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zonebattler's homezone 2.1 - Merkwürdiges aus Fürth und der Welt


Mittwoch, 27. Dezember 2006

Mein al­ler­schön­stes Kat­zen­fo­to

Katzenklappe mit Aufstiegshilfen in einem Innenhof in der Gustavstraße
Dienstag, 26. Dezember 2006

Sai­so­na­ler Ein­bruch

Die Fut­te­rei über die Fei­er­ta­ge lähmt des zonebattler’s Syn­ap­sen und er­go sei­ne For­mu­lie­rungs­kunst. Er kann nur noch brab­belnd und Bäu­er­chen ma­chend durch die Stadt tor­keln und hin und wie­der mit steif­ge­fro­re­nen Fin­gern auf den Aus­lö­ser sei­ner Ka­me­ra drücken. Die Aus­beu­te der Knip­se­rei will an­schlie­ßend rasch ver­ar­bei­tet sein, so­lan­ge sie noch frisch und ge­nieß­bar ist. Da­her geht es hier zur Zeit recht bild­er­la­stig zu, wo­für ich die Le­se­rIn­nen­schaft um Ver­ständ­nis bit­te: Es kom­men be­stimmt wie­der wort­rei­che­re Zei­ten...

Montag, 25. Dezember 2006

Für­ther Neo-Ba­rock

Zwerchhaus mit Satelliten-Schüsseln (Fürth-Unterfürberg)
Sonntag, 24. Dezember 2006

Season’s Gree­tings

Plea­se ac­cept wi­th no ob­li­ga­ti­on, im­plied or im­pli­cit, our best wis­hes for an en­vi­ron­men­tal­ly con­scious, so­ci­al­ly re­spon­si­ble, low-stress, non-ad­dic­ti­ve, gen­der-neu­tral ce­le­bra­ti­on of the Win­ter sol­sti­ce ho­li­day, prac­ti­ced wi­thin the most en­joya­ble tra­di­ti­ons of the re­li­gious per­sua­si­on of your choice, or se­cu­lar prac­ti­ces of your choice, wi­th re­spect for the religious/secular per­sua­si­on and/or tra­di­ti­ons of others, or their choice not to prac­ti­ce re­li­gious or se­cu­lar tra­di­ti­ons at all. We al­so wish you a fis­cal­ly suc­cessful, per­so­nal­ly ful­fil­ling and me­di­cal­ly un­com­pli­ca­ted re­co­gni­ti­on of the ge­ne­ral­ly ac­cept­ed ca­len­dar year 2007, but not wi­t­hout due re­spect for the ca­len­dars of choice of other cul­tures who­se con­tri­bu­ti­ons to so­cie­ty have hel­ped make our coun­try gre­at. Not to im­ply that our coun­try is ne­ces­s­a­ri­ly grea­ter than any other, and wi­t­hout re­gard to the race, creed, co­lor, age, phy­si­cal abili­ty, re­li­gious faith or se­xu­al pre­fe­rence of the wis­hes. By ac­cep­ting the­se gree­tings you are ac­cep­ting the­se terms. This gree­ting is sub­ject to cla­ri­fi­ca­ti­on or wi­th­dra­wal. It is free­ly trans­fera­ble wi­th no al­tera­ti­on to the ori­gi­nal gree­ting. It im­plies no pro­mi­se by the wis­her to ac­tual­ly im­ple­ment any of the wis­hes for hers­elf or hims­elf or others, and it is vo­id whe­re pro­hi­bi­ted by law and is re­vo­ca­ble at the so­le dis­creti­on of the wis­her. This wish is war­ran­ted to per­form As ex­pec­ted wi­thin the usu­al ap­pli­ca­ti­on of good ti­dings for a pe­ri­od of one year or un­til the issu­an­ce of a sub­se­quent ho­li­day gree­ting, whi­che­ver co­mes first, and war­ran­ty is li­mi­t­ed to re­pla­ce­ment of this wish or issu­an­ce of a new wish at the so­le dis­creti­on of the wis­her.

Dienstag, 19. Dezember 2006

Va­len­tina­de

Karl Va­len­tin hat sich mal dar­über ge­wun­dert, daß je­den Tag ge­nau so­viel pas­siert, wie in ei­ne Zei­tung paßt. Heu­te hat sich tat­säch­lich ab­so­lut nichts zu­ge­tra­gen, dar­um gibt es heu­te hier auch we­der was zu le­sen noch was zu se­hen: Sie kön­nen Ih­ren Com­pu­ter jetzt ge­trost aus­schal­ten...

Freitag, 15. Dezember 2006

Elch­test

Ich kom­me ge­ra­de vom Ein­kau­fen in der Nach­bar­schaft zu­rück, mit ei­ner Ta­sche vol­ler Le­bens­mit­tel und ei­ner Ka­me­ra voll weit­ge­hend un­ge­nieß­ba­rer Mo­ti­ve:

Nerz-Imitatkissen

Man mö­ge mich be­rich­ti­gen, wenn ich hier da­ne­ben lie­ge: Ein »Nerz-Imi­tat­kis­sen« ist nach mei­nem Da­für­hal­ten ein aus ech­tem Fell be­stehen­des Ding, wel­ches aus­sieht wie ein Kis­sen und frech vor­gibt, auch ein sol­ches zu sein. Der ed­le Pelz ka­schiert al­so die At­trap­pe, über de­ren ei­gent­li­chen Ver­wen­dungs­zweck sich das Eti­kett lei­der aus­schweigt. Scha­de, ich hät­te schon ganz ger­ne ge­wußt, war­um man ar­me Tier­chen killt, um aus de­ren Haut funk­ti­ons­lo­se Imi­ta­tio­nen von ir­gend­was an­zu­fer­ti­gen...

Gleich ne­ben­dran hin­gen frei­lich noch rät­sel­haf­te­re Tei­le:

Elch-Hausschuhe

Al­so rein sprach­lich ha­ben wir hier zwei Mög­lich­kei­ten: Ent­we­der han­delt es sich bei »Elch-Haus­schu­hen« um aus El­chen (bzw. de­ren Schwar­te) ge­fer­tig­te Schlap­pen für den bra­ven Bie­der­mann oder aber um Schuh­werk für den nor­di­schen Vier­bei­ner selbst. Letz­te­res er­schie­ne mir als ver­we­ge­ne An­nah­me, denn er­stens kä­me ein Elch als Kun­de ob sei­nes aus­la­den­den Ge­weihs ja gar nicht durch des Dis­coun­ters Ein­gangs­tü­re, zwei­tens sind pro Set nur zwei Schu­he ent­hal­ten, was dem Elch nicht ge­nü­gen wür­de, er bräuch­te lo­gi­scher­wei­se de­ren vier. Mal von der un­wür­di­gen Mas­ke­ra­de ganz ab­ge­se­hen, denn wel­cher Mensch wür­de sich Pan­tof­feln mit Kin­der­ge­sich­tern drauf an­zie­hen? Ob­wohl, die Leu­te sind heut­zu­ta­ge zu al­lem fä­hig, na­ment­lich die pre­kä­ren sol­chen.

Al­so wohl doch eher Fuß­scho­ner für zwei­bei­ni­ge Pri­ma­ten. Aber dann stimmt die Ma­te­ri­al­be­zeich­nung nicht, denn die Tei­le be­stehen ein­deu­tig kei­nes­wegs aus Elch­par­ti­keln, son­dern aus Plüsch-Wol­le oder Woll-Plüsche oder wie im­mer das Zeugs hei­ßen mag. Han­delt es sich al­so am En­de um »Elch-Imi­tat­haus­schu­he« oder gar um »El­ch­imi­tat-Haus­schu­he«? Herr­je! Geht denn sei­tens der Be­hör­den nie­mand ge­gen die­se ver­ba­le Ver­ar­schung der ver­wirr­ten Ver­brau­cher­schaft an?

Fehl­start (1)

Re­gio­nal-Ex­preß aus Rich­tung Würz­burg (Ab­fahrt FÜ 7:42 Uhr) we­gen Ent­glei­sung ei­nes Gü­ter­zu­ges un­be­stimmt ver­spä­tet, näch­ste Fahr­ge­le­gen­heit nach Nürn­berg (RB aus Rich­tung Er­lan­gen, 7:59 Uhr) 10 Mi­nu­ten ver­spä­tet, Ein­fahrt in Nürn­berg Hbf auf dem vor­hin­ter­letz­ten Gleis (Nr. 22), Fuß­gän­ger­am­pel zwar auf Grün, Auf­zug im Bü­ro­haus je­doch vor der Na­se weg­ge­fah­ren. Wün­sche keu­chend ei­nen gu­ten Tag!

Donnerstag, 14. Dezember 2006

To­ter Ro­ter

verlorener Gummibär
Sonntag, 10. Dezember 2006

Ei­ne Pas­si­ons­ge­schich­te

 

I. Und sie la­gen dicht an dicht und ei­ner wie der an­de­re.
 
Kekse aus der Presse
 
 
II. Und sie er­tru­gen die sen­gen­de Hit­ze und fie­len nicht ab vom Glau­ben.
 
Kekse aus der Presse
 
 
III. Und sie kühl­ten er­leich­tert Ge­müt und Herz und wa­ren eins.
 
Kekse aus der Presse
 
 
IV. Und sie wa­ren fei­er­lich ge­schmückt und präch­tig an­zu­se­hen.
 
Kekse aus der Presse
 
 
V. Und es er­schien zone­batt­ler der Herr und fraß sie al­le auf!

 
Der Au­tor dankt sei­ner »Sa­wa 71« für die In­spi­ra­ti­on und sei­ner bes­se­ren Hälf­te für die Tran­spi­ra­ti­on. Und jetzt muß er die gan­zen Ble­che und Bot­ti­che ab­spü­len...

Samstag, 9. Dezember 2006

Auf den Hund ge­kom­men

Wegweiser zum Atelier von Axel Voss
 
Weg­wei­ser zum Ate­lier von Axel Voss
Montag, 4. Dezember 2006

Brot-Bür­zel

selbstgebackenes Brot
Sonntag, 3. Dezember 2006

Stum­mer Sturz

Un­ser mitt­le­rer Sa­lon ver­fügt über stra­te­gisch schlau po­si­tio­nier­te Steck­do­sen in den Zim­mer­ecken, die mitt­ler­wei­le sämt­lich be­legt sind, über­wie­gend durch ih­rer­seits rap­pel­voll be­stück­te Ver­tei­ler­lei­sten. In ei­ner durch zwei sich dort­selbst be­geg­nen­de Bü­cher­re­ga­le ver­stell­ten Raum­ecke ver­mu­te­te ich noch ei­ne freie Do­se und ver­such­te das durch ein ge­zielt ge­blitz­tes Fo­to von oben in den durch die Mö­bel ge­bil­de­ten Schacht zu ve­ri­fi­zie­ren. Das Er­geb­nis war zu­nächst er­schreckend:

abgestürzter Plüschvogel

Den jäm­mer­lich ab­ge­stürz­ten ko­mi­schen Vo­gel hat­te ich tat­säch­lich vor Jah­res­frist selbst heim­ge­bracht! Ir­gend­wann hat­te er sich da oben auf den bei­den Bü­cher­re­ga­len nie­der­ge­las­sen, ver­mut­lich der gu­ten Aus­sicht hal­ber. Sein un­ver­hoff­ter Ab­gang, mit dem er sich letzt­lich der Schwer­kraft er­gab, war von mir nicht be­merkt wor­den. Jetzt, wo mir sein trau­ri­ges Schick­sal pla­ka­tiv vor Au­gen steht, sin­ne ich schon aus Rüh­rung auf Ber­gung und Wie­der­be­le­bung...

Al­lein wie an­ge­le ich den Ar­men aus dem künst­li­chen Ka­min? Da muß ich mir noch et­was ein­fal­len las­sen. Im­mer­hin muß ich nicht die Mö­bel ab­rücken, um ei­ne freie Steck­do­se an­zu­zap­fen: Da ist näm­lich tat­säch­lich kei­ne!

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