Freund Lexikalikers chronische Bleistiftomanie hat einen neuen Höhepunkt erreicht!
Freund Lexikalikers chronische Bleistiftomanie hat einen neuen Höhepunkt erreicht!
Abgelegt in: Vermischtes • 17. Mai. 2012, 16:36 Uhr • Diskussion eröffnen
Der momentan in Richtung realer homezone rasant rauschende zonebattler bringt heute das Kunststück fertig, wegen seiner galanten Hilfsbereitschaft eine halbe Stunde verspätet, letztlich aber doch drei Stunden vor der kalkulierten Ankunft quasi »in Fürth zu sitzen«... Das muß ihm erst mal einer nachmachen! Hier die Story:
Eine dienstliche Großveranstaltung in Troisdorf (bei Köln) fand tatsächlich schon vor dem Mittagsläuten ihr Ende, so daß ich wider Erwarten – versehen mit einem sehr leckeren Lunchpaket – schon eine Stunde früher als gedacht in die S‑Bahn in Richtung Bonn/Siegburg hoppsen und von da aus planmäßig einen ICE zum Frankfurter Flughafenbahnhof nehmen konnte. Dort bewahrte ich eine beim finalen Bremsen fast zum Geschoß werdende alte Dame vor dem unkontrollierten Herumkugeln und wuchtete anschließend ihren verflucht schweren (da offenbar mit einem Muster-Amboß beladenen) Rollator aus dem Zug auf den Bahnsteig.
Die 15 Sekunden Service am Kunden kosteten mich den Übergang in einen gegenüberstehenden ICE nach Nürnberg, der gute 20 Minuten streckenstörungsbedingte Verspätung auf dem weißen Buckel hatte und mir bei rascher Orientierung und beherztem Hinüberhechten eine unverhofft frühe Heimkehr beschert hätte...
Knapp daneben indes ist auch vorbei, und so hockte ich mich notgedrungen auf eine zugige Bank, um darauf haltungbewahrend die halbe Stunde bis zum regulär vorgesehenen Anschlußzug abzusitzen. Der freilich wurde dann auch als verspätet angekündigt, ich hatte es wegen der streckenbezogenen Probleme ja schon fast befürchtet. Letztlich wartete ich somit also doch fast eine Stunde in diesem windigen Schlauch von Bahnhof. Dann endlich rauschte die blecherne Weißwurst freundlich summend hinein, und alles ward gut:
Nun hocke ich also in dem weiland von unserer Oberbürgermeistersgattin auf den Namen »Fürth« getauften ICE 3 und donnere auf Aschaffenburg zu. Dann noch einen Katzensprung nach Würzburg absolviert und von da das knappe Stündchen nach Fürth abgesessen und schon ... werde ich durch die weißgrüne Wahlheimatstadt hindurchpreschen, um erst einige Kilometer später in Nürnberg ins Freie entlassen zu werden. Na ja, der Abstecher dorthin und retour ist mir dann auch egal. Was zählt, ist das Erlebnis, mal im »stadteigenen« Schnellstzug gesessen zu sein!
Abgelegt in: Kurioses • 16. Mai. 2012, 14:11 Uhr • Diskussion eröffnen
Abgelegt in: Spurensuchen • 14. Mai. 2012, 6:53 Uhr • 7 Kommentare lesen
Abgelegt in: Vermischtes • 17. Apr.. 2012, 14:40 Uhr • 1 Kommentar lesen
Abgelegt in: Vermischtes • 10. Apr.. 2012, 17:15 Uhr • 9 Kommentare lesen
Abgelegt in: Kurioses • 4. Apr.. 2012, 17:25 Uhr • 8 Kommentare lesen
Abgelegt in: Kurioses • 2. Apr.. 2012, 9:45 Uhr • 2 Kommentare lesen
zonebattler’s Balkon-Blumenkasten mit Besatz
zonebattler’s Balkon-Blumenkasten ohne Besatz, jedoch mit Belegung
Der furchterregende Taubenschreck steht keine zwei Meter weiter zwischen zwei Blumenkästen eingeklemmt und erregt erschreckenderweise keinerlei Furcht. Tja.
Abgelegt in: Alltagsleben • 31. März. 2012, 15:45 Uhr • 28 Kommentare lesen
Abgelegt in: Kurioses • 26. März. 2012, 22:20 Uhr • 8 Kommentare lesen
In der Frühzeit der Fotografie waren die Emulsionen unempfindlich, die Objektive lichtschwach und die Belichtungszeiten demzufolge enorm. Bei Portraitaufnahmen mußten die festzuhaltenden Subjekte also ziemlich lange stillehalten, weswegen die Menschen auf alten Fotos oft seltsam steif wirken.
Mir bis dato unbekannt war der damalige Brauch, Kleinkinder durch ihre Mütter festhalten und damit ablichtungsgerecht beruhigen zu lassen, die Frauen aber duch Tücher, Decken oder Teppiche zu tarnen, um die Aufmerksamkeit des Betrachters auf das Kleinkind zu fokussieren.
»The Invisible Mother« ist der Titel einer Fotostrecke von seltsam bizarrer Anmutung, die den heutigen Betrachter doch eher irritiert und amüsiert. Wie übrigens auch die zahlreichen anderen Beiträge auf Retronaut! Leider scheint diese ebenso rückwärtsgewandte wie hochinteressante Seite ständig irgendwas nachzuladen, jedenfalls frißt ihr Betrachten ordentlich CPU-Performance und legt alterschwache Rechner wie den meinen damit fast lahm. Der reich bebilderte Blick in die Vergangenheit lohnt dennoch.
Abgelegt in: Kurioses • 24. März. 2012, 7:09 Uhr • 1 Kommentar lesen
Ein Bekannter aus meiner Forchheimer Periode (1993–1999), den ich noch im vergangenen Jahrtausend aus den Augen (und dem Sinn) verloren hatte, ist unlängst in Fürth unverhoffterweise (beim Jahresempfang der Grünen!) wieder vor mich und damit erneut in mein Leben getreten. [1] Nach ein paar miteinander verkasperten Stunden galt es für mich als erwiesen, daß wir beide Schelme gleicher Sorte sind. Und solche halten ja bekanntlich zusammen: Da der Wolfgang S. jetzt zwar in der Kleeblattstadt ansässig ist, aber beruflich viel herumkommt und mithin einiges zu erzählen hat, habe ich ihm auf die mehr oder weniger Schnelle ein eigenes Blog zusammengezimmert, in dem es demnächst allerlei Interessantes, Possierliches und vermutlich auch Bizarres aus dem Fernen Osten zu lesen (und zu sehen) geben wird. Meiner eigenen geneigten LeserInnenschaft sei diese neue Plattform jetzt schon wärmstens ans Herz gelegt, der schräge Humor seines Betreibers steht dem des zonebattler’s in keiner Weise nach! Und die Kamera gerade zu halten lernt er schon auch noch...
[1] So verwunderlich ist das aus metaphysischer Perspektive dann freilich auch wieder nicht, denn nach Fürth findet früher oder später ohnehin jede(r), der/die nach höherer Erfüllung strebt.
Abgelegt in: Empfehlungen • 23. März. 2012, 11:00 Uhr • 3 Kommentare lesen
...sind bizarre Vornamen, mit denen grenzdebile Eltern ihre Kinder und Kinderinnen zu etikettieren bereit sind. Die dummdreistesten Namensschöpfungen finden sich bei »chantalismus«. Mein Dank gilt Richard für den Hinweis und mein Mitleid der solcherart zeitlebens stigmatisierten Brut...
Abgelegt in: Kurioses • 16. März. 2012, 11:48 Uhr • 5 Kommentare lesen
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Süßer und scharfer Senf: