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zonebattler's homezone 2.1 - Merkwürdiges aus Fürth und der Welt


Freitag, 13. Februar 2009

Den Eu­ro um­ge­dreht (4):
Wer spä­ter kommt, den be­lohnt das Le­ben

Hin und wie­der läßt mir ein lie­ber Mensch et­was von mei­nem Wunsch­zet­tel bei amazon.de zu­kom­men, was mich na­tür­lich je­des­mal über­aus freut. Zu­wei­len aber schen­ke ich mir selbst et­was von der Li­ste, die ja auch (und nicht zu­letzt) der ei­ge­nen Ge­dächt­nis­stüt­zung dient. Und da­bei ist es mir schon mehr­fach ge­lun­gen, ech­te Schnäpp­chen zu ma­chen! Auf der Li­ste der Be­gehr­lich­kei­ten wird näm­lich nicht nur der re­gu­lä­re Neu­preis bei ama­zon selbst an­ge­zeigt, son­dern auch die der Of­fer­ten von Dritt­an­bie­tern auf dem haus­ei­ge­nen Markt­platz:

Ausschnitt aus meinem Wunschzettel

Mit­un­ter lie­gen die An­ge­bo­te von neu­wer­ti­gen oder ge­brauch­ten Ar­ti­keln der­ma­ßen weit un­ter dem ur­sprüng­li­chen Ver­kaufs­preis, daß es in mei­nem Mauszeige(r)finger zu jucken und zu zucken be­ginnt: Und zack, schon ha­be ich mir dank ge­dul­di­gen War­tens auf die pas­sen­de Oc­ca­si­on ei­ni­ges an Geld er­spart. Bei­spie­le ge­fäl­lig? Nun, in den letz­ten Ta­gen erst ha­be ich mir auf die­se Wei­se ein opu­len­tes Buch über mei­nen Lieb­lings-Büh­nen­bild­ner und Opern-Re­gis­seur Jean-Pierre Pon­nel­le ge­an­gelt (mit leich­ten La­ger­spu­ren, da­für aber für nur EUR 12,75 statt für EUR 49,99) und als be­son­de­res Hig­light die pracht­vol­le 8‑DVD-Box mit der be­rühm­ten Ché­reau-In­sze­nie­rung des Wagner’schen »Ring des Ni­be­lun­gen« für schlap­pe EUR 49,99 (statt für ehe­dem weit über EUR 100,00). Kö­nigs­klas­se zum Kampf­preis!

Mei­ne Emp­feh­lung geht al­so da­hin, sich ei­nen ei­ge­nen Wunsch­zet­tel beim größ­ten In­ter­net-Ver­sen­der an­zu­le­gen und den im­mer wie­der mal zu be­äu­gen. Wer weiß, ob nicht schon bald je­mand et­was auf die Schnel­le ab­sto­ßen will, wor­auf man selbst schon lan­ge scharf ist? Dann heißt es be­herzt zu­zu­schla­gen (resp. zu­zu­klicken)!

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Donnerstag, 12. Februar 2009

Vom Wer­den und Ver­ge­hen

In der F.A.Z. ha­be ich ein höchst le­sens­wer­tes Trak­tat über die Evo­lu­ti­on stu­diert und emp­feh­le mei­nen auf­ge­klär­ten Le­se­rIn­nen, es mir nach­zu­tun.

P.S.: Hap­py Bir­th­day, Charles Dar­win !

Samstag, 3. Januar 2009

Spä­te Ra­che

Im­mer wie­der schafft es Ma­dame Mo­de­ste, mit klei­nen Ge­schich­ten von gro­ßer sprach­li­cher Schön­heit zu fas­zi­nie­ren und da­mit un­ver­hofft Er­in­ne­run­gen an ähn­li­che Er­fah­run­gen aus dem ei­ge­nen, nur schein­bar se­di­men­tier­ten syn­ap­ti­schen Schlick zu Ta­ge zu för­dern. Hier­mit zum Bei­spiel.

Sonntag, 21. Dezember 2008

Li­te­ra­ri­scher Gip­fel­sturm

Die me­lan­cho­li­sche Frau Mo­de­ste spür­te heu­te des Nachts der Fra­ge nach, war­um ihr die eng­lisch­spra­chi­ge Rei­se­li­te­ra­tur re­gel­mä­ßig als un­ver­gleich­lich viel ge­halt­vol­ler er­scheint als die deut­sche. Ih­re ex­em­pel­haft ge­ge­be­ne Buch­re­zen­si­on ist (m)eine sonn­täg­li­che Emp­feh­lung wert!

Sonntag, 14. Dezember 2008

Zeit-lo­sig­keit

Wer hat nicht hin und wie­der das Ge­fühl, das ei­ge­ne Le­ben nur mit Ach und Krach auf die Rei­he zu krie­gen, weil im­mer mehr in im­mer we­ni­ger Zeit zu be­wäl­ti­gen ist und vie­les lei­der un­er­le­digt lie­gen bleibt? Sehr span­nend und er­kennt­nistreich ist da mei­ner Mei­nung nach die Lek­tü­re ei­nes In­ter­views mit dem So­zio­lo­gen Hart­mut Ro­sa in der Süd­deut­schen Zei­tung. »Die Ge­gen­wart schrumpft«: So­viel Zeit muß sein!

Montag, 8. Dezember 2008

Al­les wie ge­habt?

Auch der an­son­sten un­be­darft op­ti­mi­sti­sche zone­batt­ler ist seit Wo­chen schon höchst rea­li­ter ver­un­si­chert hin­sicht­lich der kri­sen­si­che­ren Un­ter­brin­gung sei­ner Not­gro­schen [1]. Ge­mein­hin hält er sich mit öf­fent­lich ein­seh­ba­ren Ein­las­sun­gen zum The­ma Geld­an­la­gen und Fi­nan­zen ab­sicht­lich zu­rück, je­den­falls all­hie­ro in sei­ner ho­me­zo­ne. Aus­nahms­wei­se macht er den welt­weit schwe­len­den Brand­satz aber doch zum The­ma, und zwar in Form ei­nes emp­feh­len­den Hin­wei­ses auf den F.A.Z.-Ar­ti­kel »War­um kei­ner mehr durch­blickt«. [2]

 
[1] sind Mün­zen mit dem Nenn­wert von EUR 0,10 ei­gent­lich noch recht­mä­ßig als »Gro­schen« ti­tu­lier­bar oder ist die­se schö­ne al­te Be­zeich­nung mit der letz­ten Wäh­rungs­um­stel­lung end­gül­tig ob­so­let ge­wor­den? Ich plä­die­re für das Bei­be­hal­ten der tra­dier­ten No­men­kla­tur, sonst wis­sen ja spä­te­re Ge­ne­ra­tio­nen z.B. beim Hö­ren von Beet­ho­vens »Wut über den ver­lo­re­nen Gro­schen« gar nicht mehr, war­um da ei­ner so au­ßer sich vor Er­re­gung auf dem Pia­no­for­te her­um­häm­mert...

[2] Man be­ach­te auch die zahl­rei­chen Kom­men­ta­re un­ter dem Ar­ti­kel!

Dienstag, 25. November 2008

Schwarz auf weiß

In die­sen dunk­len und naß­kal­ten Zei­ten guckt un­ser­eins des Abends lie­ber in ein Buch denn in die Röh­re (TV) oder den Flach­bild­schirm (PC). Zur Zeit le­se ich »Die Rin­ge des Sa­turn« von W. G. Se­bald. Schwe­re Kost teil­wei­se, aber selt­sam fas­zi­nie­rend und da­her un­be­dingt ein Le­se­tipp. Wor­in schmö­kert Ihr da drau­ßen denn ge­ra­de?

Sonntag, 23. November 2008

Spä­te Wie­der­gut­ma­chung

Schon die Lek­tü­re der Pa­pier-Fas­sung hat mich letz­ten Don­ners­tag wäh­rend ei­ner län­ge­ren Zug­fahrt zu­tiefst be- und ge­rührt, jetzt ha­be ich die On­line-Va­ri­an­te je­nes Ar­ti­kels her­aus­ge­sucht, um auch mei­ne Le­se­rIn­nen an ei­ner wirk­lich zu Her­zen ge­hen­den Zeit-Ge­schich­te teil­ha­ben zu las­sen: »Dok­tor nach 65 Jah­ren« !

Ge­gen das Ge­lum­pe

Sehr le­sens­wert: Ein Auf­ruf zur Re­vo­lu­ti­on ge­gen die Be­ta-Kul­tur !

Donnerstag, 13. November 2008

Kunst kommt von Kle­ben

Wie­der mal was Span­nen­des und Er­hel­len­des aus dem bra­vou­rö­sen Feuil­le­ton der F.A.Z.: »Gut aus­ge­mu­stert ist halb ge­schnit­ten«!

Samstag, 8. November 2008

Nix für un­gut!

Was kommt her­aus, wenn ein in Deutsch­land le­ben­der Ame­ri­ka­ner sei­ne Ein­drücke über die hie­si­ge Le­bens­wei­se nie­der­schreibt? Ein ir­res Blog !

Donnerstag, 6. November 2008

Haa­ri­ge Sa­che

Wie­wohl der zone­batt­ler ein Tier­freund ist, der jeg­li­chen Pelz­we­sen das Recht zum selbst­be­stimm­ten Tra­gen der ei­ge­nen Haut je­der­zeit un­ein­ge­schränkt zu­ge­steht, der sehn­süch­ti­gen »Pelz­bit­te« der me­lan­cho­li­schen Ma­dame Mo­de­ste kann er wirk­lich nur die höch­ste An­er­ken­nung zol­len. Aus rein li­te­ra­ri­schen Grün­den, ver­steht sich...

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