

Wer­te­wan­del

Sei­nen Hang zu al­ten Ap­pa­ra­ten mit der Fä­hig­keit zu high­fi­de­ler Mu­sik­ab­son­de­rung hat der zone­batt­ler ja schon mehr­fach do­ku­men­tiert, na­ment­lich in sei­ner Se­rie »Fun­de im Fun­dus«. Wer der The­ma­tik et­was ab­ge­win­nen kann, sei hier­mit zum Stu­di­um der en­ga­giert aus­ge­tra­ge­nen De­bat­te »deut­sches HIFI in den 70ern« ani­miert: Die recht in­ter­es­san­ten Zu­sam­men­hän­ge zwi­schen Wohn- und Ein­kom­mens­ver­hält­nis­sen im Nach­kriegs­deutsch­land, dem Stel­len­wert von Mu­sik und Fern­se­hen so­wie der Re­le­vanz vor­zeig­ba­rer Sta­tus­sym­bo­le sind si­cher­lich nicht je­dem ge­läu­fig oder auch nur be­wußt. Dem ei­li­gen Le­ser sei­en ins­be­son­de­re die Kom­men­ta­re #58, #77 und #80 ans mit­füh­len­de Herz ge­legt.

Dienstag, 7. August 2012

Te­le­fon­buch-Ter­ror

Vor ei­ni­gen Wo­chen mein­te die Post, die Te­le­kom, ein Ver­lag oder sonst ir­gend­je­mand ir­gend­wo, die Für­ther Bür­ger­schaft mit Te­le­fon­bü­chern zwangs­be­glücken zu müs­sen: Was frü­her bei Be­darf in den Post­agen­tu­ren selbst ab­ge­holt wer­den konn­te, wur­de dies­mal al­len un­ge­frag­ter­wei­se vor die Tü­ren und To­re ge­kippt:

sedimentierende Telefonbücher

Das Dum­me ist nur, daß im Zeit­al­ter von In­ter­net und Mo­bil­funk der Be­darf an ge­druck­ten Te­le­fon­ver­zeich­nis­sen ste­tig sinkt. Kaum ei­ner scheint heut­zu­ta­ge noch Wert auf dicke Dünn­druck-Schwar­ten un­span­nen­den In­halts zu le­gen, und so se­di­men­tie­ren die schwe­ren Pa­pier­bün­del seit vie­len Ta­gen man­cher­orts noch auf den Geh­stei­gen lang­sam vor sich hin...

sedimentierende Telefonbücher

Wer ist für sol­che sinn­lo­sen Ver­schwen­dungs­ak­tio­nen an den rea­len Be­dürf­nis­sen vor­bei wohl ver­ant­wort­lich? Ein ge­schäfts­tüch­ti­ger Ver­le­ger, der da­mit Wer­be­ein­nah­men ge­ne­riert? Die EU-Kom­mis­si­on? Der lie­be Gott? Wür­de mich schon in­ter­es­sie­ren, der ich den Packen Pa­pier vor mei­ner Haus­tür un­ver­züg­lich in die blaue Ton­ne (so­wie die Fo­lie drum­her­um in die gel­be) über­führt ha­be.

Dienstag, 3. Juli 2012

Schleu­der­preis

Preisauszeichnung in einem Fürther Sozialkaufhaus
Dienstag, 8. Mai 2012

Wert-Vor­stel­lun­gen

Ein le­sens­wer­ter Bei­trag zur Ur­he­ber­rechts­de­bat­te: »Es gibt kein Zu­rück ins ech­te Le­ben« (FAZ.NET)

