Samstag, 2. Dezember 2006
In grauer EDV-Steinzeit war der zonebattler in einem Großrechenzentrum tätig. Aus dieser längst vergangenen Epoche hat er einen kopierten Auszug aus einem dicken IBM-Manual (SAA AD/Cycle COBOL/400 Referenzhandbuch) in die Gegenwart gerettet, mit dem er heute seine geneigte Leserschaft konfrontieren möchte:
Anweisungen mit Endanweisung
Eine Anweisung mit Endanweisung verwendet normalerweise eine explizite Endanweisung, um eine bedingte Anweisung in eine unbedingte Anweisung zu ändern; die daraus resultierende unbedingte Anweisung kann dann verschachtelt werden. Explizite Endanweisungen werden jedoch auch verwendet, um eine unbedingte Anweisung zu beenden. Sie werden für alle COBOL-Verben zur Verfügung gestellt, die bedingte Phrasen enthalten können.
Falls nicht explizit anders angegeben, kann eine Anweisung mit Endanweisung immer angegeben werden, wenn eine unbedingte Anweisung unter Beachtung der geltenden Regeln zulässig ist.
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Alles klar? Dann ergeht hiermit an alle LeserInnen die explizite Endanweisung, ähnlich schöne Stilblüten des IT-Zeitalters aus dem eigenen Fundus als Kommentare unter diesen Beitrag zu heften und solcherart mit den anderen zu teilen!
Mittwoch, 29. November 2006
Ein druckfrischer Auszug aus dem Zugriffsprotokoll von zonebattler’s homezone :
Tja. Das eine bedingt wohl das andere: Tierisch komisch oder animalische Zustände?
P.S.: Die Folgen können bekanntermaßen für alle Beteiligten tödlich sein!
Dienstag, 28. November 2006

Blaumann in Fürth |

Blaumann in Nürnberg |
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Samstag, 25. November 2006
Hier habe ich etwas, um Euch den halben, wenn nicht den ganzen Tag beschäftigt zu halten: Die Bibel als LEGO-Inszenierung ! Besonders interessant ist der Abschnitt Das Gesetz mit seinen alttestamentarisch martialischen Strafen bei Homosexualität, Inzest, Sodomie und anderen Unbotmäßigkeiten. Gehet hin und schauet!
Donnerstag, 23. November 2006
Eine zusammengekuppelte Gruppe aus Eisenbahnfahrzeugen, Lokomotive vorneweg, Waggons hintendran, wird seit alters her als Zug bezeichnet. Logisch, denn die Lok, offiziell als Triebfahrzeug bezeichnet, zieht ja den Rest der Veranstaltung über den stählernen Schienenstrang.
Bei Richtungswechsel wird heutzutage im Personenverkehr freilich nicht mehr umgesetzt und umrangiert, sondern die Lok bleibt hinten und schiebt dann ihre Wagen vor sich her, was den bisherigen Zug im Schalterumdrehen zum Schub macht: »De Schob kütt«, wie die Kölner dann korrekterweise rufen müßten [1]. Auch klar, oder? Mit dem Zug zur Arbeit, mit dem Schub zurück. Oder umgekehrt...
Wie aber müßte man jetzt einen ICE neuester Bauart bezeichen, bei dem in jedem Fahrzeug im Verbund einige, wenn nicht alle Achsen angetrieben werden, mal so herum, mal andersrum? Trieb vielleicht, oder Treib? Treiber gar [2]? Oder bin ich am Ende selbst ein Getriebener, weil ich mir über sowas überhaupt Gedanken mache?
[1] Sonderfälle wie die von meinem Balkon aus zu erspähenden Eurocity-Züge von und nach Österreich, die aus zulassungstechnischen Gründen nicht mit einem Triebfahrzeug und einem Steuerwagen, sondern mit je einer Taurus-Lok an beiden Enden unterwegs sind, lassen wir hier mal geflissentlich außen vor: Die könnten einen semantisch in den Wahnsinn ziehen, äh, schieben, oder vielmehr stürzen!
[2] Jene VT 605, die an des Autors Schrebergarten längsseits gehen, um dort ihren Durst zu stillen, können zumindest mit Fug und Recht Stinker geheißen werden.
Mittwoch, 22. November 2006
Über die zuweilen recht merkwürdigen Suchbegriffe, vermittels derer Leute über Google & Co. zu meinem Blog finden, hatte ich mich ja schon ausgelassen. Gestern Abend freilich gab es eine besonders nette Koinzidenz: Mit kaum 30 Minuten Abstand suchte der eine nach abschussbasis atomraketen, der andere nach monströse pimmel. Und monströsere Pimmel als Atomraketen gibt’s ja wohl nicht!
Die anderen Sucher wollen übrigens ständig alte Frauen bzw. Omas und/oder Vierbeiner (selbstredend kostenlos) ficken, fiken oder fikken. Wenn das kranke Gekröse in meinen Abruf-Statistiken repräsentativ ist, dann scheinen mir die meisten Männer einen schweren Verdrahtungsfehler im Hirn zu haben...
Samstag, 11. November 2006
So plärrt mich ein soeben frisch entkuvertierter Brief meiner Hausbank an, die sich (ihre bürgerlich-genossenschaftlichen Wurzeln als bieder-solide Eisenbahner Spar- und Darlehenskasse zusehends hinter sich lassend) mittlerweile mindestens so schrill dem sehr geehrten Kunden andient wie beispielsweise die VOLKSWAGEN BANK direct vor Jahresfrist. Besonders erhebend finde ich folgenden Absatz:
| Ihre Sparda-Bank startet in Zusammenarbeit mit der DEVK die 12.500,- Euro Offensive. Wir wollen, dass Sie, wenn der Ruhestand näherrückt, über einen extra Bargeld-Betrag verfügen können. Hierfür haben wir exklusiv für Sparda-Mitglieder und deren Ehe- bzw. Lebenspartner eine besonders kostengünstige und ertragreiche Lebensversicherung aufgelegt. |
Was daran so bemerkenswert ist? Daß meine Bank schon an meinen näherrückenden Ruhestand denkt! Den subito anzutreten ich ob meines beschaulich-bescheidenen Lebensstils keinerlei Probleme hätte. Mein Arbeitgeber indessen wird das anders sehen und mich noch einige Jährchen verbrauchen wollen... Schade eigentlich!
Donnerstag, 9. November 2006
Und das schon seit Jahren...
Sonntag, 5. November 2006
...ist unweit der Strudel ein Güterzug g’fahren:

Doch da war’n keine Holden, die mitfahren wollten...

Keine schwäbischen, bayrischen Dirndel juchhe,
nur dröger Beton, des is doch ned schee... |
Donnerstag, 2. November 2006
Dies ist ein Blindtext ohne fachlichen oder gar sachlichen Inhalt. Er dient nur dazu, das Aussehen dieser Seite besser beurteilbar zu machen. Es macht von daher gar keinen Sinn, den Text bis zum Ende zu studieren: Bitte lesen Sie nicht weiter! Gut, ich habe Sie gewarnt. Die Zeitverschwendung, hier trotzdem fortzufahren und weiterzulesen geht nunmehr vollständig zu Ihren Lasten. So, und damit soll es für’s Erste genug sein...
Auch dieser Absatz ist bar jeden Inhalts und sonstigen Nährwerts. Es soll halt einfach ein zweiter Abschnitt dastehen, der nicht auf den ersten Blick identisch zum vorhergehenden ist. Ist das so schwierig zu begreifen? Du meine Güte! Und damit wollen wir es denn nun auch bewenden lassen. Schau’n Sie bitte wieder rein, wenn es hier tatsächlich wieder mehr oder weniger Erbauliches zu lesen und zu schauen gibt!
Ich sehe schon, Sie geben so schnell nicht auf. Aber es hilft nichts: Sie werden weder hier noch in den folgenden Zeilen irgendeine sinnvolle Aussage finden. Dieser Text ist letztendlich nur blöder Dummlall, der einzig visuell wirken soll, mithin gar nicht zur verständnisvollen Rezeption verfaßt worden ist. Ob Ihnen das paßt oder nicht, ist mir herzlich gleichgültig, um nicht zu sagen einerlei...
Ist es zu fassen: Sie sind ja immer noch da! Haben wohl nichts zu arbeiten, wie? Kaum zu glauben... Aber es kommt auch diesmal nichts, was Ihnen Belustigung oder gar Bildung zuteil werden ließe, es bleibt vielmehr auch in diesem Abschnitt bei sinnlos-dämlichen Geschreibsel, damit hier überhaupt irgendwas steht. So, und nun mag ich nicht mehr, das muß jetzt reichen: Ende und aus.
Sonntag, 29. Oktober 2006
Vorhin Radio gehört, Melodie mitgesummt und fehl-asoziiert, und zwar haargenau auf dieselbe Art und Weise wie im Januar, nur daß ich diesmal zusätzlich noch eine Brahms-Symphonie für möglich gehalten hätte! Merkwürdiges Déjà-vu-Erlebnis: Ich bin offenbar wirklich nurmehr schwer umzuprogrammieren...
Süßer und scharfer Senf: