Ein nagelneues iPhone im Küchenmixer? Ja, das geht. Dieses und weitere blendende Beispiele für ordentliches Aufmischen finden sich auf »Will it blend?«...
Ein nagelneues iPhone im Küchenmixer? Ja, das geht. Dieses und weitere blendende Beispiele für ordentliches Aufmischen finden sich auf »Will it blend?«...
Abgelegt in: Kurioses • 2. Aug.. 2007, 11:43 Uhr • Diskussion eröffnen
Abgelegt in: Kurioses • 28. Juli. 2007, 7:46 Uhr • 3 Kommentare lesen
Fürth i. Bay., kurz vor 24:00 Uhr MESZ: Der frisch gezahnputzte und zahngeseidete zonebattler ist in sein großes Bett gekrabbelt und räkelt sich behaglich dem Traume entgegen. Seine bessere Hälfte steigt zu.
bessere Hälfte
Sag’ was Liebes zu mir!
zonebattler
»was Liebes zu mir!«
bessere Hälfte
(patscht dem zonebattler eine)
zonebattler
Aua!
Von der Turmuhr schlägt es zwölf.
Abgelegt in: Alltagsleben • 25. Juli. 2007, 9:59 Uhr • 7 Kommentare lesen
Abgelegt in: Expeditionen • 24. Juli. 2007, 20:54 Uhr • 4 Kommentare lesen
Über die Tücken der elektrischen Energie-Versorgung in rotweißen und rotweißblauen Landen berichtet der Baron in einem eindrucksvollen Essay.
Abgelegt in: Empfehlungen • 23. Juli. 2007, 11:44 Uhr • 2 Kommentare lesen
| Heute bei der, die, das Nuf gefunden: Einen Simpsons-Avatar schnitzen können! Wahlweise sogar auf der Basis eines eigenen Portrait-Fotos: Simpsonize me ! Der zonebattler bekennt hiermit freimütig, dermaßen humorlos und griesgrämig zu sein, daß er von den Simpsons zeitlebens nicht eine Folge gesehen hat und auch nicht das geringste Bedürfnis danach verspürt. Höchst amüsiert war er indes von seinem hier abgebildeten Avatar, den seine bessere Hälfte in Minutenschnelle zusammengeklickt hat: Die Ähnlichkeit mit mir ist doch verblüffend! Kommentierende mögen bitte freundlichst beachten, daß jegliche Missionierungsversuche bei mir nicht fruchten werden: Ich schalte die Glotze ohnehin kaum noch ein, und wenn doch, dann fast nur für ausgewählte Reportagen und Dokus... |
Abgelegt in: Vermischtes • 22. Juli. 2007, 21:52 Uhr • 5 Kommentare lesen
Schon im letzten Jahr wäre das Fürther Klassik Open Air-Konzert im Stadtpark »fast ins Wasser gefallen«, wie ich damals titelte. Heuer und heute war man mit einer überdachten Bühne etwas besser gegen Wetterkapriolen gewappnet, zumindest was die Ausführenden und deren kostbare Instrumente anlangte:
Es tröpfelte schon zu Beginn immer wieder mal aus den dunklen Wolkenmassen, aber es ließ sich aushalten. Der zonebattler saß sogar recht kommod, war er doch mit seinem fahrbaren Untersatz direkt bis auf die Liegewiese gefahren, woselbst ihn das dort lagernde Volk um seine ideale Sitz‑, Horch- und Guckposition beneidete:
Der bunte Opernabend ging recht schmissig los. Freilich: So wie ich beim Finale von Mahlers Auferstehungs-Symphonie immer ganz eigene Assoziationen habe, so komme ich auch beim Tanz der Stunden aus Ponchiellis Oper »La Gioconda« nicht umhin, meinen eigenen Film im Kopf zu sehen, in diesem Falle das grandiose Straußen/Nilpferd/Krokodil-Ballett aus Walt Disneys »Fantasia« von 1940. Was den musikalischen Genuß in diesem Falle aber nicht schmälerte, im Gegenteil.
In der Pause habe ich mich dann in Richtung Heimat abgesetzt, denn es begann oben bedrohlich zu grummeln und zu wetterleuchten. Die Ahnung trog (trügte?) nicht, denn kaum daheim angekommen, öffnete Petrus seine Schleusen, und zwar bis zum Anschlag. Das wiederum führte dazu, daß wir jetzt zum ersten Mal in acht Jahren erleben durften bzw. mußten, wie unseres Hauses Keller sämtlich geflutet wurden. Im Waschkeller schwammen uns zwar nicht die Felle, wohl aber alle Töpfe davon:
Soeben bin ich pitschend und patschend wieder nach oben getappt, denn die Fontänen und Fluten in den Gewölben scheinen nunmehr wieder zu versiegen. Unsere eingelagerten Pappkisten konnten wir gerade noch die Kellertreppe heraufschaffen, der Rest (Liegeräder, Stahlregale, Plastikeimer, Blumenkübel) kann in den paar Zentimetern Wassersuppe noch schadlos für eine Weile stehen. Wollen wir mal hoffen, daß die Brühe bis morgen früh wieder abgelaufen ist. Immerhin: Feucht zu wischen ist auf dem fugenreich gemauerten Kellerboden da unten nie so recht praktikabel gewesen. Jetzt ist es bis auf Weiteres auch nimmer nötig...
Abgelegt in: Ereignisse • 21. Juli. 2007, 23:45 Uhr • Diskussion eröffnen
Abgelegt in: Vermischtes • 21. Juli. 2007, 7:01 Uhr • 2 Kommentare lesen
Abgelegt in: Vermischtes • 18. Juli. 2007, 17:27 Uhr • Diskussion eröffnen
Da versteigerte einer Richard Wagners opus maximus »Der Ring des Nibelungen« und pries die DVDs an als »Herr der Ringe – Musical«. O oberster Herr des Erden-Ringes, laß Hirn regnen auf jene, die es so bitter nötig haben!
Abgelegt in: Kurioses • 18. Juli. 2007, 9:46 Uhr • Diskussion eröffnen
Als ich soeben von einer Feindfahrt in Nürnberger Gewässern heimgekehrt und mit meinem Tretboot Liegerad vor der Haustür längsseits gegangen bin, fragt mich doch die zufällig des Weges kommende Nachbarstochter Felicitas R. (11), ob sie sich mal draufsetzen dürfe. Sie darf, ist jedoch erwartungsgemäß noch zu kurz, um die Pedale erreichen zu können. Die Lenkstange zum Bugrad irritiert die (gar nicht mehr so) Kleine indessen kolossal. Mich dagegen ihre unverhoffte Frage:
| Kann man das auch als Fahrrad benutzen? |
Meine Replik, das Vehikel sei nichts anderes als ein Fahrrad und nämliches immer schon gewesen, lassen Madame nicht gelten: Ein Fahrrad habe den Lenker vorn. Basta. Der zonebattler indessen wähnt sich dem Alter entwachsen, da er andere noch belehren muß, schiebt alles auf die Hitze, sein Fahrrad in den Hof und trollt sich in seinen leidlich erträglich temperierten Bau...
Abgelegt in: Ansichtssachen • 17. Juli. 2007, 13:49 Uhr • Diskussion eröffnen
Jahresausstellung 2007 der Akademie der Bildenden Künste in Nürnberg, gestern:
In meinem Bildarchiv gibt es 4,8 mal so viele Fotos davon zu sehen: Was davon nun gewollte und (ggf. gekonnte) Kunst ist und was abgelichtete Banalität, überlasse ich dem jeweils eigenen Urteil. Mir persönlich gefiel besonders ein Endlos-Video von Patrick Ruckdeschel, welches eine Sequenz aus einem Computerspiel zeigte: Durch eine polygon-gerenderte Stadtlandschaft verfolgten sich Autos, flogen durch die Luft und lieferten sich spektakuläre Karambolagen. Das genreübliche Gekrache halt. Was die an sich recht banale Präsentation freilich genialisierte, war die unverwechselbare Musikuntermalung: die stammte nämlich (was vermutlich die wenigsten wußten) aus Leni Riefenstahls Olympia-Film »Fest der Schönheit« von 1936! Wer wie ich die packende Turmspringer-Sequenz daraus im Hinterkopf hatte (mit ihren geradezu surrealistischen Schnitten), der konnte der Pixel-Raserei auf dem Monitor ganz neue Dimensionen abgewinnen. Leider läßt sich dergleichen nur beschreiben und schwerlich im Standbild visualisieren...
Abgelegt in: Kulturelles • 16. Juli. 2007, 18:08 Uhr • 4 Kommentare lesen
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