Montag, 8. August 2011
Will jemand aus der geschätzten Leser(innen)schaft berufliche Erfüllung finden und Lokführer(in) werden? Unsere neue Kollegin Qualifizierungsberaterin im Nachbarbüro telefoniert sich werktäglich (außer Sa) die Stimme heiser, um berufsunfähige Bäcker mit Mehlstaub- sowie Schlotfeger mit Kohlenstaub-Allergie in den Führerstand und auf die Schiene zu bringen. Mich rührt ihr Flehen im Innersten, ich kann es auch bald nimmer hören. Daher will ich hier die Werbetrommel rühren: Wer bunte Blechbüchsen durch die Lande ziehen oder dermaleinst mit Daumen und Zeigefinger über 11.000 PS gebieten will, möge sich bei mir melden, ich vermittle sofort weiter!
Freitag, 5. August 2011
Sonntag, 7. August 2011
Mittwoch, 3. August 2011
Dienstag, 2. August 2011
Sonntag, 31. Juli 2011
Samstag, 30. Juli 2011
Für den Verein Medien PRAXIS e.V. suchen wir eine(n) kontaktfreudige(n) Vorstandskollegen/-kollegin aus Fürth oder der näheren Umgebung. Spaß an der Sache ist weit wichtiger als einschlägige Vorbelastung. Näheres dazu führen wir dort drüben aus...
Donnerstag, 28. Juli 2011
Mittwoch, 27. Juli 2011
Die gute Etosha hat mich auf die grandiose Idee gebracht, es ihr gleichzutun und ein zweites Hirn zu errichten. Klar, es gibt Dienste wie Evernote, in die man alles kippen kann, was man vielleicht mal wieder hervorziehen möchte. Aber ich mag meine virtuellen Stoffsammlungen nicht irgendwelchen Dienstleistern anvertrauen, deren Geschäftsinteresse meinen Vertraulichkeitsbedürfnissen möglicherweise zuwiderläuft.
Darum bastele ich mir demnächst auch unter einer eigenen Adresse ein zweites Gedächtnis, in das ich alles an Quellen, Links, Anleitungen, Erkenntnissen etc. auslagere, was mir vielleicht in Zukunft nochmal hilfreich sein könnte. Das Projekt wird nicht geheim sein (damit ich Freunden, Kunden oder Bekannten bei Bedarf Links auf für sie relevante Artikel zuschicken kann), aber dennoch einigermaßen unsichtbar, da ich es nicht von Google & Co. indizieren lassen werde. Formal muß man sich bei so einem privaten Spickzettel weniger anstrengen, er ist ja nicht an die Öffentlichkeit gerichtet und dient nur der persönlichen Information. Struktur bringt man hinein über Filterkriterien wie Kategorien und Schlagworte, das ist weit praktischer als jedes Notizbüchlein und überdies unverlierbar.
In meinem persönlichen Alltag ist beruflich wie privat der schnelle Internet-Zugang stets gewährleistet, und wenn ich mal bewußt (wie beispielsweise im Urlaub) der Zivilisation temporär entfliehe, dann brauche ich auch mit großer Wahrscheinlichkeit nichts von dem, was ich mir virtuell gemerkt habe.
Doch, sowas ist eine feine Sache, und je länger ich darüber nachdenke, desto mehr fällt mir ein, was ich sinnvollerweise vom Palm-Organizer in eine Gedächtnisstütze auf WordPress-Basis transferieren könnte. Das ausgerechnet ich nicht längst selbst auf den Trichter gekommen bin!
Montag, 25. Juli 2011
Freitag, 22. Juli 2011
Als ich in der Zeitung ein Konterfei Heiner Geißlers abgebildet sah, kam mir eine goldige Assoziation, die ich in Form einer Gegenüberstellung per Bildmontage mit dem geschätzten Publikum gerne teile. Schon seltsam, was einem da so alles im Kopf herumgeistert und auf spontane Verknüpfung wartet...
Donnerstag, 21. Juli 2011
So fragt die F.A.Z. sich selbst und ihre Leserschaft in einem Artikel über eine F.K. Waechter-Ausstellung in Frankfurt. In der zum Artikel gehörenden Bildergalerie findet sich unter der Nr. 2 das sehr hintersinnige Blatt »Adele zeigt ihren Brüsten die Männer« aus dem Jahre 1984. Aber was schreibt die ehrwürdige Zeitung unmittelbar unten drunter? Das hier:
Nun wäre der zonebattler nicht der zonebattler, wenn er derartige Steilvorlagen unbeachtet verstreichen ließe. Also hat er in einem augenzwinkernden Kommentar unter den Artikel auf den den Freud’schen Verschreiber (an dem F.K. Waechter sicher seine Freude gehabt hätte) hingewiesen, in der Hoffnung, daß man auf der anderen Seite hinreichend Humor und Mut zur Selbstironie haben und beweisen möge...
Aber das war wohl doch zuviel erwartet. Ein Herr (nicht der eigentliche Artikel-Autor, vermutlich der wachhabende Online-Redakteur) bedankte sich kurz bei mir per Mail und hat den Fehler kurzerhand und klammheimlich ausgebessert:
So hat nun zwar alles seine Richtigkeit, aber um die vertane Chance, im Sinne des Portraitierten Selbstironie und Schlagfertigkeit zu beweisen, ist es doch einigermaßen schade: Das zerknirschte Eingestehen eines solchen sprachlichen Verwirrnisses wäre doch angewandte Komik in Reinform gewesen!
Süßer und scharfer Senf: