Zum Inhalt springen


zonebattler's homezone 2.1 - Merkwürdiges aus Fürth und der Welt


Dienstag, 25. April 2006

Nar­ren­hän­de...

im Luisen-Tunnel
Montag, 24. April 2006

Ei­ne Zwangs­räu­mung

30 lau­fen­de Me­ter völ­lig ver­müll­ten Bür­ger­stei­ges, ein An­blick, den ich mir und mei­nen Le­se­rIn­nen er­spa­ren will. An ei­nem Mo­tiv konn­te ich frei­lich nicht vor­bei, oh­ne die Ka­me­ra zu zücken:

Puppe im Sperrmüll

Auch wenn es schwer­fällt, das zu glau­ben: Ich ha­be nichts ar­ran­giert, da­zu­ge­tan, weg­ge­nom­men oder ver­än­dert! Ich ha­be nur den Aus­schnitt ge­wählt und aus­ge­löst...

Sonntag, 23. April 2006

Istan­bul bei Nacht...

...und statt auf die Mo­scheen ziel­te der zone­batt­ler nach un­ten in den Bos­po­rus:

Nächtliche Wasserspiegelungen in Istanbul
Freitag, 21. April 2006

Vier ge­winnt...

...und drei hab’ ich jetzt je­weils schon!

Mittwoch, 12. April 2006

Aus­ge­dient

Ausgemusterte Fahrkarten-Automaten des MVV
 
Ausgemusterte Fahrkarten-Automaten des MVV
 
Ausgemusterte Fahrkarten-Automaten des MVV
 
Ausgemusterte Fahrkarten-Automaten des MVV

Al­te Au­to­ma­ten, al­te Ka­me­ra, al­te Fo­tos: Vier platz­spa­rend be­wahrt, Rest ge­löscht.

Dienstag, 11. April 2006

Rot wie Blut, schwarz wie Eben­holz...

Besucherin im NMN
Samstag, 8. April 2006

Ein Kes­sel Bun­tes

Son­nen­schein, Vo­gel­zwit­schern, neue Ka­me­ra: Das reich­te für ei­nen bun­ten Tag!

Blütenpracht im Stadtpark
 
Gauklerbrunnen am Grünen Markt
 
Obstauslage in der Königstraße
 
Glasdach im City-Center
Donnerstag, 6. April 2006

Stei­ner­ne Bräu­te frie­ren nicht...

...und sind des­halb für den sei­ner­seits frö­steln­den Fo­to­gra­fen das dank­ba­re­re, da nicht her­um­zap­peln­de Mo­tiv: Früh­lings­er­wa­chen im Für­ther Stadt­park!

im Fürther Stadtpark
 
im Fürther Stadtpark
 
im Fürther Stadtpark
 
im Fürther Stadtpark

Der zone­batt­ler hat wie der vier­räd­ri­ge Kampf­hund vom vor­her­ge­hen­den Bei­trag nur mal kurz spie­len wol­len, und zwar mit sei­ner neu­en Ka­me­ra...

Dienstag, 4. April 2006

Sic tran­sit glo­ria mun­di

Wenn der Wet­ter­gott mal mit­spielt, tritt der zone­batt­ler den nach­mit­täg­li­chen Nach­hau­se­weg zu­wei­len nicht mit der Bahn, son­dern zu Fuß an: Die beim Fla­nie­ren bzw. Mar­schie­ren ge­won­nen Ein­drücke sind doch er­heb­lich in­ten­si­ver als die beim Vor­bei­rau­schen per Zug, Kraft­wa­gen oder Fahr­rad er­hasch­ten Mo­ment­auf­nah­men.

Auf dem Weg von »Von Näm­berch auf Färdd« kommt dem Wan­ders­mann so man­ches ar­chi­tek­to­ni­sche De­tail un­ter die Au­gen, bei dem sich bra­ve grün­der­zeit­li­che Bau­mei­ster vor gut 100 Jah­ren viel Mü­he ge­ge­ben ha­ben. Vie­les da­von bleibt dem mo­to­ri­sier­ten Ver­kehrs­teil­neh­mer ver­bor­gen, selbst wenn es ihn in­ter­es­sier­te. Aber auch von den Fuß­gän­gern schaut sich kaum ei­ner da­nach um...

Be­son­ders un­ter die Haut geht emp­find­sa­men Ge­mü­tern die Tri­stesse des Nie­mands­lan­des zwi­schen Nürn­berg und Fürth (zwi­schen den U‑­Bahn-Sta­tio­nen Mug­gen­hof und Stadt­gren­ze). Der dort heu­te hin­durch­ge­tapp­te zone­batt­ler schämt sich nicht zu­zu­ge­ben, daß ihm die Ge­menge­la­ge aus acht­los weg­ge­wor­fe­nem Zi­vi­li­sa­ti­ons­müll, tri­stem Be­ton, still­ge­leg­ten La­de­glei­sen und er­ster (Un­kraut-) Blü­ten­pracht Trä­nen der Trau­rig­keit in die Au­gen trieb.

Ist der of­fen­ba­re Ver­lust von Schön­heits­ge­fühl und ‑Be­dürf­nis in des Vol­kes mehr­heit­li­cher Men­ge ei­ne Fol­ge un­se­rer ak­tu­el­len ge­sell­schaft­li­chen Pro­ble­me oder auch ei­ne von de­ren Ur­sa­chen?

Lü­gen ha­ben kur­ze Bei­ne...

...und zwar dank In­ter­net und auf­merk­sa­mer Blog­ger kür­ze­re denn je !

Montag, 3. April 2006

Schick­sals­er­ge­ben­heit

Drit­ter Strolch:

Nur ru­hig Blut, den zei­ti­gen Dieb er­läuft ein hin­ken­der Scher­ge.

 
Er­ster Strolch:

Und der, dem’s Hen­ken be­stimmt ist, er­säuft nicht.

 
Zwei­ter Strolch:

Wenn’s Zeit ist, dann bringt der Dieb den Strick zum Hen­ken selbst­hän­dig­lich mit.

 
[Carl Orff: »Die Klu­ge«, Die Ge­schich­te von dem Kö­nig und der klu­gen Frau]

Freitag, 31. März 2006

Sleep well fo­re­ver?

Bei ei­ner un­se­rer sel­te­nen in­ner­städ­ti­schen Ein­kaufs­fahr­ten (sonst wer­den all­fäl­li­ge Be­sor­gun­gen re­gel­mä­ßig zu Fuß er­le­digt) ist mir vor­hin auf­ge­fal­len, daß es in­zwi­schen al­le paar hun­dert Me­ter ei­nen rie­si­gen Ma­trat­zen-La­den gibt. War­um die­ses? Sind die Men­schen hy­gie­ne-be­wuß­ter oder ‑hy­ste­ri­scher ge­wor­den? Zie­hen sie al­le paar Mo­na­te um und wol­len oder kön­nen sie das Trumm dann nicht mit­schlep­pen? Lie­gen sie sich den Rücken krumm auf min­der­wer­ti­ger Wa­re und kau­fen des­halb als­bald neu­en Schrott? Oder sind Ma­trat­zen­lä­den Ma­fia-durch­setz­te Geld­wasch-An­stal­ten? Wie auch im­mer: Der zone­batt­ler liegt seit zwan­zig Jah­ren (und wer weiß noch wie lan­ge) auf ei­ner Qua­li­täts-La­tex­ma­trat­ze, die bis heu­te kein biß­chen durch­ge­le­gen ist und sich in je­der Hin­sicht so frisch prä­sen­tiert wie da­mals beim Kauf...

« Vorherige Seite Nächste Seite »