Sonntag, 7. Oktober 2018
Den heutigen Erntedankfestzug am »Bauernsonntag« habe ich am Fürther Rathaus in absoluter Konformität zur Datenschutzgrundverordnung (DSGVO) bildlich festgehalten, indem ich peinlich genau darauf geachtet habe, daß in der Menge kein Individuum eindeutig erkennbar ist:
Da sage noch einer, Street Photography sei heutzutage nicht mehr legal möglich. Alles wehleidiges Gewäsch: Kreative Lösungen sind gefragt!
Montag, 30. Juli 2018
Mittwoch, 14. Februar 2018
Dienstag, 13. Februar 2018
13.02.2018, 07:37 Uhr |
Kahlschlag Ecke Karolinenstraße/Karlstraße (verelendete Robinie, Neupflanzung lt. Grünflächenamt in 2018 vorgesehen) |
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Mittwoch, 11. Mai 2016
The Eagle has landed:
Der kommt daheim in die Mappe zu seinen mindestens 21 Jahre jüngeren Vorgängern!
Montag, 9. Mai 2016
Aus alt mach’ neu: In 2 Minuten von der volljährigen Renngurke zum Neuwagen!
9. Mai 2016, 21:06 Uhr MESZ
9. Mai 2016, 21:08 Uhr MESZ
Donnerstag, 17. September 2015
Vorhin wurde vor unserer Balkon-Bühne ein prächtiges Naturschauspiel aufgeführt:
Vom Haus links hinten im Bild gibt es eine wetterwendische Bilderserie.
Freitag, 3. Oktober 2014
Mittwoch, 20. August 2014
05.04.2014, 11:04 Uhr |
13.04.2014, 13:29 Uhr |
20.08.2014, 16:48 Uhr |
Kahlschlag Ecke Amalienstraße/Karlstraße (ehemals »Fürther Trottoir-Reinigungs-Institut«) zugunsten einer neuzubauenden Altenbewahranstalt |
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Dienstag, 27. Mai 2014
Sonntag, 19. August 2012
Nachts um eins scheucht mich meine bessere Hälfte auf, kaum daß ich bei offenem Fenster sanft entschlummert bin: Ein schwarzer Schatten huscht durch das Schlafzimmer und zieht dort lautlos seine Kreise. Der Eindringling entpuppt sich erwartungsgemäß als verirrte Fledermaus, die zwar den Weg durch das Fenster reinwärts gefunden hat, aus unerklärlicher Ursache den gleichen Weg hinaus aber weder sehen noch ultraschallig orten kann. Also aufgesprungen, das zweite Fenster auch noch aufgerissen und fuchtelnd und gestikulierend versucht, das flatternde Pelztier wieder aus dem zonebattler’schen Luftraum nach Draußen zu lotsen.
Der Flattermann indes ist weder zu fassen noch in seinem Rundkurs zu beirren, er wechselt zwar gelegentlich mal die Richtung, hält aber weiterhin Abstand zu den Fensteröffnungen und damit zur Schwärze der Nacht. Wie ein batteriegetriebenes Spielzeug dreht er Kreis um Kreis um den zentralen Kronleuchter. Nach endlos erscheinenden Minuten wird das hilflose Tierchen langsamer, zur Angst kommt langsam die Erschöpfung hinzu.
Die bessere Hälfte entschwindet nach nebenan, sie will eine leichte Gardine holen, um diese als Fangnetz zu benutzen. Sie kommt allerdings nicht nur mit dem behelfsmäßigen Kescher wieder, sondern auch mit der Kunde, daß im Eßzimmer gleich drei Artgenossen unseres flatterhaften Gesellen ihre Runden ziehen. Das hatten wir – im Gegensatz zu einem versprengten Einzelkämpfer im Schlafzimmer – noch nicht, das hat neue Qualitäten! Aber eins nach dem anderen, erstmal das eine Tierchen hier wieder an die frische Luft gesetzt. Das zusehends langsamer werdende und an Höhe verlierende Geschöpf sollte uns doch jetzt bald ins Netz gehen...
Soweit aber kommt es nicht, nach ein paar weiteren Runden in unserem eher großzügigen Altbau-Dormitorium findet das wackere Flattervieh dann doch noch das sperrangelweit offenstehende Loch nach Draußen und entschwindet lautlos in die Nacht. Fenster zu, Lichter aus. Ahnungsvolles Abrücken nach nebenan in den Speisesalon.
Dort aber haben die drei fledernden Mäuse, die meine Holde gesehen haben will hat, offenbar selbst den Weg hinaus gefunden: Die in offener Stellung arretierte Balkontür zur Straße hin hat den Kunstfliegern den Abflug in eigener Regie offenbar erleichtert. Erleichtert ist auch der Berichterstatter, der sein Bett nun genau einmal umkreist, sich in dasselbe plumpsen läßt und den Dienst seufzend quittiert. Da sage noch einer, in der Stadt sei man der Natur entfremdet!
Donnerstag, 2. August 2012
Süßer und scharfer Senf: