![]() Rosen im Stadtpark |
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Abgelegt in: Spurensuchen • 22. Juni. 2006, 22:12 Uhr • Diskussion eröffnen
Gestern habe ich spätabends eine Bilderserie im Jahreslauf vollendet und bin mit dem Ergebnis nicht unzufrieden. Der Perfektionist in mir mahnt freilich für den nächsten Versuch in dieser Richtung perfekte Deckungsgleichheit der im Abständen von mehreren Monaten entstehenden Fotos an. Das wiederum schreit nach präzise rekonstruierbaren Aufnahme-Standorten (an Fixpunkten befestigte Meßschnüre) und definierten Blickhöhen (Kamera-Stativ mit Auzugsmarkierung). Nicht zu vergessen die identische Brennweite, falls ich dazu die Zoom-Kamera nehmen sollte. Ein ordentlicher Aufwand also. Vorerst bin ich zu faul dazu, aber vielleicht findet sich mal ein Motiv, welches der Mühen wert ist...
Abgelegt in: Spurensuchen • 22. Juni. 2006, 9:37 Uhr • 7 Kommentare lesen
![]() Testbild |
![]() Metallzaun in Bamberg |
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Abgelegt in: Kurioses • 18. Juni. 2006, 22:25 Uhr • Diskussion eröffnen
Abgelegt in: Spurensuchen • 18. Juni. 2006, 14:10 Uhr • Diskussion eröffnen
Nach dem weihevollen Weltkulturerbe nun noch etwas Kitsch und Kunst aus Bamberg:
Ich weiß, die Paarung ist gewagt bis unverfroren, aber ich mein’s ja nicht so... ;-)
Abgelegt in: Vermischtes • 18. Juni. 2006, 7:22 Uhr • Diskussion eröffnen
Gestern Nachmittag retournierte meine bessere Hälfte von einem auswärtigen Verwandtenbesuch und hatte die gloriose Idee, ihr noch bis in die Nacht gültiges Wochenend-Ticket der Deutschen Bahn spontan zu einem gemeinsamen Abend-Ausflug nach Bamberg zu nutzen. Gesagt, getan:
Abgelegt in: Vermischtes • 18. Juni. 2006, 6:39 Uhr • 4 Kommentare lesen
In der weiland freien und Reichsstadt Nürnberg (selbige unweit der fränkischen Kunsthochburg Fürth gelegen) tobt seit Wochen eine Fehde, die mit Links zu einschlägigen Zeitungsartikeln zu dokumentieren eine abendfüllende Aufgabe wäre. Der Ball Stein des Anstoßes ist eine aus ausgedienten Stadion-Stühlen bestehende Plastik namens »Auf Wiedersehen« des deutschen Bildhauers und Objektkünstlers Olaf Metzel, die dieser über dem weltberühmten, 1385–1396 von Heinrich Beheim erbauten Schönen Brunnen errichtete.
Das keineswegs auf Dauer, sondern nur für die Zeit der FIFA™ Fußball™ Weltmeisterschaft™ 2006™ aufgebaute Werk wurde sofort zum Zankapfel in einem erbitterten Streit, in welchem sich weder Befürworter noch Gegner quer durch alle sozialen Schichten hindurch sonderlich mit Ruhm bekleckerten...
Volkes Stimme sprach zuweilen in einem Duktus, der die häßliche Fratze der braunen Vergangenheit hervorblitzen ließ, weder fränkische Gelassenheit noch einen Funken Toleranz offenbarend. Am anderen Ende der Sachverständigen-Skala gaben freilich auch die intellektuellen Speer-Spitzen des örtlichen Kunstbetriebes zuweilen eher Befremdliches von sich. Vielleicht lag’s ja auch am Wetter?
Das alles im Detail hier auszuwalzen will ich mir schenken, sollen sich doch die Nürnberger blamieren, wie sie wollen. Festzuhalten bleibt, daß die weithin sichtbare Metzel’sche Skulptur durchaus ästhetische Qualitäten hat, den Steuerzahler keinen Cent kostete und obendrein ein Original darstellt, wohingegen das überbaute Meisterwerk aus dem »Mittelalter« tatsächlich eine eher neuzeitliche Kopie ist.
Für die hier vorgesehene(n) Abbildung(en) konnten nicht alle eventuell tangierten Lizenz- und/oder Urheberrechtsfragen mit letzter Gewißheit geklärt werden, weshalb auf eine kenntliche Darstellung leider verzichtet werden muß.
Mir gefällt das Ding also, und das insbesondere auch deshalb, weil es mit dem plakativen Überbauen des Althergebrachten genau das thematisiert und persifliert, was die Krake namens FIFA™ im Namen eines »Sportereignisses« derzeit im ganzen Land betreibt, nämlich dem kommerzialisierten Ball-Getrete so ziemlich alles andere unterzuordnen. Und damit Schluß, sonst unterminiere ich meine fußballfreie Zone am Ende noch selbst!
Abgelegt in: Kulturelles • 15. Juni. 2006, 19:30 Uhr • 4 Kommentare lesen
Abgelegt in: Spurensuchen • 15. Juni. 2006, 18:14 Uhr • 2 Kommentare lesen
Idee gehabt gestern im letzten Abendlicht, umgesetzt heute im ersten Morgenlicht...
Abgelegt in: Schrebergarten • 15. Juni. 2006, 7:26 Uhr • 5 Kommentare lesen
Wiewohl ich mein Weblog vor Wochenfrist zur fußballfreien Zone erklärt und auch sonst keinerlei Affinität zum runden Leder habe, kriege ich doch manche Auswirkung des obwaltenden Ausnahmezustandes zu spüren. Vorhin z.B. ließ sich ein rarer Vogel zum Trinken an unserem Garten nieder:
Sie sehen hier einen gekuppelten Verbund aus drei ICE TD-Einheiten (Tilting Diesel, also Triebzüge mit Neigetechnik), korrekterweise als Baureihe 605 zu bezeichnen.
Das glücklose und seit Jahren stillgelegte Gefährt (Details möge man z.B. hier nachlesen) wurde für die FIFA™ Fußball™ Weltmeisterschaft™ samt aller seiner Artgenossen wieder »ausgemottet« und mit einigem Aufwand aufpoliert, um als Charterzug fußballbegeisterte™ Fanscharen™ in die Austragungsorte™ zu karren. Heute fahren die 605er Mexikaner gen Nürnberg und später wieder weiter, wobei sie zwischendrin ihren Dieseldurst bei mir in Fürth an meiner Parzelle stillen...
Werte LeserInnen, derzeit rollt auf unseren Schienen so ziemlich alles, was die DB AG aufzubieten hat. Dahinter steckt eine ausgeklügelte und aberwitzig komplexe Logistik, an der der Autor dieser Zeilen an irgendeiner Verästelung seinen winzigen Anteil hat. Das bißchen Stolz darüber lasse ich mir nicht madig machen, und ich werde mich mit keinem der 80 Millionen verhinderten Bundestrainer und Bahnchefs in diesem Lande auf eine Diskussion darüber einlassen: Hier bewegt sich was!
Nach dem Knipsen des tankenden Zugverbandes habe mich dann erstmal wieder meinen eigenen Betriebsstoffen gewidmet, sprich Erdbeeren geerntet und sogleich verzehrt: Deren artgerechte Verwendung ist ja unstrittig! Was indessen mit den schönen ICE TDs nach Abschluß der Bolzerei passiert, steht wohl noch in den Sternen. Zunächst einmal dürfen sie aber ein paar Wochen lang auch den Brasilianern zeigen, wer unangefochtener Weltmeister im Eisenbahnspielen ist!
Abgelegt in: Schrebergarten • 11. Juni. 2006, 15:58 Uhr • 4 Kommentare lesen
Abgelegt in: Schrebergarten • 11. Juni. 2006, 8:12 Uhr • Diskussion eröffnen
In meiner Bilderserie »1000 Gründe, Fürth zu lieben« in der Rubrik Spurensuchen bin ich heute bei der Nr. 16 angelangt, habe demzufolge noch 984 weitere Fotos zu schießen. Demgegenüber weisen die Fürther Nachrichten in ihrem Artikel »Fürth lockt mit seinen Baudenkmälern« heute darauf hin, daß die Kleeblattstadt mit 2000 geschützten Gebäuden landesweit als die Großstadt mit der größten Denkmaldichte zu gelten hat. Das war dem zonebattler natürlich längst bekannt, und es hindert in ja auch niemand daran, dermaleinst einfach über das tausendste Motiv hinaus weiterzuknipsen. Verblüffend aber erscheint der jetzt durch eine Umfrage belegte Umstand, daß nur ganze 3% der Fürther Bürgerinnen von dieser außerordentlichen Bedeutung ihrer Stadt wissen: Vielleicht wird als selbstverständlich empfunden, was man tagtäglich um sich hat? Etwas mehr Stolz auf ihren Besitz würde man freilich insbesondere den Eigentümern mancher derzeit noch etwas heruntergekommenen Gründerzeithäuser wünschen. Doch womöglich findet da langfristig tatsächlich ein begrüßenswerter Bewußtseinswandel statt...
Abgelegt in: Vermischtes • 10. Juni. 2006, 6:08 Uhr • 2 Kommentare lesen
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Süßer und scharfer Senf:
Flexibilität ist allesBedaure, ich bin Blogger und kein Beschaffer. Es wird Dich allenfalls etwas...
Flexibilität ist allesUnd noch was: Ich finde es sehr lustig, dass du den "Orangeli"...
Flexibilität ist allesP.P.S.: Mir ist mein "Gelbi" wirklich wichtig! Das Angebot mit den 9...
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