
Abgelegt in: Nostalgisches • 8. Okt.. 2008, 6:35 Uhr • 7 Kommentare lesen
Abgelegt in: Kurioses • 7. Okt.. 2008, 6:56 Uhr • 2 Kommentare lesen
Abgelegt in: Spurensuchen • 6. Okt.. 2008, 21:36 Uhr • 1 Kommentar lesen
Abgelegt in: Vermischtes • 5. Okt.. 2008, 13:18 Uhr • 5 Kommentare lesen
Sehr interessante Tipps zum Entrümpeln des eigenen Lebens bei gleichzeitigem Fortentwickeln der eigenen Persönlichkeit habe ich beim simple sapien gefunden. Wirklich erstaunlich, zumal der kommunikative Knabe gerade mal 21 Jahre jung ist!
Abgelegt in: Empfehlungen • 4. Okt.. 2008, 6:59 Uhr • Diskussion eröffnen
Wie oft hat man sich beim Betrachten eigener Fotos aus früheren Urlauben und längst vergangenen Zeiten schon gefragt, wo das seinerzeit als festhaltenswert erachtete Motiv denn nun letztlich gewesen ist? Gut, mit dem Kölner Dom im Hintergrund oder dem Eiffelturm am Horizont fällt die Verortung nicht schwer, doch meistens ist es nicht ganz so einfach, die Bilder ‑Detailaufnahmen zumal- mit dem Ort ihrer Entstehung zu verknüpfen. Doch ab sofort wird alles anders: Die beiden neudeutschen Zauberworte heißen Geotagging und Geo-Imaging.
Wie ich in einem epischen Achtteiler unlängst berichtete, hatte ich auf unserer Tour durch Deutschland, Belgien, Frankreich und den Südostzipfel Englands nicht nur meine Kamera, sondern auch den kleinen GPS-Logger dabei. Von der erfolgreichen Verheiratung der Datenbestände beider Geräte handelt dieser Beitrag. Sehen wir uns zunächst an, was ich am 06. Aug. 2008 um 17:16:17 Uhr MESZ (also 16:16:17 Uhr Ortszeit) im südenglischen Städchen Deal an der Kanalküste knups bzw. knipste [1]:
Die Kamera (deren interne Uhr ich selbstredend vor der Abreise daheim penibel genau justiert hatte) wußte und weiß natürlich nichts von Deal und dessen Historie, aber sie hat zumindest zuverlässig in den sogenannten EXIF-Daten der Bilddatei den Zeitpunkt der Aufnahme vermerkt. Unabhängig davon hat der am zonebattler’schen Gürtel baumelnde GPS-Tracker den ganzen Urlaub lang per Satelliten-Peilung alle zwei Sekunden (!) seine geographische Position präzise bestimmt und diese mitsamt der Uhrzeit abgespeichert.
Wenn aber die in die Weltgeschichte lugende Kamera nicht nur das Motiv, sondern auch den Zeitpunkt des Auslösens festhält und der Geotracker derweilen akribisch seine Position notiert, dann ist es nachher geradezu ein Kinderspiel, beider Daten per Software zusammenzuführen und die geographische Position des Aufnahmeortes gleichfalls in die Metadaten der Bilddateien schreiben zu lassen. Und damit nicht genug: Ein Geotagging-Programm wie das kostenlose locr [2] zeigt den Standort des Lichtbildners wahlweise auf der Landkarte oder einem Google Maps-Luftbild an:
Für die hier vorgesehene(n) Abbildung(en) konnten nicht alle eventuell tangierten Lizenz- und/oder Urheberrechtsfragen mit letzter Gewißheit geklärt werden, weshalb auf eine kenntliche Darstellung leider verzichtet werden muß.
Ei, das ist fein, nicht wahr? Aus der Vogelperspektive ist die höchst ungewöhnliche Blumenform der kanonenbewehrten Küstenfestung doch ungleich besser zu erkennen als von meinem niedrigen Standpunkt auf Strandhöhe aus!
Mit einigen wenigen Mausklicks habe ich mir soeben meine 150 aufgehobenen Urlaubsfotos georeferenziert und kann mir jetzt noch in 100 Jahren in Nullkommanix anzeigen lassen, wo ich sie anno 2008 aufgenommen hatte. In locr (ein blöderer Programmname ist mir seit Jahren nicht mehr untergekommen) kann man recht kommod in einem sinnfällig aufgeteilten Programmfenster durch die Bilderbestände blättern und sich den jeweiligen Knipsplatz von oben angucken [3]:
Der innovative Mehrwert der Methode ist offenkundig: In zwei, drei Jahren werden wohl die meisten Digitalkameras den dazu nötigen GPS-Empfänger schon eingebaut mitbringen. Bereits heute aber ist es mit einem separaten Kästchen von doppelter Streichholzschachtelgröße problemlos möglich, derlei Koppelungen durchzuführen. Mir persönlich sind getrennte Apparillos allerdings lieber, weil ich erstens nicht auf jeder Tour, die ich aufzeichnen will, auch fotografiere, und weil ich zweitens ungern einen steten Stromverbraucher in der Kamera quasiparasitär an den Akkus nuckeln lassen möchte... [4]
So, und jetzt fliege ich meine Urlaubs-Schnappschüsse nochmals sämtlich aus der Luft ab. Reisen bildet, und das neuerdings sogar noch hinterher!
[1] Ja, den Himmel habe ich manipulatorischerweise aus dramaturgischen Gründen sotwaremäßig nachgedüstert, im Original ist er leider ebenso überbelichteter- wie langweiligermaßen weiß...
[2] Ich habe auch das erheblich leistungsfähigere Programm GeoSetter angetestet, doch hing sich das bei mir ebenso bedauerlicher- wie reproduzierbarerweise bereits beim Versuch auf, meine Trackdateien einzuladen. Schade.
[3] Sofern man nicht (wie der Autor dieser Zeilen in Würzburg und Brighton) den GPS-Tracker schusseligerweise im Auto hat liegen lassen, während man die Stadt mit der Kamera in der Hand zu Fuß bestriff, bestroff, bestreifte. Immerhin bietet locr die Möglichkeit, Fotos auch ohne Tracker-Datei rein manuell per Klick in die Karte zu verorten, sofern man sich noch halbwegs genau an den Aufnahmeort erinnert...
[4] Und anders ginge es nämlich nicht: Ein hart durch Stromentzug deaktivierter GPS-Tracker braucht beim nächsten Einschalten u.U. mehrere Minuten, bis er sich wieder orientiert hat. Für Schnappschüsse wäre das viel zu lange, darum dürfte er auch bei ansonsten ausgeschalteter Kamera nicht wirklich schlafen...
Abgelegt in: Spurensuchen • 2. Okt.. 2008, 7:31 Uhr • 17 Kommentare lesen
Wenn auch der zonebattler dieser Tage siech darniederliegt und schon aus diesem Grunde wenig von sich sehen, hören oder lesen läßt, für das heute fällige Fürth-Mirakel schleppt er sich selbstredend vom Krankenbett aus an seinen Schreib- und Tipptisch, um seiner selbstauferlegten Quizmasterpflicht Genüge zu tun. Et voilà:
Am Oktober-Rätsel sollt Ihr Fürth-Freaks Euch die Zähne ausbeißen, denn es ist aus hartem Stein und obendrein abseits der bisher von mir beschrittenen Knipser-Pfade angesiedelt. Diesmal gilt es, hoch erhobenen Hauptes durch die Stadt zu schreiten, sonst findet man das gesuchte Motiv niemals nicht. Aber Ihr habt ja einen ganzen Monat Zeit dazu! Also gut, was gibt es denn heute zu sehen:
Interessante Sache, nicht wahr? Ein stolzes Wappen mit dem Fürther Kleeblatt darinnen unter den wahrhaft wehrhaften Zinnen eines Burgturms, und ist das unten drunter am Ende eine gigantische Adlerklaue? Wer weiß? Der zonebattler natürlich, doch der freut sich diebisch, daß er diesmal die Latte ziemlich hoch gelegt hat...
Zu gewinnen gibt es diesmal etwas für leidenschaftliche Luftikusse, nämlich
eine Original-DVD mit »Aviator« der mit fünf Oscars ausgezeichneten Biographie des legendären Regisseurs, Piloten und Multimillionärs Howard Hughes! |
Wie immer gewinnt der oder die Erste, der/die unter richtigem Namen und mit funktionierender eMail-Adresse (oder unter bereits amtsbekanntem Pseudonym) die korrekte Antwort in einen Kommentar zu diesem Beitrag schreibt!
Bis zum Erscheinen des nächsten Rätsels (also genau einen Monat lang) können Lösungen eingereicht werden. Die Laufzeit endet mit dem Erscheinen eines weiteren Rätsel-Bildes am jeweils nächsten Monatsanfang. Mit der Vorstellung eines neuen Preisrätsels wird die zutreffende Antwort zur Vorgängerfrage (in einem Kommentar zu dieser) bekanntgegeben, sofern sie bis dahin nicht richtig beantwortet wurde.
Abgelegt in: Spurensuchen • 1. Okt.. 2008, 8:00 Uhr • 21 Kommentare lesen
Abgelegt in: Vermischtes • 28. Sep.. 2008, 18:10 Uhr • 5 Kommentare lesen
Es wird langsam, dem Lexikaliker sei Dank!
Abgelegt in: Interna • 27. Sep.. 2008, 19:42 Uhr • Diskussion eröffnen
Abgelegt in: Vermischtes • 26. Sep.. 2008, 22:24 Uhr • Diskussion eröffnen
Herr inachtzigweltenumdentag wird erfreulicherweise nicht müde darin, mich auf seine interessantesten Funde im Netz hinzuweisen (langsam beschleicht mich eine Ahnung, warum er jenes vielsagende Pseudonym gewählt hat). Heute sandte er mir ein Link zu 24 verblüffenden HDR-Fotografien von aufgegeben Orten, die dermaßen artifiziell exaggeriert (man könnte auch sagen: künstlich übertrieben) erscheinen, daß sie schon wieder schön sind... Ich selbst neige mittlerweile zum dezent dosierten HDR-Einsatz, aber hin und wieder mal die Regler hart auf Anschlag zu schieben möchte schon angehen...
Abgelegt in: Empfehlungen • 23. Sep.. 2008, 18:30 Uhr • Diskussion eröffnen
Abgelegt in: Kurioses • 23. Sep.. 2008, 17:23 Uhr • 1 Kommentar lesen
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Süßer und scharfer Senf: