Dienstag, 1. Juli 2008
Wie unlängst vorlaut angekündigt, ist diesmal eine plakative Fassadenbemalung Gegenstand unseres bei Jung und Alt beliebten (und zuweilen berüchtigten) Monatsrätsels. Hier sucht ein Blaumann in des Sommers schwüler Hitze erquickende Abkühlung in einer Badewanne:
Ob der kecke Knabe den Duschkopf eitlerweise als Spiegel nutzt, ihn tumberweise als Telefonhörer zu verwenden gedenkt oder sich einfach nur über ausbleibenden Wasserfluß wundert, soll hier nicht Gegenstand tiefschürfender Analysen sein. Die konkret zu beantwortete Frage lautet schlicht und banal: An welche Wand mögen Wanne und Insasse wohl gepinselt sein und wofür macht das ungewöhnliche Werk Werbung? Augen auf und durch die Stadt gehastet, werte LeserInnen! Es winkt ein feiner Preis für die schweißtreibende Mühe, namentlich:
»Frida«, das bewegende Lebens-Drama der mexikanischen Künstlerin in der Sammler-Ausgabe mit 2 DVDs. Ein turbulenter und opulent ausgestatteter Film voller Dramatik, vielleicht nicht unbedingt etwas für diese langen und hellen Sommerabende, doch kommt der nächste Winter ganz bestimmt und die beiden Silberscheiben rosten bis dahin nicht... |
Wie immer gewinnt der oder die Erste, der/die unter richtigem Namen und mit funktionierender eMail-Adresse (oder unter bereits amtsbekanntem Pseudonym) die korrekte Antwort in einen Kommentar zu diesem Beitrag schreibt!
Bis zum Erscheinen des nächsten Rätsels (also genau einen Monat lang) können Lösungen eingereicht werden. Die Laufzeit endet mit dem Erscheinen eines weiteren Rätsel-Bildes am jeweils nächsten Monatsanfang. Mit der Vorstellung eines neuen Preisrätsels wird die zutreffende Antwort zur Vorgängerfrage (in einem Kommentar zu dieser) bekanntgegeben, sofern sie bis dahin nicht richtig beantwortet wurde.
Montag, 30. Juni 2008
Im 1. Halbjahr 2008, also seit Neujahr bis heute, habe ich mit meiner Renngurke insgesamt 4x eine Tankstelle angesteuert und dabei in toto 102,6 Liter Benzin gefaßt, Kostenpunkt EUR 144,62. [1] Gefahren wurden damit im Berichtszeitraum ganze 1151,9 km. [2]. Soweit, so wenig, so gut. Geht ohne weiteres zu machen [3].
[1] Zum Anstellen von überschlägigen Plausibilitätsrechnungen taugen die absolut korrekten Angaben nicht wirklich, da meine Tankintervalle recht üppig ausfallen: Die Füllung vom 7. Okt. 2007 reichte beispielsweise bis zum 20. Jan. 2008!
[2] Und das, ohne sich die geringsten Mobilitätsbeschränkungen aufzuerlegen: Wer wie ich zentrumsnah in der Stadt wohnt, kann (fast) alle Besorgungen zu Fuß erledigen. Wer obendrein die Arbeitsstelle kommod per ÖPNV oder gar gleichfalls per pedes zu erreichen vermag, kann sich den Kraftwagen als Luxus für gelegentliche Ausflüge am Wochenende halten.
[3] Wer meint, gleichwohl möglichst weit hinaus auf’s Land und weg von Arbeitsplatz und Freizeitangeboten ziehen zu müssen, mag das meinethalben tun, sollte aber jegliche monetären Konsequenzen selbst tragen müssen. Es ist nicht einzusehen, daß der Staat derlei Verhalten sogar noch per Pendlerpauschale etc. von den Steuern (auch der umweltbewußt handelnden BürgerInnen) subventionieren soll.
Als infantil retardiertes (und obendrein selbst geschiedenes) Scheidungskind neigt der zonebattler in diesen seinen mittleren Lebensjahren vermehrt zu melancholischen Anwandlungen und pathetischen Gesten. Weshalb er heute diese herrliche Geschichte von Frau Modeste nicht nur unter großer innerer Anteilnahme gelesen hat, sondern sie nicht minder nachdrücklich an seine feinfühligen LeserInnen weiterempfiehlt!
Freitag, 27. Juni 2008
Donnerstag, 26. Juni 2008
Andrea Diener reflektiert über einen neu über uns gekommenen Buchstaben, derweilen das kommentierende Leservolk teilweise Hunger auf Süßes kriegt, daß es nur so kracht. Wohl bekomm’ß !
Gestern Abend konnten wir dem aktuellen EM-Fußballfieber doch noch eine positive Seite abgewinnen: Dank des halbfinalistischen Gerangels zwischen Deutschland und der Türkei hatten wir das neue Fürthermare ganz für uns! Welch’ unerhörter Luxus: Kein Anstehen an den großen Labyrinth-Rutschröhren, kein Suchen nach freien Liegen (im Gegenteil: die Qual der Wahl!), kein Geplärre. Nur Spaß und Erholung pur! Und das obendrein zum Schnäppchenpreis von läppischen sechs Euros für zwei Nasen: Den einen Eintritt schenkte uns die infra weiland per Gutschein an der Jahresabrechnung für Strom und Gas, der andere war hitzebedingt auf die Hälfte reduziert. Was wollte man mehr? Eigentlich nur eine Wiederholung. Und die ist schon für den kommenden Montag terminiert!
Mittwoch, 25. Juni 2008
Dienstag, 24. Juni 2008
...für Spitzfindikusse und ‑kussetten eröffnet sich im Bremer Sprachblog. Dagegen ist unsereins ja ein Waisenknabe!
Zur Verwirrung meiner Leserschaft (und weil mir bei der schwülwarmen Witterung überdies wenig Sinnstiftendes in den Sinn kommt) habe ich das Layout spaßeshalber mal umgedreht und präsentiere ganz gegen meine ehernen Gestaltungs-Prinzipien die Inhalte heute rechts von der (linkslastigen) Navigationsleiste. Was haltet ihr davon? [1]
[1] Unbeschadet aller eingehenden Meinungen drehe ich die Anordnung morgen früh wieder um. Basta.
Süßer und scharfer Senf: