Dienstag, 20. Oktober 2009
Die lang angekündigte (und längst überfällige) Teil-Sanierung der Karolinenstraße [1] scheint unmittelbar bevorzustehen: Gestern und heute wurden die Bürgersteige entlang der Buckelpiste von der Dambacher Straße an bis hin zu unserer Karlstraße komplett mit Behelfs-Wasserrohren versehen. Letzte Zapfstelle des leuchtend blauen Plastik-Lindwurmes soll offenbar just unser Schrebergarten sein:
Bin ja mal gespannt, wie es jetzt an den bis dato noch offenen Anschlußstutzen weitergeht, das Wasser also bis in die Häuser (oder den Garten) gelangt. Ist ja nicht ganz trivial, vor allem nicht im Winter. Und an den Zählern vorbei wird das frische Naß sicher auch nicht verteilt werden, erst recht nicht monatelang. Das verspricht eine spannende Baustelle zu werden, der unsereiner freilich gelassen entgegensehen kann: Bis zum Frühjahr bleibt der Wasserhahn in unserem Garten ohnehin zu... [2]
[1] Die Baumaßnahme wird ohne die übliche Bürgerbeteiligung, sondern nur mit Bürgerinformation durchgezogen, da die angebohrten öffentlichen Fördertöpfe nur dann sprudeln, wenn das Projekt bis Ende nächsten Jahres vollendet und komplett abgerechnet ist.
[2] Weniger amüsant ist freilich der Umstand, daß der von Osten anlandende Verkehr in der Karo derzeit durch die Karlstraße umgeleitet wird...
Sonntag, 18. Oktober 2009
...ist offenbar unser werter Herr Gnu1742, der schon im dritten Beitrag seines frisch gestarteten Blogs auf dem Dachboden den Kölner Doms angekommen ist. Alle Wetter, das läßt für die Zukunft doch einiges erwarten!
Samstag, 17. Oktober 2009

Aufgelassene Bahnhofswirtschaft (Nürnberg-Reichelsdorf) |
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Freitag, 16. Oktober 2009
Seit gestern Abend gibt es im Neuen Museum Nürnberg eine spektakuläre Schau mit temporären Arbeiten des französischen Künstlers Daniel Buren zu bestaunen. Schon die geschwungene Glasfassade des Hauses verleiht mit ihrer farbigen, ja fröhlich bunten Umgestaltung dem Klarissenplatz völlig neue Qualitäten! Auch im Inneren wissen mehrere großformatige Eingriffe in die visuelle Architektur des Staab’schen Musentempels zu begeistern. Geradezu überwältigend geriet indes die Ausstattung der großen Sonderausstellungshalle, in der jetzt 25 riesige Laternen die Szenerie blickrichtungsabhänigig illuminieren:
Die Ausstellung »Modulation – Arbeiten in situ« läuft bis zum 14. Feb. 2010 und ist sicherlich mehr als nur einen Besuch wert.
Donnerstag, 15. Oktober 2009
Blitzen tue ich ja an und für sich gar nicht gern, aber wer weiß, ob von der weißen Pracht morgen früh noch was übrig ist:
Vorhin gesehen und spontan abgelichtet auf dem Heimweg zwischen dem Fürther Hauptbahnhof und der eigenen homezone. Der erste Schnee bleibt auf den Motorhauben abgestellter Autos vor allem dort länger liegen, wo darunterliegende Versteifungsrippen für kältere Zonen verantwortlich sind. In den Kommentaren gibt es noch mal so viele Bilder!
Mittwoch, 14. Oktober 2009
Fast zwei Monate lang habe ich meinen unten rechts eingebundenen Blogcounter für defekt gehalten und ihn deshalb notgedrungen deaktiviert, bis ich neulich zufällig dahintergekommen bin, daß ich ihn (und auch mich) vemittels meines kommoden Werbeblockers höchstpersönlich ausgetrickst hatte. Zwei geblockte Adressen aus der ellenlangen Liste rausgeschmissen, und schon geht die Chose wieder! Zuweilen ist es gar nicht so einfach, bei all dem komplexen Gewusel hinter den Kulissen noch den Überblick zu behalten...
Dienstag, 13. Oktober 2009
Freitag, 9. Oktober 2009
Herr Tobi B. (bei dessen kuriosem Zweit-Pseudonym UpperPalatine dem gefräßigen zonebattler regelmäßig das Wasser im Maule zusammenläuft, weil der dabei weniger an die Oberpfalz als vielmehr an Palatschinken denken muß) gibt bei sich drüben eine eine kleine Globalisierungs-Geschichte zum Besten. Sehr schön, sehr lesenswert!
Donnerstag, 8. Oktober 2009
Dienstag, 6. Oktober 2009
Quer durch alle Stämme und Schichten des Volkes besteht Konsens, daß niemand auf zwei Hochzeiten tanzen kann, jedenfalls nicht gleichzeitig. Dem zonebattler graut indes schon vor der einen, zu der er am kommenden Freitag geladen ist: Ein unter bizarren Begleitumständen vor gut 1,5 Jahrzehnten absolvierter Tanzkurs hat wenig hinterlassen, was ihn zu mehr als tanzbärartigem Tappsen befähigen würde. Heute und morgen Abend stehen Ausstellungseröffnungen auf dem Programm, bliebe also nur der Donnerstag-Abend für einen Crashkurs. Oder für den Weg zum Crash-Doktor, um sich das träge Tanzbein entschuldigungshalber fesch eingipsen zu lassen!
Sonntag, 4. Oktober 2009
In unserem Schrebergarten läßt es die Natur derzeit noch einmal so richtig krachen:
Gestern nahm ich die lange Leiter mit hinüber, um hoch droben ein paar pralle, überreife Zwetschgen zu zupfen. Letzte Rosen blühen, doch leuchtet am Zaun zu den Bahngleisen schon überall das feurige Rot der Hagebutten:
Die Kartoffeln sind ausgebuddelt, der Wasserhahn zugedreht, die Schläuche alle eingerollt. Heute heult schauerlich der Wind. Es geht zügig dem Winter entgegen...
Süßer und scharfer Senf: