Zum Inhalt springen


zonebattler's homezone 2.1 - Merkwürdiges aus Fürth und der Welt


Dienstag, 26. Oktober 2010

Si­cher­heit geht vor

Ich glau­be, ich wer­de dem­nächst dies hier an mei­ner Bü­ro­tür an­brin­gen: Im­mer­hin bin ich Si­cher­heits­be­auf­trag­ter...

Sonntag, 24. Oktober 2010

Zu­rück in die Zu­kunft

Ei­gent­lich ha­be ich ja mit Face­book, You­Tube, Sky­pe und Twit­ter we­nig bis nix am Hut. Aber die fik­ti­ven Re­tro-Zu­kunfts­an­zei­gen da­für, die ge­fal­len mir: Da ha­ben die Krea­ti­ven der bra­si­lia­ni­schen Agen­tur Mo­ma Pro­pa­gan­da ei­nen ech­ten Hit ge­lan­det! Ge­fun­den ha­be ich die­se me­dia­len Mei­ster­wer­ke üb­ri­gens ganz pro­sa­isch off­line und auf dem So­fa im Kunst­ma­ga­zin art.

Mittwoch, 20. Oktober 2010

Gren­zen des Wachs­tums (3)

So­gar an (Aus-)Bildung kann es of­fen­bar ein Zu­viel ge­ben, wie die­ses Ge­spräch zwi­schen ei­nem Haus­mei­ster und ei­nem »Faci­li­ty Ma­na­ger« ein­drucks­voll be­weist...

Sonntag, 17. Oktober 2010

Rei­se ins Re­vier (3)

Nach dem Auf­wa­chen auf dem – wie es ein smar­ter Mak­ler sehr tref­fend aus­drücken wür­de – äu­ßerst ver­kehrs­gün­stig ge­le­ge­nen Wohn­mo­bil-Stell­platz be­sich­tig­ten wir (nur ei­ne ob­li­ga­to­ri­sche Kat­zen­wä­sche und ein wie üb­lich am­bu­lant ein­ge­nom­me­nes Früh­stück spä­ter) den Ober­hau­se­ner Ga­so­me­ter. Als in der Tat sehr ein­drucks­voll er­wies sich das In­ne­re des gi­gan­ti­schen Hohl­kör­pers, ins­be­son­de­re aber auch die ak­tu­el­le Aus­stel­lung »Stern­stun­den – Wun­der des Son­nen­sy­stems«, die noch bis zum En­de des lau­fen­den Jah­res be­wun­dert wer­den kann. Die über­gro­ßen Fo­tos, die aus­la­den­den Pla­ne­ten­mo­del­le und ins­be­son­de­re das nach­ge­ra­de rie­si­ge Mond­mo­dell loh­nen ei­nen Ab­ste­cher in die dicke Röh­re al­le­mal!

Aus den Tie­fen des Alls resp. des ehe­ma­li­gen Gas­be­häl­ters wie­der ans Ta­ges­licht zu­rück­ge­kehrt, mach­ten wir in­ter­es­se­hal­ber ei­nen Rund­gang durch das na­he­ge­le­ge­ne Cen­trO, dem laut Ei­gen­wer­bung »größ­ten Shop­ping- und Frei­zeit­zen­trum Eu­ro­pas«. Na ja, es gibt dort wie hier und über­all sonst im We­sent­li­chen die glei­chen Ket­ten­lä­den, ei­ne Freß­ro­tun­de ei­nen Food Court und die heut­zu­ta­ge üb­li­che Shop­ping-Cen­ter-Ar­chi­tek­tur. Der zone­batt­ler ließ sich letzt­lich von der all­ge­mei­nen Kon­sum-Stim­mung um ihn her­um an­stecken und zück­te ver­zückt sei­ne Geld­bör­se... [1]

Über dem Kauf­rausch war es Nach­mit­tag ge­wor­den, dar­um galt es, hur­tig auf die Au­to­bahn zu flit­zen und sich vom sanft säu­seln­den Han­dy in die quir­li­ge In­nen­stadt Düs­sel­dorfs lot­sen zu las­sen. In der dor­ti­gen Kunst­samm­lung NRW (K20 am Grab­beplatz) tra­fen wir uns zu­nächst mit ei­nem uns bis da­to nur vir­tu­ell be­kann­ten Blog­ger-Kol­le­gen zu ei­nem höchst an­re­gen­den Plausch. Dann mee­te­ten & gree­te­ten wir noch ei­ne lie­be (Fast-)Nachbarin aus Fürth, welch­sel­be in wacke­rer, ge­dul­dig er­tra­ge­ner Pend­ler-Exi­stenz in je­nem be­rühm­ten Kunst-Tem­pel ihr werk­täg­li­ches Ein- und Aus­kom­men fin­det...

In­des wa­ren wir ja nicht nur zum Schä­kern und sich Be­schnup­pern nach Düs­sel­dorf ge­kom­men, nein, es war­te­te am Abend ein re­spek­ta­bler Kunst­ma­ra­thon auf uns in Form der vie­len zeit­gleich statt­fin­den­den Ver­nis­sa­gen zur Qua­dri­en­na­le 2010! Wir guck­ten und scho­ben uns bis spät in die mil­de Nacht durch die frisch er­öff­ne­ten Aus­stel­lun­gen »Jo­seph Beu­ys. Par­al­lel­pro­zes­se« (K20), »Nam Ju­ne Pa­ik« (mu­se­um kunst pa­last) und »Der Ro­te Bul­li. Ste­phen Shore und die Neue Düs­sel­dor­fer Fo­to­gra­fie« (NRW-Fo­rum), bis wir dann end­lich er­mat­tet quer durch die Stadt (er­neut vom Han­dy si­cher ge­lei­tet) in Rich­tung Aus­stel­lung Nr. 4 (K21 Stän­de­haus) tapp­ten, wo­selbst die eben­so ab­seits wie ko­sten­frei ge­park­te Renn­gur­ke un­se­rer harr­te. Schön war die Kunst, schön war die Nacht, schön zeig­te sich auch die bunt il­lu­mi­nier­te Sky­line des Dor­fes an der Düs­sel:

Düsseldorf bei Nacht

Erst nach Mit­ter­nacht lie­fen wir wie­der in Ober­hau­sen ein, wo wir di­rekt am Fu­ße des Ga­so­me­ters ei­ne Wa­gen­burg bil­de­ten und uns zur (dies­mal ge­büh­ren­frei­en) Ru­he nie­der­leg­ten...

Am Tag Nr. 8 un­se­rer Ex­pe­di­ti­on wa­ren wir schon lan­ge vor der er­neu­ten Öff­nung des dicken Wahr­zei­chens von Ober­hau­sen wie­der wach und rei­se­be­reit. Wir tucker­ten los in Rich­tung Es­sen, wo­selbst wir schon wie­der ei­ne Ver­ab­re­dung hat­ten: Am Ran­de der welt­be­rühm­ten Ze­che Zoll­ver­ein woll­ten wir uns mit ei­nem mei­ner flei­ßi­gen Home­page-Zu­trä­ger tref­fen, der uns – als Ein­hei­mi­scher be­stens orts- und kul­tur­kun­dig – die um­fang­rei­chen Ein­rich­tun­gen der rie­si­gen still­ge­leg­ten An­la­ge zei­gen und er­läu­tern woll­te. Es wur­de ein lan­ger, lehr­rei­cher und bun­ter Tag...

Förderturm der Zeche Zollverein
 
Detail der Kokerei
 
abgesperrtes Werksgebäude

In sei­nem Hang zum Skur­ri­len und Bi­zar­ren fiel dem zone­batt­ler so man­ches De­tail auf. Un­ter an­de­rem kam ihm die­ser höchst ei­gen­ar­ti­ge Mast­schmuck vor die Lin­se:

mustergültiges Exempel von Strickgraffiti

Zu­nächst konn­ten wir uns kei­nen Reim auf je­nes eben­so ge­lun­ge­ne wie selt­sa­me Woll-Ob­jekt ma­chen. Ein Blick auf den an­ge­knüpf­ten Bei­pack­zet­tel klär­te uns je­doch schnell auf: »Strick­graf­fi­ti soll den öf­fent­li­chen Raum et­was bun­ter ma­chen und be­schä­digt nichts.« Wenn das kein Bei­spiel für vor­bild­haft bür­ger­li­ches En­ga­ge­ment ist!

Nach­dem wir uns am spä­ten Nach­mit­tag von un­se­rem mul­ti­ta­len­tier­ten Füh­rer-Freund ver­ab­schie­det hat­ten, fuh­ren wir wei­ter in Rich­tung Sü­den, nah­men un­ter­wegs Be­triebs­stof­fe für Mensch und Ma­schi­ne auf und be­gan­nen mit der Su­che nach ei­nem Plätz­chen für die Nacht. Dies ge­stal­te­te sich dies­mal als un­er­war­tet schwie­rig, es woll­te sich par­tout kein ge­eig­ne­ter Ort er­spä­hen las­sen. Nach lan­ger Odys­see – es war in­zwi­schen schon dun­kel ge­wor­den – be­zo­gen wir end­lich pro­vi­so­risch Po­sten auf ei­nem Be­su­cher-Park­platz am Nord­ost-Ufer des Bal­de­ney­se­es.

Was sich letzt­lich als gu­te Wahl ent­pupp­te: Im Grun­de soll­te man sich in Bal­lungs­räu­men oh­ne­hin von der Idee ver­ab­schie­den, ei­nen Schlaf­platz »im Grü­nen« aus­fin­dig ma­chen zu kön­nen. Mit­ten drin im ur­ba­nen Ge­tüm­mel fin­den sich noch am ehe­sten leid­lich ab­ge­le­ge­ne Ecken an Fried­hö­fen, Su­per­märk­ten oder Fa­bri­ken, wo sich des Nachts kaum ein Mensch hin­ver­irrt. Und wenn doch mal ei­ner sei­nen Vier­bei­ner Gas­si führt, dann gucken bei­de meist dis­kret zu Sei­te. So je­den­falls un­se­re Er­fah­rung; die ech­ten Schur­ken schla­gen am helll­lich­ten Ta­ge zu...

Der neun­te Tag un­se­rer Rei­se war er­stens ein Sonn­tag und mach­te zwei­tens sei­nem Na­men we­nig Eh­re: Es reg­ne­te mehr oder we­ni­ger fast den gan­zen Tag über. Das scher­te (schor?) uns frei­lich we­nig, denn wir hat­ten oh­ne­hin ein eher in­häu­si­ges Be­sich­ti­gungs­pro­gramm zu ab­sol­vie­ren. Die er­ste Sta­ti­on (die uns schon fast ei­nen hal­ben Tag ko­ste­te) war die ober­halb des Bal­de­ney­se­es thro­nen­de Vil­la Hü­gel, die bis 1945 das re­prä­sen­ta­ti­ve Re­fu­gi­um der In­du­stri­el­len-Fa­mi­lie Krupp ge­we­sen war:

fauchender Löwe aus Stein, die Villa Hügel bewachend

Die in der Vil­la ge­zeig­te Dau­er­aus­stel­lung zur Ge­schich­te von Fa­mi­lie und Fa­brik wür­digt ei­ner­seits die gro­ßen tech­ni­schen Lei­stun­gen des von der klei­nen Klit­sche zum Welt­kon­zern ge­wach­se­nen Un­ter­neh­mens, do­ku­men­tiert aber auch die schick­sal­haf­te Ver­strickung mit dem NS-Re­gime, das oh­ne den »Krupp­stahl« schwer­lich hät­te Krieg füh­ren kön­nen...

Nach Ver­ab­fol­gung die­ser üp­pi­gen Do­sis Zeit­ge­schich­te mach­ten wir uns wie­der auf in Rich­tung In­nen­stadt, um die zwei­te Ta­ges­hälf­te im Mu­se­um Folk­wang zu ver­brin­gen. Da­nach wa­ren wir platt bzw. voll, aber es reich­te doch noch für ei­ne schnel­le Um­run­dung des Aal­to-Thea­ters zu Fuß, um nach der be­reits im April er­folg­ten Be­sich­ti­gung des Wolfs­bur­ger Kul­tur­hau­ses je­nem Bau ein zwei­tes Werk des fin­ni­schen Ar­chi­tek­ten ver­gleichs­hal­ber hin­zu­zu­ge­sel­len. Und weil sich der Marsch an der fri­schen Luft als be­le­bend er­wies, ha­ben wir dann auch noch ‑zu­min­dest von au­ßen – die präch­ti­ge Al­te Syn­ago­ge in­spi­ziert.

Nach so viel Es­sen für die Au­gen war die Zeit zum Es­sen für den Ma­gen ge­kom­men, welch­sel­bi­ges wir wie­der an den Ge­sta­den des Bal­de­ney­se­es ein­nah­men, an sei­nem nord­west­li­chen Zip­fel un­ter­halb der Vil­la Hü­gel. Mit ei­nem nächt­li­chen Spa­zier­gang (es reg­ne­te mitt­ler­wei­le nicht mehr) zum in der Fer­ne er­ahn­ten Stau­wehr run­de­te sich der Tag: Drei Vier­tel der Rei­se ins Un­be­kann­te konn­ten nun­mehr als er­folg­reich ab­sol­viert gel­ten. Zum letz­ten Vier­tel bre­chen wir in der näch­sten Fol­ge auf!

 
[1] Aus­ga­ben­rech­nung: EUR 2,40 (Piz­za­stück) + EUR 0,40 (Klo­frau) = EUR 2,80 To­tal

vorheriger Beitrag    Übersicht    nächster Beitrag
Donnerstag, 7. Oktober 2010

Tem­pel­bau in Go­sten­hof?

In Win­des­ei­le wird auf dem Ge­län­de des frü­he­ren Nürn­ber­ger Con­tai­ner­bahn­ho­fes der­zeit ein ko­los­sa­les Hal­len-Kon­glo­me­rat hoch­ge­zo­gen, wel­ches ganz un­will­kür­lich As­so­zia­tio­nen an die Athe­ner Akro­po­lis her­vor­ruft:

Stahlbetonskelette der neuen Werkhallen von DB Regio

Frei­lich soll hier spä­ter al­len­falls dem Gott des Fort­schritts ge­hul­digt wer­den: Was hier ent­steht, sind kei­ne heh­ren Hal­len zum Ruh­me hö­he­rer We­sen, son­dern schlicht die Trieb­zughal­len des neu­en Wer­kes von DB Re­gio. Er­staun­lich frei­lich, wie schnell so­was heut­zu­ta­ge geht dank mo­du­la­rer Fer­tig­bau­wei­se...

Mittwoch, 6. Oktober 2010

Rohr­kre­pie­rer

Des zonebattler’s Wasch­ge­le­gen­heit war heu­te mor­gen nicht be­nutz­bar und von ihm ge­gen die ge­wohn­heits­mä­ßi­ge Be­nut­zung im Halb­schlaf wir­kungs­voll ab­ge­si­chert:

temporär stillgelegtes Waschbecken

Was war ge­sche­hen? Ge­stern spät­abends war ich auf die Idee ver­fal­len, das Ab­fluß­rohr un­se­res se­mi-an­ti­ken Wasch­beckens zu zer­le­gen, um den Si­phon und na­ment­lich des­sen Ge­ruchs­ver­schluß von Haa­ren zu be­frei­en, auf daß sich ab­flie­ßen­des Was­ser wie­der schnel­ler nach un­ten ver­dün­ni­sie­ren kann als wel­ches von oben nach­kommt.

Die Schraub­man­schet­ten lie­ßen sich zwar oh­ne grö­ße­re Um­stän­de lö­sen, die Roh­re frei­lich ga­ben sich zu­nächst un­nach­gie­big und wie fest­ge­backen. Als ich dann das waag­rech­te Rohr­stück zur Ab­fluß­öff­nung in der Wand er­griff, dran­gen mei­ne Fin­ger oh­ne nen­nens­wer­ten Wi­der­stand in das knir­schend nach­ge­ben­de Ma­te­ri­al ein. So­was war mir bis­lang noch nicht un­ter die Au­gen ge­kom­men:

marodes Abflußrohr

An der hier ge­zeig­ten Un­ter­sei­te hat of­fen­bar nur noch die Ver­chro­mung das Rohr zu­sam­men­ge­hal­ten, die Stahl­rohr­wan­dung selbst ist in den Jahr­zehn­ten der täg­li­chen Be­auf­schla­gung mit Was­ser lang­sam aber si­cher weg­kor­ro­diert. Un­glaub­lich! Jetzt kann ich nur hof­fen, daß sich im In­stal­la­ti­ons­sek­tor nichts an den Nor­men ge­än­dert hat und so ein Rohr­stück von 32 mm Durch­mes­ser und 20 cm Län­ge pro­blem­los im Bau­markt oder beim In­stal­la­teur zu be­kom­men ist: Der am­bu­lant auf­ge­stell­te Ei­mer un­ter dem Stöp­sel ist je­den- und al­len­falls für ein paar Ta­ge ak­zep­ta­bel...

Montag, 4. Oktober 2010

Bä­ren­dien­ste (3)

Nord trifft Ost: Ein Ein­heits-Ge­spräch (F.A.Z.)

Samstag, 25. September 2010

Bä­ren­dien­ste (2)

Ich bin ja kein gro­ßer You­Tube-Vi­deo-Ver­lin­ker, aber das hier ist me­ga-cool! ;-)

Freitag, 24. September 2010

Kas­sen­wart

demonstrativ räuberpräventiv geöffnete Kassenschublade in einem Fürther Ladengeschäft
Sonntag, 19. September 2010

Zei­chen der Zeit

Heu­te ha­be ich mich zum er­sten Mal seit Jah­ren wie­der mit ei­ner Arm­band­uhr ins öf­fent­li­che Le­ben be­ge­ben, na­ment­lich in die Kunst­hal­le Würth zu Schwä­bisch Hall. Und was soll ich sa­gen? Ob­wohl die ei­gent­li­chen At­trak­tio­nen an den Wän­den hin­gen (To­my Un­ge­rer hier, Chri­sto und Jean­ne-Clau­de da), guck­ten die Be­su­che­rIn­nen rei­hen­wei­se nach mir und mei­nem schwer­me­tal­le­nen Zeit­mes­ser am Hand­ge­lenk, die Män­ner schein­bar an­er­ken­nend bis nei­disch, die Frau­en ko­ket­tiernd bis flir­tend. Al­ler­hand! Selbst wenn es sich um das le­gen­dä­re Ori­gi­nal und nicht um ei­nen lo­go- und na­men­lo­sen Nach­bau ei­nes ro­bu­sten Klas­si­kers ge­han­delt hät­te, ich hät­te nie und nim­mer ge­dacht, daß 104 Gramm Fein­me­cha­nik am Arm sol­che Wir­kung ent­fal­ten kön­nen. Wer weiß, wo ich heu­te wä­re, wenn ich mein Dut­zend Arm­band­uh­ren nicht seit Jah­ren in der Schub­la­de schlum­mern lie­ße!

P.S.: Nein, ich hat­te kei­ne Nu­del im Ge­sicht und auch kein Loch im Kit­tel, ich ha­be mich selbst­re­dend (und selbst­kri­tisch) da­von über­zeugt...

Montag, 6. September 2010

Fünf ist Trümpf (1)

Mit die­sem grenz­de­bi­len Slo­gan warb die ge­samt­deut­sche Post im Jah­re 1993 für die durch die Wie­der­ver­ei­ni­gung er­for­der­lich ge­wor­de­ne Ein­füh­rung der fünf­stel­li­gen Post­leit­zah­len. Dem bi­zar­ren Wen­dun­gen stets zu­ge­neig­ten zone­batt­ler kommt der dum­me Spruch ge­ra­de recht, um da­mit hier und jetzt ei­nen per­sön­li­chen Jah­res­tag zu ver­kün­den: Heu­te vor fünf Jah­ren er­blick­te sein er­ster Blog-Ar­ti­kel das Licht der vir­tu­el­len Welt! Da­mals oh­ne Ziel und Rich­tung ge­star­tet, ei­ert der Au­tor auch heu­te noch oh­ne mo­no­the­ma­ti­sche Fo­kus­sie­rung durch sein per­sön­li­ches Uni­ver­sum. Und das wird wohl auch die näch­sten fünf Jah­re so blei­ben...

P.S.: Glück­wün­sche und Bei­leids­be­zeu­gun­gen kön­nen wohl erst in ein paar Ta­gen ge­büh­rend be­ant­wor­tet wer­den. Die Di­rek­ti­on bit­tet um gü­ti­ge Nach­sicht for any in­con­ve­ni­ence this may cau­se.

Sonntag, 29. August 2010

Pfef­fer und Palz, Gott erhalt’s!

Würzgelegenheiten im Museums-Café der Schirn Kunsthalle zu Frankfurt am Main
« Vorherige Seite Nächste Seite »