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zonebattler's homezone 2.1 - Merkwürdiges aus Fürth und der Welt


Freitag, 1. September 2006

Rät­sel­haf­tes Fürth (12)

Wie im­mer am Mo­nats­er­sten gibt es heu­te ei­nen klei­nen (aber durch­aus fei­nen) Preis zu ge­win­nen! Zu­nächst aber darf ich auf zwei klei­ne For­ma­li­tä­ten hin­wei­sen: Er­stens er­schei­nen die Bei­trä­ge in die­ser Se­rie ab so­fort un­ter dem ein­heit­li­chen Ti­tel »Rät­sel­haf­tes Fürth« und wer­den für­der­hin fort­lau­fend durch­num­me­riert.

Zwei­tens las­se ich sie jetzt zeit­ge­steu­ert (zu sich än­dern­den Uhr­zei­ten) sy­stem­sei­tig frei­ge­ge­ben, was da­zu führt, daß Abon­nen­ten mei­nes Web­logs nicht un­ver­züg­lich per au­to­ma­tisch ge­ne­rier­ter Mail vom neu­en Bei­trag un­ter­rich­tet wer­den. Da­mit soll auch den Nicht-Abon­nen­ten und Ge­le­gen­heits-Be­su­che­rIn­nen ei­ne Chan­ce ge­ge­ben wer­den, das neue Rä­tel als erste(r) zu ent­decken. Was frei­lich nie­man­den dar­an hin­dern soll, mein Blog doch zu abon­nie­ren! ;-)

Ge­nug der Vor­re­de, hier kommt end­lich das lang er­war­te­te, neue Fürth-Preis­rät­sel:

Rätselbild des Monats

Zu­ge­ge­ben, heu­te ma­che ich es Euch et­was schwe­rer als sonst. Es sind aber doch ge­nug spe­zi­fi­sche De­tails im Fo­to ent­hal­ten, die ei­ne ein­deu­ti­ge Iden­ti­fi­zie­rung des ge­such­ten Ge­bäu­des er­mög­li­chen. Al­so, wer weiß, was es ist und wo es steht?

Wie im­mer zeigt mein Rät­sel-Bild ein ei­gen­hän­dig ab­ge­lich­te­tes (und für je­der­mann frei zu­gäng­li­ches) Mo­tiv aus der frän­ki­schen Mär­chen- und My­ste­ri­en­stadt Fürth.

Wer als erste(r) un­ter rich­ti­gem Na­men und mit funk­tio­nie­ren­der eMail-Adres­se die kor­rek­te Ant­wort in ei­nen Kom­men­tar zu die­sem Bei­trag schreibt, ge­winnt ei­nen Preis aus mei­nem Fun­dus. Dies­mal ei­nen Thril­ler, der noch mehr Rät­sel (und weit un­an­ge­neh­me­re) auf­gibt als mein Bild:

Ei­ne Ori­gi­nal-DVD »Spur­los« mit Jeff Bridges, Kie­fer Su­t­her­land, Nan­cy Tra­vis und San­dra Bul­lock. Ge­pfleg­tes Gru­seln für ei­nen ge­die­ge­nen Heim­ki­no-Abend...

Bis zum Er­schei­nen des näch­sten Rät­sels (al­so ge­nau ei­nen Mo­nat lang) kön­nen Lö­sun­gen ein­ge­reicht wer­den. Die Lauf­zeit en­det mit dem Er­schei­nen ei­nes wei­te­ren Rät­sel-Bil­des am je­weils näch­sten Mo­nats­an­fang. Mit der Vor­stel­lung ei­nes neu­en Preis­rät­sels wird die zu­tref­fen­de Ant­wort zur Vor­gän­ger­fra­ge (in ei­nem Kom­men­tar zu die­ser) be­kannt­ge­ge­ben, so­fern sie bis da­hin nicht rich­tig be­ant­wor­tet wur­de.

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Donnerstag, 31. August 2006

Bon­jour tri­stesse (7)

Unsaniertes Kasernen-Gebäude (Fürth, Südstadtpark)
 
Un­sa­nier­tes Ka­ser­nen-Ge­bäu­de (Fürth, Süd­stadt­park)
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Dienstag, 29. August 2006

1000 Grün­de, Fürth zu lie­ben (26)

Kunstbrunnen an der Kleinen Fürther Freiheit
 
Kunst­brun­nen an der Klei­nen Für­ther Frei­heit
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Sonntag, 27. August 2006

Bon­jour tri­stesse (6)

Leerstehender Gewerbebau (Fürth, Winklerstraße)
 
Leer­ste­hen­der Ge­wer­be­bau (Fürth, Wink­ler­stra­ße)
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Spu­ren im Sand

Es gibt noch vie­le an­de­re Leu­te auf der Welt, die merk­wür­di­ge Mo­ti­ve sam­meln: Wie wä­re es zum Bei­spiel mit an­ge­schwemm­ten Schuh­werk ?!

Samstag, 26. August 2006

Bon­jour tri­stesse (5)

Verlassener Laden (Fürth, Hirschenstraße)
 
Ver­las­se­ner La­den (Fürth, Hir­schen­stra­ße)
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Freitag, 25. August 2006

1000 Grün­de, Fürth zu lie­ben (25)

Turm von St. Paul an der Amalienstraße
 
Turm von St. Paul an der Ama­li­en­stra­ße
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Donnerstag, 24. August 2006

Bon­jour tri­stesse (4)

Hinterhof mit Garagen (Fürth, Ohmstraße)
 
Hin­ter­hof mit Ga­ra­gen (Fürth, Ohm­stra­ße)
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Dienstag, 22. August 2006

Bil­der ei­ner Aus­stel­lung

im Neuen Museum Nürnberg
 
im Neuen Museum Nürnberg
 
im Neuen Museum Nürnberg
 
im Neuen Museum Nürnberg
 
im Neuen Museum Nürnberg
 
im Neuen Museum Nürnberg
 
im Neuen Museum Nürnberg
 
im Neuen Museum Nürnberg
 
im Neuen Museum Nürnberg

Für die hier vorgesehene(n) Abbildung(en) konn­ten nicht al­le even­tu­ell tan­gier­ten Li­zenz- und/oder Ur­he­ber­rechts­fra­gen mit letz­ter Ge­wiß­heit ge­klärt wer­den, wes­halb auf ei­ne kennt­li­che Dar­stel­lung lei­der ver­zich­tet wer­den muß.

Ein­drücke aus der ak­tu­el­len Skulp­tu­ren-Aus­stel­lung »jetzt dies hier«, die noch bis zum 24. Sep. 2006 im Neu­en Mu­se­um Nürn­berg zu se­hen ist. Der im Ja­nu­ar die­ses Jah­res ver­stor­be­ne Vi­deo­kunst-Pio­nier Nam Ju­ne Pa­ik (sie­he Fo­tos Nr. 1 und Nr. 3) war mir schon zu längst ver­gan­ge­nen Schul­zei­ten ein Be­griff (Kunst-Lei­stungs­kurs!), die ‑frag­los be­deu­ten­den- Schöp­fer der an­de­ren ge­zeig­ten Wer­ke ha­be ich frei­lich mitt­ler­wei­le schon wie­der ver­ges­sen. Aber in mei­ne ba­nau­si­ge Bir­ne paßt halt auch nim­mer so viel Neu­es rein, und was sind schon Na­men...

Me­mo­ry-Ef­fek­te (5)

Wand aus Glasbausteinen
 
Fi­nanz­amt in Fürth
Müllbox aus Beton
 
Müll­box in Nürn­berg
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Montag, 21. August 2006

Klei­ne Bahn ganz groß

Wie­wohl der zone­batt­ler sei­nen Le­bens­un­ter­halt mit und bei der »rich­ti­gen« Ei­sen­bahn ver­dient, nei­gen sei­ne Pas­si­on und Lei­den­schaft eher den klei­nen Schie­nen­fahr­zeu­gen zu. Wo­mit kei­nes­wegs nur Mo­dell­bah­nen ge­meint sind: Es sind viel­mehr die heu­te weit­ge­hend aus­ge­stor­be­nen Feld­bah­nen, die des Au­tors zu­wei­len kind­li­ches Ge­müt er­freu­en und ihm ein Her­zens­an­lie­gen sind. Heu­te stol­per­te er beim Sich­ten sei­nes Fo­to-Be­stan­des über ein paar at­mo­sphä­risch dich­te Auf­nah­men aus dem Jahr 2002:

Museum Feldbahn 500 e.V.

Die­se Bil­der ent­stan­den an­läß­lich ei­ner or­dent­li­chen Mit­glie­der­ver­samm­lung des Nürn­ber­ger Feld­bahn­mu­se­um 500 e.V.: Ich war wei­land ge­wähl­tes Vor­stands­mit­glied und hat­te sei­ner­zeit so­gar die er­ste Home­page des Ver­eins ge­stal­tet. Die Pri­vat­samm­lung des Nürn­ber­ger Un­ter­neh­mers Karl-Heinz Rohr­wild um­faß­te schon da­mals meh­re­re Dut­zend fahr­fä­hig auf­be­rei­te­te Feld- und Gru­ben­bahn-Lo­ko­mo­ti­ven so­wie ei­ni­ge hun­dert (!) Lo­ren und son­sti­ge Wa­gen...

Museum Feldbahn 500 e.V.

Ich las­se hier die­je­ni­gen Bil­der weg, wel­che die ver­hee­ren­den Fol­gen ei­nes Groß­bran­des zei­gen, der im Jahr zu­vor (al­so in 2001) et­li­che Lo­ko­mo­ti­ven und an­de­re schier un­er­setz­li­che Fahr­zeu­ge schwer be­schä­dig­te und teil­wei­se ganz ver­nich­te­te. Im Rück­blick drängt sich ein Ver­gleich auf zur noch ka­ta­stro­pha­le­ren Feu­ers­brunst, wel­che im Ok­to­ber 2005 den Au­ßen­de­pot-Ring­lok­schup­pen des Nürn­ber­ger Ver­kehrs­mu­se­ums weit­ge­hend in Schutt und Asche leg­te. Auch da war längst nicht mehr al­les zu ret­ten... Herrn Rohr­wild in­des­sen ge­lang das Kunst­stück, mit Hil­fe sei­ner Mit­ar­bei­ter und gro­ßem ma­te­ri­el­len Ein­satz vie­le sei­ner Fahr­zeu­ge der sel­te­nen Spur­wei­te 500 mm zu re­kon­stru­ie­ren oder zu er­set­zen.

Museum Feldbahn 500 e.V.

Als sich die in­du­strie­hi­sto­risch be­deu­ten­de Samm­lung im Ju­ni 2005 ein­drucks­vol­ler denn je prä­sen­tier­te und end­lich an ei­nen öf­fent­li­chen und von den Be­hör­den ab­ge­seg­ne­ten Mu­se­ums­be­trieb ge­dacht wer­den konn­te, kam der Grün­der der Ein­rich­tung bei ei­nem tra­gi­schen Un­fall mit ei­ner sei­ner schwe­ren Gru­ben­loks plötz­lich zu To­de. Im Al­ter von 68 Jah­ren wur­de der sehr agi­le Bahn­freund und ak­ti­ve Tur­nier­tän­zer (den ich nur im Werk­statt-Kit­tel kann­te, wäh­rend an­de­re ihn aus­schließ­lich im Smo­king in Er­in­ne­rung ha­ben) mit­ten aus sei­nem schaf­fens­rei­chen Le­ben ge­ris­sen. Die nä­he­ren Um­stän­de sind mir bis heu­te rät­sel­haft, zu­mal der Ver­stor­be­ne im­mer sehr um­sich­tig und si­cher­heits­be­wußt zu Wer­ke ging...

Museum Feldbahn 500 e.V.

Ob­gleich Fa­mi­lie, Freun­de und Ver­eins­mit­glie­der spä­ter ge­gen­über der Pres­se be­ton­ten, die Ar­beit des ver­stor­be­nen Feld­bahn-En­thu­sia­sten ganz in sei­nem Sin­ne wei­ter­füh­ren zu wol­len, ist es in der letz­ten Zeit recht still ge­wor­den um die ein­zig­ar­ti­ge Tech­nik­schau. Die ak­tu­el­le Home­page wird nur sehr spo­ra­disch ak­tua­li­siert, ihr Fo­rum ist zu­ge­spamt. Ich selbst war schon jah­re­lang nicht mehr vor Ort in der Nürn­ber­ger Draht­zie­her­stra­ße, for a va­rie­ty of re­a­sons...

Museum Feldbahn 500 e.V.

Ei­ner­seits be­wun­de­re ich ja Men­schen, die dank ih­rer ma­te­ri­el­len Mög­lich­kei­ten der­lei au­ßer­ge­wöhn­li­che Stecken­pfer­de rei­ten kön­nen, an­de­rer­seits ufert so ei­ne Lei­den­schaft na­tür­lich leicht in Di­men­sio­nen aus, die das Zeit­bud­get für das Hob­by zu spren­gen dro­hen (vom fi­nan­zi­el­len Bud­get nicht zu re­den): Ich be­schrän­ke mich da­her letzt­lich doch dar­auf, den Feld­bah­nen im klei­nen Maß­stab zu frö­nen. Zu­dem fährt die gro­ße Ei­sen­bahn im Maß­stab 1:1 tag­täg­lich (und ‑nächt­lich) um mei­nen Schre­ber­gar­ten her­um, da kann ich auch den (wenn auch zu­ge­ge­ben nur ru­di­men­tär ro­man­ti­schen) An­blick ge­nie­ßen und muß da­bei noch nicht ein­mal selbst am Tra­fo dre­hen... ;-)

Sonntag, 13. August 2006

Dur­sti­ger Be­such

Auf dem vor­de­ren Bal­kon ha­be ich ei­nen sehr sel­te­nen Gast beim Tan­ken er­wischt:

Kolibrifalter

Das blitz­schnell hin- und her­sau­sen­de, da­zwi­schen im­mer wie­der im Schwe­be­flug ver­har­ren­de Rüs­sel­tier sieht aus wie ein Ko­li­bri, ist aber bei­lie­be kein Vo­gel, son­dern ein un­ge­wöhn­lich schwir­ren­der Schmet­ter­ling!

Kolibrifalter

Tat­säch­lich han­delt es sich bei dem dicken Brum­mer um ein Tau­ben­schwänz­chen, we­gen sei­ner äu­ße­ren Ähn­lich­keit zum ge­fie­der­ten Dop­pel­gän­ger auch Ko­li­brifal­ter ge­hei­ßen. Man se­he mir die mä­ßi­ge Bild­qua­li­tät nach, Licht und Si­tua­ti­on er­laub­ten auf die Schnel­le kei­ne um­sich­ti­ge Bild­ge­stal­tung...

Nach dem Knip­sen ver­schwand der un­ver­hoff­te Be­su­cher ge­nau­so schnell, wie er auf­ge­taucht war. Bon voya­ge!

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