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zonebattler's homezone 2.1 - Merkwürdiges aus Fürth und der Welt


Dienstag, 10. Mai 2011

Da­men­bei­ne (4)

Stramm stehende Vernissagen-Besucherinnen

Stramm ste­hen­de Ver­nis­sa­gen-Be­su­che­rin­nen
 
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Donnerstag, 14. April 2011

Auf­ge­bre­zelt

Selbstportrait im dienstlichen Waschraum
Dienstag, 12. April 2011

Farb­tup­fer (1)

Bunte Besucherin im weitgehend farblosen Lechner Museum zu Ingolstadt

Für die hier vorgesehene(n) Abbildung(en) konn­ten nicht al­le even­tu­ell tan­gier­ten Li­zenz- und/oder Ur­he­ber­rechts­fra­gen mit letz­ter Ge­wiß­heit ge­klärt wer­den, wes­halb auf ei­ne kennt­li­che Dar­stel­lung lei­der ver­zich­tet wer­den muß.

Dienstag, 5. April 2011

Rad­ler­pech, Rad­ler­glück

Die er­ste klei­ne Rund­fahrt auf dem frisch aus­ge­kel­ler­ten Stra­ßen-Tret­boot ge­riet mir am letz­ten Sonn­tag zur Bei­na­he-Ka­ta­stro­phe: Un­weit des At­zen­ho­fer Müll­bergs So­lar­bergs ließ ich ei­nen sich an mei­nem fah­ren­den Un­ter­satz in­ter­es­siert zei­gen­den Rad­ler-Ge­nos­sen und Lie­ge­rad-Aspi­ran­ten ein paar Me­ter pro­be­fah­ren. Ich fuhr der­weil auf des­sen ziem­lich ho­hen High­Tech-Ve­lo mit schma­lem Renn­sat­tel vor­ne­weg. 100 Me­ter spä­ter wa­ren er­stens mei­ne Weich­tei­le ge­quetscht und zwei­tens an mei­nem Peer Gynt ei­ne Hin­ter­rad­spei­che hin­über...

Der dar­aus re­sul­tie­ren­de »Ach­ter« war enorm: Zwar hat­te ich vor­her schon ei­nen leich­ten »Hau« im Hin­ter­rad ge­habt, aber jetzt ge­riet die Fel­ge nach je­der Um­dre­hung der­ma­ßen mit der lin­ken Backe der Ma­gu­ra-Hy­drau­lik­brem­se in Kon­takt, daß das Rad kom­plett blockiert wur­de. Ich brach den Aus­flug not­ge­drun­gen so­fort ab und hop­pel­te mit witsch-witsch-wit­schen­den Brems­ge­räu­schen eben­so lang- wie müh­sam über die Va­cher Stra­ße wie­der heim­wärts. Von Leicht­lauf konn­te selbst berg­ab kei­ne Re­de mehr sein, ich kam mir vor wie auf ei­nem Home­trai­ner auf ma­xi­ma­ler Rei­bungs­stu­fe.

Ge­stern Abend brach ich mit dem aus­ge­bau­ten Hin­ter­rad zum Fahr­rad­dok­tor auf: Die Her­ren Gnu1742 und Gra­ben­ken­ner hat­ten mir schon vor län­ge­rer Zeit den Herrn H. emp­foh­len, der im Kel­ler sei­nes Hau­ses in der Süd­stadt ei­ne klei­ne Re­pa­ra­tur­werk­statt be­treibt. Zwar kann der net­te Zwei­rad­spe­zia­list im (Un-)Ruhestand we­der Tan­dems noch Lie­ge­rä­der war­ten (weil er die durchs en­ge Trep­pen­haus nicht in sei­ne Ka­ta­kom­ben hin­un­ter­be­kä­me), aber mit mei­nem be­reits de­mon­tier­ten Hin­ter­rad wähn­te ich mich den­noch an der rich­ti­gen Adres­se.

Und so war es auch: Herr H. mein­te, die Re­pa­ra­tur des Rad­rei­fens wä­re un­wirt­schaft­lich, da ein Neu­ein­spei­chen recht ar­beits­in­ten­siv sei. Zu­dem sei es frag­lich, ob man die vor­han­de­ne Fel­ge wie­der voll­stän­dig ent­ei­ern kön­ne. Er ra­te da­her zum Kom­plett­wech­sel des Ra­des. Glück­li­cher­wei­se hat­te er ein pas­sen­des auf La­ger (was an­ge­sichts der Viel­zahl der mög­li­chen Va­ri­an­ten aus Ma­te­ri­al, Durch­mes­ser und Rit­zel­pa­ket-Ab­mes­sun­gen ja auch kei­ne Selbst­ver­ständ­lich­keit ist).

Nach kur­zer Über­le­gung stimm­te ich dem Vor­schlag zu, und we­ni­ge Mi­nu­ten spä­ter hat­te mir Herr H. das 7‑­fach-Shi­ma­no-Rit­zel­pa­ket vom al­ten Rad ab und an das neue dran­mon­tiert. Für das Rad be­rech­ne­te er mir EUR 45, für den Fel­gen­gum­mi EUR 1, für die Ar­beits­zeit nix. Dank­bar über die schnel­le und un­bü­ro­kra­ti­sche Hil­fe run­de­te ich den Be­trag auf und zog nach ei­nem Plausch über die Ex­zes­se der heu­ti­gen Kon­sum­welt be­glückt von hin­nen...

Im hei­mi­schen Ho­fe ward das neue Hin­ter­rad hur­tig ein­ge­baut, und das dank zahn­ärzt­li­cher Ein­mal­hand­schu­he oh­ne öli­ge Fin­ger. Freu­dig nutz­te ich die Gunst der Stun­de und der gut­nach­bar­schaft­li­chen La­tex-Spen­de, um die ge­sam­mel­ten Öl-und-Dreck-Ver­kru­stun­gen von Ket­ten­blät­tern und Schal­tungs­tei­len ab­zu­krat­zen, oh­ne mit dem gan­zen Schmod­der leib­haf­tig in Be­rüh­rung zu kom­men. Die Idee mit den »ge­fühls­ech­ten« Hand­schu­hen ist der­ma­ßen ge­ni­al, daß ich mich glatt wun­de­re, noch nicht frü­her dar­auf ver­fal­len zu sein: Ich wer­de mir ei­ne Spen­der­packung da­von zu­le­gen, um mir die schwe­re In­stand­hal­tung an mei­ner Fahr­zeug­flot­te wei­ter­hin so hand­freund­lich wie mög­lich zu ge­stal­ten.

Die an­schlie­ßen­de Werk­statt­fahrt führ­te mich die Ama­li­en­stra­ße hin­ab, un­ter der Sie­ben­bo­gen­brücke hin­durch, die Ufer­pro­me­na­de ent­lang und die Kö­nig­stra­ße hin­auf bis zum Text­haus, wo ich der om­ni­prä­sen­ten Che­fin noch ei­ne von mir um­ge­rü­ste­te En­er­gie­spar­bir­ne vor­bei­brach­te zwecks stil­ech­ter Schau­fen­ste­r­il­lu­mi­na­ti­on. Das Rad lief und läuft wie­der wun­der­bar! In den näch­sten Ta­gen wer­de ich das ab­ge­wirt­schaf­te­te Hin­ter-Ei kom­plett zer­le­gen und des­sen al­te Shi­ma­no-Na­be (die mitt­ler­wei­le Old­ti­mer-Kult­sta­tus ge­nie­ßen dürf­te) in mei­nen Auk­tio­nen feil­bie­ten und wort­reich be­sin­gen: Mit et­was Glück er­lö­se ich da­für am En­de noch den Preis des neu­en Hin­ter­ra­des... ;-)

Montag, 4. April 2011

Ein Hel­den­le­ben

90 Se­me­ster und (k)ein biß­chen wei­se: »Der Ba­ron ist mit sei­nem La­tein am En­de« (Zür­cher Stu­die­ren­den­zei­tung)

Montag, 28. März 2011

Hand­rei­chun­gen

»Be­geg­nungs­stu­be Me­di­na e.V. – Brücken­bau­er zwi­schen den Re­li­gio­nen« heißt die neue­ste TV-Re­por­ta­ge von Ju­lia Tho­mas und Tho­mas Stei­ger­wald vom Ver­ein Me­di­en PRAXIS e.V. am Für­ther Stadt­park. Der – wie die vie­len un­mit­tel­bar nach der Erstau­strah­lung des er­sten Teils ein­ge­gan­ge­nen Kom­men­ta­re zei­gen – brand­ak­tu­el­le Film über das The­ma In­te­gra­ti­on zeigt auf, daß die gän­gi­gen Vor­ur­tei­le ge­gen Mus­li­me meist gar nichts mit de­ren Re­li­gi­on zu tun ha­ben, son­dern auf tra­di­tio­nel­le und kul­tu­rell be­ding­te Ver­hal­tens­wei­sen zu­rück­zu­füh­ren sind und da­mit den auf­ge­klärt-mo­der­nen Mit­bür­gern mus­li­mi­schen Glau­bens Un­recht tun.

Die wei­te­ren Sen­de­ter­mi­ne sind aus der Pro­gramm­vor­schau er­sicht­lich.

Samstag, 26. März 2011

Wal­des­lust, Wal­des­frust?

Museumsbesucherin, sinnierend am visuellen Waldesrande sitzend

Für die hier vorgesehene(n) Abbildung(en) konn­ten nicht al­le even­tu­ell tan­gier­ten Li­zenz- und/oder Ur­he­ber­rechts­fra­gen mit letz­ter Ge­wiß­heit ge­klärt wer­den, wes­halb auf ei­ne kennt­li­che Dar­stel­lung lei­der ver­zich­tet wer­den muß.

Sonntag, 20. März 2011

Ob­jects In The Rear View Mir­ror

Drü­ben in der »Für­ther Frei­heit« ha­be ich heu­te mor­gen den Ar­ti­kel »Ei­ne Kind­heit in der Süd­stadt« lek­to­riert und frei­ge­schal­tet. Ei­ne schö­ne Sonn­tags­lek­tü­re für die Frak­ti­on der Für­ther Lo­kal­pa­trio­ten!

Freitag, 18. März 2011

Auf­rü­stungs­spi­ra­le

In der let­zen Zeit sind hier (wie auch in den an­de­ren fünf von mir be­trie­be­nen oder be­treu­ten Blogs) ver­mehrt Spam-Kom­men­ta­re ein­ge­gan­gen, die sich ir­gend­wie durch al­le (selbst­ver­ständ­lich ak­ti­vier­ten) Si­cher­heits­schleu­sen schmug­geln konn­ten. Ser­gej Mül­ler, Au­tor des von mir seit län­ge­rem be­nutz­ten Plug­ins »An­ti­s­pam Bee«, hat sei­ne fa­mo­se Bie­ne heu­te ak­tua­li­siert und mit neu­en, zu­sätz­li­chen Sta­cheln ver­se­hen. Erst ge­stern ha­be ich den vir­tu­el­len Ho­nig­topf auf­ge­macht, seit­her sind kei­ne un­er­wünsch­ten Schwach­sinns-Kom­men­ta­re mehr durch­ge­kom­men. So­eben ha­be ich die neue Ver­si­on der flei­ßi­gen Bie­ne ein­ge­spielt und las­se da­mit ab so­fort nur noch deutsch­spra­chi­ge Kom­men­ta­re zu. Das mag im Ein­zel­fall wohl zu­viel des Gu­ten sein, schont aber mei­ne Ner­ven und die je­ner mei­ner ge­schätz­ten Le­se­rIn­nen, die ei­nes mei­ner Blogs per RSS-Feed abon­niert ha­ben und na­tür­lich nicht stän­dig von fal­schem Wecker­klin­geln auf­ge­schreckt wer­den möch­ten...

Mittwoch, 9. März 2011

Man In The Midd­le

Fürther Fenstergucker
Samstag, 5. März 2011

Den Faust im Nacken

Die Fra­ge des F.A.Z.-Au­toren klingt zwar ku­ri­os, doch sie ist es nicht: »Hät­te Goe­the ei­nen Face­book-Ac­count?« Er­staun­li­cher­wei­se hat­te der Ge­heim­rat schon zu sei­ner Zeit mit den Fol­gen me­dia­ler Über­for­de­rung zu kämp­fen...

Montag, 28. Februar 2011

Wie die Tie­re

Die ita­lie­ni­sche Schau­spie­le­rin Isa­bel­la Ros­se­li­ni über­zeugt auch als Re­gis­seu­rin: In ei­ner TV-Re­por­ta­ge auf ar­te sah ich die­ser Ta­ge zu spä­ter Stun­de ei­ni­ge ih­rer künst­le­ri­schen Kurz­fil­me der Rei­hen »Green Por­no« und »Se­du­ce Me« und kam aus dem Stau­nen (und Ki­chern) kaum noch her­aus. Glück­li­cher­wei­se kann ich die se­xu­el­le Auf­klä­rung mit mei­ner Le­ser­schaft tei­len, denn die wun­der­ba­ren Epi­so­den (in de­nen die Ma­che­rin stets die Haupt­rol­le spielt) sind on­line ab­ruf­bar: Man be­gin­ne z.B. mit dem Paa­rungs­ver­hal­ten der En­ten und klicke sich dann durch die an­de­ren dort an­ge­bo­te­nen Tier­film­chen. Gran­di­os!

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