Mittwoch, 14. März 2012

Dis­kri­mi­nie­rungs­ge­bot

Das von mir gern ver­wen­de­te und wärm­stens wei­ter­emp­foh­le­ne Word­Press-Plug­in An­ti­s­pam Bee schützt die­ses Blog wirk­sam vor Spam-Kom­men­ta­ren und fil­tert täg­lich Dut­zen­de da­von raus. Lei­der ist das flei­ßi­ge Bien­chen zu fop­pen, wenn Re­kla­me­müll nicht ma­schi­nell und au­to­ma­ti­siert her­ein­ge­kippt, son­dern von ge­dun­ge­nen Scher­gen ma­nu­ell ins Kom­men­tar­feld ko­piert und re­gu­lär per Maus­klick ab­ge­ge­ben wird. Seit der Wie­der­in­be­trieb­nah­me mei­nes vir­tu­el­len Welt­thea­ters ha­be ich schon al­ler­hand fremd­pra­chi­gen Dreck aus­fe­gen müs­sen, der mir ver­mut­lich von mies be­zahl­ten Spam-Skla­ven aus Fern­ost un­ter­ge­scho­ben wur­de. Da ich ja nun nicht stän­dig selbst hin­ter­her­put­zen kann, mei­nen La­den gleich­wohl im­mer sau­ber und adrett hal­ten will, ha­be ich mich schwe­ren Her­zens da­zu ent­schlos­sen, die Schrau­ben et­was mehr an­zu­zie­hen: Ab so­fort winkt die Bie­ne nur noch Kom­men­ta­re in deut­scher Spra­che durch, Äu­ße­run­gen in an­de­ren Idio­men wer­den gna­den­los ab­ge­sto­chen. Das ist ei­ner­seits scha­de, da es da­bei durch­aus zum Aus­son­dern wert­vol­len, ech­ten Feed­backs kom­men kann, an­der­seits er­scheint mir das Ri­si­ko doch ver­tret­bar an­ge­sichts der Ru­he, die ich ab so­fort wie­der vor eng­lisch­spra­chi­gem und rus­si­schem Mist ha­be: In mei­nem Al­ter braucht man we­der Schwanz­ver­län­ge­rer noch tod­si­che­re Geld­ver­sen­kungs­tipps. Mit dem deut­lich ge­wach­se­nen Spam-Auf­kom­men in deut­scher Spra­che wird die An­ti­s­pam-Bee auch so noch fer­tig, da gibt’s of­fen­bar (noch) nicht so vie­le, die sich die Mü­he hän­di­schen Her­um­trol­lens ma­chen...

Sonntag, 11. März 2012

Al­ler Welt Tand geht durch Für­ther Land (9)

Fürth (Bay) Hbf als Na­del­öhr des ein­ge­box­ten Welt­han­dels:
 
Container der Zim Integrated Shipping Services
 
Con­tai­ner der Zim In­te­gra­ted Ship­ping Ser­vices
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Montag, 29. August 2011

Na, dann Prost!

Das Bier­gar­ten­wet­ter scheint zwar vor­erst vor­bei zu sein, den­noch lohnt der Blick in das neue Blog der frän­ki­schen »Bier­gar­ten-Te­ster«: Die dor­ti­gen Re­zen­sio­nen le­sen sich er­fri­schend ehr­lich und un­ge­schönt!

Freitag, 26. August 2011

An­ge­kom­men

Äu­ßerst le­sens­wert: »Fa­mi­lie Tür­köz wird deutsch« (ZEIT ONLINE)

Mittwoch, 24. August 2011

Power­frau­en (2)

In ei­ner im dienst­li­chen Um­feld um­lau­fen­den Fach­zeit­schrift ent­deck­te ich das Fo­to ei­nes Gü­ter­zu­ges, der von ei­nem »Kro­ko­dil« ge­zo­gen wur­de, ei­ner je­ner mas­si­gen Alt­bau-El­loks der Bau­rei­he 194, die zu des zonebattler’s Lehr­jah­ren tag­täg­lich durch Fürth (Bay) Hbf don­ner­ten und da­mals ei­ni­gen Ein­druck auf ihn mach­ten.

Der Text zum ge­stern er­späh­ten Fo­to mach­te mich neu­gie­rig, und die an­schlie­ßend re­cher­chier­ten Hin­ter­grün­de ver­die­nen auch die Be­wun­de­rung mei­ner Le­ser­schaft: Als 1‑­Frau-Un­ter­neh­me­rin hat Bar­ba­ra-Bir­git Pirch zwei die­ser je­weils knapp 120 Ton­nen schwe­ren Ma­schi­nen ei­gen­hän­dig re­stau­riert, mit de­nen sie jetzt im Kun­den­auf­trag Gü­ter­zü­ge kreuz und quer durch die Lan­de zieht. Was bei ei­ner Lo­ko­mo­ti­ve aus den 1940er Jah­ren durch­aus kör­per­li­che Schwer­ar­beit für die Frau im Füh­rer­stand be­deu­tet...

Die Fi­nan­cial Times Deutsch­land zeich­net un­ter dem Ti­tel »Deutsch­lands klein­stes Bahn­un­ter­neh­men« ein fas­zi­nie­ren­des Bild die­ser un­ge­wöhn­li­chen Ei­sen­bah­nerin aus Lei­den­schaft, und wer sie in Ak­ti­on se­hen möch­te, sei auf ein You­Tube-Vi­deo ver­wie­sen. Hut ab vor der agi­len Kro­ko­dil-Domp­teu­se!

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