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zonebattler's homezone 2.1 - Merkwürdiges aus Fürth und der Welt


Sonntag, 4. Juni 2006

Lau­ter al­te Kratz­bür­sten

alte Kratzbürsten

Ei­ne Schlüs­sel­sze­ne

Gabelschlüssel
Donnerstag, 1. Juni 2006

La­chen ist die be­ste Me­di­zin

Ge­ra­de be­rich­te­te mir ei­ne Kol­le­gin, sich ge­stern abend mit­samt ih­rem Freund beim An­hö­ren der Ge­schich­ten der 1. Frän­ki­schen Blog­le­sung schier tot­ge­lacht zu ha­ben. Ich neh­me die­sen nach­hal­ti­gen Er­folg zum An­laß, die ge­schätz­te Le­ser­schaft auf die Sei­te mit dem Le­sungs­pro­gramm und den mp3-Sound­tracks hin­zu­wei­sen!

Mittwoch, 31. Mai 2006

Ei­nen Hei­den-Spaß...

...ma­chen »fd’s Flickr Toys«: In we­ni­gen Se­kun­den klickt man sich mit ei­ge­nen Tex­ten und un­ter Ver­wen­dung ei­nes vor­han­de­nen Fo­tos aus dem per­sön­li­chen Fun­dus bei­spiels­wei­se ei­ne täu­schend echt aus­se­hen­de Zeit­schrif­ten-Ti­tel­sei­te oder auch ein fik­ti­ves Ki­no­pla­kat zu­sam­men. Ab­so­lut cool, un­be­dingt aus­pro­bie­ren!

Sonntag, 28. Mai 2006

Was­ser­klo­sett

Dixi-Klo in der Rednitz

Ge­se­hen vor­hin beim abend­li­chen Jog­gen um die Stadt (beim ein­sti­gen Fluß­bad).

Wenn Schnitt­lauch un­ge­schnit­ten bleibt...

...und man ihn sich nicht ein­ver­leibt, er wun­der­schö­ne Blü­ten treibt:

Schnittlauch auf dem vorderen Balkon

Rol­len­spie­le (1)

Kabelrollen
Freitag, 26. Mai 2006

Hand­werk hat gol­de­nen Bo­den...

...und zu­wei­len auch ei­nen leuch­tend blau­en Ho­sen­bo­den:

Blaumann

Ein Schnapp­schuß vom Kü­chen­bal­kon aus: Net­te Mo­ti­ve sind oft in greif­ba­rer Nä­he!

Montag, 22. Mai 2006

Ein sü­ßes Rät­sel...

...ist mir die­se Pfund­packung Scho­ko­streu­sel, die ich letz­ten Sams­tag zwecks ge­die­ge­ner Des­sert-Ver­ede­lung im »Glo­bus« zu Idar-Ober­stein er­stan­den ha­be:

Schokostreusel

Was bit­te­schön be­deu­tet Kon­sum­streu­sel? Daß die Wa­re aus ge­hei­men, erst jetzt auf­ge­fun­de­nen Ham­ster-La­gern der un­ter­ge­gan­ge­nen DDR stammt? Daß die Lecker­lis zum Kon­sum ge­dacht sind (zu was frei­lich sonst)? Oder daß ich als Käu­fer ge­hal­ten bin, das hal­be Ki­lo oh­ne schuld­haf­ten Ver­zug schnellst­mög­lich in mich (oder an­de­re) hin­ein­zu­stop­fen?

Freitag, 19. Mai 2006

Ein Rie­sen-Arsch­loch

kaputter Stuhl
Donnerstag, 18. Mai 2006

Spam­mer-Ly­rik

So­eben ha­be ich ei­ne Mail fol­gen­den In­halts be­kom­men:

Ser­vus Li­sa,
Ha­be für Oli­ver die­se Sei­te ge­fun­den.
http://#########.com/?a=1678
wer Pir­min Graf gleich Ein­stieg Li­sa Fun­da­ment­gra­ben
auf, zur Ga­bel­schlüs­sel Ge­drängt­heit auch wo an­schei­nend
Li­sa im ge­brauchs­fer­tig im Ge­fäl­lig­keits­ga­ran­tie er­göt­zend
Al­li­ier­te Lie­be Frei­kör­per­bild.

Da­da oder ga­ga? In je­dem Fall doch über­aus ori­gi­nell!

Dienstag, 16. Mai 2006

Sau­fen und Ficken: Die ver­paß­te Chan­ce

Ei­gent­lich bin ich ja im­mer noch am For­mu­lie­ren von Rei­se-Im­pres­sio­nen aus dem so­eben ab­sol­vier­ten Cam­ping-Trip nach Neu­fünf­land (in Son­der­heit Thü­rin­gen), da muß ich aus ak­tu­el­lem An­laß ei­ne brand­hei­ße Epi­so­de ein­schie­ben, die mei­ne Lie­be zur Für­ther Süd­stadt heu­te um ei­ne wei­te­re Fa­cet­te be­rei­chert hat...

Um 18:00 Uhr al­so flit­ze ich um die Ecke in die Ama­li­en­stra­ße, um mei­nen Freund Udo Mey­er zum aus­ge­mach­ten Piz­za-Es­sen ab­zu­ho­len. Ich klin­ge­le, und Udo mel­det über die Sprech­an­la­ge, daß er noch ein paar Mi­nu­ten brau­che. Kein The­ma, ich be­zie­he am Bür­ger­steig Po­sten und ver­trei­be mir die War­te­zeit da­mit, in mei­nem Palm-Or­ga­ni­zer das Feuil­le­ton der FAZ zu le­sen.

An sich war ich der Mei­nung, in die­ser Si­tua­ti­on nicht we­sent­lich düm­mer als sonst aus­zu­schau­en, aber of­fen­bar strahl­te ich doch et­was Be­son­de­res aus. Je­den­falls hö­re ich ei­nen Wa­gen vor­fah­ren und am Bür­ger­steig hal­ten. Mehr re­flex­haft schaue ich auf, se­he den Fah­rer mir zu­win­ken. Ich grü­ße au­to­ma­tisch zu­rück und über­le­ge, ob ich den Men­schen tat­säch­lich ken­ne. Aber da ist er auch schon her­an, schüt­telt mir die Hand zum Gruß und fragt mich, ob ich denn Deut­scher sei. Ich be­ja­he leicht ir­ri­tiert, und der ha­ge­re Herr, braun­ge­brannt und nicht un­ge­pflegt, er­zählt mir in ver­schwö­re­ri­schem Ton­fall von al­ler­lei Ar­beits­ge­le­gen­hei­ten für die Fir­ma X, bla­bla, und daß man da or­dent­lich und gut »Sau­fen und Ficken ge­hen« kön­ne. Sei­ne wei­te­ren Aus­füh­run­gen klan­gen et­was dif­fus, gin­gen ob des jo­vi­al-kon­spi­ra­ti­ven Ge­ha­bes lei­der auch teil­wei­se im Stra­ßen­lärm un­ter...

Als der Gen­tle­man zum zwei­ten Mal den Ap­pe­ti­zer vom »Sau­fen und Ficken ge­hen« an­brach­te, mach­te ich ei­nen ent­schei­den­den Feh­ler, in­dem ich er­wi­der­te, an der­lei Of­fer­ten bzw. Es­ka­pa­den kein In­ter­es­se zu he­gen. »Sie ha­ben kein In­ter­es­se« re­pe­tier­te der freund­li­che Zeit­ge­nos­se, ließ un­ver­züg­lich (und oh­ne Hän­de­druck) von mir ab, schwang sich hin­ter das Steu­er sei­nes Kraft­wa­gens und tucker­te von dan­nen.

So was Dum­mes aber auch: Bis­lang un­ge­ahn­te Di­men­sio­nen des Le­bens blei­ben mir nun­mehr wei­ter­hin ver­bor­gen und ver­schlos­sen, nur weil ich zu früh den Be­frem­de­ten her­aus­ge­kehrt ha­be. Ob ich mich mor­gen noch­mals (und men­tal bes­ser vor­be­rei­tet) an den Rand der Ama­li­en­stra­ße stel­len soll­te?

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