


Abgelegt in: Vermischtes • 17. Dez.. 2008, 6:37 Uhr • 5 Kommentare lesen
Dem wissenschaftllich und technisch interessierten Teil der geschätzten Leserschaft sei heute die Lektüre dieser spannenden Geschichte empfohlen: Es geht darum um die abenteuerliche Restaurierung von frühen Satelliten-Fotos unseres Erdtrabanten, die auf mittlerweile über 40 Jahre alten Analog-Bändern schlummerten und ihrer längst überfälligen Aufbereitung harrten...
Abgelegt in: Spurensuchen • 16. Dez.. 2008, 6:18 Uhr • Diskussion eröffnen
Für die hier vorgesehene(n) Abbildung(en) konnten nicht alle eventuell tangierten Lizenz- und/oder Urheberrechtsfragen mit letzter Gewißheit geklärt werden, weshalb auf eine kenntliche Darstellung leider verzichtet werden muß.
Kuriose Kunst im Vorübergehen: ein ungepeilter Zufalls-Schnappschuß aus dem NMN.
Abgelegt in: Kurioses • 14. Dez.. 2008, 18:35 Uhr • 5 Kommentare lesen
Wer hat nicht hin und wieder das Gefühl, das eigene Leben nur mit Ach und Krach auf die Reihe zu kriegen, weil immer mehr in immer weniger Zeit zu bewältigen ist und vieles leider unerledigt liegen bleibt? Sehr spannend und erkenntnistreich ist da meiner Meinung nach die Lektüre eines Interviews mit dem Soziologen Hartmut Rosa in der Süddeutschen Zeitung. »Die Gegenwart schrumpft«: Soviel Zeit muß sein!
Abgelegt in: Empfehlungen • 14. Dez.. 2008, 18:27 Uhr • 3 Kommentare lesen
Abgelegt in: Vermischtes • 14. Dez.. 2008, 11:39 Uhr • 3 Kommentare lesen
Heute ist die lang und sehnlichst erwartete WordPress Version 2.7 erschienen: Ein großer Wurf, insbesondere bei der totalen Neugestaltung des Backends (also des virtuellen Maschinenraumes hinter der Kulisse). Klasse! Jetzt wird es langsam ernst mit der geplanten Migration von zonebattler’s homezone auf die eigene Plattform: Der Countdown läuft, am 31. Dez. 2008 wird hier dicht und drüben weitergemacht!
Abgelegt in: Interna • 11. Dez.. 2008, 21:42 Uhr • 5 Kommentare lesen
Ich kenne zwar den Cartoonisten Lev Yilmaz nicht persönlich, aber der offenbar mich: »Getting my stuff done« !
Danke an den Lexikaliker für den Hinweis.
Abgelegt in: Vermischtes • 10. Dez.. 2008, 17:00 Uhr • 2 Kommentare lesen
Dank laxen Umgangs mit sensiblen Kundendaten hat die Reputation zahlreicher Kreditinstitute rekordverdächtige Tiefstwerte erreicht. Die »Post Bank« hingegen erkennt die Zeichen der Zeit, kehrt Mißstände nicht unter den Teppich und geht statt dessen offensiv auf die geschätzten Kunden zu:
Sehr geehrte Post Bank Kontoinhaber, Da von mehreren Zeichen nicht auf Versuche, Ihr Online-Konto, Ihre Postbank-Konto Funktionen eingeschrдnkt gewesen als der Zeitpunkt dieser Mitteilung. So stellen Sie Ihre Postbank Features und Online-Zugriff, klicken Sie bitte auf den unten stehenden Link und sorgfдltig folgen Sie den Anweisungen. http://banking-postbank.de/gschmarri.do Bitte beachten Sie: Wenn wir uns nicht erhalten die entsprechenden Kontos innerhalb von 48 Stunden, dann werden wir davon ausgehen, dieses Konto ist betrьgerischen und werden dauerhaft eingeschrдnkt. Nachdem Sie folgen Sie den Anweisungen zur Wiederherstellung Ihres Kontos, Ihr Konto Features und Online-Zugriff wird restauriert und Sie werden automatisch zu unserer sicheren Website. Vielen Dank, dass Sie Postbank Dienstleistungen © 2008 Deutsche Postbank AG |
Tja, was sagt man dazu? Vermutlich gibt’s immer noch welche, die man mit derart plumpen Spam-Mails erst hinter’s Licht führen und dann über den Tisch ziehen kann. Jene z.B., die zwar hier leben, aber eine andere Muttersprache haben. Sauerei! Erstens, daß man solche Betrüger nach wie vor schwerlich zu fassen und verurteilt kriegt, zweitens aber auch, daß derlei Müll gelegentlich durch meinen ansonsten hervorragenden Spamfilter schlüpft...
