Mittwoch, 14. Februar 2007
Gestern habe ich mir zum Feierabend wieder einmal den Luxus geleistet, die rund 10 km zwischen meinem Büro in Nürnberg und meiner homezone in Fürth zu Fuß zurückzulegen [1]. Dabei konnte ich auf den längst stillgelegten Straßenbahngleisen inmitten der Fürther Straße dieses besonders schöne Exemplar eines verlorenen Felgendeckels für meinen Radkappen-Abholraum einsammeln und mitnehmen [2]:
Schon jener Fund lohnte die Mühen des Marschierens, wie ich finde. Ansonsten war es wieder einmal eine zu Herzen gehende Melange aus wunderschönen Lichterspiel (dunkelblauer Abendhimmel mit dramatischen Wolkenlandschaften, gemischt mit den bunten Lichtern der Stadt) und dem tristen Elend (bzw. der elenden Tristesse) eines autogerechten Städtebaus. Was man aus einem blechernen Bürgerkäfig heraus ja nicht annähernd als so unsäglich wahrnimmt wie als langsamer Fußgänger...
[1] Siehe dazu auch meine ältere Bilderfolge »Von Nämberch auf Färdd«
[2] rein virtuell, versteht sich...
Dienstag, 6. Februar 2007
Heute abend bin ich bei bei Recherchen zur lokalen Historie auf die bemerkenswerte Homepage www.verkehrsrelikte.de gestoßen: Für einen Spurensucher wie mich ein gefundenes Fressen! LeserInnen aus Fürth und Umgebung möchte ich besonders auf die Unterseite mit den Verkehrsrelikten im Großraum Nürnberg hinweisen, die eine Fülle an hochinteressanten Informationen und Bilddokumenten bietet!
Samstag, 3. Februar 2007
Donnerstag, 25. Januar 2007
Heute nachmittag habe ich die Nürnberger Stadtbibliothek für mich entdeckt: Eine Offenbarung! Nach Feierabend von mir zu Fuß in zehn Minuten zu erreichen (am Gewerbemuseumsplatz gleich neben dem Cinecitta). Besonders nett fand ich das integrierte Zeitungscafé im »Klosterbau«, von dem man heute abend einen wunderbaren Blick in den verschneiten Kreuzgang-Innenhof genießen konnte: Wie gemalt! Tatsächlich und bar jeden Zweifels wie von Caspar David Friedrich gemalt, wie eine auch eher zufällig vorbeikommende Schulfreundin und Kunst-Leistungskurs-Kommilitonin mit mir übereinstimmte! In jenem recht nett eingerichteten Café ist übrigens das Lesen erwünscht und das Rauchen verpönt: Ich glaube, da tappe ich jetzt mindestens einmal in der Woche hin...
Montag, 15. Januar 2007
Diesen wartungs- und hitzefreien Seelenwärmer habe ich zur Mittagsstunde im neuen Nürnberger Motel One erspäht: Sehr sinnig, in einem Nichtraucher-Hotel nur auf dem Flachbildschirm ein Feuerchen zu schüren: Keine Asche rauszutragen, keine Brandlöcher im Teppich kunstzustopfen. Hat zudem den Vorteil, daß man später in der Sommerhitze kalbende Eismeer-Gletscher einspielen kann!
Sonntag, 14. Januar 2007
Immer wieder einen mittagspäuslichen Ausflug wert: Das Neue Museum Nürnberg.
Freitag, 12. Januar 2007
Donnerstag, 11. Januar 2007
Mittwoch, 20. Dezember 2006

Verlassener Hinterhof (Nürnberg, Galgenhofstraße) |
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Freitag, 15. Dezember 2006
Donnerstag, 14. Dezember 2006
Dienstag, 5. Dezember 2006
Der Jahreszeit angemessen wollte ich mir soeben bei einem der großen Burger-Brater in der Nähe meines Büros einen Milchshake holen. Zwar mußte ich nicht lange an der Kasse warten, aber dummerweise war das Erdbeer-Aroma just beim Zapfvorgang alle. Was dann passierte, erstaunte mich nicht wenig: Erst ein, dann zwei, dann drei, dann vier Bedienstete kümmerten sich um das Nachbefüllen sämtlicher Konzentrat-Behälter. Zu diesem Behufe schnappten sie zunächst deren Deckel ab und legten diese sämtlich ungeschützt auf den dreckigen Fußboden:
Man verzeihe den in innerlicher Erregung ungeblitzt entstandenen Schnappschuß, er ist zwar unscharf, läßt aber erkennen, was Sache ist. Der zonebattler traute seinen Augen kaum: Was nützen hygienische Edelstahlbehälter, wenn die Deckel mit den Dichtungen nach unten auf den von allen Personalen ständig begangenen Boden gelegt werden?
Die mich bedienende Dame flehte mich an, kein Foto zu machen, wohl aus Furcht vor Sanktionen und Angst um ihren Arbeitsplatz. Nur konnte die am wenigsten dafür, die eigentlichen Untäter waren die männlichen Schlipse bis hin zum Restaurant-Manager! Ich ließ mir sofort mein Geld zurückgeben und verließ fluchtartig das dubiose Etablissement...
Ich überlege, den Vorfall dem Nürnberger Gesundheitsamt Ordnungsamt zur Kenntnis zu bringen. Und ich kenne einen Laden mehr, wo man zukünftig auf mich und mein Geld wird verzichten müssen!
Süßer und scharfer Senf:
Flexibilität ist allesBedaure, ich bin Blogger und kein Beschaffer. Es wird Dich allenfalls etwas...
Flexibilität ist allesUnd noch was: Ich finde es sehr lustig, dass du den "Orangeli"...
Flexibilität ist allesP.P.S.: Mir ist mein "Gelbi" wirklich wichtig! Das Angebot mit den 9...
Flexibilität ist allesP.S.: Du kannst mir vertrauen, ich meine solche Angebote ernst. Ich würde...