Dienstag, 23. Dezember 2008
Während der letzten Zugfahrt des Jahres vom Büro aus gen homezone habe vorhin zwischen N und FÜ einen amüsant geschriebenen F.A.Z.-Artikel über heimische Spitzenköche und deren Spitzenküche gelesen. Woraufhin ich in neben dem eigenen Herd sogleich ein sanft getoastetes Brotkanterl mit rieselfähigem Kräutersalz an wellengestrichenem Frischkäse goutiert habe. War auch nicht schlecht!
Dienstag, 18. November 2008
Samstag, 15. November 2008
Das von mir sehr geschätzte gesellige Zusammensein mit meinen LeserInnen hat sich in der letzten Zeit leider etwas bescheiden ausgenommen: Die einen können wegen regelmäßig fixer Termine an Dienstagen seltenst kommen, die anderen ersaufen derzeit in saisonal bedingtem Arbeitsanfall. Zudem haben die Treffen wohl auch ob ihrer Häufigkeit und dem seit geraumer Zeit nicht mehr geänderten Austragungsort ein bißchen an Schwung und Esprit verloren. Es ist also an der Zeit, an den verfügbaren Stellschrauben zu drehen und damit unsere kommunikativen Abende wieder für alle etwas attraktiver zu gestalten! Der zonebattler verkündet daher hiermit seinen 3‑Punkte-Plan:
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Die »Tafelrunde« heißt ab sofort wieder Stammtisch: Das mag manchen zu gutbürgerlich oder gar zu prollig erscheinen, klingt aber dafür auch nicht abschreckend (pseudo-)elitär.
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Statt zweier Termine im Monat gibt es nur noch einen, um die Vorfreude und den Mitteilungsdrang allenthalben zu steigern. Die Wahl eines festen Tages (des 10.) garantiert sowohl leichte Merkbarkeit wie auch wechselnde Wochentage zur Freude aller an bestimmten Tagen Verhinderten.
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Wir werden jedesmal woanders hingehen und uns die gastronomische Vielfalt Fürths zu Nutze machen: Warum nicht auch mal Sushi statt Pizza goutieren? Für Lokal-Empfehlungen habe ich jederzeit ein offenes Ohr!
Beständig ist allein der Wandel, heißt es, und nun bin ich mal gespannt, wie sich unsere in der Vergangenheit doch meist sehr anregenden Stammtisch-Abende in der Zukunft entwickeln werden. Weitere Gestaltungsvorschläge werden gerne gehört und nach Möglichkeit berücksichtigt!
Mittwoch, 29. Oktober 2008
Samstag, 18. Oktober 2008
Bei der geschätzten Kollegin nachtschwester, die derzeit irgendwo auf dem Balkan diensttut, geht es heute ans Eingemachte.
Freitag, 17. Oktober 2008
Kaum am Bahnsteig in Nürnberg angelandet, erbrach des zonebattler’s Heimatzug durch sämtliche Türen mehrere Hundertschaften vorbelustigter Fußballfans aller Altersklassen, durch schwarz-rot-weiße Kittel uniform als AnhängerInnen des 1. FCN ausgewiesen. Der Berichterstatter fand den von ihm angesteuerten Sitzplatz bereits besetzt vor, und zwar durch einen Kasten Warsteiner mit zwei Dutzend leeren Bierpullen drin und einer fünfundzwanzigsten obenauf. Als Serviceleistung für die übrigen Reisenden hat er in Fürth den Kasten kurzerhand mitgenommen und im nahen Kaufmarkt wieder in den Kreislauf gebracht. Der Lohn der Mühe: Dreifuffzich bar auf die Kralle und Dispens vom täglichen Hanteltraining. Die kurz darauf in der Luisenunterführung aufgelesenen Red Bull-Leichtmetalldosen für 0,25 EUR Pfand das Stück sind dagegen eine im Wortsinne läppisch leichte Übung gewesen...
Dienstag, 14. Oktober 2008
Dienstag, 9. September 2008

Verwaiste Imbißbude an der englischen Kanalküste |
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Donnerstag, 28. August 2008
Frau M. aus N. (Name der Redaktion bekannt) schrieb, schrab, schrub uns wie folgt:
| Übrigens ist der zonebattler-Stammtisch ja wirklich das Gegenteil von einem Stammtisch: es treffen sich interessante, gebildete Menschen (ich rechne mich da natürlich auch dazu), keiner trinkt Bier (jedenfalls nicht massenhaft) und es gibt keine dumpfen Parolen oder eben »Stammtisch-Meinungen«, das was man normalerweise darunter versteht. Deshalb ernte ich auch immer erstaunte Blicke, wenn ich erzähle, ich gehe zu einem Stammtisch. |
Recht hat sie, die Gute. Und deswegen wird der vormalige »Stammtisch« mit sofortiger Wirkung in »zonebattler’s Tafelrunde« umbenannt und umetikettiert.
Sonntag, 17. August 2008
Mein Freund und Kupferstecher, der hier schon mehrfach der Aufmerksamkeit meiner LeserInnen anempfohlene Lexikaliker, berichtet bei sich drüben von einem punktgenauen Service der Deutschen Post und macht sich überdies noch ein paar zackige Gedanken zur Nahrungsaufnahme. Recht so!
Donnerstag, 17. Juli 2008
Freitag, 4. Juli 2008
Ein handelsüblicher zonebattler wird gemeinhin überwiegend mit Fürther Leitungswasser betrieben, doch hält der Unterzeichnende für Sonderzwecke (dräuende Besuche, allfällige Ausflüge) auch abgepacktes Mineralwasser in großen PET-Flaschen von 1,5 Litern Inhalt vor. Diese wiederum schleppt er aus der ihm nächstgelegenen Quelle, sprich aus dem ALDI um die Ecke, im Schweiße seines Angesichtes sechserpackweise stolze 68 Stufen hoch in seinen (Alt-)Bau. Dabei ist ihm aufgefallen, daß es sogar bei der gleichen Marke und vom gleichen Abfüller (mindestens) zwei unterschiedliche Flaschenformen gibt:
Was mag da nun wohl wieder dahinterstecken? Des Designers rastloses Streben nach ästhetischer Vollendung? Der Formenbauer nimmermüde Suche nach dem letzten eingesparten (Material-)Cent? Des Ergonomen stetes Trachten nach der bestmöglich ausbalancierten Griffigkeit? Oder manifestiert sich gar im frechen Formenwandel (Verschwörungstheoretiker aufgepaßt!) des Discounters kaum verhohlener Griff zur merkantilen Weltherrschaft? Was meinen meine LeserInnen?
Süßer und scharfer Senf: