Abgelegt in: Kurioses • 27. Dez.. 2006, 11:05 Uhr • 9 Kommentare lesen
Die Futterei über die Feiertage lähmt des zonebattler’s Synapsen und ergo seine Formulierungskunst. Er kann nur noch brabbelnd und Bäuerchen machend durch die Stadt torkeln und hin und wieder mit steifgefrorenen Fingern auf den Auslöser seiner Kamera drücken. Die Ausbeute der Knipserei will anschließend rasch verarbeitet sein, solange sie noch frisch und genießbar ist. Daher geht es hier zur Zeit recht bilderlastig zu, wofür ich die LeserInnenschaft um Verständnis bitte: Es kommen bestimmt wieder wortreichere Zeiten...
Abgelegt in: Interna • 26. Dez.. 2006, 20:00 Uhr • Diskussion eröffnen
Abgelegt in: Vermischtes • 25. Dez.. 2006, 19:06 Uhr • Diskussion eröffnen
Please accept with no obligation, implied or implicit, our best wishes for an environmentally conscious, socially responsible, low-stress, non-addictive, gender-neutral celebration of the Winter solstice holiday, practiced within the most enjoyable traditions of the religious persuasion of your choice, or secular practices of your choice, with respect for the religious/secular persuasion and/or traditions of others, or their choice not to practice religious or secular traditions at all. We also wish you a fiscally successful, personally fulfilling and medically uncomplicated recognition of the generally accepted calendar year 2007, but not without due respect for the calendars of choice of other cultures whose contributions to society have helped make our country great. Not to imply that our country is necessarily greater than any other, and without regard to the race, creed, color, age, physical ability, religious faith or sexual preference of the wishes. By accepting these greetings you are accepting these terms. This greeting is subject to clarification or withdrawal. It is freely transferable with no alteration to the original greeting. It implies no promise by the wisher to actually implement any of the wishes for herself or himself or others, and it is void where prohibited by law and is revocable at the sole discretion of the wisher. This wish is warranted to perform As expected within the usual application of good tidings for a period of one year or until the issuance of a subsequent holiday greeting, whichever comes first, and warranty is limited to replacement of this wish or issuance of a new wish at the sole discretion of the wisher.
Abgelegt in: Ereignisse • 24. Dez.. 2006, 8:41 Uhr • 2 Kommentare lesen
Karl Valentin hat sich mal darüber gewundert, daß jeden Tag genau soviel passiert, wie in eine Zeitung paßt. Heute hat sich tatsächlich absolut nichts zugetragen, darum gibt es heute hier auch weder was zu lesen noch was zu sehen: Sie können Ihren Computer jetzt getrost ausschalten...
Abgelegt in: Vermischtes • 19. Dez.. 2006, 22:32 Uhr • Diskussion eröffnen
Ich komme gerade vom Einkaufen in der Nachbarschaft zurück, mit einer Tasche voller Lebensmittel und einer Kamera voll weitgehend ungenießbarer Motive:
Man möge mich berichtigen, wenn ich hier daneben liege: Ein »Nerz-Imitatkissen« ist nach meinem Dafürhalten ein aus echtem Fell bestehendes Ding, welches aussieht wie ein Kissen und frech vorgibt, auch ein solches zu sein. Der edle Pelz kaschiert also die Attrappe, über deren eigentlichen Verwendungszweck sich das Etikett leider ausschweigt. Schade, ich hätte schon ganz gerne gewußt, warum man arme Tierchen killt, um aus deren Haut funktionslose Imitationen von irgendwas anzufertigen...
Gleich nebendran hingen freilich noch rätselhaftere Teile:
Also rein sprachlich haben wir hier zwei Möglichkeiten: Entweder handelt es sich bei »Elch-Hausschuhen« um aus Elchen (bzw. deren Schwarte) gefertigte Schlappen für den braven Biedermann oder aber um Schuhwerk für den nordischen Vierbeiner selbst. Letzteres erschiene mir als verwegene Annahme, denn erstens käme ein Elch als Kunde ob seines ausladenden Geweihs ja gar nicht durch des Discounters Eingangstüre, zweitens sind pro Set nur zwei Schuhe enthalten, was dem Elch nicht genügen würde, er bräuchte logischerweise deren vier. Mal von der unwürdigen Maskerade ganz abgesehen, denn welcher Mensch würde sich Pantoffeln mit Kindergesichtern drauf anziehen? Obwohl, die Leute sind heutzutage zu allem fähig, namentlich die prekären solchen.
