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zonebattler's homezone 2.1 - Merkwürdiges aus Fürth und der Welt


Samstag, 12. Mai 2007

Ver­flickt und zu­ge­näht

Letz­ten Mitt­woch schnip­pel­te mir die Haut­ärz­tin ein Ba­sa­li­om aus der Backe. Heu­te zie­he ich mir das Ver­bands­pfla­ster von der zie­hen­den Wan­ge und bin per­plex: So wie es aus­sieht (bzw. ich aus­se­he), kann ich als Pi­rat re­üs­sie­ren! Mit drei Sti­chen ist die Wun­de zu­ge­schnürt, und wenn ich so auf die Stra­ße ge­he, rennt al­les in Pa­nik aus­ein­an­der! Zum Glück war ich selbst auf das ei­ge­ne Spie­gel­bild halb­wegs vor­be­rei­tet...

Bin mal ge­spannt, ob und wie sich das ver­wächst. Wo­mög­lich schaue ich für den Rest mei­nes Le­bens aus wie ein schla­gen­der (resp. ge­schla­ge­ner) Bur­schen­schaf­ter... Ein do­ku­men­ta­ri­sches Fo­to vom ak­tu­el­len Zu­stand mei­ner lin­ken Ge­sichts­hälf­te er­spa­re ich aber mei­ner fein­füh­li­gen Le­se­rIn­nen­schaft (und mir selbst).

Montag, 7. Mai 2007

Fut­tern wie bei Mut­tern

Nach­dem sich der glück­li­che Ge­win­ner mei­nes jüng­sten Mo­nats­rät­sels bis­lang lei­der im­mer noch nicht zu ei­ner de­fi­ni­ti­ven Ter­min­zu­sa­ge hat durch­rin­gen kön­nen, rei­ße ich jetzt die In­itia­ti­ve an mich und ru­fe zu ei­nem Steh­emp­fang auf am mor­gi­gen Diens­tag, den 8. Mai. Da wird nicht ka­pi­tu­liert, son­dern sich un­ter Freun­den die Hän­de ge­schüt­telt und kol­lek­tiv Piz­za ge­ges­sen, und zwar hier und wie schon beim letz­ten Mal nach’ dem Krieg um sech­se. Will sa­gen, um 18:00 Uhr. Kom­men kön­nen al­le, die mö­gen. Den zone­batt­ler sein Zeugs zu le­sen ist kei­ne Be­din­gung zum Mit­ma­chen, auch wenn es ihm na­tür­lich schmei­cheln tä­te. Dann al­so bis mor­gen?!

P.S.: Wenn mein Herr Preis­trä­ger dann nicht da ist, kriegt er sei­nen schö­nen Ge­winn na­tür­lich trotz­dem aus­ge­hän­digt, aber halt ein an­der­mal...

Dienstag, 1. Mai 2007

War­ten statt star­ten?

Fei­er­tag + Son­nen­schein = Fa­mi­li­en­aus­flug, so dürf­te die Glei­chung wohl für die mei­sten mei­ner Le­se­rIn­nen heu­te auf­ge­hen. Nur ei­ne ra­di­ka­le Min­der­heit kau­ert vor den Bild­schir­men und fie­bert mei­nem mo­nat­li­chen Fürth-Bil­der­rät­sel ent­ge­gen, zu­mal es bei die­sem zum 1. Mai wie an­ge­kün­digt ei­nen ganz be­son­ders wert­vol­len Preis zu ge­win­nen gibt.

Aber Ihr müßt Euch noch ein we­nig ge­dul­den, denn in mei­ner nie­der­träch­ti­gen Heim­tücke star­te ich das Rät­sel erst dann, wenn ich Euch mehr­heit­lich auf den Fahr­rä­dern oder im Bier­gar­ten wäh­ne: Stu­ben­hocker al­ler Län­der, nutzt Eu­re Chan­ce!

Sonntag, 29. April 2007

Vor der Fei­er

Bei des zonebattler's Schulfreundin B. C. in K.
 
Bei des zonebattler's Schulfreundin B. C. in K.
 
Bei des zonebattler's Schulfreundin B. C. in K.
 
Bei des zonebattler's Schulfreundin B. C. in K.
Freitag, 27. April 2007

Ab­ge­taucht

in der kunst galerie fürth
Donnerstag, 26. April 2007

Er­ster Aus­ritt

Heu­te abend die hal­be Lie­ge­rad­flot­te aus­ge­win­tert und ei­ne er­ste Pa­trouil­len­fahrt um die Stadt un­ter­nom­men, vom Lo­gen­haus im gro­ßen Bo­gen bis hin zur Klei­nen Main­au und ih­rem zwecks Neu­bau frisch ab­ge­ris­se­nen Brun­nen-Pa­vil­lon. Di­ver­sen Be­kann­ten be­geg­net, dem Herrn Jol­ly­Judge in vol­lem Rad­renn-Or­nat (und in vol­ler Fahrt) in­klu­si­ve. Rück­wärts hei­mat­nah den Abend bei Be­kann­ten spon­tan be­schlos­sen, bei gu­tem Es­sen und gu­tem Trun­ke. O Le­ben, o Fürth! Aber wann ar­bei­te ich nur den im gro­ßen Sa­lon ste­tig wach­sen­den Me­di­en­sta­pel ab? Von elf bis nach Mit­ter­nacht? Da dö­se ich nach 10 Mi­nu­ten se­lig weg...

