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zonebattler's homezone 2.1 - Merkwürdiges aus Fürth und der Welt


Montag, 24. Juli 2006

Seh­test

Jah­res­aus­stel­lung 2006 der Aka­de­mie der Bil­den­den Kün­ste in Nürn­berg, ge­stern:

in der AdBK Nürnberg
 
in der AdBK Nürnberg
 
in der AdBK Nürnberg
 
in der AdBK Nürnberg
 
in der AdBK Nürnberg
 
in der AdBK Nürnberg
 
in der AdBK Nürnberg
 
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in der AdBK Nürnberg
 
in der AdBK Nürnberg

In mei­nem Bild­ar­chiv stel­le ich noch heu­te wei­te­re Fo­tos von je­nem denk­wür­di­gen Sonn­tags­spa­zier­gang be­reit.

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Donnerstag, 15. Juni 2006

Die Mei­ster­zän­ker von Nürn­berg

In der wei­land frei­en und Reichs­stadt Nürn­berg (sel­bi­ge un­weit der frän­ki­schen Kunst­hoch­burg Fürth ge­le­gen) tobt seit Wo­chen ei­ne Feh­de, die mit Links zu ein­schlä­gi­gen Zei­tungs­ar­ti­keln zu do­ku­men­tie­ren ei­ne abend­fül­len­de Auf­ga­be wä­re. Der Ball Stein des An­sto­ßes ist ei­ne aus aus­ge­dien­ten Sta­di­on-Stüh­len be­stehen­de Pla­stik na­mens »Auf Wie­der­se­hen« des deut­schen Bild­hau­ers und Ob­jekt­künst­lers Olaf Met­zel, die die­ser über dem welt­be­rühm­ten, 1385–1396 von Hein­rich Be­heim er­bau­ten Schö­nen Brun­nen er­rich­te­te.

Plastik von Olaf Metzel über dem Schönen Brunnen zu Nürnberg

Das kei­nes­wegs auf Dau­er, son­dern nur für die Zeit der FIFA™ Fuß­ball™ Welt­mei­ster­schaft™ 2006™ auf­ge­bau­te Werk wur­de so­fort zum Zank­ap­fel in ei­nem er­bit­ter­ten Streit, in wel­chem sich we­der Be­für­wor­ter noch Geg­ner quer durch al­le so­zia­len Schich­ten hin­durch son­der­lich mit Ruhm be­klecker­ten...

Plastik von Olaf Metzel über dem Schönen Brunnen zu Nürnberg

Vol­kes Stim­me sprach zu­wei­len in ei­nem Duk­tus, der die häß­li­che Frat­ze der brau­nen Ver­gan­gen­heit her­vor­blit­zen ließ, we­der frän­ki­sche Ge­las­sen­heit noch ei­nen Fun­ken To­le­ranz of­fen­ba­rend. Am an­de­ren En­de der Sach­ver­stän­di­gen-Ska­la ga­ben frei­lich auch die in­tel­lek­tu­el­len Speer-Spit­zen des ört­li­chen Kunst­be­trie­bes zu­wei­len eher Be­fremd­li­ches von sich. Viel­leicht lag’s ja auch am Wet­ter?

Plastik von Olaf Metzel über dem Schönen Brunnen zu Nürnberg

Das al­les im De­tail hier aus­zu­wal­zen will ich mir schen­ken, sol­len sich doch die Nürn­ber­ger bla­mie­ren, wie sie wol­len. Fest­zu­hal­ten bleibt, daß die weit­hin sicht­ba­re Metzel’sche Skulp­tur durch­aus äs­the­ti­sche Qua­li­tä­ten hat, den Steu­er­zah­ler kei­nen Cent ko­ste­te und oben­drein ein Ori­gi­nal dar­stellt, wo­hin­ge­gen das über­bau­te Mei­ster­werk aus dem »Mit­tel­al­ter« tat­säch­lich ei­ne eher neu­zeit­li­che Ko­pie ist.

Plastik von Olaf Metzel über dem Schönen Brunnen zu Nürnberg

Für die hier vorgesehene(n) Abbildung(en) konn­ten nicht al­le even­tu­ell tan­gier­ten Li­zenz- und/oder Ur­he­ber­rechts­fra­gen mit letz­ter Ge­wiß­heit ge­klärt wer­den, wes­halb auf ei­ne kennt­li­che Dar­stel­lung lei­der ver­zich­tet wer­den muß.

Mir ge­fällt das Ding al­so, und das ins­be­son­de­re auch des­halb, weil es mit dem pla­ka­ti­ven Über­bau­en des Alt­her­ge­brach­ten ge­nau das the­ma­ti­siert und per­si­fliert, was die Kra­ke na­mens FIFA™ im Na­men ei­nes »Sport­er­eig­nis­ses« der­zeit im gan­zen Land be­treibt, näm­lich dem kom­mer­zia­li­sier­ten Ball-Ge­tre­te so ziem­lich al­les an­de­re un­ter­zu­ord­nen. Und da­mit Schluß, sonst un­ter­mi­nie­re ich mei­ne fuß­ball­freie Zo­ne am En­de noch selbst!

Montag, 5. Juni 2006

Ich ha­be fer­tig...

...und zwar hier. En­de der fei­er­täg­li­chen Bil­der­flut: Gu­te Nacht!

Sonntag, 4. Juni 2006

Kunst am Sonn­tag

Ein pfingst­sonn­täg­li­cher Aus­flug ins Mu­se­um Lo­thar Fi­scher zu Neu­markt (Oberpf.):

Arbeit von Lothar Fischer
 
Arbeit von Lothar Fischer
 
Arbeit von Lothar Fischer
 
Arbeit von Lothar Fischer
 
Arbeit von Lothar Fischer
 
Arbeit von Lothar Fischer
 
Arbeit von Lothar Fischer
 
Arbeit von Lothar Fischer

Für die hier vorgesehene(n) Abbildung(en) konn­ten nicht al­le even­tu­ell tan­gier­ten Li­zenz- und/oder Ur­he­ber­rechts­fra­gen mit letz­ter Ge­wiß­heit ge­klärt wer­den, wes­halb auf ei­ne kennt­li­che Dar­stel­lung lei­der ver­zich­tet wer­den muß.

 
Ne­ben den Ar­bei­ten des vor ei­ni­gen Jah­ren ver­stor­be­nen Na­mens­ge­bers gibt es zur Zeit in ei­ner Son­der­schau wäch­ser­ne Wer­ke der Für­ther Künst­le­rin In­ge Gut­brod zu se­hen, über die ich an an­de­rer Stel­le schon mal was ge­schrie­ben hat­te:

Arbeit von Inge Gutbrod
 
Arbeit von Inge Gutbrod

Für die hier vorgesehene(n) Abbildung(en) konn­ten nicht al­le even­tu­ell tan­gier­ten Li­zenz- und/oder Ur­he­ber­rechts­fra­gen mit letz­ter Ge­wiß­heit ge­klärt wer­den, wes­halb auf ei­ne kennt­li­che Dar­stel­lung lei­der ver­zich­tet wer­den muß.

Mittwoch, 24. Mai 2006

Vom Ab­grün­di­gen im Ru­sti­ka­len

Zwi­schen­zeit­lich hat­te ich es auf­ge­ge­ben, von je­der be­such­ten Ver­nis­sa­ge oder Aus­stel­lung zu be­rich­ten. Heu­te aber neh­me ich die Tra­di­ti­on wie­der auf, denn der gest­ri­ge Abend war doch ein sehr viel­fäl­ti­ger Ge­nuß mit be­mer­kens­wer­ten Ein­drücken! Es ging schon los mit der Wahl ei­ner eher un­ge­wöhn­li­chen Lo­ka­li­tät, der Wald­schän­ke mit Glas­pa­last im Nürn­ber­ger Tier­gar­ten. Die er­reich­ten wir über ei­ne Wan­de­rung durch den Zoo, wo­bei man frei­lich kon­sta­tie­ren muß, daß die mei­sten Af­fen of­fen­bar schon ge­gen 18:00 Uhr Fei­er­abend hat­ten und auch die üb­ri­ge Be­völ­ke­rung (Kän­gu­rus, Gem­sen, Eis­bä­ren, Pin­gui­ne, Wöl­fe etc.) ei­ne eher frei­zeit­ori­en­tier­te Lax­heit an den Tag leg­te als die er­hoff­te, kun­den­ori­en­tier­te Ser­vice­be­reit­schaft. Aber ih­re An­pas­sungs­fä­hig­keit an die herr­schen­den Ver­hält­nis­se kann man den Tie­ren schwer­lich zum Vor­wurf ma­chen...

