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zonebattler's homezone 2.1 - Merkwürdiges aus Fürth und der Welt


Mittwoch, 17. Dezember 2008

Frän­ki­scher Christ­stol­len

winterliches Spargelfeld bei Stein im Landkreis Fürth
 
winterliches Spargelfeld bei Stein im Landkreis Fürth
 
winterliches Spargelfeld bei Stein im Landkreis Fürth
Dienstag, 16. Dezember 2008

Back to the moon

Dem wis­sen­schaftl­lich und tech­nisch in­ter­es­sier­ten Teil der ge­schätz­ten Le­ser­schaft sei heu­te die Lek­tü­re die­ser span­nen­den Ge­schich­te emp­foh­len: Es geht dar­um um die aben­teu­er­li­che Re­stau­rie­rung von frü­hen Sa­tel­li­ten-Fo­tos un­se­res Erd­tra­ban­ten, die auf mitt­ler­wei­le über 40 Jah­re al­ten Ana­log-Bän­dern schlum­mer­ten und ih­rer längst über­fäl­li­gen Auf­be­rei­tung harr­ten...

Sonntag, 14. Dezember 2008

Aus der Hüf­te ge­schos­sen

Digitale Experimente kosten nix und zeitigen zuweilen ansehnliche Ergebnisse

Für die hier vorgesehene(n) Abbildung(en) konn­ten nicht al­le even­tu­ell tan­gier­ten Li­zenz- und/oder Ur­he­ber­rechts­fra­gen mit letz­ter Ge­wiß­heit ge­klärt wer­den, wes­halb auf ei­ne kennt­li­che Dar­stel­lung lei­der ver­zich­tet wer­den muß.

Ku­rio­se Kunst im Vor­über­ge­hen: ein un­ge­peil­ter Zu­falls-Schnapp­schuß aus dem NMN.

Zeit-lo­sig­keit

Wer hat nicht hin und wie­der das Ge­fühl, das ei­ge­ne Le­ben nur mit Ach und Krach auf die Rei­he zu krie­gen, weil im­mer mehr in im­mer we­ni­ger Zeit zu be­wäl­ti­gen ist und vie­les lei­der un­er­le­digt lie­gen bleibt? Sehr span­nend und er­kennt­nistreich ist da mei­ner Mei­nung nach die Lek­tü­re ei­nes In­ter­views mit dem So­zio­lo­gen Hart­mut Ro­sa in der Süd­deut­schen Zei­tung. »Die Ge­gen­wart schrumpft«: So­viel Zeit muß sein!

Aus­ver­kauf

Leeres Schaufenster in der Nürnberger Südstadt
Donnerstag, 11. Dezember 2008

Mei­len­stein

Heu­te ist die lang und sehn­lichst er­war­te­te Word­Press Ver­si­on 2.7 er­schie­nen: Ein gro­ßer Wurf, ins­be­son­de­re bei der to­ta­len Neu­ge­stal­tung des Backends (al­so des vir­tu­el­len Ma­schi­nen­rau­mes hin­ter der Ku­lis­se). Klas­se! Jetzt wird es lang­sam ernst mit der ge­plan­ten Mi­gra­ti­on von zonebattler’s ho­me­zo­ne auf die ei­ge­ne Platt­form: Der Count­down läuft, am 31. Dez. 2008 wird hier dicht und drü­ben wei­ter­ge­macht!

Mittwoch, 10. Dezember 2008

Auf­schie­be­ri­tis

Ich ken­ne zwar den Car­too­ni­sten Lev Yil­maz nicht per­sön­lich, aber der of­fen­bar mich: »Ge­t­ting my stuff do­ne« !

Dan­ke an den Le­xi­ka­li­ker für den Hin­weis.

Montag, 8. Dezember 2008

Düm­mer geht’s (n)immer?

Dank la­xen Um­gangs mit sen­si­blen Kun­den­da­ten hat die Re­pu­ta­ti­on zahl­rei­cher Kre­dit­in­sti­tu­te re­kord­ver­däch­ti­ge Tiefst­wer­te er­reicht. Die »Post Bank« hin­ge­gen er­kennt die Zei­chen der Zeit, kehrt Miß­stän­de nicht un­ter den Tep­pich und geht statt des­sen of­fen­siv auf die ge­schätz­ten Kun­den zu:

Sehr ge­ehr­te Post Bank Kon­to­in­ha­ber,
 
Da von meh­re­ren Zei­chen nicht auf Ver­su­che, Ihr On­line-Kon­to, Ih­re Post­bank-Kon­to Funk­tio­nen ein­ge­schrдnkt ge­we­sen als der Zeit­punkt die­ser Mit­tei­lung. So stel­len Sie Ih­re Post­bank Fea­tures und On­line-Zu­griff, klicken Sie bit­te auf den un­ten ste­hen­den Link und sorg­fдl­tig fol­gen Sie den An­wei­sun­gen.
 
http://banking-postbank.de/gschmarri.do
 
Bit­te be­ach­ten Sie:
Wenn wir uns nicht er­hal­ten die ent­spre­chen­den Kon­tos in­ner­halb von 48 Stun­den, dann wer­den wir da­von aus­ge­hen, die­ses Kon­to ist be­trь­ge­ri­schen und wer­den dau­er­haft ein­ge­schrдnkt.
 
Nach­dem Sie fol­gen Sie den An­wei­sun­gen zur Wie­der­her­stel­lung Ih­res Kon­tos, Ihr Kon­to Fea­tures und On­line-Zu­griff wird re­stau­riert und Sie wer­den au­to­ma­tisch zu un­se­rer si­che­ren Web­site.
 
Vie­len Dank, dass Sie Post­bank Dienst­lei­stun­gen
 
 
© 2008 Deut­sche Post­bank AG

Tja, was sagt man da­zu? Ver­mut­lich gibt’s im­mer noch wel­che, die man mit der­art plum­pen Spam-Mails erst hinter’s Licht füh­ren und dann über den Tisch zie­hen kann. Je­ne z.B., die zwar hier le­ben, aber ei­ne an­de­re Mut­ter­spra­che ha­ben. Saue­rei! Er­stens, daß man sol­che Be­trü­ger nach wie vor schwer­lich zu fas­sen und ver­ur­teilt kriegt, zwei­tens aber auch, daß der­lei Müll ge­le­gent­lich durch mei­nen an­son­sten her­vor­ra­gen­den Spam­fil­ter schlüpft...

P.S.: Der, die, das Link ist na­tür­lich ent­schärft und zeigt nicht mehr an das ur­sprüng­lich an­ge­ge­be­ne Ziel!

Al­les wie ge­habt?

Auch der an­son­sten un­be­darft op­ti­mi­sti­sche zone­batt­ler ist seit Wo­chen schon höchst rea­li­ter ver­un­si­chert hin­sicht­lich der kri­sen­si­che­ren Un­ter­brin­gung sei­ner Not­gro­schen [1]. Ge­mein­hin hält er sich mit öf­fent­lich ein­seh­ba­ren Ein­las­sun­gen zum The­ma Geld­an­la­gen und Fi­nan­zen ab­sicht­lich zu­rück, je­den­falls all­hie­ro in sei­ner ho­me­zo­ne. Aus­nahms­wei­se macht er den welt­weit schwe­len­den Brand­satz aber doch zum The­ma, und zwar in Form ei­nes emp­feh­len­den Hin­wei­ses auf den F.A.Z.-Ar­ti­kel »War­um kei­ner mehr durch­blickt«. [2]

 
[1] sind Mün­zen mit dem Nenn­wert von EUR 0,10 ei­gent­lich noch recht­mä­ßig als »Gro­schen« ti­tu­lier­bar oder ist die­se schö­ne al­te Be­zeich­nung mit der letz­ten Wäh­rungs­um­stel­lung end­gül­tig ob­so­let ge­wor­den? Ich plä­die­re für das Bei­be­hal­ten der tra­dier­ten No­men­kla­tur, sonst wis­sen ja spä­te­re Ge­ne­ra­tio­nen z.B. beim Hö­ren von Beet­ho­vens »Wut über den ver­lo­re­nen Gro­schen« gar nicht mehr, war­um da ei­ner so au­ßer sich vor Er­re­gung auf dem Pia­no­for­te her­um­häm­mert...

[2] Man be­ach­te auch die zahl­rei­chen Kom­men­ta­re un­ter dem Ar­ti­kel!

Samstag, 6. Dezember 2008

Ser­vice­wü­ste Deutsch­land

schlechter Service für Vierbeiner in Schweinfurt
Donnerstag, 4. Dezember 2008

Lug­ins­land (1)

In der Mit­tags­pau­se sah ich zu mei­nem Er­stau­nen ei­nen le­ben­den 90-Grad-Win­kel im Schild­krö­ten­tem­po aus ei­nem ehr­furcht­ge­bie­ten­den Ju­stiz­ge­bäu­de tap­pen. Aus der Nä­he be­trach­tet han­del­te es sich da­bei um ei­ne stein­al­te Da­me, die an ex­tre­mer Rück­grat­ver­krüm­mung zu lei­den schien und da­von zu ei­ner weit­ge­hend waag­rech­ten Hal­tung ih­res Ober­kör­pers ge­zwun­gen wur­de. Mit ih­rer alt­mo­di­schen Klei­dung und den bei­den Geh­stöcken bot sie ei­nen herz­er­grei­fend an­rüh­ren­den An­blick.

Als sich un­se­rer bei­der We­ge dann kreuz­ten, sah ich zu­fäl­lig und nur ei­nen Se­kun­den­bruch­teil lang, wie die grei­se Frau ih­ren Weg durch den Dschun­gel der Groß­stadt an­peilt, näm­lich mit Hil­fe ei­nes am­bu­lant am Bril­len­ge­stell be­fe­stig­ten, schräg­ge­stell­ten klei­nen Spie­gels! Im op­ti­schen Auf­bau ei­nem U‑­Boot-Pe­ri­skop ver­gleich­bar, er­mög­licht ein sol­ches Kon­strukt den ‑wenn auch spie­gel­ver­kehr­ten- Blick in die Fer­ne, der­wei­len die un­be­waff­ne­ten Au­gen an­son­sten nur den grau­en Stra­ßen­be­lag zu se­hen be­kä­men.

Den re­flex­haf­ten Griff zur Ka­me­ra ha­be ich mir ver­knif­fen, weil ich das Ab­lich­ten des ar­men Men­schen­we­sens ku­rio­si­tä­ten­hal­ber als ent­wür­di­gend emp­fun­den hät­te. Doch un­ab­hän­gig von der Per­son fra­ge ich mich, wie lan­ge man wohl braucht, bis man sich an den sei­ten­ver­kehr­ten Blick ge­wöhnt und sei­ne Mus­kel­re­fle­xe dar­auf­hin »um­pro­gram­miert« hat. Und kann man dann so oh­ne wei­te­res men­tal wie­der »um­schal­ten«, z.B. wenn man da­heim im Bett liegt bzw. sitzt und dann oh­ne Hilfs­mit­tel in die Welt (oder die Glot­ze) gucken könn­te? Viel­leicht soll­te ich mal ei­nen Selbst­ver­such star­ten...

Dienstag, 2. Dezember 2008

Kehr­sei­te des Ka­pi­ta­lis­mus

Ab­stieg in Ame­ri­ka: »Vom ei­ge­nen Haus di­rekt auf die Stra­ße«.

P.S.: Herr boo­me­rang, am lieb­sten hät­te ich jetzt ei­nen Ge­ni­tiv-Apo­stroph hin­ter »Ka­pi­ta­lis­mus« ge­setzt, um den kor­rek­ten Ca­sus hin­ter dem oh­ne­hin auf »s« en­den­den No­men an­ge­mes­sen zu de­kla­rie­ren! ;-)

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