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zonebattler's homezone 2.1 - Merkwürdiges aus Fürth und der Welt


Samstag, 28. Februar 2009

Was­ser­stands­mel­dung

Pegelstab in zugefrorenem Kanal beim Lexikaliker um die Ecke
Freitag, 27. Februar 2009

Spaß­brem­se

Das Auf­ru­fen ei­ner be­lie­bi­gen Sei­ten­an­sicht die­ses Blogs hier dau­ert der­zeit meh­re­re Se­kun­den und da­mit viel zu lan­ge: Es flutscht nicht, es zieht sich. Wie­wohl ich die Zahl der zur Sei­ten­er­stel­lung nö­ti­gen Da­ten­bank-Ab­fra­gen [1] durch Ein­satz ei­nes pfif­fi­gen Plug­ins [2] si­gni­fi­kant re­du­zie­ren konn­te (mit spür­bar be­schleu­ni­gen­der Wir­kung), braucht es selbst in ver­kehrs­schwä­che­ren Tags­rand­la­gen im­mer noch min­de­stens drei bis vier quä­lend lang er­schei­nen­de Se­kun­den, bis sich nach ei­nem Maus­klick die ge­wünsch­te An­sicht auf­ge­baut hat. [3]

Ur­sa­che des Elends ist der Um­stand, daß der zum letz­ten Jah­res­wech­sel er­folg­te Um­zug von der Platt­form ei­nes be­kann­ten Blog-Ho­sters in das ei­ge­ne vir­tu­el­le Heim der Ver­le­gung aus ei­nem gut ver­wal­te­ten Miet-Wol­ken­krat­zer in die ei­ge­ne Schuh­schach­tel in ei­nem rie­si­gen Rei­hen­haus­park gleich­kam: Mit vie­len an­de­ren Nut­zern muß sich der zone­batt­ler nun die Res­sour­cen ei­nes Da­ten­bank-Ser­vers tei­len, der na­tür­lich kei­nes­wegs her­um­trö­delt, aber eben grenz­wer­tig be­la­stet ist. So wie un­ser­ei­ner im rea­len Le­ben zu­wei­len auch, wenn er im Bü­ro [4] links den Hö­rer des Fest­netz­te­le­fons am Ohr hat und rechts das Dienst-Han­dy, zwi­schen­drin je­doch nur ein ein­zi­ges, auf se­quen­ti­el­le Ab­ar­bei­tung spe­zia­li­sier­tes Hirn...

Mit in­ter­nen Op­ti­mie­rungs­maß­nah­men (Cachen hier, Bal­last ab­wer­fen da) bin ich jetzt durch, wei­te­re Per­for­mance-Ge­win­ne sind da­her nur in der Fol­ge ra­di­ka­ler Maß­nah­men sei­tens mei­nes Web­ho­sters zu er­war­ten. Und da im­mer­hin be­steht Hoff­nung, zeigt sich ein Sil­ber­streif am (Zeit-)Horizont. Laut An­kün­di­gung auf der Home­page mei­nes gro­ßen (Massen-)Providers wird die­ser näm­lich

... am Don­ners­tag, 05. März, zwi­schen 2 und 6 Uhr die Ser­ver mit den MySQL-Da­ten­ban­ken auf­rü­sten. Des­halb kann es in die­sem Zeit­raum für we­ni­ger als ei­ne Stun­de zu ei­ner ein­ge­schränk­ten Er­reich­bar­keit Ih­rer Datenbank(en) kom­men. Die Si­cher­heit Ih­rer Da­ten ist da­bei je­der­zeit ge­währ­lei­stet. Nach dem Ab­schluss der Ar­bei­ten wer­den Ih­re Da­ten­ban­ken wie ge­wohnt zur Ver­fü­gung ste­hen.

Auch wenn lei­der kei­ne De­tails ge­nannt wer­den, »auf­rü­sten« klingt zu­min­dest nach Per­for­mance-Stei­ge­rung (auch wenn die­se lang­fri­stig durch Kun­den­zu­wachs wie­der auf­ge­fres­sen wer­den und sich die Auf­rü­stungs-Spi­ra­le des­halb mun­ter wei­ter­dre­hen dürf­te). Al­so war­ten wir mal den näch­sten Don­ners­tag ab, und mit et­was Glück ist dann das Blät­tern in zonebattler’s ho­me­zo­ne wie­der ein im Wort­sin­ne kurz­wei­li­ges Ver­gnü­gen...

 
[1] sog. SQL-Queries

[2] Der WP Wid­get Cache puf­fert fast al­le Ele­men­te der recht­erhand ge­le­ge­nen Sei­ten­lei­ste und ak­tua­li­siert die­se nur ein­mal täg­lich durch tat­säch­li­che Da­ten­bank-Ab­fra­gen.

[3] Über­gangs­hal­ber las­se ich der­zeit in ei­ner Fuß­zei­le ganz un­ten die Zahl der Queries und die zu ih­rer Ab­ar­bei­tung be­nö­tig­te Zeit leid­lich de­zent an­zei­gen.

[4] werk­tags (au­ßer Sa), nicht 24.12., 31.12.

Donnerstag, 26. Februar 2009

Läuft und läuft und läuft...

Heu­te vor ex­akt 11 Jah­ren ist un­se­re treue Renn­gur­ke in Dienst ge­stellt wor­den, und ihr ta­del­lo­ser All­ge­mein­zu­stand läßt mich auf ei­ne wei­te­re De­ka­de mit dem fahr­ba­ren Un­ter­satz hof­fen. An die­ser mei­ner Zu­nei­gung kann kei­ne noch so ho­he Ab­wrack­prä­mie et­was än­dern...

Mittwoch, 25. Februar 2009

Af­fen­brot­baum

von unbekannter Schelmenhand aufgespießtes Brötchen
Dienstag, 24. Februar 2009

Ge­dan­ken­über­tra­gung

Fa­schings­diens­tag hin, Nar­re­tei­en her, für den zone­batt­ler war das heu­te ein ganz nor­ma­ler Ar­beits­tag. Als er sich und sei­ne mit­täg­li­chen Ein­käu­fe [1] vom Für­ther Haupt­bahn­hof aus die Ama­li­en­stra­ße ent­lang gen Hei­mat schlepp­te, dach­te er sich: »Dun­ner­lüt­tich, vom Gra­ben­ken­ner hast Du schon län­ger nichts mehr ge­hört, den müß­test Du mal wie­der an­ru­fen, am be­sten gleich nach­her!«

Ei­ne Haus­tür und 66 Stu­fen spä­ter blinkt der treue An­ruf­be­ant­wor­ter vor sich hin, es ist ex­akt 16:31 Uhr. Der zone­batt­ler drückt auf den Wie­der­ga­be­knopf, aber es rührt sich nix. Na­nu, das ist ja noch nie vor­ge­kom­men! Soll­te der An­ru­fer gar noch in der Lei­tung und im Käst­chen sein? Drum flugs den Hö­rer ab­ge­nom­men und hor­chend hin­ein­ge­fragt, al­lein es er­tönt nur das fa­de Frei­zei­chen...

Dann al­so noch ein­mal das Ab­spie­len pro­biert, und wirk­lich, jetzt regt sich et­was: »Emp­fan­gen heu­te, 16:29 Uhr« lei­tet das syn­the­ti­sche Mä­del die An­sa­ge ein. Vor zwei Mi­nu­ten! Und schon wech­selt die Stim­me: »Hal­lo zone­batt­ler, hier ist der Gra­ben­ken­ner. Wir ha­ben ja schon län­ger nix mehr von­ein­an­der ge­hört, da ha­be ich ge­dacht...«

Der Gu­te war nicht we­nig ver­blüfft, als schon Se­kun­den spä­ter sein ei­ge­ner, so­eben auf­ge­leg­ter Ap­pa­rat schill-schall-schull. Jetzt ha­ben wir uns ei­ne knap­pe Stun­de lang neu­hei­ten­tech­nisch syn­chro­ni­siert [2] und sind je­weils wie­der up-to-date [3]. Ganz of­fen­bar war uns bei­den da­nach: Da sa­ge eine(r) noch, Män­ner ver­füg­ten nicht über so­was wie In­tui­ti­on!

 
[1] auch ei­ne noch so neue »Neue Mit­te« wird mei­ne mit­tags­päus­lich in Nürn­berg aus­ge­üb­te Kauf­kraft kaum nach Fürth zu­rück­zu­zie­hen ver­mö­gen...

[2] das männ­li­che Pen­dant zum weib­li­chen Tratsch!

[3] und den Ab­wasch konn­te ich in ei­nem Auf­wasch gleich mit er­le­di­gen...

Sonntag, 22. Februar 2009

We­ge zum Ruhm (1):
Stem­peln ge­hen

Wer als krea­ti­ver Mensch der ei­ge­nen Um­welt oft und gern den ei­ge­nen Stem­pel auf­zu­drücken trach­tet, wird von die­ser im Ge­gen­zug nicht sel­ten ver­ständ­nis­los als ex­zen­tri­scher Son­der­ling ab­ge­stem­pelt.

Auf dem Schreibtisch des Lexikalikers findet sich manch' ungewöhnliches Handwerkszeug

Herr L. aus R. (Na­me der Re­dak­ti­on be­stens be­kannt) weiß na­tür­lich um die­sen Zu­sam­men­hang und wird gleich­wohl nicht mü­de, uns mit sei­nen au­ßer­ge­wöhn­li­chen Ein­las­sun­gen im­mer wie­der zu neu­en Er­kennt­nis­sen zu ver­hel­fen. Da­für ge­büh­ren ihm nicht nur Dank und An­er­ken­nung, son­dern auch ein Platz in den An­na­len der All­tags­ge­schich­te.

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Samstag, 21. Februar 2009

Zug statt Flug

Im gut ge­füll­ten ICE 1026 auf der Fahrt von Nürn­berg nach Frank­furt (Main) sit­zend, wur­de ich heu­te mor­gen in Würz­burg ei­ner zu­stei­gen­den Schar von He­xen (m/w) ge­wahr, die dort samt mit­ge­führ­ter Be­sen den Zug be­stieg. Den Ver­zicht auf den Ritt durch die ei­si­gen Lüf­te zu­gun­sten ei­ner kom­mo­den Fahrt im wohl­tem­pe­rier­ten ICE wer­te ich als ein­deu­ti­gen Be­weis für die ho­he Re­pu­ta­ti­on der Deut­schen Bahn auch (und ge­ra­de!) bei an­spruchs­vol­len Ziel­grup­pen.

Schnee­schmel­ze (2)

Schneereste auf Rankpflanzen im Nürnberger Stadtmauergraben
Freitag, 20. Februar 2009

Schutz­brief

Der heu­te frisch er­schie­ne­ne Rund­brief Nr. 49 un­se­res Für­ther Stadt­hei­mat­pfle­gers Dr. Alex­an­der May­er be­inhal­tet des­sen Jah­res­be­richt und ist ei­ne span­nen­de und in­ter­es­san­te Lek­tü­re, die sich kei­nes­wegs nur um die hef­tig dis­ku­tier­te »Neue Mit­te« dreht. Aber na­tür­lich auch. Er­wäh­nung fin­det über­dies das trau­ri­ge Schick­sal je­nes Lok­schup­pens na­he der Stadt­gren­ze, der mir schon mehr­fach als pit­to­res­kes Fo­to­mo­tiv dien­te...

Donnerstag, 19. Februar 2009

Trep­pen­witz (2)

eine gemauerte Merkwürdigkeit in der Karolinenstraße
Mittwoch, 18. Februar 2009

Da­hin­ge­schmol­zen

Ma­dame Mo­de­ste ver­söhnt uns in we­ni­gen Wor­ten mit dem elend lang an­hal­ten­den Win­ter. Herz­wär­mend!

Dienstag, 17. Februar 2009

Al­les in But­ter?

In der F.A.Z. fin­det sich heu­te ein sehr le­sens- und be­den­kens­wer­ter Ar­ti­kel über die heut­zu­ta­ge weit­ver­brei­te­te Ge­ring­schät­zung von Le­bens­mit­teln. Wie (fast) im­mer lohnt auch die Lek­tü­re der da­zu­ge­hö­ri­gen Kom­men­ta­re...

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