Mittwoch, 9. August 2006
Und zwar schon der dritte und letzte Urlaubsmittwoch! Jawohl, seit 2,5 Wochen hat der zonebattler Urlaub, und am nächsten Montag muß er wieder zur Arbeit ins Büro einrücken. Dummerweise hat er es bis heute nicht geschafft, sich mit seiner besseren Hälfte auf eine minutiös ausgetüftelte Tagesplanung zu verständigen. Statt dessen leben wir eher ungeplant in den Tag hinein, machen Hausbesuche, reinigen die Teppichböden, gehen zu Ausstellungen und Konzerten, pflegen Freundschaften und gutnachbarliche Beziehungen, unternehmen ausgedehnte Spaziergänge, stoßen dabei auf recht ungewöhnliche Motive, verbessern den Garten, bergen schöne Baum- und Bodenfunde, lesen uns durch die Fürther Stadtbibliothek und treiben noch vielerlei mehr. Jedes für sich vielleicht nicht sonderlich spektakulär, aber in Summe höchst befriedigend. Und das alles ohne den Streß einer langen Hin- und Rückreise. So schön kann Urlaub daheim sein! :-)
Dienstag, 8. August 2006
Mit meinem monatlichen Fürth-Preisrätsel spreche ich naturgemäß primär die ortskundige Leserschaft an. Heute will ich aber mal eine knifflige Frage stellen, die sich an Klugscheißer und Korinthenkacker jeglicher Provenienz und jedweden Geschlechts richtet: Was ist an der nachfolgend abgebildeten Bohrmaschine komisch, merkwürdig, eigenartig, bemerkenswert, seltsam?
Als kleine Hilfestellung sein angemerkt, daß ich mir beim Konzipieren meiner Beitrags-Überschriften schon immer was dabei denke...
P.S. Nein, einen Preis gibt es heute leider nicht zu gewinnen, aber wenn man/frau ein bißchen was dazulernen kann, ist das ja auch nicht zu verachten, oder?! ;-)
Seit Jahren hoffe ich auf eine liebevoll restaurierte DVD-Veröffentlichung des alten ZDF-Adventsvierteilers Don Quijote von der Mancha mit dem grandiosen Josef Meinrad in der Titelrolle. Ich hatte diesen Film als Jugendlicher vermutlich im Rahmen der »ZDF-Matinee« gesehen und war nachhaltigst beeindruckt.
Zwischenzeitlich hatte ich sogar von einem Sammler eine private DVD-Kopie einer Arbeitsfassung des ZDF erworben, deren Bildqualität allerdings sehr bescheiden war. Obendrein war ständig ein nicht ausblendbares, ziemlich großes Zeitzählwerk (von Stunden hinunter zu den Zehntelsekunden) im Bild zu sehen. In diversen Foren und TV-Nostalgie-Websites stand freilich zu lesen, daß wegen des erbärmlich schlechten Zustandes des beim Sender noch erhaltenen Originals wohl keine Chance auf eine erneute Ausstrahlung oder gar DVD-Veröffentlichung bestünde...
Gerade eben aber erreicht mich eine durchaus unverhoffte Überraschungs-Mail von www.wunschliste.de, wo ich mich vor Jahren mal mit diversen Suchaufträgen angemeldet hatte. Zu meiner großen Freude erfahre ich darin, daß diese wunderbare Mini-Serie aus dem Jahre 1965 am 8.11.2006 nun doch als DVD erscheinen wird!
Schon heute möchte ich allen Liebhabern werkgetreuer Literatur-Verfilmungen das rare Opus wärmstens empfehlen: Sobald die DVD-Box erschienen ist, werde ich in der Rubrik Rezensionen eine ausführliche Besprechung folgen lassen...
Montag, 7. August 2006

Hydrant im Fürther Südstadt-Park |

Vogeltränke in einem Südstadt-Hinterhof |
 |
Sonntag, 6. August 2006
Samstag, 5. August 2006
...finden wir überall, sagte der Esel und ließ den Rest der Truppe einfach sitzen:
Und wenn sie nicht gestorben (oder eingeschmolzen worden) sind, dann warten sie noch heute im Fürther Stadtpark auf seine Rückkehr...
Freitag, 4. August 2006
Auf dem Weg zur allabendlichen Kneipp-Kur im Stadtpark bin ich gestern zu ziemlich später Stunde wieder mal über eine umfangreiche Lieferung des Universums, vulgo Sperrmüllanhäufung, gestolpert. Der prüfende Blick des erfahrenen Trüffelschweines blieb sofort an einer prallen Plastiktüte hängen, aus der es blau, gelb, rot und weiß zu leuchten schien:
Der Kenner sieht es auf den ersten Blick: Hier handelt es sich um das Baukastensystem Plasticant aus den 1970er Jahren! Neben dem allseits bekannten LEGO war das zu des Autors Jugendzeit ein wunderbar kreativitätsförderndes Spielzeug, wenn auch das erheblich weniger bekannte...
Was soll ich sagen? Sofort wurden selige Erinnerungen an die Kindheit wach, und ich mußte die pralle Tüte unverzüglich sicherstellen und bergen. Daheim wollte ich den Fund im Spülbecken der Küche »einweichen« und grundreinigen, doch die Menge war so üppig bemessen, daß das Becken schon ohne Wasser allein mit Bauelementen überlief: So viele Plasticant-Bausteine hatte ich als Knabe nie besessen!
Auf der weiter oben schon genannten, rasch ergoogelten Sammlerseite habe ich viele Bau-Beispiele gefunden, die mir nach gut drei Jahrzehnten des nicht-mehr-daran-Denkens sofort wieder sehr vertraut vorkamen. Es hilft nichts: Das eine oder andere davon muß ich baldmöglichst nachvollziehen. Meine Güte, ist das cool! Schade nur, daß der spektakuläre Bodenfund zwar reich sortiert ist, aber keine schwarzen Reifen enthält: Die sind womöglich irgendwann zweckentfremdet worden und verlorengegangen. Aber ich will nicht meckern, dafür sollte sich über eBay preiswerter Ersatz finden lassen...
Und die Moral von der Geschicht’? Abendliche Wasseranwendungen vermögen nicht nur den Körper zu stählen, sondern verhelfen zuweilen auch der Seele des alten Kindskopfes junggebliebenen Mannes zu unverhofften Höhenflügen! ;-)
P.S. Weitere Bilder gibt es in den Kommentaren zu diesem Beitrag!
Donnerstag, 3. August 2006
Süßer und scharfer Senf: