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zonebattler's homezone 2.1 - Merkwürdiges aus Fürth und der Welt


Donnerstag, 21. Dezember 2006

Bil­der­flu­ten

In­ter­es­san­te Fo­to­ga­le­rien gibt es hier: Von ver­schie­de­nen Ur­he­bern stam­mend, sind die Samm­lun­gen nach Mo­ti­ven sor­tiert. Be­son­ders be­ein­druckend sind die Spi­ra­len !

Sonntag, 10. Dezember 2006

Ei­ne Er­folgs­sto­ry

Nicht rühr­se­lig, aber be­we­gend, nicht be­falls­hei­schend, aber re­spek­ta­bel, nicht spek­ta­ku­lär, aber be­mer­kens­wert: »Frau Bau­mann macht ei­nen La­den auf«. Ein wei­te­res Klein­od aus brand eins On­line !

Freitag, 8. Dezember 2006

Ge­schen­ke ge­fäl­lig?

Mein Freund und Kup­fer­ste­cher Gold­schmied Ste­fan Gün­ther fer­tigt in der Nach­bar­schaft wun­der­ba­re (und zu­wei­len auch wun­der­sa­me) Din­ge aus Gold, Sil­ber und Stahl. Ich ha­be den Mei­ster und sei­ne Wer­ke hier und da schon vor­ge­stellt und ge­prie­sen: Heu­te möch­te ich auf sei­ne vor­weih­nacht­li­che Ra­batt-Ak­ti­on hin­wei­sen: Wer für ein in­di­vi­du­el­les In­di­vi­du­um et­was In­di­vi­du­el­les vom In­di­vi­dua­li­sten sucht, liegt beim Ste­fan gold- (bzw. silber-)richtig. Des­glei­chen, wer Er­ho­lung braucht von des zonebattler’s schrul­li­gen Schach­tel­sät­zen, denn beim Ste­fan gibt es stets ei­nen nicht min­der mei­ster­lich zu­be­rei­te­ten Milch­kaf­fee zur Ent­span­nung gra­tis da­zu!

Donnerstag, 7. Dezember 2006

Re­pu­ta­ti­on schlägt Sank­ti­on

In der TELEPOLIS ha­be ich mal wie­der ei­nen le­sens­wer­ten Ar­ti­kel ge­fun­den, der In­ter­es­san­tes (wenn­gleich nicht un­be­dingt Über­ra­schen­des) über die ego­zen­tri­sche Na­tur des Men­schen of­fen­bart...

Sonntag, 3. Dezember 2006

Das Ide­al

Was braucht der Mensch wirk­lich, und war­um rennt er nicht sel­ten Din­gen nach, die ihn nicht glück­li­cher ma­chen? Da­zu ha­be ich so­eben ei­nen bril­lant ge­schrie­be­nen Ar­ti­kel in brand eins On­line ge­le­sen, des­sen Lek­tü­re ich al­len mei­nen Le­se­rIn­nen hier­mit wärm­stens ans Herz le­gen möch­te!

Dienstag, 28. November 2006

Fas­se Dich kurz. Kür­zer! Noch kür­zer!

Ge­nau­er ge­sagt: Er­zäh­le ei­ne Ge­schich­te in ge­nau sechs Wor­ten. Geht nicht? Geht doch. He­ming­way z.B. konn­te das au­ßer­or­dent­lich gut:

For sa­le: ba­by shoes, never worn.

Was man da al­les zwi­schen den Zei­len le­sen kann (oder viel­mehr zwi­schen den Wör­tern, die er­ge­ben ja zu­sam­men noch nicht mal ei­ne Zei­le). Der zone­batt­ler kommt an den gro­ßen Ernst nicht ran, aber er wagt ei­ne un­ge­schlach­te Nä­he­rung:

Dum­me Pu­te quält Le­se­rat­ten mit En­ten.

Im an­gel­säch­si­schen Sprach­raum kann man Aus­sa­gen noch weit mehr ver­dich­ten, im Grun­de ver­hält sich Deutsch zu Eng­lisch wie ei­ne BMP- zu ei­ner JPG-Bild­da­tei: Mit pfif­fi­gen Kom­pres­si­ons-Al­go­rith­men kann man or­dent­lich Luft raus­las­sen...

Lan­ger Ein­lei­tung kur­zer Sinn: Schaut Euch mal auf wired.com die ge­nia­len und höchst amü­san­ten Very Short Sto­ries an. I say!

Sonntag, 29. Oktober 2006

Be­schwingt in den Tag

Mu­si­ka­li­sche Ent­deckung am frü­hen Sonn­tag Mor­gen: Jan Dis­mas Zel­enka, und von dem ins­be­son­de­re die gran­dio­se Mis­sa Dei Fi­lii in C‑Dur. Mein Dank an Bay­ern 4!

Donnerstag, 12. Oktober 2006

Al­le gu­ten Din­ge sind drei!

Im süd­städ­ti­schen Kauf­hof am Nürn­ber­ger Auf­seß­platz (vor­mals »Hor­ten«, wei­land »Mer­kur«, eh­dem »Schocken«) bin ich zu mit­tags­päus­li­cher Stun­de in Sa­chen Mu­sik un­ver­hofft fün­dig ge­wor­den. Zu Prei­sen, die so­gar noch er­heb­lich un­ter de­nen von amazon.de lie­gen, ha­be ich drei ganz vor­züg­li­che Bil­lig-Bo­xen mit­ge­nom­men:

CD-Boxen

Die kom­plet­te Ta­fel­mu­sik von Te­le­mann (4 CDs, EUR 9,99), sämt­li­che Bruck­ner-Sym­pho­nien (10 CDs, EUR 21,99) und die von Mahler noch da­zu (15 CDs, EUR 24,99). Die per­len­den Te­le­mann-Pre­zio­sen ge­ben ei­ne wun­der­ba­re Hin­ter­grund­mu­sik ab (wo­für die sehr le­ben­di­ge und klang­schö­ne Ein­spie­lung aber fast zu scha­de ist), bei den sym­pho­ni­schen Ge­samt­aus­ga­ben von An­ton Bruck­ner und Gu­stav Mahler han­delt es sich um an­er­kannt her­aus­ra­gen­de Zy­klen welt­be­rühm­ter In­ter­pre­ten (Eu­gen Jo­chum und die Staats­ka­pel­le Dres­den hier, Elia­hu In­bal und das RSO Frank­furt da), die mir zu Zei­ten der Erst­ver­öf­fent­li­chung auf CD schlicht zu teu­er wa­ren.

Na­tür­lich kann man bei die­sen Dum­ping-Prei­sen kei­ne Pre­mi­um-Aus­stat­tung er­war­ten: So wur­den die Schei­ben bei­spiels­wei­se nicht in den üb­li­chen Je­wel Ca­ses aus glas­kla­rem Kunst­stoff ver­staut, son­dern in simp­len (und la­tent krat­zen­den) Papp­hül­len. Auch sind die bei­lie­gen­den Heft­chen nur in eng­li­scher Spra­che ge­hal­ten. Aber sei’s drum, das ei­ne spart Vo­lu­men und Ge­wicht, das an­de­re Über­set­zer-Ho­no­ra­re, bei­des Her­stell­ko­sten, die an die Käu­fer wei­ter­ge­ge­ben wer­den müß­ten. Der Pu­blisher Bril­li­ant Clas­sics kann für die­se schö­nen Edi­tio­nen (und di­ver­se an­de­re mehr) ins­ge­samt al­so nur ge­lobt wer­den!

Samstag, 7. Oktober 2006

Schnäpp­chen­jä­gers Klei­der­kam­mer

Hin und wie­der ru­fen mich fa­mi­liä­re Ver­pflich­tun­gen nach Rhein­land-Pfalz, und da tucke­re ich mit mei­ner lahm­ar­schi­gen de­zent mo­to­ri­sier­ten Renn­gur­ke un­gern »oben­rum« über Würz­burg und Frank­furt, son­dern viel lie­ber (da meist streß­frei­er) »un­ten­rum« über Ans­bach, Sins­heim, Spey­er, Lud­wigs­ha­fen und Kai­sers­lau­tern.

Auf hal­ber Strecke pau­sie­ren wir gern in Sins­heim, wo­selbst nicht nur das be­kann­te Tech­nik­mu­se­um nebst an­ge­schlos­se­nem IMAX-Ki­no reich­lich Di­ver­ti­men­to bie­tet, son­dern auch (nur we­ni­ge hun­dert Me­ter wei­ter) ein durch­aus au­ßer­ge­wöhn­li­cher Se­cond-Hand-Kla­mot­ten­la­den [1] von gi­gan­ti­schen Aus­ma­ßen re­si­diert:

Second-Hand-Shop in Sinsheim

Das Ge­schäfts­prin­zip ist pfif­fig und pro­fes­sio­nell: Al­le Klei­dungs­stücke krie­gen ein Preis­schild mit ei­nem Buch­sta­ben ver­paßt, und was nach ei­ni­gen Wo­chen im­mer noch hängt, wird erst um 50%, spä­ter um 70% re­du­ziert. Was dann noch keine(n) Käufer(in) fin­det, fliegt end­gül­tig raus und macht neu­em Al­ten Platz. Sehr ef­fi­zi­ent!

Second-Hand-Shop in Sinsheim

Die über­wie­gend hoch­wer­ti­ge (wenn auch nicht mehr hoch­prei­si­ge) Ge­braucht­wa­re stammt teil­wei­se aus fran­zö­si­chen Klei­der­schrän­ken, teils wohl auch aus hei­mi­schen. Man kriegt ei­ne Ah­nung da­von, was so al­les aus Re­prä­sen­ta­ti­ons­be­dürf­nis oder ba­na­lem Frust her­aus erst ge­kauft und dann un­be­nutzt wie­der aus­ge­mu­stert wird. Na ja, so brummt we­nig­stens die Wirt­schaft...

Second-Hand-Shop in Sinsheim

Ein(e) passionierte(r) Schnäppchenjäger(in) kann hier Stun­den ver­wei­len und wird im­mer reich­lich Beu­te ma­chen, oh­ne hin­ter­her ein nen­nens­wer­tes Loch im Geld­beu­tel zu ver­spü­ren. Schon klar, daß es auch wel­che ge­ben muß, die oben in der Ver­wer­tungs­ket­te ste­hen und Frisch­wa­re in die Pipe­line nach­fül­len, aber an sol­chen Leu­ten herrscht in un­se­rer Über­fluß­ge­sell­schaft ja kein Man­gel.

Second-Hand-Shop in Sinsheim

Mein Tipp al­so für um­sich­ti­ge Vä­ter: Mut­tern im Se­cond-Hand-La­den ab­ge­ben, mit dem Fi­li­us ins Mu­se­um ge­hen, die Con­cor­de mit der Tu­po­lev TU-144 ver­glei­chen und Stun­den spä­ter die Ma­ma nebst vol­len Tü­ten wie­der auf­le­sen. So wird’s ein run­der, rausch­haf­ter Tag für al­le!

 
[1] Se­cond-Hand-Shop, Neu­land­str. 22, 74889 Sins­heim-El­senz, Tel. 07261–974743; ge­öff­net Mo-Fr 9–20 Uhr, Sa 9–16 Uhr.

Donnerstag, 21. September 2006

Heu­te Abend geht es ins Ki­no...

...und zwar in ei­nen Film, von dem ich mir jetzt schon ziem­lich si­cher bin, daß er mir ge­fal­len (und zu Her­zen ge­hen) wird: Em­mas Glück [1]. End­lich mal wie­der fri­sches Ki­no aus hei­mi­scher Schlach­tung Pro­duk­ti­on und kein gru­sig-gam­me­li­ger Hol­ly­wood-Schin­ken!

 
[1] Of­fi­zi­el­le Web­site zum Film

Donnerstag, 14. September 2006

Klei­ne Leu­te ganz groß

Auf little-people.blogspot.com zeigt ein bri­ti­scher Bild-Blog­ger, was man mit Mi­ni-Männ­lein al­les trei­ben kann. Nicht so per­fekt in­sze­niert wie dies hier, je­doch nicht min­der se­hens­wert!

Freitag, 8. September 2006

Bri­tan­nia Ru­le the Wa­ves!

Schon letz­tes Jahr hat­te ich die all­jähr­lich in Lon­don statt­fin­den­den Pro­me­na­den-Kon­zer­te (»Proms«) er­wähnt, die ih­ren ful­mi­nan­ten Hö­he- und Schluß­punkt in der mitt­ler­wei­le welt­be­rühm­ten Last Night of the Proms fin­den. Nicht, daß ich je leib­haf­tig da­bei­ge­we­sen wä­re, aber seit ei­nem gu­ten Dut­zend Jah­ren ha­be ich kei­ne der Live-Über­tra­gun­gen der BBC ver­paßt. Mei­ne kla­re Emp­feh­lung für den mor­gi­gen Sams­tag­abend lau­te­te da­her: Wink­ele­men­te be­reit­le­gen (von der Fuß­ball-WM noch üb­rig­ge­blie­be­ne Fähn­chen und Wim­pel sind be­stens ge­eig­net) und um 22:15 Uhr die Glot­ze (NDR) ein­schal­ten!

P.S. Die wich­tig­sten Lied­tex­te zum Mit­sin­gen gibt es hier zum Ei­gen­ge­brauch!

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