Mittwoch, 25. April 2007

Hal­tungs­sa­che

Am Gar­ten vor­hin ei­nen für die DB als an­ge­mie­te­ter Dienst­lei­ster tä­ti­gen Lok­füh­rer der Press­nitz­tal­bahn ge­lobt, der, von sei­nem blau­en Bock her­ab­stei­gend und Fei­er­abend ma­chend, sei­ne Brot­zeit-Ver­packungs­ab­fäl­le in der Hand hielt, um die­se um un­se­ren Gar­ten her­um bis zum städ­ti­schen Ab­fall­ei­mer zu tra­gen (statt sie wie manch’ an­de­re sei­ner Zunft an Ort und Stel­le ein­fach fal­len zu las­sen). Er schien dar­ob über­rascht, hielt sein Tun für nichts we­ni­ger als selbst­ver­ständ­lich.

Bra­ver Mann. So­fern er hier im­mer noch Dienst tut, wenn die Erd­bee­ren reif sind, kriegt er ei­nen fei­nen Nach­tisch kre­denzt!

Dienstag, 24. April 2007

Al­le­gro mol­to

Aus dem dia­go­nal ge­gen­über­lie­gen­den Bü­ro ei­nes an sich net­ten Kol­le­gen (asnK) klingt Beet­ho­vens 3. Sym­pho­nie her­über (die »Eroi­ca«), sich höchst un­vor­teil­haft mit den ei­ge­nen Laut­spre­cher-Er­güs­sen (Lau­ten­so­na­ten von Sil­vi­us Leo­pold Weiss) mi­schend und mich in mei­ner Kon­zen­tra­ti­on auf das Ge­schäft­li­che emp­find­lich stö­rend. Ich tap­pe al­so rü­ber und raun­ze in den Tür­rah­men:

zone­batt­ler
Ich wer­de nie be­grei­fen, wie man Beet­ho­vens Sym­pho­nien und Kla­vier­kon­zer­te ne­ben­her bei der Ar­beit hö­ren kann: Die sind doch viel zu hirn­er­grei­fend, als das man ne­ben­her was ar­bei­ten könn­te!

asnK
?

zone­batt­ler
(tappt zu­rück)

asnK
(ruft hin­ter­her) Spricht das jetzt für mich?

zone­batt­ler
(ruft zu­rück) Nein. Für Beet­ho­ven! (Schließt sei­ne Tür und wer­kelt wei­ter)

Sonntag, 22. April 2007

Klas­sen­fo­to

Fototermin vor dem Bayreuther Schloß
Freitag, 20. April 2007

Kro­ne der (Wort-)Schöpfung

Bei der ver­ehr­ten Kol­le­gin nacht­schwe­ster ge­fun­den: Ein Ver­weis auf das neue Blog fle­gel­jah­re ei­ner kö­ni­gin. Wun­der­schö­ne Tex­te, hin­ge­hen, le­sen, seuf­zen, la­chen!

Donnerstag, 19. April 2007

Power­frau­en (1)

Wie die Für­ther Nach­rich­ten heu­te ver­mel­den,

...ver­schwin­det mit der Wil­ly Mes­ser­schmitt-Stra­ße ein wei­te­rer Schat­ten aus der NS-Zeit vom al­ten At­zen­ho­fer Flug­platz. Der Für­ther Stadt­rat hat ge­stern mit 36 sei­ner 50 Stim­men ei­ne Um­be­nen­nung der Mes­ser­schmitt-Stra­ße in Mel­li-Bee­se-Stra­ße be­schlos­sen.

Wäh­rend der Na­me Mes­ser­schmitt wohl den mei­sten ge­läu­fig sein dürf­te, ha­ben si­cher die we­nig­sten je von Mel­li Bee­se ge­hört. Der zone­batt­ler bis da­to auch nicht, dar­um hat er sich auf Wi­ki­pe­dia schlau ge­macht. Der an Hin­der­nis­sen rei­che (und mit dem Frei­tod en­den­de) Le­bens­lauf der er­sten deut­schen Flie­ge­rin hin­ter­läßt den Le­ser be­stürzt: Hut ab vor ei­ner Frau, die in ei­ner män­ner­do­mi­nier­ten Ge­sell­schaft der­ma­ßen mu­tig und mit gro­ßer Aus­dau­er ih­re Vi­sio­nen ver­folg­te!

Mittwoch, 18. April 2007

Freud­sche Fehl­lei­stung

So­eben ha­be ich im Spie­gel den Ar­ti­kel »Dorf goes on­line« ge­le­sen. Schon die Ein­lei­tung ist un­be­dingt des Fest­hal­tens wert:

Artikel-Auszug © SPIEGEL ONLINE
 
Ar­ti­kel-Aus­zug © SPIEGEL ONLINE

Na, wem fällt hier was auf? Wor­über wun­dert sich die auf­merk­sa­me Le­ser­schaft?

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