P.S.: Der, die, das Link ist natürlich entschärft und zeigt nicht mehr an das ursprünglich angegebene Ziel!
Abgelegt in: Kurioses • 8. Dez.. 2008, 21:19 Uhr • 5 Kommentare lesen
Auch der ansonsten unbedarft optimistische zonebattler ist seit Wochen schon höchst realiter verunsichert hinsichtlich der krisensicheren Unterbringung seiner Notgroschen [1]. Gemeinhin hält er sich mit öffentlich einsehbaren Einlassungen zum Thema Geldanlagen und Finanzen absichtlich zurück, jedenfalls allhiero in seiner homezone. Ausnahmsweise macht er den weltweit schwelenden Brandsatz aber doch zum Thema, und zwar in Form eines empfehlenden Hinweises auf den F.A.Z.-Artikel »Warum keiner mehr durchblickt«. [2]
[1] sind Münzen mit dem Nennwert von EUR 0,10 eigentlich noch rechtmäßig als »Groschen« titulierbar oder ist diese schöne alte Bezeichnung mit der letzten Währungsumstellung endgültig obsolet geworden? Ich plädiere für das Beibehalten der tradierten Nomenklatur, sonst wissen ja spätere Generationen z.B. beim Hören von Beethovens »Wut über den verlorenen Groschen« gar nicht mehr, warum da einer so außer sich vor Erregung auf dem Pianoforte herumhämmert...
[2] Man beachte auch die zahlreichen Kommentare unter dem Artikel!
Abgelegt in: Empfehlungen • 8. Dez.. 2008, 6:29 Uhr • Diskussion eröffnen
Abgelegt in: Kurioses • 6. Dez.. 2008, 6:57 Uhr • 7 Kommentare lesen
In der Mittagspause sah ich zu meinem Erstaunen einen lebenden 90-Grad-Winkel im Schildkrötentempo aus einem ehrfurchtgebietenden Justizgebäude tappen. Aus der Nähe betrachtet handelte es sich dabei um eine steinalte Dame, die an extremer Rückgratverkrümmung zu leiden schien und davon zu einer weitgehend waagrechten Haltung ihres Oberkörpers gezwungen wurde. Mit ihrer altmodischen Kleidung und den beiden Gehstöcken bot sie einen herzergreifend anrührenden Anblick.
Als sich unserer beider Wege dann kreuzten, sah ich zufällig und nur einen Sekundenbruchteil lang, wie die greise Frau ihren Weg durch den Dschungel der Großstadt anpeilt, nämlich mit Hilfe eines ambulant am Brillengestell befestigten, schräggestellten kleinen Spiegels! Im optischen Aufbau einem U‑Boot-Periskop vergleichbar, ermöglicht ein solches Konstrukt den ‑wenn auch spiegelverkehrten- Blick in die Ferne, derweilen die unbewaffneten Augen ansonsten nur den grauen Straßenbelag zu sehen bekämen.
Den reflexhaften Griff zur Kamera habe ich mir verkniffen, weil ich das Ablichten des armen Menschenwesens kuriositätenhalber als entwürdigend empfunden hätte. Doch unabhängig von der Person frage ich mich, wie lange man wohl braucht, bis man sich an den seitenverkehrten Blick gewöhnt und seine Muskelreflexe daraufhin »umprogrammiert« hat. Und kann man dann so ohne weiteres mental wieder »umschalten«, z.B. wenn man daheim im Bett liegt bzw. sitzt und dann ohne Hilfsmittel in die Welt (oder die Glotze) gucken könnte? Vielleicht sollte ich mal einen Selbstversuch starten...
Abgelegt in: Kurioses • 4. Dez.. 2008, 22:20 Uhr • 1 Kommentar lesen
Abstieg in Amerika: »Vom eigenen Haus direkt auf die Straße«.
P.S.: Herr boomerang, am liebsten hätte ich jetzt einen Genitiv-Apostroph hinter »Kapitalismus« gesetzt, um den korrekten Casus hinter dem ohnehin auf »s« endenden Nomen angemessen zu deklarieren! ;-)
Abgelegt in: Vermischtes • 2. Dez.. 2008, 6:39 Uhr • 2 Kommentare lesen
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Süßer und scharfer Senf: