
Abgelegt in: Kurioses • 4. Juli. 2007, 20:38 Uhr • 1 Kommentar lesen
Hiermit kündige ich, zonebattler der Erste, die baldige Beendigung aller meiner geschäftlichen und beruflichen Aktivitäten an. Ich privatisiere demnächst. Weil ich nämlich per Mail ein lukratives Angebot bekommen habe, dem ich schlechterdings nicht widerstehen kann:
Eilig Geschaftsvorschlag Lieber Freund, Ich vermute das diese E‑Mail eine Überraschung für Sie sein wird, aber es ist wahr. Ich bin bei einer routinen Überprüfung in meiner Bank (Chartered Bank von Süd Afrika) wo ich arbeite, auf einem Konto gestoßen, was nicht in anspruch genommen worden ist, wo derzeit $14.300,000 (vierzehnmillionendreihundert US Dollar) gutgeschrieben sind. Dieses Konto gehörte Herrn Jonathan Gunther, der ein Kunde in unsere Bank war, der leider verstorben ist. Damit es mir möglich ist dieses Geld $14.300,000 inanspruch zunehmen, benötige ich die zusammenarbeit eines Ausländischen Partner wie Sie, der mir die erforderliche Hilfe geben kann für diese Inanspruchnahme. Ihr Anteil wäre 30% von der totalen Gange, während die restlichen 70% ist für mich und meine Kollegen. Wenn Sie interessiert sind, können Sie mir bitte eine E‑Mail schicken, damit ich Ihnen mehr Details zukommen lassen kann. Bitte, Sie müssen diese Transaktion sehr vertraülich behandeln weil die Transaktion einer DEAL ist. Mit freundlichen Grüßen Francis Baguma |
Die Konditionen sind mehr als fair, da kann man nix sagen... Ob ich wohl schon gleich eine Yacht auf Kiel legen lasse, sowas wird ja auch nicht von heute auf morgen fertig? Und wo gab’s gleich wieder sonnige Inseln und Atolle im Angebot?
Abgelegt in: Kurioses • 3. Juli. 2007, 17:56 Uhr • 10 Kommentare lesen
Abgelegt in: Kurioses • 30. Juni. 2007, 15:32 Uhr • 7 Kommentare lesen
Abgelegt in: Kurioses • 30. Juni. 2007, 15:26 Uhr • 7 Kommentare lesen
Abgelegt in: Kurioses • 28. Juni. 2007, 17:00 Uhr • 2 Kommentare lesen
Ein netter, aber letztlich wohl vergeblicher Versuch, dem Verzehr zu entgehen...
Abgelegt in: Kurioses • 20. Juni. 2007, 18:03 Uhr • 3 Kommentare lesen
Abgelegt in: Kurioses • 19. Juni. 2007, 9:20 Uhr • Diskussion eröffnen
Abgelegt in: Kurioses • 17. Juni. 2007, 7:58 Uhr • Diskussion eröffnen
Abgelegt in: Kurioses • 17. Juni. 2007, 7:53 Uhr • Diskussion eröffnen
Als ich heute in ordnungsgemäßer Abwicklung meiner Mittagspause in einem Nürnberger Buchantiquariat nach anderwärts vergiffenen Fürtherabilien fahnden wollte, kam mir zunächst dieses zerzauste Telefonbuch unter die erstaunten Augen:
Ich schlußfolgerte ebenso blitzschnell wie brillant und zutreffend, daß in diesem Ladenlokal ein Papagei diensttuend sein müsse. In der Tat hörte ich den Burschen von irgendwoher pfeifen und tat es ihm sogleich gleich. So konnte ich mich an ihn heranpirschen und letztlich in einem kleinen Badezimmer stellen:
Der von mir einvernommene Buchhändler gab zu Protokoll, daß der Vogel an sich unmusikalisch sei und allenfalls den Anfang von Beethovens Fünfter zu pfeifen imstande wäre. Ich riet ihm, es alternativ mit Ludwigs Dritter (der »Eroica«) und/oder der Sechsten (der »Pastorale«) zu versuchen, da diese Werke dem Gemüt und Charakter eines Graupapageis allemal näherstünden. Ich unterstrich das durch die Erwähnung unseres eigenen Familien-Vogels gleicher Gattung, den ich weiland sogar Tschaikowsky’s Violinkonzert sowie ‑in Auszügen- die »Alpensymphonie« von Richard Strauss erfolgreich zu pfeifen lehrte. Pfiffig wie unser Vogel war, brachte er es bis zu seinem Tode zu einiger Virtuosität, was umso erstaunlicher ist, als so ein Vieh ja keine weichen Lippen schürzen und spitzen kann, sondern mit einer derben Zunge und einem harten Schnabel artikulieren muß...
Leider fand ich nix über Fürth.
Abgelegt in: Kurioses • 15. Juni. 2007, 20:04 Uhr • 11 Kommentare lesen
Abgelegt in: Kurioses • 13. Juni. 2007, 21:19 Uhr • 1 Kommentar lesen
Abgelegt in: Kurioses • 12. Juni. 2007, 16:35 Uhr • 6 Kommentare lesen
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Süßer und scharfer Senf: