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zonebattler's homezone 2.1 - Merkwürdiges aus Fürth und der Welt


Samstag, 2. Dezember 2006

Dienst nach Vor­schrift

In grau­er EDV-Stein­zeit war der zone­batt­ler in ei­nem Groß­re­chen­zen­trum tä­tig. Aus die­ser längst ver­gan­ge­nen Epo­che hat er ei­nen ko­pier­ten Aus­zug aus ei­nem dicken IBM-Ma­nu­al (SAA AD/Cycle COBOL/400 Re­fe­renz­hand­buch) in die Ge­gen­wart ge­ret­tet, mit dem er heu­te sei­ne ge­neig­te Le­ser­schaft kon­fron­tie­ren möch­te:

An­wei­sun­gen mit End­an­wei­sung
 
Ei­ne An­wei­sung mit End­an­wei­sung ver­wen­det nor­ma­ler­wei­se ei­ne ex­pli­zi­te End­an­wei­sung, um ei­ne be­ding­te An­wei­sung in ei­ne un­be­ding­te An­wei­sung zu än­dern; die dar­aus re­sul­tie­ren­de un­be­ding­te An­wei­sung kann dann ver­schach­telt wer­den. Ex­pli­zi­te End­an­wei­sun­gen wer­den je­doch auch ver­wen­det, um ei­ne un­be­ding­te An­wei­sung zu be­en­den. Sie wer­den für al­le CO­BOL-Ver­ben zur Ver­fü­gung ge­stellt, die be­ding­te Phra­sen ent­hal­ten kön­nen.
 
Falls nicht ex­pli­zit an­ders an­ge­ge­ben, kann ei­ne An­wei­sung mit End­an­wei­sung im­mer an­ge­ge­ben wer­den, wenn ei­ne un­be­ding­te An­wei­sung un­ter Be­ach­tung der gel­ten­den Re­geln zu­läs­sig ist.

Al­les klar? Dann er­geht hier­mit an al­le Le­se­rIn­nen die ex­pli­zi­te End­an­wei­sung, ähn­lich schö­ne Stil­blü­ten des IT-Zeit­al­ters aus dem ei­ge­nen Fun­dus als Kom­men­ta­re un­ter die­sen Bei­trag zu hef­ten und sol­cher­art mit den an­de­ren zu tei­len!

Mittwoch, 29. November 2006

Mi­schen im­pos­si­ble!

Ein druck­fri­scher Aus­zug aus dem Zu­griffs­pro­to­koll von zonebattler’s ho­me­zo­ne :

Screenshot BlogCounter

Tja. Das ei­ne be­dingt wohl das an­de­re: Tie­risch ko­misch oder ani­ma­li­sche Zu­stän­de?

P.S.: Die Fol­gen kön­nen be­kann­ter­ma­ßen für al­le Be­tei­lig­ten töd­lich sein!

 

Hin­weis: zone­batt­ler ach­tet den Da­ten­schutz und will oh­ne Angst vor Ab­mah­nun­gen schla­fen kön­nen. Er hat da­her schon En­de 2008 al­le Sta­ti­stik-Tools ge­löscht und schert sich nicht wei­ter um das Auf und Ab der Be­su­cher­zah­len. Wer hier her­um­stö­bert, tut dies als wert­ge­schätz­ter Gast völ­lig un­be­ob­ach­tet...

Dienstag, 28. November 2006

Me­mo­ry-Ef­fek­te (7)

Blaumann in Fürth
 
Blau­mann in Fürth
Blaumann in Nürnberg
 
Blau­mann in Nürn­berg
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Samstag, 25. November 2006

Aug’ um Au­ge, Stein um Stein...

Hier ha­be ich et­was, um Euch den hal­ben, wenn nicht den gan­zen Tag be­schäf­tigt zu hal­ten: Die Bi­bel als LE­GO-In­sze­nie­rung ! Be­son­ders in­ter­es­sant ist der Ab­schnitt Das Ge­setz mit sei­nen alt­te­sta­men­ta­risch mar­tia­li­schen Stra­fen bei Ho­mo­se­xua­li­tät, In­zest, So­do­mie und an­de­ren Un­bot­mä­ßig­kei­ten. Ge­het hin und schau­et!

Donnerstag, 23. November 2006

Ge­hupft wie ge­sprun­gen?

Ei­ne zu­sam­men­ge­kup­pel­te Grup­pe aus Ei­sen­bahn­fahr­zeu­gen, Lo­ko­mo­ti­ve vor­ne­weg, Wag­gons hin­ten­dran, wird seit al­ters her als Zug be­zeich­net. Lo­gisch, denn die Lok, of­fi­zi­ell als Trieb­fahr­zeug be­zeich­net, zieht ja den Rest der Ver­an­stal­tung über den stäh­ler­nen Schie­nen­strang.

Bei Rich­tungs­wech­sel wird heut­zu­ta­ge im Per­so­nen­ver­kehr frei­lich nicht mehr um­ge­setzt und um­ran­giert, son­dern die Lok bleibt hin­ten und schiebt dann ih­re Wa­gen vor sich her, was den bis­he­ri­gen Zug im Schal­ter­um­dre­hen zum Schub macht: »De Schob kütt«, wie die Köl­ner dann kor­rek­ter­wei­se ru­fen müß­ten [1]. Auch klar, oder? Mit dem Zug zur Ar­beit, mit dem Schub zu­rück. Oder um­ge­kehrt...

Wie aber müß­te man jetzt ei­nen ICE neue­ster Bau­art be­zei­chen, bei dem in je­dem Fahr­zeug im Ver­bund ei­ni­ge, wenn nicht al­le Ach­sen an­ge­trie­ben wer­den, mal so her­um, mal an­ders­rum? Trieb viel­leicht, oder Treib? Trei­ber gar [2]? Oder bin ich am En­de selbst ein Ge­trie­be­ner, weil ich mir über so­was über­haupt Ge­dan­ken ma­che?

 
[1] Son­der­fäl­le wie die von mei­nem Bal­kon aus zu er­spä­hen­den Eu­ro­ci­ty-Zü­ge von und nach Öster­reich, die aus zu­las­sungs­tech­ni­schen Grün­den nicht mit ei­nem Trieb­fahr­zeug und ei­nem Steu­er­wa­gen, son­dern mit je ei­ner Tau­rus-Lok an bei­den En­den un­ter­wegs sind, las­sen wir hier mal ge­flis­sent­lich au­ßen vor: Die könn­ten ei­nen se­man­tisch in den Wahn­sinn zie­hen, äh, schie­ben, oder viel­mehr stür­zen!

[2] Je­ne VT 605, die an des Au­tors Schre­ber­gar­ten längs­seits ge­hen, um dort ih­ren Durst zu stil­len, kön­nen zu­min­dest mit Fug und Recht Stin­ker ge­hei­ßen wer­den.

Mittwoch, 22. November 2006

Phall­un­ter­schei­dung

Über die zu­wei­len recht merk­wür­di­gen Such­be­grif­fe, ver­mit­tels de­rer Leu­te über Goog­le & Co. zu mei­nem Blog fin­den, hat­te ich mich ja schon aus­ge­las­sen. Ge­stern Abend frei­lich gab es ei­ne be­son­ders net­te Ko­in­zi­denz: Mit kaum 30 Mi­nu­ten Ab­stand such­te der ei­ne nach ab­schuss­ba­sis atom­ra­ke­ten, der an­de­re nach mon­strö­se pim­mel. Und mon­strö­se­re Pim­mel als Atom­ra­ke­ten gibt’s ja wohl nicht!

Die an­de­ren Su­cher wol­len üb­ri­gens stän­dig al­te Frau­en bzw. Omas und/oder Vier­bei­ner (selbst­re­dend ko­sten­los) ficken, fi­ken oder fik­ken. Wenn das kran­ke Ge­krö­se in mei­nen Ab­ruf-Sta­ti­sti­ken re­prä­sen­ta­tiv ist, dann schei­nen mir die mei­sten Män­ner ei­nen schwe­ren Ver­drah­tungs­feh­ler im Hirn zu ha­ben...

Samstag, 11. November 2006

Si­chern Sie sich jetzt 12.500,- Eu­ro!

So plärrt mich ein so­eben frisch ent­ku­ver­tier­ter Brief mei­ner Haus­bank an, die sich (ih­re bür­ger­lich-ge­nos­sen­schaft­li­chen Wur­zeln als bie­der-so­li­de Ei­sen­bah­ner Spar- und Darle­hens­kas­se zu­se­hends hin­ter sich las­send) mitt­ler­wei­le min­de­stens so schrill dem sehr ge­ehr­ten Kun­den an­dient wie bei­spiels­wei­se die VOLKSWAGEN BANK di­rect vor Jah­res­frist. Be­son­ders er­he­bend fin­de ich fol­gen­den Ab­satz:

Ih­re Spar­da-Bank star­tet in Zu­sam­men­ar­beit mit der DEVK die 12.500,- Eu­ro Of­fen­si­ve. Wir wol­len, dass Sie, wenn der Ru­he­stand nä­her­rückt, über ei­nen ex­tra Bar­geld-Be­trag ver­fü­gen kön­nen. Hier­für ha­ben wir ex­klu­siv für Spar­da-Mit­glie­der und de­ren Ehe- bzw. Le­bens­part­ner ei­ne be­son­ders ko­sten­gün­sti­ge und er­trag­rei­che Le­bens­ver­si­che­rung auf­ge­legt.

Was dar­an so be­mer­kens­wert ist? Daß mei­ne Bank schon an mei­nen nä­her­rücken­den Ru­he­stand denkt! Den su­bi­to an­zu­tre­ten ich ob mei­nes be­schau­lich-be­schei­de­nen Le­bens­stils kei­ner­lei Pro­ble­me hät­te. Mein Ar­beit­ge­ber in­des­sen wird das an­ders se­hen und mich noch ei­ni­ge Jähr­chen ver­brau­chen wol­len... Scha­de ei­gent­lich!

Donnerstag, 9. November 2006

Färdd wärdd!

Schlagzeile der Abendzeitung
 
Und das schon seit Jah­ren...
Sonntag, 5. November 2006

Als wir jüngst in Re­gens­burg wa­ren...

...ist un­weit der Stru­del ein Gü­ter­zug g’­fah­ren:
 
Güterzug mit Silowagen für staubförmige Güter bei Regensburg-Prüfening
 
Doch da war’n kei­ne Hol­den, die mit­fah­ren woll­ten...
 
Güterzug mit Silowagen für staubförmige Güter
 
Kei­ne schwä­bi­schen, bay­ri­schen Dirn­del juch­he,
nur drö­ger Be­ton, des is doch ned schee...
Donnerstag, 2. November 2006

Non­stop Non­sen­se

Dies ist ein Blind­text oh­ne fach­li­chen oder gar sach­li­chen In­halt. Er dient nur da­zu, das Aus­se­hen die­ser Sei­te bes­ser be­ur­teil­bar zu ma­chen. Es macht von da­her gar kei­nen Sinn, den Text bis zum En­de zu stu­die­ren: Bit­te le­sen Sie nicht wei­ter! Gut, ich ha­be Sie ge­warnt. Die Zeit­ver­schwen­dung, hier trotz­dem fort­zu­fah­ren und wei­ter­zu­le­sen geht nun­mehr voll­stän­dig zu Ih­ren La­sten. So, und da­mit soll es für’s Er­ste ge­nug sein...

Sinnfreies Farbenspiel

Auch die­ser Ab­satz ist bar je­den In­halts und son­sti­gen Nähr­werts. Es soll halt ein­fach ein zwei­ter Ab­schnitt da­ste­hen, der nicht auf den er­sten Blick iden­tisch zum vor­her­ge­hen­den ist. Ist das so schwie­rig zu be­grei­fen? Du mei­ne Gü­te! Und da­mit wol­len wir es denn nun auch be­wen­den las­sen. Schau’n Sie bit­te wie­der rein, wenn es hier tat­säch­lich wie­der mehr oder we­ni­ger Er­bau­li­ches zu le­sen und zu schau­en gibt!

Sinnfreies Farbenspiel

Ich se­he schon, Sie ge­ben so schnell nicht auf. Aber es hilft nichts: Sie wer­den we­der hier noch in den fol­gen­den Zei­len ir­gend­ei­ne sinn­vol­le Aus­sa­ge fin­den. Die­ser Text ist letzt­end­lich nur blö­der Dumml­all, der ein­zig vi­su­ell wir­ken soll, mit­hin gar nicht zur ver­ständ­nis­vol­len Re­zep­ti­on ver­faßt wor­den ist. Ob Ih­nen das paßt oder nicht, ist mir herz­lich gleich­gül­tig, um nicht zu sa­gen ei­ner­lei...

Sinnfreies Farbenspiel

Ist es zu fas­sen: Sie sind ja im­mer noch da! Ha­ben wohl nichts zu ar­bei­ten, wie? Kaum zu glau­ben... Aber es kommt auch dies­mal nichts, was Ih­nen Be­lu­sti­gung oder gar Bil­dung zu­teil wer­den lie­ße, es bleibt viel­mehr auch in die­sem Ab­schnitt bei sinn­los-däm­li­chen Ge­schreib­sel, da­mit hier über­haupt ir­gend­was steht. So, und nun mag ich nicht mehr, das muß jetzt rei­chen: En­de und aus.

Sonntag, 29. Oktober 2006

Was­ser­kopf

Gänse im Fürther Stadtpark

Ein­set­zen­der Al­ters­starr­sinn

Vor­hin Ra­dio ge­hört, Me­lo­die mit­ge­summt und fehl-aso­zi­iert, und zwar haar­ge­nau auf die­sel­be Art und Wei­se wie im Ja­nu­ar, nur daß ich dies­mal zu­sätz­lich noch ei­ne Brahms-Sym­pho­nie für mög­lich ge­hal­ten hät­te! Merk­wür­di­ges Dé­jà-vu-Er­leb­nis: Ich bin of­fen­bar wirk­lich nur­mehr schwer um­zu­pro­gram­mie­ren...

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