Oben im Lo­kal be­staun­ten wir die neue­sten Schöp­fun­gen des sich schalk­haft »zen­tra­ler Um­feld­ge­stal­ter« nen­nen­den Künst­lers Rei­ner Zit­ta [1]. Un­ter dem nicht min­der sub­ver­si­ven Ti­tel »Aus den Samm­lun­gen ei­nes Fe­tis­chörs« de­mon­striert der Mei­ster ein­mal mehr sei­ne Fä­hig­keit, aus Fund­stücken, Ma­te­ri­al­re­sten, ja Ab­fäl­len al­ler Art höchst stim­mi­ge und be­we­gen­de Ob­jek­te zu ge­stal­ten:

Ausstellung Reiner Zitta

Als sehr ori­gi­nell er­schien uns die Pla­zie­rung der Wer­ke im »na­tür­li­chen« Um­feld: So hängt z.B. die obi­ge »Tro­phäe« zwi­schen al­ler­lei ech­ten Ge­wei­hen an der Wand der Gast­stät­te aus den spä­ten 1930er Jah­ren... Zu­wei­len ist auf den er­sten Blick gar nicht fest­zu­stel­len, was Ex­po­nat ist und was all­täg­li­che De­ko­ra­ti­on! Im Fol­gen­den be­schrän­ke ich mich auf ein paar De­tail-Auf­nah­men, denn die oft groß­for­ma­ti­gen und aus­la­den­den Ar­bei­ten wä­ren hier in der To­ta­len zu klein, um sie an­ge­mes­sen wür­di­gen zu kön­nen.

Ausstellung Reiner Zitta

An ei­ner Ar­beit wie die­ser (aus al­tem Kar­ton ge­schnit­ten, die Pa­ti­na höchst ei­gen­hän­dig mit Ta­schen­tuch und Spucke ver­wischt) of­fen­bart sich mei­ner Mei­nung nach ein gro­ßes zeich­ne­ri­sches und kom­po­si­to­ri­sches Ta­lent, ver­bun­den mit un­bän­di­ger Lust am Kar­ri­kie­ren (und Kon­ter­ka­rie­ren) alt­her­ge­brach­ter Bild­spra­che.

Ausstellung Reiner Zitta

Was auf den er­sten Blick harm­los, brav, ja zu­wei­len na­iv an­mu­ten kann, zeigt bei nä­he­rer Be­trach­tung oft un­ter­schwel­li­ge Dop­pel­bö­dig­keit, über die nach­zu­den­ken und zu dis­ku­tie­ren al­le­mal lohnt. Zu­mal wenn der Künst­ler an­we­send ist und in sei­ner bo­den­stän­dig un­prä­ten­tiö­sen Art sein Welt­bild er­läu­tert...

Reiner Zitta

Der im­mer wie­der ver­blüf­fen­de und vir­tu­os ge­hand­hab­te Ma­te­ri­al- und Stil­mix der Ar­bei­ten öff­ne­te Hirn und Herz, der gu­te Kä­se schloß das Buf­fet und den Ma­gen: Ein rund­um run­der Abend! Die Aus­stel­lung läuft noch bis Mit­te Sep­tem­ber, und man kann sie be­stens mit ei­nem Zoo­be­such und ei­ner gu­ten Mahl­zeit vor Ort [2] kom­bi­nie­ren...

 
[1] Rei­ner Zit­ta, Pühl­heim 3, 90518 Alt­dorf, Tel. 09187–6876

[2] Wald­schän­ke und Glas­pa­last im Tier­gar­ten, No­ven­ta GmbH, Am Tier­gar­ten 8, 90480 Nürn­berg, Tel. 0911–5430120, www.culinartheater.de

Montag, 1. Mai 2006

Kunst & Ka­me­ra

Ge­stern war ich wie­der ein­mal in mei­nem be­vor­zug­ten Mu­sen­tem­pel, dem Neu­en Mu­se­um Nürn­berg, über das ich hier in mei­nem Blog ja schon recht oft et­was ge­schrie­ben hat­te. Die Af­fi­ni­tät zur mo­der­nen Kunst hat mir be­reits manch’ ver­ständ­nis­lo­sen Kom­men­tar ein­ge­tra­gen, ob­wohl ich über mei­nen ei­gent­li­chen Kunst­ge­schmack (die von mir be­vor­zug­ten Künst­ler sind sämt­lich schon vie­le Jahr­zehn­te oder gar Jahr­hun­der­te tot) hier noch kein ein­zi­ges Wort ver­lo­ren ha­be...

War­um al­so wie­der ein­mal zeit­ge­nös­si­sche Wer­ke wie die­se da von Ste­phan Kern, Jahr­gang 1955:

Stephan Kern im NMN Stephan Kern im NMN Stephan Kern im NMN Stephan Kern im NMN

Für die hier vorgesehene(n) Abbildung(en) konn­ten nicht al­le even­tu­ell tan­gier­ten Li­zenz- und/oder Ur­he­ber­rechts­fra­gen mit letz­ter Ge­wiß­heit ge­klärt wer­den, wes­halb auf ei­ne kennt­li­che Dar­stel­lung lei­der ver­zich­tet wer­den muß.

Die Ant­wort hat für mich zwei Aspek­te: Zum ei­nen kon­fron­tie­ren mich Ar­bei­ten wie je­ne mit neu­en Ideen, Ge­dan­ken, Ma­te­ria­li­en, As­so­zia­tio­nen. Zum zwei­ten aber er­öff­nen sie mir die Chan­ce zum ei­ge­nen krea­ti­ven Tun! Ein Bild von Tur­ner, Schin­kel oder C.D. Fried­rich läßt sich sinn­vol­ler­wei­se auf ge­nau ei­ne Art ab­lich­ten, näm­lich als sach­lich-di­stan­zier­te Re­pro­duk­ti­on, die ei­ne Ah­nung des Dar­ge­stell­ten ver­mit­teln kann. Zeit­ge­nös­si­sche Kunst wie die ge­stern ge­se­he­ne Raum­in­stal­la­ti­on aus zwan­zig Stahl­tei­len er­mög­licht es mir da­ge­gen, mit der Ka­me­ra nicht nur do­ku­men­ta­risch, son­dern ei­gen-schöp­fe­risch tä­tig zu wer­den. Und wenn mich mo­der­ne Kunst da­zu an­regt, sich mit ihr auf die­se Wei­se aus­ein­an­der­zu­set­zen, dann hat sie doch schon ei­ni­ges er­reicht... Oder et­wa nicht?

Sonntag, 30. April 2006

Wehr­los ge­gen die Vul­ga­ri­tät?

Ein sehr le­sens­wer­ter Ar­ti­kel aus der Süd­deut­schen Zei­tung.

Donnerstag, 20. April 2006

Bil­der­flut statt Schrei­ber­wut

Mit der spä­ten An­kunft des Früh­lings kommt die un­bän­di­ge Freu­de am Bil­der­ma­chen zu­rück und schiebt sich vor des Au­tors Lust am Schrei­ben: In den letz­ten Ta­gen schie­ße ich ver­mehrt Fo­tos, sich­te und sor­tie­re ich al­te Be­stän­de, er­sin­ne schlaue Ar­chi­vie­rungs-Stra­te­gien und schaue mich um, was an­de­re so ma­chen...

Be­son­ders fas­zi­niert bin ich mo­men­tan von der ki­ne­ti­schen Fo­to­gra­fie, der Kunst des Ka­me­ra­wer­fens: Der Fo­to­künst­ler Ryan Gal­lag­her zeigt in sei­nem Web­log un­ter cameratoss.blogspot.com auch an­de­rer Leu­te Wer­ke. Fas­zi­nie­rend, was das in-die-Luft-Wer­fen ei­ner Ka­me­ra für traum­haf­te Er­geb­nis­se her­vor­brin­gen kann. Ich se­he schon, das muß ich auch mal aus­pro­bie­ren!

Samstag, 8. April 2006

My cast­le is my home...

...sag­ten sich schon vor Jahr­hun­der­ten nicht nur die Schot­ten, son­dern auch die Fran­zo­sen, und al­len Men­ta­li­täts­un­ter­schie­den zum Trot­ze be­stimm­te der Zweck des Bau­ens hier wie da die Form:

Zwei Burgen

Das Pro­spekt­bild links zeigt ei­ne fran­zö­si­sche Burg im Li­mou­sin, das klei­ne Cast­le zur Rech­ten ist ein Mit­bring­sel aus Schott­land. Wäh­rend das nörd­li­che In­sel­volk eher Ecken und Kan­ten lieb­te, prä­fe­rier­ten die sinn­li­chen Kon­ti­nen­tal­eu­ro­pä­er eher die bac­chan­tisch run­de Form­ge­bung. So ist es bis heu­te: Es le­be der klei­ne Un­ter­schied!

Dienstag, 28. März 2006

Ta­sta­tur schlägt Tin­te...

...und TELEPOLIS ver­mel­det alar­miert, was un­ter dem Strich wohl tat­säch­lich als kul­tu­rel­ler Ver­lust zu be­kla­gen wä­re: Hand­schrift­li­che Mit­tei­lun­gen ster­ben aus.

Donnerstag, 9. Februar 2006

Fürth, French Style (1)

Ob­wohl ich eher an­glo­phil denn fran­ko­phil ver­an­lagt bin, fal­len mir doch die stil­vol­len fahr­ba­ren Un­ter­sät­ze fran­zö­si­scher Her­kunft auf, zu­mal dann, wenn sie in der nä­he­ren Nach­bar­schaft sta­tio­niert sind:

Citroën 2CV
 
Citroën DS21
 
Citroën DS20

Die Besitzer(innen?) der obe­ren bei­den Ex­em­pla­re ken­ne ich lei­der nicht, wohl aber den Hal­ter des un­te­ren Schlacht­schif­fes. Der ei­gen­wil­li­gen »Göt­tin« mei­nes Freun­des und Nach­barn Udo Mey­er ha­be ich so­gar ei­ne ei­ge­ne Bil­der­ga­le­rie ge­wid­met.

Tja, Men­schen mit Ge­schmack woh­nen eben gern in Fürth und da ins­be­son­de­re in der Süd­stadt... ;-)

Sonntag, 29. Januar 2006

Was vom Ta­ge üb­rig blieb

Wäh­rend ich an­de­rer Leu­te künst­le­ri­sche Ar­bei­ten oh­ne zu zö­gern so­fort der Ru­brik Kul­tu­rel­les zu­schei­de, spü­re ich bei ei­ge­nen Mach­wer­ken im­mer zu­nächst den Im­puls, sie un­ter Ver­misch­tes ein­zu­ord­nen. Heu­te aber las­se ich al­le Be­schei­den­heit fah­ren und er­klä­re zum krea­ti­ven Akt, was ich ge­stern ge­se­hen, ab­ge­lich­tet und ar­ran­giert ha­be: Vor­hang auf al­so für die Fo­to­se­rie Der Zug ist ab­ge­fah­ren :

Der Zug ist abgefahren... Der Zug ist abgefahren... Der Zug ist abgefahren... Der Zug ist abgefahren...

Wie im­mer bringt Sie ein Maus­klick auf ei­nes der klei­nen Vor­schau­bil­der oder auf das Link mit dem Ti­tel in die je­wei­li­ge Fo­to­ga­le­rie mei­nes Bild­ar­chi­ves. Zur Zeit über­kommt mich wie­der ver­stärkt der Drang zum Drauf­hal­ten mit der Ka­me­ra. Muß wohl am Wet­ter und am Licht lie­gen...

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