
Abgelegt in: Vermischtes • 29. Sep.. 2006, 7:45 Uhr • 1 Kommentar lesen
Im nahen PLUS-Markt wird derzeit eine »Nostalgie Wanduhr« (ohne Bindestrich) angeboten, über deren ästhetische Qualitäten ich mich hier nicht auslassen möchte. Interessant ist das recht große Zifferblatt aber irgendwie doch:
Bei mir wird das corpus delicti nicht in der Rubrik Nostalgisches archiviert, sondern den Spitzfindigkeiten zugeschlagen. Warum wohl, verehrte Leserinnen und Leser? Wer kommt dahinter, was hier faul ist?
Abgelegt in: Spitzfindigkeiten • 25. Sep.. 2006, 20:44 Uhr • 14 Kommentare lesen
Beim abendlichen Inspektionsgang durch den Fürther Südstadtpark ist mir gestern aufgefallen, daß sich die Insassen frisch gebauter Schuhschachteln Reihenhäuser gerne große und teure Flachbildglotzen an die Wohnzimmerwand hängen, obwohl sie stattliche Immobilien-Darlehen abzustottern haben. Nach kurzem Nachdenken war mir klar, daß den armen Leuten gar nichts anderes übrigbleibt: Herkömmliche Röhrenfernseher würden die gute Stube ja schon zu mehr als einem Drittel der Wohnfläche zustellen!
Abgelegt in: Vermischtes • 25. Sep.. 2006, 20:34 Uhr • 7 Kommentare lesen
Fundstück: | ![]() |
Art / Typ: | Philips CD-Spieler CD 100 Farbe silber (Alu gebürstet) |
Herkunft: | Niederlande, 1983 |
Zustand: | optisch fast fabrikneu, nach einer von mir ambulant durchgeführten Operation am offenen Herzen wieder zu 100% funktionstüchtig |
Fundort: | im Juli 2000 via eBay ersteigert |
Kaufpreis: | DM 160,00 |
Notizen: | Als kritischer Klassik-Hörer gehörte ich im März 1983, als es gerade einmal zwei verschiedene Player und (in wenigen Läden und Versandgeschäften) eine Handvoll Silberscheiben zu erwerben gab, zu den allerersten Käufern der damals revolutionär neuen CD-Technik. Schon im Jahr zuvor hatte ich auf der HiFi Video-Messe in Düsseldorf den kompakten Philips-Prototypen bewundern können: Der spielte in einer transparenten Acrylglas-Vitrine, um solcherart zu beweisen, daß sämtliche Elektronik tatsächlich im Gerät steckte und nicht etwa unter dem Tisch verborgen war!![]() ![]() ![]() ![]() Damals hatte ich mich für das mit ca. 2250 DM in etwa gleich teure Konkurrenz-Modell von SONY (CDP-101) entschieden, weil dieses doch erheblich luxuriöser ausgestattet war (motorische Schublade, Kopfhörerbuchse, numerisches Display mit Track- und Laufzeit-Anzeige, Fernbedienung usw.). Heute bevorzuge ich die gediegene Aura des Puristen, die der kleine, aber massive und bestens verarbeitete Philips-Toplader verbreitet. Während nun auf der rechten meiner großen Grundig-Aktivboxen das passende Gespann aus Tuner und Vorverstärker steht, hat der Philips CD 100 auf der linken Box seinen Platz gefunden: Angesichts der soliden Bauweise der Lautspecher muß ich auch bei Überschreiten der üblichen Zimmerlautstärke keine mechanischen Vibrations-Rückkoppelungen auf die Geräte befürchten! Zwischen meinen verehrten Hifi-Honoratioren steht übrigens ein noch älterer Methusalem, nämlich der prächtige Art Déco-Kleiderschrank meiner Urgroßmutter. Aber der ist mir zu gegebener Zeit einen eigenen Beitrag wert... ![]() ![]() ![]() |
Abgelegt in: Nostalgisches • 25. Sep.. 2006, 17:13 Uhr • 12 Kommentare lesen
Was es nicht alles gibt: Wurstteppiche und Sushikissen ! Da fehlt dann nur noch die fränkische Bratwurstnackenrolle...
Abgelegt in: Kurioses • 20. Sep.. 2006, 17:20 Uhr • Diskussion eröffnen
Ist das nicht eine nette Idee: Sozusagen inverse Graffitis, die durch das selektive Säubern von Oberflächen entstehen und sich dadurch vom alltagsvergrauten Umfeld abheben... Sehr effektvoll (und vor allem nicht strafbar).
Ganz anders, doch vom Prinzip her verwandt, ist übrigens die Dirty Car Art des Texaners Scott Wade. Gleichfalls sehenswert!
Abgelegt in: Kurioses • 19. Sep.. 2006, 17:38 Uhr • Diskussion eröffnen
Abgelegt in: Spurensuchen • 18. Sep.. 2006, 6:17 Uhr • Diskussion eröffnen
120 zusammenhängende Quadratmeter (große Zimmer, zwei Balkone) im dritten Altbau-Stockwerk erscheinen mir als angemessene Heimstatt, 4 x 30 untereinander vertreppte Quadratmeter (Mini-Boxen, ebenerdiger Grünstreifen im Handtuch-Format) hingegen als menschenunwürdige Käfighaltung. Brrr.
Abgelegt in: Ansichtssachen • 30. Aug.. 2006, 6:13 Uhr • 9 Kommentare lesen
Ich habe soeben zuständigkeits- und leidenschaftshalber die umfassende Homepage des Rundfunkmuseums der Stadt Fürth aktualisiert: Wir haben da immer wieder höchst bemerkenswerte Sonderausstellungen, die sich keineswegs immer nur um alte Gerätschaften drehen (was freilich auch faszinierend sein kann), sondern auch und gerade um die Rundfunk- und Sozialgeschichte drumherum. Das ehemalige Grundig-Direktionsgebäude ist geräumig, die Sammlung beeindruckend, die Eintrittspreise moderat: Also nix wie hin, liebe Leserinnen und Leser!
P.S. Zugegeben, so ein Appell mag am Sonntag Abend etwas ungünstig positioniert sein, wo doch die Museen des Montags im allgemeinen geschlossen haben... Aber schon am Dienstag geht es wieder! ;-)
Abgelegt in: Empfehlungen • 27. Aug.. 2006, 19:49 Uhr • Diskussion eröffnen
Als nimmermüder Tüftler und Usability-Optimierer habe ich mir eine zusätzliche Navigationsmöglichkeit innerhalb meiner zahlreichen Fortsetzungsserien einfallen lassen: Ab sofort kann man innerhalb dieser Reihen mit selbsterklärenden »Rückwärts«- und »Vorwärts«-Tasten zu den jeweils benachbarten Beiträgen weiterspringen (und sich bei Bedarf sogar eine Gesamtübersicht anzeigen lassen).
Mit dieser Zusatzoption eröffne ich eine strukturierte Zugriffsweise auf den verteilt vorhandenen Bestand und erschließe diesen solcherart neu. Dazu war schon einiges an konzentrierter Arbeit vonnöten: Hinterher war ich groggy und heilfroh, z.B. in der Abteilung »1000 Gründe, Fürth zu lieben« erst 25 Fotos veröffentlicht zu haben: 781 bereits bestehende Beiträge hätte ich nimmer anfassen mögen... ;-)
Abgelegt in: Interna • 27. Aug.. 2006, 10:25 Uhr • Diskussion eröffnen
Abgelegt in: Spitzfindigkeiten • 26. Aug.. 2006, 16:50 Uhr • 2 Kommentare lesen
Fundstück: | ![]() |
Art / Typ: | Mobiltelefon Siemens S35i |
Herkunft: | Deutschland, 2000 |
Zustand: | minimale Gebrauchsspuren |
Fundort: | beim Vertragsabschluß über den Mobilfunk-Provider erworben |
Kaufpreis: | DM 98,00 (subventioniert durch 2‑Jahres-Vertrag) |
Notizen: | Seit nunmehr sechs Jahren nenne ich dieses formschöne Handy mein Eigen, und ich wüßte keinen zwingenden Grund, jemals auf ein anderes Telefon umzusteigen: Das Gerät liegt gut in der Hand, die griffigen Gummitasten lassen sich bestens (und durchaus auch mit Handschuhen) bedienen und kein Antennenstummel durchbohrt auf die Dauer das Futter der Jackentasche. Dazu kommen eine ausgezeichnete Qualität der Sprachwiedergabe, die Möglichkeit der schnellen Sprachwahl (»Mama!«) und eine recht lange Standby-Zeit (mit immer noch dem ersten Akku). Den ganzen heute üblichen Multimedia-Schnickschnack brauche (und will) ich nicht: Mir reicht das eingebaute Infrarot-Modem, um damit auf Reisen in problemloser Zusammenarbeit mit meinem Palm-Organizer jederzeit richtige Mails senden und empfangen zu können. Einzig die schummerige Tastatur- und Display-Beleuchtung des S35i dürfte etwas heller ausfallen: Da hat Siemens leider erst in späten Produktionslosen mit orangefarbenen statt grünen LEDs nachgebessert... ![]() ![]() ![]() |
Abgelegt in: Nostalgisches • 26. Aug.. 2006, 11:28 Uhr • 8 Kommentare lesen
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Flexibilität ist allesUnd noch was: Ich finde es sehr lustig, dass du den "Orangeli"...
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