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zonebattler's homezone 2.1 - Merkwürdiges aus Fürth und der Welt


Mittwoch, 7. März 2007

Ge­nia­les Ge­gen­gift

Är­ger mit Te­le­fon­ter­ror? Frank geht ran!

Ge­fun­den im Ver­si­che­rungs­Jour­nal.

Bi­nä­re Bo­den­be­lags-Bot­schaft?

gelochte Stahlplatten vor dem Trainingszentrum Fulda
Dienstag, 6. März 2007

Der Duft von Man­go und La­gu­ne

In der Ga­le­ria Kauf­hof zu Ful­da (wo­selbst ich heu­te mor­gen ei­ne knap­pe Stun­de War­te­zeit zwi­schen ICE-An­kunft und Kon­fe­renz­be­ginn im War­men ver­tän­del­te) ist mir ne­ben­bei auf­ge­fal­len, daß die Haus­mar­ke man­goon dort neu­er­dings man­gu­un ge­schrie­ben wird. Nett wä­re es na­tür­lich ge­we­sen, wenn die Ge­schäfts­lei­tung sol­cher­art den Sprach­ge­wohn­hei­ten der nicht-an­glo­pho­nen Be­völ­ke­rung Rech­nung ge­tra­gen hät­te. Für weit wahr­schein­li­cher hielt ich frei­lich so­fort na­mens­recht­li­che Ur­sa­chen, und ein Blick in die Wi­ki­pe­dia scheint mir recht­zu­ge­ben...

Montag, 5. März 2007

Dienst ist Dienst und Bahn­hof ist Bahn­hof

Es ist wie­der ein­mal an der Zeit, aus je­ner qua­si­hei­li­gen Schrift zu zi­tie­ren, die wei­land un­ter dem Na­men Amts­blatt der Deut­schen Bun­des­bahn maß­geb­li­chen An­teil an der Cha­rak­ter­bil­dung und be­ruf­li­chen So­zia­li­sa­ti­on des zone­batt­ler hat­te:

Amtsblatt der Deutschen Bundesbahn

Man be­ach­te, daß die Ei­sen­bahn in je­nem Fall nur Voll­strecker ei­nes (heut­zu­ta­ge bi­zarr an­mu­ten­den) kom­mu­na­len Wun­sches war. Doch das selbst­re­dend mit der ty­pisch deut­schen Gründ­lich­keit und Ef­fi­zi­enz, um die man uns im Aus­land bis heu­te so sehr be­nei­det...

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Sonntag, 4. März 2007

Ma­the­ma­tik zum An­schau­en

Ge­stern selb­sechst bei reich­lich Sturm und Re­gen mit dem Re­gio­nal-Ex­press die spek­ta­ku­lä­re Aus­stel­lung »Kon­kre­te Kunst« im Kul­tur­spei­cher Würz­burg be­sucht:

im Kulturspeicher Würzburg
 
im Kulturspeicher Würzburg
 
im Kulturspeicher Würzburg
 
im Kulturspeicher Würzburg

Für die hier vorgesehene(n) Abbildung(en) konn­ten nicht al­le even­tu­ell tan­gier­ten Li­zenz- und/oder Ur­he­ber­rechts­fra­gen mit letz­ter Ge­wiß­heit ge­klärt wer­den, wes­halb auf ei­ne kennt­li­che Dar­stel­lung lei­der ver­zich­tet wer­den muß.

Freitag, 2. März 2007

Der Fän­ger im Blog­gen

Wie an an­de­rer Stel­le schon dar­ge­legt, schau­en hier recht vie­le Be­su­cher vor­bei, de­ren In­ter­es­se ganz an­de­ren Mon­stro­si­tä­ten gilt. Wenn aber mei­ne Er­güs­se schon bei Goog­le & Co. ganz oben ge­li­stet wer­den, dann möch­te ich auch die Rich­ti­gen, will sa­gen die Fein­sin­ni­gen ein­fan­gen. Zu die­sem Be­hu­fe gilt es al­so, die pas­sen­den Kö­der in Form päd­ago­gisch wert­vol­ler Such­be­grif­fe aus­zu­le­gen. Ich be­gin­ne mal spon­tan mit Reichs­de­pu­ta­ti­ons­haupt­schluß. Wei­te­re Vor­schlä­ge aus dem Pu­bli­kum?

Bon­jour tri­stesse (16)

Zugemauerte Türöffnung (Nürnberg, Südstadt)
 
Zu­ge­mau­er­te Tür­öff­nung (Nürn­berg, Süd­stadt)
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Donnerstag, 1. März 2007

Rät­sel­haf­tes Fürth (18)

Nach­dem ich nun­mehr seit Ta­gen fast die ge­sam­te Frei­zeit in den längst über­fäl­li­gen Werk­zeug­wech­sel ge­steckt hat­te und mich schon dem Zie­le na­he wähn­te, führ­te vor­hin das Um­stecken von Spei­cher­mo­du­len von der ganz al­ten in die neue al­te Ki­ste plötz­lich zu Sy­stem­ab­stür­zen, die ich der­zeit we­der los und noch halb­wegs in den Griff krie­ge. Nein, ich bin kein blu­ti­ger An­fän­ger, ja, ich weiß um die Ge­fah­ren elek­tro­sta­ti­scher Auf­la­dun­gen und ich ken­ne mich auch mit den BIOS-Ein­stel­lun­gen be­stens aus, aber wenn der Wurm mal im Win­dows drin ist, dann ist man schnell am En­de und kommt um ei­nen kom­plet­ten Neu­an­fang kaum mehr her­um... :-(

Über all’ dem Är­ger ha­be ich mein sehn­süch­tig er­war­te­tes Fürth-Rät­sel na­tür­lich nicht ver­ges­sen, und auch wenn mir der Sinn heu­te abend nicht so recht da­nach ste­hen mag, so wol­len wir die müh­sam eta­blier­te Tra­di­ti­on na­tür­lich nicht we­gen heim­tücki­scher Ge­rät­schaf­ten un­ter­bre­chen...

Al­so gut. Hier steht Sankt Flo­ri­an und kippt mit läs­si­ger Ge­bär­de ei­nen Ei­mer Was­ser über ei­nem lich­ter­loh bren­nen­den Haus aus:

Rätselbild des Monats

Könn­te er heu­te ger­ne auch bei mir ma­chen, um mein heiß­lau­fen­des Müt­chen zu küh­len. An­ge­sichts mei­nes la­bi­len Zu­stan­des na­he der Ra­se­rei bit­te ich mir nach­zu­se­hen, daß ich zum Be­sei­ti­gen der stür­zen­den Li­ni­en im Mo­tiv heu­te kei­nen Nerv mehr ha­be. Für Euch da drau­ßen aber lau­tet jetzt die Fra­ge: Wo steht der ol­le Was­ser­trä­ger? Wie im­mer zeigt mein Rät­sel-Bild ein Mo­tiv mit­ten aus dem frän­ki­schen Fürth, der Stadt der vie­len stei­ner­nen und schein­ernen Hei­li­gen.

Wer als erste(r) un­ter rich­ti­gem Na­men und mit funk­tio­nie­ren­der eMail-Adres­se die kor­rek­te Ant­wort in ei­nen Kom­men­tar zu die­sem Bei­trag schreibt, ge­winnt ei­nen Preis aus mei­nem re­spek­ta­blen Me­di­en-Fun­dus. Dies­mal ist es, pas­send zum sym­bo­lisch dar­ge­stell­ten Was­ser­ge­plan­sche:

Ein Dop­pel-DVD-Set mit der »Com­ple­te Aqua­ri­um Coll­ec­tion«, die den Fern­se­her in ein be­ru­hi­gen­des Meer­was­ser-Aqua­ri­um ver­zau­bert und ei­nen da­mit wo­mög­lich den drei­mal ver­ma­le­dei­ten Com­pu­ter ne­ben­an ver­ges­sen läßt...

Bis zum Er­schei­nen des näch­sten Rät­sels (al­so ge­nau ei­nen Mo­nat lang) kön­nen Lö­sun­gen ein­ge­reicht wer­den. Die Lauf­zeit en­det mit dem Er­schei­nen ei­nes wei­te­ren Rät­sel-Bil­des am je­weils näch­sten Mo­nats­an­fang. Mit der Vor­stel­lung ei­nes neu­en Preis­rät­sels wird die zu­tref­fen­de Ant­wort zur Vor­gän­ger­fra­ge (in ei­nem Kom­men­tar zu die­ser) be­kannt­ge­ge­ben, so­fern sie bis da­hin nicht rich­tig be­ant­wor­tet wur­de.

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Fort­set­zung folgt!

Heu­te abend im Fern­seh­pro­gramm :

21:00 Uhr Wenn die Schwie­ger­mut­ter kommt (RBB)
22:00 Uhr Wenn der Va­ter in der To­des­zel­le sitzt (WDR)
Mittwoch, 28. Februar 2007

Sal­to Mor­ta­le

Ein so­eben ziel­si­cher in den Pa­pier­korb Rest­müll­ei­mer ge­spuck­ter Kau­gum­mi sprang mir wie­der ent­ge­gen und lan­de­te vor mir auf dem Tep­pich­bo­den. Bil­de­te mir so­gar ein, ihn hä­misch ki­chern zu hö­ren. Hel­fers­hel­fer war die heu­te Mit­tag in die Ton­ne be­för­der­te Sa­lat­ver­packung, de­ren tief­ge­zo­ge­ner Deckel wie das Trom­mel­fell ei­ner Pau­ke wirk­te und den Kau­gum­mi wie­der hin­aus­tram­po­li­nie­ren ließ. Sehr ef­fekt­voll!

Me­mo­ry-Ef­fek­te (8)

Bryce Canyon, Utah, USA
 
Bryce Can­yon, Utah, USA
Stumpf einer gefällten Buche, Fränkische Schweiz
 
Stumpf ei­ner ge­fäll­ten Bu­che, Frän­ki­sche Schweiz
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Dienstag, 27. Februar 2007

Werk­zeug­wech­sel

Zur Zeit geht es hier et­was ru­hi­ger zu, weil ich hin­ter den Ku­lis­sen mit mei­nem Hand­werks­zeug kämp­fe. Neu­lich »erb­te« ich von ei­nem freund­li­chen Nach­barn ei­nen an­geb­lich to­ten PC, der mit ei­nem 900 MHz-Pro­zes­sor und ei­ner 20 GB-Fest­plat­te mei­nen bis­he­ri­gen Schlei­fer klar zu über­run­den ver­mag. Zu mei­ner Ver­blüf­fung war die zum Aus­schlach­ten an­ge­lie­fer­te Hard­ware aber ta­del­los in Ord­nung, ein­zig die Sy­stem-Par­ti­ti­on der Fest­plat­te war voll­stän­dig leer...

Nach dem Neu-Par­ti­tio­nie­ren und For­ma­tie­ren der Fest­plat­te war ein Be­triebs­sy­stem schnell auf­ge­spielt, nach den (selbst­ver­ständ­lich ver­schol­le­nen) Trei­bern für Main­board, On-Board-Sound und se­pa­ra­ter Gra­fik­kar­te muß­te ich da­ge­gen ei­ne Wei­le im Netz fahn­den. Aber auch das war zu mei­stern, und ge­stern kauf­te ich noch en pas­sant für we­nig Geld ei­nen ku­gel­a­ger­ten CPU-Lüf­ter, der aus ei­nem ble­cher­nen Ra­dau­bru­der im Hand­um­dre­hen ei­nen flü­ster­lei­sen Wohn­zim­mer-PC mach­te. Mir un­ver­ständ­lich, war­um selbst re­nom­mier­te Her­stel­ler da an Cent-Be­trä­gen spa­ren und den Be­sit­zer oh­ne Not die Oh­ren voll­wum­mern.

Lei­der ka­men dem zone­batt­ler und sei­ner bes­se­ren Hälf­te an­ge­sichts des neu­en al­ten PCs Trä­nen nicht nur der Freu­de in die Au­gen: Der lie­be Herr Vor­be­sit­zer ob­liegt dem La­ster des Ta­bak­rau­chens und macht auch vor aro­ma­ti­sier­ten Räu­cher­stäb­chen und äthe­ri­schen Ölen nicht halt. Mei­ne Hoff­nung, daß sich die dem Netz­teil ent­strö­men­de Ab­luft dank mei­ner gründ­li­chen Ge­rä­te-In­nen­rei­ni­gung mit Pin­sel und Staub­sauger bald nor­ma­li­sie­ren wür­de, war rasch ver­flo­gen (im Ge­gen­satz zur im Wort­sin­ne rei­zen­den At­mo­sphä­re).

Da blieb mir heu­te nach Fei­er­abend nur ei­ne Al­ter­na­ti­ve: In vier­stün­di­ger Ar­beit zer­leg­te ich den Re­chen­knecht bis zur letz­ten Schrau­be und rei­nig­te al­les feucht bis trief­naß: Chas­sis und Ge­häu­se­tei­le in der Ba­de­wan­ne, Main­board, Netz­teil, Lauf­wer­ke, Ka­bel etc. mit Lap­pen, Pin­sel, Wat­te­stäb­chen und was es der­glei­chen mehr gibt. Al­les üb­ri­gens nicht zur Nach­ah­mung emp­foh­len, wenn eine(r) zwei lin­ke Hän­de und von elek­tri­schen Ge­rät­schaf­ten we­nig Ah­nung hat. Da­nach al­les gut ab­ge­trock­net und wie­der zu­sam­men­ge­baut, ver­mut­lich weit sorg­fäl­ti­ger als wäh­rend der ur­sprüng­li­chen Werks­mon­ta­ge.

Er­geb­nis des durch­aus an­ge­neh­men Ba­stel­spa­ßes: Ein ge­ra­de­zu kli­nisch rei­ner Rech­ner, der nicht mehr stinkt und nicht mehr klingt, je­den­falls nicht un­an­ge­nehm schep­pernd oder heu­lend. Und das be­frie­di­gen­de Ge­fühl, nicht nur (der Um­welt zu­lie­be) nach­hal­tig ge­wirt­schaf­tet zu ha­ben, son­dern auch fein­mo­to­risch noch ab­so­lut mit­hal­ten zu kön­nen!

Für heu­te war das mehr als ge­nug. In den näch­sten Ta­gen kommt noch die Soft­ware-Mi­gra­ti­on dran und bis zum Wo­chen­en­de bin ich wohl durch...

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