Also wohl doch eher Fußschoner für zweibeinige Primaten. Aber dann stimmt die Materialbezeichnung nicht, denn die Teile bestehen eindeutig keineswegs aus Elchpartikeln, sondern aus Plüsch-Wolle oder Woll-Plüsche oder wie immer das Zeugs heißen mag. Handelt es sich also am Ende um »Elch-Imitathausschuhe« oder gar um »Elchimitat-Hausschuhe«? Herrje! Geht denn seitens der Behörden niemand gegen diese verbale Verarschung der verwirrten Verbraucherschaft an?
Abgelegt in: Spitzfindigkeiten • 15. Dez.. 2006, 20:08 Uhr • 7 Kommentare lesen
Regional-Expreß aus Richtung Würzburg (Abfahrt FÜ 7:42 Uhr) wegen Entgleisung eines Güterzuges unbestimmt verspätet, nächste Fahrgelegenheit nach Nürnberg (RB aus Richtung Erlangen, 7:59 Uhr) 10 Minuten verspätet, Einfahrt in Nürnberg Hbf auf dem vorhinterletzten Gleis (Nr. 22), Fußgängerampel zwar auf Grün, Aufzug im Bürohaus jedoch vor der Nase weggefahren. Wünsche keuchend einen guten Tag!
Abgelegt in: Alltagsleben • 15. Dez.. 2006, 8:28 Uhr • 3 Kommentare lesen
Abgelegt in: Vermischtes • 14. Dez.. 2006, 13:16 Uhr • 6 Kommentare lesen




Der Autor dankt seiner »Sawa 71« für die Inspiration und seiner besseren Hälfte für die Transpiration. Und jetzt muß er die ganzen Bleche und Bottiche abspülen...
Abgelegt in: Vermischtes • 10. Dez.. 2006, 13:19 Uhr • 9 Kommentare lesen
Abgelegt in: Vermischtes • 9. Dez.. 2006, 6:19 Uhr • Diskussion eröffnen
Abgelegt in: Kurioses • 4. Dez.. 2006, 7:08 Uhr • 5 Kommentare lesen
Unser mittlerer Salon verfügt über strategisch schlau positionierte Steckdosen in den Zimmerecken, die mittlerweile sämtlich belegt sind, überwiegend durch ihrerseits rappelvoll bestückte Verteilerleisten. In einer durch zwei sich dortselbst begegnende Bücherregale verstellten Raumecke vermutete ich noch eine freie Dose und versuchte das durch ein gezielt geblitztes Foto von oben in den durch die Möbel gebildeten Schacht zu verifizieren. Das Ergebnis war zunächst erschreckend:
Den jämmerlich abgestürzten komischen Vogel hatte ich tatsächlich vor Jahresfrist selbst heimgebracht! Irgendwann hatte er sich da oben auf den beiden Bücherregalen niedergelassen, vermutlich der guten Aussicht halber. Sein unverhoffter Abgang, mit dem er sich letztlich der Schwerkraft ergab, war von mir nicht bemerkt worden. Jetzt, wo mir sein trauriges Schicksal plakativ vor Augen steht, sinne ich schon aus Rührung auf Bergung und Wiederbelebung...
Allein wie angele ich den Armen aus dem künstlichen Kamin? Da muß ich mir noch etwas einfallen lassen. Immerhin muß ich nicht die Möbel abrücken, um eine freie Steckdose anzuzapfen: Da ist nämlich tatsächlich keine!
Abgelegt in: Alltagsleben • 3. Dez.. 2006, 6:59 Uhr • 12 Kommentare lesen
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Süßer und scharfer Senf: