Zum Inhalt springen


zonebattler's homezone 2.1 - Merkwürdiges aus Fürth und der Welt


Samstag, 31. März 2007

Neu­es im Neu­en

Christiane Möbus im Neuen Museum Nürnberg
 
Christiane Möbus im Neuen Museum Nürnberg
 
Christiane Möbus im Neuen Museum Nürnberg
 
Christiane Möbus im Neuen Museum Nürnberg
 
Christiane Möbus im Neuen Museum Nürnberg
 
Christiane Möbus im Neuen Museum Nürnberg
 
Christiane Möbus im Neuen Museum Nürnberg
 
Christiane Möbus im Neuen Museum Nürnberg

Für die hier vorgesehene(n) Abbildung(en) konn­ten nicht al­le even­tu­ell tan­gier­ten Li­zenz- und/oder Ur­he­ber­rechts­fra­gen mit letz­ter Ge­wiß­heit ge­klärt wer­den, wes­halb auf ei­ne kennt­li­che Dar­stel­lung lei­der ver­zich­tet wer­den muß.

Im­pres­sio­nen aus der ak­tu­el­len Aus­stel­lung »Aus­wan­de­rer« von Chri­stia­ne Mö­bus im Neu­en Mu­se­um Nürn­berg (zu se­hen noch bis zum 17. Jun. 2007).

Freitag, 30. März 2007

En­de mit Schrecken

Vor­hin auf dem Heim­weg wur­de ich un­ver­se­hens von zwei fe­schen Mie­zen neu­gie­rig be­äugt, ja ge­ra­de­zu an­ge­him­melt. Ich fiel vor den bei­den auf die Knie und woll­te ih­re Schön­heit für die Ewig­keit be­wah­ren! Wäh­rend ich nach der Ka­me­ra fum­mel­te, gurr­te ich den Mä­dels sanft lie­be­vol­le Lau­te zu, auf daß sie ih­re Auf­merk­sam­keit nicht von mir ol­lem Zot­tel ab­wen­den moch­ten:

Zwei Miezen

Doch kaum war das Bild im Ka­sten, rausch­te das mas­si­ve Rol­leaux guil­lo­ti­nen­gleich mit bra­chia­ler Ge­walt und lau­tem Knall her­nie­der, so daß ich dem Schreck bei­na­he er­le­gen wä­re. Die bei­den Sü­ßen mit ih­ren emp­find­li­chen Öhr­chen wer­den noch är­ger ge­schockt ge­we­sen sein. Und das ver­mut­lich nur, weil Frau­chen ei­fer­süch­tig war!

Donnerstag, 29. März 2007

Ge­nuß oh­ne Reue

Pha­sen­wei­se ist es recht er­bau­lich, des Le­bens süf­fi­ger Wür­ze teil­haf­tig zu wer­den, oh­ne das Er­leb­te schon im Mo­ment des Er­le­bens auf Blog­bar­keit hin ab­zu­klop­fen und im Hin­ter­kopf so­fort mit dem Aus­for­mu­lie­ren des er­sten Ent­wur­fes an­zu­fan­gen. Zu­wei­len dau­ert die li­te­ra­ri­sche Auf­be­rei­tung hin­ter­her ja län­ger als das ge­schil­der­te Ge­sche­hen selbst! Da kann das zeit­wei­li­ge Pfei­fen auf die selbst auf­er­leg­te (!) Chro­ni­sten­pflicht durch­aus die ei­ge­ne Ge­nuß­fä­hig­keit stei­gern. Und nicht zu ver­ges­sen: (M)ein hal­bes Le­ben lang ging es schließ­lich auch oh­ne Ta­ge­buch... ;-)

Mittwoch, 28. März 2007

Wie­der­ge­käu­tes

Ich ha­be in mei­nem Bild­ar­chiv mal wie­der mit ei­ner neu­en Fo­to­se­rie be­gon­nen:

Kaugummi-Automat
 
Kaugummi-Automat
 
Kaugummi-Automat
 
Kaugummi-Automat

Und es gibt auch ein paar net­te Neu­zu­gän­ge in den Ab­tei­lun­gen Mar­kie­run­gen, Pfla­ste­run­gen und Rad­kap­pen vor­zu­zei­gen.

Freitag, 23. März 2007

Wenn der Post­mann nie­mals klin­gelt (2)

Zu Be­ginn der Wo­che ex­pe­dier­te ein Freund ei­ne drin­gend be­nö­tig­te Da­ten-CD an mich, und ex­pe­ri­men­tier­freu­dig wie er nun­mal ist, wähl­te er den ver­si­cher­ten Pa­ket­ver­sand per Her­mes. Der Göt­ter­bo­te er­wies sich als nicht der Schnell­sten Ei­ner, erst am Don­ners­tag ver­such­te er die Sen­dung zu­zu­stel­len. Den be­rufs­tä­ti­gen zone­batt­ler traf er un­ter­tags na­tür­lich nicht an, und an­statt die Sen­dung nach Art der pfif­fi­gen Kon­kur­ren­ten in der eben­erdi­gen Arzt­pra­xis ab­zu­ge­ben, warf mir der Schlau­mei­er nur ei­ne Be­nach­rich­ti­gungs­kar­te in den Brief­ka­sten, welch­sel­bi­ge mir ei­nen er­neu­ten Zu­stell­ver­such für den Fol­ge­tag ver­hieß...

Al­so: Auf der Kar­te flugs die Arzt­pra­xis als au­to­ri­sier­ten Hilfs-Emp­fän­ger ver­merkt, das Ding an den Brief­ka­sten ge­klebt, die Schal­ter­che­fin von der Ak­ti­on in Kennt­nis ge­setzt. Ex­tra dar­um ge­be­ten, beim frü­hen Frei­tags-Fei­er­abend mir das Pa­ket oben auf die Trep­pe zu le­gen, da un­ser­eins ja erst um halb fünf re­tour­niert. Dan­ke­schön, ‘Wie­der­se­hen. Al­les schien nun­mehr be­stens und um­sich­tig ge­re­gelt.

Heu­te tap­pe ich al­so (von des Ta­ges Müh’ und Pla­ge recht­schaf­fen er­schöpft) heim und fin­de ne­ben al­ler­lei Brief­post er­war­tungs­ge­mäß die leuch­ten­de Her­mes-Kar­te im Brief­ka­sten, die von der er­folg­ten Pa­ket-Ab­ga­be in der Pra­xis kün­det. Die ist so spät am Ta­ge na­tür­lich längst ge­schlos­sen. Al­so die Trep­pe hoch­ge­spur­tet, eins, zwei, drei Stock­wer­ke hoch: Nir­gend­wo ein Päck­chen zu se­hen. Aber zu hö­ren ist et­was, näm­lich ein Hand­wer­ker im Kel­ler! Al­so wie­der drei Stock­wer­ke her­un­ter­ge­flitzt und ei­ne Kel­ler­trep­pe da­zu, den bra­ven Mann be­fragt, ob er im Auf­tra­ge des Herrn Dok­tor wer­kelt und er­go Zu­gang zur Pra­xis ha­be? Ja und nein, der Chef kä­me aber noch­mal vor­bei. Ich bit­te um Be­nach­rich­ti­gung des­sel­ben zwecks mut­maß­li­cher Post für mich hin­term Emp­fangs­tre­sen...

Trep­pe wie­der rauf, auf hal­ber Hö­he hö­re ich Ge­sprächs­fet­zen: der Doc ist tat­säch­lich ein­ge­trof­fen. Ich wie­der run­ter, Sto­ry er­zählt, Mä­dels hät­ten wohl ver­ges­sen, mir mein Packerl ins Stie­gen­haus zu le­gen. Hin­tern den Tre­sen ge­guckt, in die Schrän­ke, auch in den So­zi­al­raum: Nix zu se­hen, was ei­ner Post­sen­dung für den zone­batt­ler im ent­fern­te­sten ähn­lich sä­he. Wo ist das ver­ma­le­dei­te Trumm? Von der Trep­pe ge­klaut? Eher un­wahr­schein­lich.

Zum drit­ten Mal die Trep­pen hoch, in der Woh­nung nach­ge­se­hen, ob die bes­se­re Hälf­te wo­mög­lich zwi­schen­zeit­lich die Sen­dung in Emp­fang ge­nom­men und ir­gend­wo de­po­niert ha­ben könn­te. Hat sie na­tür­lich nicht. Da fällt mein Blick auf den Brief­post­sta­pel, den ich vor­hin höchst­selbst mit her­auf­ge­bracht hat­te: Zwi­schen Wer­be­pro­spek­ten und der neue­sten Aus­ga­be des »Ei­sen­bahn-Land­wir­tes« liegt ein klei­ner, un­schein­ba­rer Luft­pol­ster­um­schlag, et­was grö­ßer als ei­ne CD-Hül­le: Da lag mein »Pa­ket«! Ganz of­fen­bar war ei­ne Arzt­hel­fe­rin so nett ge­we­sen, mir das schma­le Teil nach er­folg­ter Quit­tie­rung prak­ti­scher­halb­er in den Brief­ka­sten­schlitz zu stecken...

Ein letz­tes Mal her­un­ter­ge­dackelt, dem Dok­tor die Sto­ry er­zählt und al­le Ver­schwö­rungs­theo­rien da­mit aus der Welt ge­schafft. So­dann zum vier­ten (oder fünf­ten?) Mal den Weg ins ei­ge­ne Heim im drit­ten Alt­bau-Stock­werk an­ge­tre­ten. Tü­re zu, end­lich Ruh’. Ich brau­che weiß Gott kein Fit­ness-Stu­dio!

Donnerstag, 22. März 2007

Bon­jour tri­stesse (18)

Mülltonnen in Hofdurchfahrt (Nürnberg, Allersberger Straße)
 
Müll­ton­nen in Hof­durch­fahrt (Nürn­berg, Al­ler­s­ber­ger Stra­ße)
vorheriger Beitrag    Übersicht    nächster Beitrag
Mittwoch, 21. März 2007

Blick in die Röh­re

So, nach Wo­chen he­roi­schen Rin­gens mit mei­ner re­ni­ten­ten EDV-Ma­schi­ne­rie sieht es nun­mehr so aus, als könn­te ich mich wie­der ei­nes zu 100% funk­tio­nie­ren­den Com­pu­ters be­die­nen, um mein Blog zu füt­tern. Hat lan­ge ge­nug ge­dau­ert und viel Zeit und Ner­ven ge­ko­stet, aber das Er­geb­nis stellt mich sehr zu­frie­den und ge­lernt ha­be ich bei den zahl­rei­chen Ein­rich­tungs­or­gi­en auch ei­ne gan­ze Men­ge...

Jetzt ha­be ich gleich zwei gro­ße 21 Zoll-Mo­ni­to­re üb­rig, sehr so­li­de Mar­ken­ge­rä­te (Pa­na­so­nic Pa­nasync P7), die pro Stück wei­land 3.500 DM ge­ko­stet ha­ben und da­mals das Fein­ste vom Fei­nen dar­stell­ten (und mit je­weils ca. 25 kg auch das Schwer­ste). Ne­ben der ob­li­ga­to­ri­schen VGA-An­schluß­buch­se ver­fü­gen die Bild­schir­me über pro­fes­sio­nel­le BNC-An­schlüs­se (RGB + Sync ge­trennt) und eig­nen sich da­mit auch für Stu­dio-An­wen­dun­gen.

Wer ei­nen der op­tisch wie tech­nisch ta­del­los er­hal­te­nen Röh­ren-Rie­sen ha­ben mag, mö­ge mich an­mai­len. Die Ge­rä­te gibt es für lau, ab­ho­len und ab­schlep­pen müs­sen sie frei­lich die neu­en gu­ten Herr­chen (oder Frau­chen) selbst!

P.S.: Ab­ga­be in haus­halts­üb­li­chen Men­gen (1 Stück pro Na­se).

 
Nach­trag vom 1. Apr. 2007:

Das An­ge­bot hat sich er­le­digt, mei­ne red­un­dan­ten Mo­ni­to­re ha­ben neue (und lie­be) Be­sit­zer ge­fun­den...

 
Nach­trag vom 19. Jan. 2008:

Die Röh­ren-Ära geht bei mir nun­mehr end­gül­tig zu En­de: Ei­nen die­ser wuch­ti­gen Mo­ni­to­re ‑mei­nen letz­ten- hät­te ich jetzt noch ab­zu­ge­ben. In be­stem Zu­stand, mit al­lem Zu­be­hör und kom­plet­ter Do­ku­men­ta­ti­on. Wer mag ihn (selbst­re­dend ko­sten­los) an sich neh­men und nach Hau­se schlep­pen? Ger­ne wür­de ich ihn ja je­nem Klaus (?) aus Nürn­berg ver­ma­chen, der schon beim letz­ten Mal ei­nen ab­krieg­te und sich da­mit ei­nen Mul­ti-Mo­ni­tor-Rie­sen-Desk­top ba­steln woll­te. Der wä­re si­cher froh über ei­nen wei­te­ren (zu­mal typ­glei­chen) Bild­schirm. Aber dum­mer­wei­se fin­de ich sei­ne Mail-Adres­se nim­mer. Viel­leicht liest ja sein Kum­pel hier mit, der ihm schon da­mals den ent­schei­den­den Tipp zu­kom­men ließ?!

Dienstag, 20. März 2007

Aus­ge­flo­gen?

 
 
Blick auf den Parkplatz hinter dem Büro-Hochhaus
 
Ei­nes­tags
Blick auf den Parkplatz hinter dem Büro-Hochhaus
 
An­dern­tags
 
 
Montag, 19. März 2007

Ein­fach, aber ge­die­gen

Jetzt hät­te ich es doch bei­na­he selbst ver­ges­sen: An­läß­lich des 70. Ge­burts­ta­ges des Do­ku­men­tar­fil­mers Die­ter Wie­land zeigt das Baye­ri­sche Fern­se­hen die gan­ze Wo­che über täg­lich von 17:15 bis 17:45 Uhr je ei­nen sei­ner wun­der­schö­nen Ar­chi­tek­tur-Fil­me. Der er­ste läuft be­reits, dar­um hur­tig die Glot­ze ein­ge­schal­tet! Die fol­gen­den Fol­gen hat ein Blog­ger-Kol­le­ge hier dan­kens­wer­ter­wei­se mi­nu­ti­ös auf­ge­li­stet...

Mehr über den un­prä­ten­tiö­sen Fil­me­ma­cher gibt es dort nach­zu­schla­gen. Un­be­dingt auch die­ses In­ter­view le­sen!

Freitag, 16. März 2007

Bon­jour tri­stesse (17)

Hof mit Rutschbahn (Nürnberg, Allersberger Straße)
 
Hof mit Rutsch­bahn (Nürn­berg, Al­ler­s­ber­ger Stra­ße)
vorheriger Beitrag    Übersicht    nächster Beitrag
Mittwoch, 14. März 2007

Ver­paß­te Chan­ce

Nach­dem ich von Mit­te letz­ter Wo­che bis zum spä­ten Sonn­tag Abend fast die ge­sam­te ver­füg­ba­re Frei­zeit eben­so ver­bis­sen wie letzt­lich ver­geb­lich in die Ein­rich­tung (m)eines neu­en Alt-PCs in­ve­stiert hat­te (am Mon­tag Mor­gen fuhr der elen­de Ka­sten dann schließ­lich gar nicht mehr hoch), war mir die Lust am Com­pu­tern (und da­mit am Blog­gen) erst­mal gründ­lich ver­gan­gen. Zwei Ta­ge lang hat­te ich nun auf ei­nem Pro­jekt-Ma­nage­ment-Se­mi­nar in Bad Hom­burg Ge­le­gen­heit, et­was Ab­stand zur häus­li­chen EDV-Mi­se­re zu ge­win­nen und mein vor­han­de­nes Schlaf­de­fi­zit näch­tens wie­der aus­zu­glei­chen. Wäh­rend ich die­se Wor­te hier ein­pal­me, sit­ze ich nun schon wie­der im ICE heim­wärts und fah­re in we­ni­gen Mi­nu­ten in Aschaf­fen­burg ein...

Im Nach­hin­ein kommt mir die Idee zu ei­ner gänz­lich un­kom­men­tier­ten, rein auf at­mo­sphä­ri­sche Wir­kung be­dach­ten Bil­der­se­rie, zu de­ren Er­stel­lung es jetzt frei­lich zu spät ist. Mei­ne fan­ta­sie­be­gab­ten Le­se­rIn­nen mö­gen sich da­her hilfs­hal­ber fol­gen­de Mo­ti­ve un­ter­ein­an­der selbst vor­stel­len:

  • ICE-Zug­spit­ze aus Frosch­per­spek­ti­ve

  • Ta­xi-De­tail (Wa­gen­dach mit Leucht­schild)

  • Zim­mer-De­tail (Wecker mit Zim­mer­schlüs­sel auf Nacht­tisch)

  • De­tail aus Naß­zel­le (Dusch­kopf)

  • Aus­schnitt Früh­stücks­buf­fet (Müs­li-Ab­tei­lung)

  • De­tail aus Se­mi­nar­raum (Trai­nings-Hand­buch, Block, Ku­li, Mi­ne­ral­was­ser)

  • Aus­schnitt Mit­tags­buf­fet (Sa­lat-Ab­tei­lung)

  • De­tail aus Se­mi­nar­raum (Fo­li­en-oder Bea­mer-Pro­jek­ti­on)

  • Aus­schnitt Kaf­fee­pau­se (damp­fen­de Kaf­fee­tas­se, Plätz­chen)

  • De­tail aus Se­mi­nar­raum (Steck­kar­ten auf Pinn­wand)

  • Aus­schnitt Abend­essen-Buf­fet (Kä­se­plat­te)

  • Mo­tiv aus Zim­mer (Fern­se­her, Abend­rot)

  • ggf. leicht ab­ge­wan­del­te Wie­der­ho­lung der Se­quenz Du­sche bis Mit­tag­essen

  • Ta­xi-De­tail

  • Blick aus dem Zug auf den im Son­nen­licht glän­zen­den Nach­bar-Schie­nen­strang

Wer mei­nen Fo­to­gra­fier­stil (und den in­du­strie­üb­li­chen Se­mi­nar­tou­ris­mus) kennt, wird ein der­ar­tig lau­ni­sches Le­po­rel­lo ganz gut ima­gi­nie­ren kön­nen. Al­le an­de­ren sei­en auf die näch­ste der­ar­ti­ge Ge­le­gen­heit ver­trö­stet, bei der ich die Knip­se­rei ga­ran­tiert nach­ho­len wer­de...

Le­bens­zei­chen

*piep*

« Vorherige Seite Nächste Seite »