Abgelegt in: Spurensuchen • 15. Juli. 2007, 8:32 Uhr • Diskussion eröffnen
Abgelegt in: Vermischtes • 15. Juli. 2007, 7:42 Uhr • Diskussion eröffnen
Von inneren Winden geschüttelt, aber klaren Kopfes beschließe ich an diesem Freitag den 13., eine wesentliche Design-Änderung in meiner virtuellen Heimstatt vorzunehmen: Ab sofort werden die »normalen« Fotos hier nicht mehr im Format 300 x 225 Pixel, sondern in einer Dimensionierung von 320 x 240 Pixel erscheinen, was immerhin 9300 zusätzliche Bildpunkte bzw. gute 13% Zuwachs pro Bild bedeutet.
Warum dieses? Nun, als ich mit der Bloggerei dermaleinst begonnen habe, stand unter mir ein riesiger »Big-Tower« und vor mir ein fetter 21-Zöller, dessen Bildröhre mich mit einer Auflösung von 1152 x 864 Pixeln bestrahlte. Damit sahen meine Abbildungen durchaus passabel proportioniert aus. Inzwischen habe ich aber einen schlanken schwarzen Rechenknecht unter der Tischplatte stehen und obenauf ein hübsches 17-Zoll-Flachdisplay, auf dessen knackscharfer Darstellung von 1280 x 1024 Bildpunkten mir (wie vielen LeserInnen vermutlich auch) die 300 x 225-Miniaturen mittlerweile doch grenzwertig klein vorkommen.
Die recht moderate Anhebung der Bildauflösung sollte eine sichtbare Verbesserung zeitigen, ohne die Dateigrößen unangenehm und ressourcenfressend aufzublähen. Zudem hoffe ich, damit eine unautorisierte Fremdnutzung meiner Fotos weiterhin halbwegs unmöglich zu machen: Für die Verwendung in Druckwerken wäre die Auflösung denn doch immer noch viel zu gering...
Im Übrigen widerstehe ich der Versuchung, ältere Foto-Beiträge nachzubessern: Erstens hebe ich bei weitem nicht alle Originale auf, zweitens wäre das eine ebenso zeitraubende wie letztlich rückwärtsgewandte Aufgabe. Da will ich mich doch lieber um die Gegenwart und die Zukunft kümmern!
Abgelegt in: Interna • 13. Juli. 2007, 12:35 Uhr • 1 Kommentar lesen
Herr blogschrift zeigt sich von meiner Verbotsschilder-Sammlung beeindruckt und reicht dieses prächtige Exemplar hier zum Vorzeigen ein:
Das denkwürdige Schild steht in Bad Homburg v. d. Höhe, einer Kurstadt im S‑Bahn-Radius von Frankfurt (Main), in die es den zonebattler immer wieder mal beruflich verschlägt. Freilich kriegt er da außer einer kurzen Taxifahrt, der lauschigen Abgeschiedenheit seines konzerneigenen Tagungshotels und Trainingszentrums sowie gelegentlich mal dem Kurpark sonst recht wenig vom lokalen Zeitgeist mit.
Tieferen Einblick hingegen hat offenbar blogschrift, der in seinem eigenen Weblog eine leicht launische Laudatio auf die herausgeputze Gemeinde verfaßt hat...
Abgelegt in: Vermischtes • 4. Juli. 2007, 7:09 Uhr • 1 Kommentar lesen
Abgelegt in: Kurioses • 30. Juni. 2007, 15:32 Uhr • 7 Kommentare lesen
Nachdem ich nunmehr endgültig die fotografische Archivierung von Briefkästen und Feuerlöschern als albern bis banal erkannt und ergo verworfen habe, widme ich mich neuerdings dem psychologisch tiefschürfenden Sujet der Verbotsschilder. Acht erste Stücke finden sich seit heute in meinem Bildarchiv, die Kollektion wird freilich noch wachsen wie die andern auch...
Durchaus nicht verboten, ja nachgerade erwünscht ist es indessen, wenn sich meine LeserInnen zu eigenen Motivsammlungen inspirieren ließen: Zum Hinterlassen einschlägiger Links in den Kommentaren wird ausdrücklich ermutigt!
Abgelegt in: Spurensuchen • 30. Juni. 2007, 13:43 Uhr • 13 Kommentare lesen
![]() Die Küche des Architekten [ HDR-Aufnahme ] |
![]() ![]() ![]() |
Abgelegt in: Vermischtes • 26. Juni. 2007, 10:22 Uhr • 4 Kommentare lesen
Äußere Ordnung bringt innere Ordnung, denkt sich der zonebattler und hält seinen virtuellen Schreibtisch stets ebenso aufgeräumt wie seinen realen, auf daß ihm selbst innere Ruhe zuteil werden möge. Die ist natürlich nicht nur von der ästhetischen Klarheit des unmittelbaren Arbeitsumfeldes abhängig, aber eben auch.
Bei einer kreativen Künstlerfreundin ist mir aufgefallen, daß deren ausladender Schreibtisch ebenso überhäuft ist mit Papieren aller Art wie ihr Rechner-Hintergrundbild mit Verknüpfungs-Symbolen. Meiner einer ist als biederer Beamter natürlich jeglicher Kreativität abhold und hat daher außer einem selbstgeknipst scheppsen Fürther Rathausturm so gut wie nix auf seiner Mattscheibe herumlungern:
Darüber hinaus sind bei mir alle Programmaufrufe und sonstigen Verknüpfungen in wenige, aber wohldurchdacht hierarchisch aufgebaute Startmenü-Ebenen einsortiert:
Ich mag es so. Aus purer Neugier Zu empirisch-wissenschaftlichen Studienzwecken würde es mich interessieren, wie es so auf den Bildschirmen meiner LeserInnen aussieht. Wer sich outen möchte, möge mir einen Screenshot des eigenen Desktops (per [Druck]-Taste via Zwischenablage schnell zu erzeugen) zumailen. Vielleicht auch schon kleingerechnet auf des Ideal-Format von 500 x 400 Pixeln, damit man allzu persönliche Details und Vorlieben diskreterhalber nicht wirklich erkennen kann. Bei Bedarf übernehme ich gerne die entsprechende Bildbearbeitung.
Also: Wer macht den Anfang? Veröffentlicht werden nur das Bildschirmfoto, der (gerne fiktive) Name des/der Einsender(in) sowie die eigenen Ausführungen dazu. Kommentiert wird das weder von mir noch von anderer Seite.
Und da haben wir auch schon den zweiten, nämlich den Desktop von Ruppi 1979!
»Bei meinem Desktop-Hintergrundsbild handelt es sich sich um das TBC Sanatorium Joseph Lemaire in Tombeek, Belgien. Zur Geschichte der Einrichtung hier ein Link.«
Der dritte Desktop wurde mir von ToJe aus Stuttgart (derzeit Düren) zugemailt...
»Damit nicht nur Windows-Desktops an der Aktion beteiligt sind, hier ein Screenshot meiner Notebook-Desktopoberfläche (Gnome unter Ubuntu-Linux). Der Inhalt ist sehr veränderlich – auf dem Desktop liegen primär Dokumente, die irgendwie aktuell bearbeitet bzw. genutzt werden. Die Programme verbergen sich in den Menüs oben links. Unten rechts ist der Umschalter für die vier virtuellen Desktops, die ich nutze – jeder für bestimmte Zwecke. Das Hintergrundbild ist eine Aufnahme der Welt bei Nacht – aus einzelnen Satellitenbildern zusammengesetzt und irgendwo im Web gefunden.«
Vierter im Bunde ist der geschätzte Herr Darwin:
»Gute Idee von Dir, mich für eine längst anstehende Aufräum-Aktion zu sensibili-sieren. Aber so sieht er eben mal aus, mein (Fotoleidenschaft reflektierender) Desktop.«
Als Fünfter meldet sich noch einmal Ruppi 1979 mit einem für Insider recht amüsanten Flashback in die Vergangenheit zu Wort:
»Das waren noch Zeiten!« schreibt er dazu, und wo er recht hat, hat er recht! Da würde unsereins gerne Screenshots von Sinclair ZX-81, Atari XL und Atari ST aus der eigenen Computer-Historie dazugesellen, wenn denn den dazugehörigen Emulatoren auf die Schnelle Screenshots abzuringen wären...
Der Nächste, bitte! Nummero sechs kommt von Robert Leibinger:
Ob das wohl ein stilisiertes Selbstportrait ist da auf seinem Mac-Desktop?
Bild Nr. sieben in der Galerie der virtuellen Schreibtische stammt von mooncat :
»Ich brauche einen schlichten, einfarbigen Hintergrund, um bei der Suche nach meinen Icons nicht abgelenkt zu werden. Es sind nur die Icons auf dem Desktop, die ich so häufig brauche, daß ich sie nicht erst in den Programmen aufspüren will und sie sind natürlich in einer für mich logischen Ordnung verteilt,- nicht etwas blindlings (oder kreativ) über den Bildschirm gestreut.«
Dr. Max A. aus N. (Name d. Red. bekannt) reicht seinen schlichten Mac-Screen ein:
Frisch gebackener Vater der er ist, wird er einen mediativ-ruhigen Blick ins Blaue als Ausgleich zum lauthalsigen Alltag wohl mehr denn je zu schätzen wissen... Die Nummer acht!
Nr. 9 stammt vom Lexikaliker:
»Ich hab’s gerne aufgeräumt, und so gefällt mir nicht nur die Ästhetik des Bauhauses, sondern auch ein sehr übersichtlicher Desktop. Den Hintergrund ziert zur Zeit der Scan eines Entwurfs für eine Anzeige aus der Bauhaus-Zeit. Als einziges Symbol gibt es den Papierkorb, und dieser blendet sich dank Iconoid aus, sobald sich die Maus länger als zwei Sekunden nicht über den Desktop bewegt oder sich über einem Anwendungfenster befindet. Als Tastatur-Fetischist (mein IBM Model M wurde in diesem Jahr 20) schätze ich Launchy sehr; dieser Programmstarter hat meine Arbeit mit dem PC wie kaum ein anderes Programm verändert. Das Startmenü, das ich nur noch selten brauche, habe ich mir u. a. mit TweakUI auf das Nötigste reduziert.«
Herr Ruppi 1979 hat auch eine Frau, und diese wiederum hat diesen Desktop:
Auch ein Statement, nicht wahr?
Abgelegt in: Ansichtssachen • 23. Juni. 2007, 21:05 Uhr • 1 Kommentar lesen
Ich hatte es selbst schon befürchtet, daß mir irgendwann noch was Sammelnswertes auffällt, das von meiner Fotografierwut bislang verschont geblieben war. Und so ist es auch: Heute habe ich die schlichte Schönheit der Schachtdeckel erkannt! Acht bemerkenswerte Exemplare davon finden sich seit heute in meinem Bildarchiv, die restlichen 72 Stück liefere ich sukzessive nach:
Interessant übrigens die theoretische Frage, ob ein geöffneter und hinweggerollter Deckel ein ablichtenswertes Loch hinterläßt, also ob dieses zu Recht in dieser Serie seinen Platz finden dürfte. Aber mit derlei existentiell-philiosphischen Aspekten beschäftige ich mich pragmatischerweise erst dann, wenn’s akut wird...
Abgelegt in: Spurensuchen • 18. Juni. 2007, 20:01 Uhr • 2 Kommentare lesen
Abgelegt in: Vermischtes • 13. Juni. 2007, 20:44 Uhr • 1 Kommentar lesen
Im Stadtpark und drumherum stehen reihenweise neue Lampen am Wegesrande:
Der zonebattler ist hin- und hergerissen, ob er die formale Remineszenz an französische Weltkrieg-Eins-Stahlhelme oder 50er-Jahre-Ufos nun schön oder albern finden soll. Immerhin leuchten die Leuchten weit heller als die ausgemusterten alten Funzeln, und das ist doch schon mal was...
Abgelegt in: Ansichtssachen • 11. Juni. 2007, 21:59 Uhr • Diskussion eröffnen
Vor einem Nürnberger Laden für gehobenen Küchen-Krempel sind mir während eines mittagspäuslichen Streifengangs diese Transportbehälter für Bananen aufgefallen:
An sich ja eine originelle Idee! Ich war auch tatsächlich drauf und dran, mir so eine »BanaBox« mitzunehmen, da meine Bananen für das zweite Frühstück nicht selten transportbedingte Druckstellen aufweisen. Was mich letztlich am Kauf gehindert hat? Der geradezu dekadente Preis von EUR 4,99 pro Plastik-Spritzgußteil. Dafür kriege ich ja kiloweise frische Früchte! Freilich: Schön und praktisch wäre es schon...
Abgelegt in: Vermischtes • 10. Juni. 2007, 6:45 Uhr • 11 Kommentare lesen
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Süßer und scharfer Senf:
Flexibilität ist allesBedaure, ich bin Blogger und kein Beschaffer. Es wird Dich allenfalls etwas...
Flexibilität ist allesUnd noch was: Ich finde es sehr lustig, dass du den "Orangeli"...
Flexibilität ist allesP.P.S.: Mir ist mein "Gelbi" wirklich wichtig! Das Angebot mit den 9...
Flexibilität ist allesP.S.: Du kannst mir vertrauen, ich meine solche Angebote ernst. Ich würde...