Montag, 4. Mai 2015
Aus dem demnächst noch angemessen zu bebildernden und zu betextenden Jahresurlaub auf einem weit entfernten Eiland haben sich der zonebattler und seine bessere Hälfte einen Sack mit Gofio-Mehl mitgebracht. Ein daraus gebackenes Brot geriet recht dunkel und kompakt, erwies sich aber als sehr wohlschmeckend.
Als der Autor dieser Zeilen nun am Samstag den Frühstückstisch abräumte, sah er neben dem Stuhl seiner Holden ein mutmaßlich heruntergefallenes Stück Brotrinde liegen. Er hob es auf und schob es sich zwecks bestimmungsgemäßer Entsorgung in den Mund....
Nach einigen Kaubewegungen beider Kiefer erwies sich der Bissen indes als unverhofft zäh. Die daraufhin vorgenommene Sichtprüfung brachte eine ebenso überraschende wie belustigende Erkenntnis: Was täuschend echt nach Brotrinde ausgesehen hatte, war in Wirklichkeit ein von des Berichterstatters Birkenstock-Attrappen-Schlappen abgefallenes Stück Korksohle!
Merke: Was gleich aussieht, muß noch lange nicht gleich schmecken...
Donnerstag, 30. April 2015
Freitag, 3. April 2015
Ich habe ja schon ewig lange kein Preisrätsel mehr ausgelobt, aber am heutigen Karfreitag könnte ich meiner geschätzten Leserschaft doch mal wieder was zum Nachdenken geben. Also gut: Was ist das hier für ein geheimnisvolles Technik-Trumm?
Kleiner Tipp: Ich mußte zum Fotografieren die Wohnung nicht verlassen!
Freitag, 24. April 2015
Montag, 30. März 2015
Sonntag, 15. März 2015
Sonntag, 8. März 2015
Letztes Jahr an der Themse, heuer an der Seine: Der zonebattler hat Gefallen daran gefunden, die erste Märzwoche in einer europäischen Metropole außerhalb des eigenen Landes zu verbringen. Zusammen mit seiner besseren Hälfte und einer lieben Freundin bereiste er in den letzten Tagen selbdritt die Hauptstadt Frankreichs und hat (außer kiloweise Käse) von der Tour ein paar bunte Bilder mitgebracht:
Den ursprünglich angedachten Vergleich zwischen London und Paris verkneife ich mir, zu unterschiedlich sind die Städte und die Mentalitäten ihrer Bewohner, zu wenig vergleichbar waren aber auch unsere jeweiligen Unternehmungen: Während wir vor Jahresfrist erheblich öfter (und länger) in Kunstmuseen herumlungerten, strolchten wir diesmal fünf Tage lang überwiegend durch die Straßen, über die Plätze und durch das pralle Leben. Das Hotelzimmer ruhig, das Frühstück üppig, das Wetter frühlingshaft und keinerlei Verpflichtungen im Nacken: Besser kann man’s doch gar nicht haben!
Samstag, 7. März 2015
Montag, 2. März 2015
Sonntag, 1. März 2015
Heute vor exakt 35 Jahren habe ich meinen Dienst bei der Deutschen Bahn (weiland Bundesbahn) aufgenommen, heute vor genau 20 Jahren bin dortselbst zum bis dato letzten Male befördert worden. Das eine stimmt mich im Rückblick etwas melancholisch (wie schnell sind doch die dreieinhalb Dekaden verflossen), das andere juckt mich nicht weiter (der Sold reicht mir auch so allemal zum Leben)...
Der Blick nach vorn läßt schon das natürliche Ende der Karriere erahnen: In knapp elf Jahren ist altershalber dauerhaft Feierabend! Kann ich mir freilich noch gar nicht so recht vorstellen, zumal ich mich – beruflich wie privat – durchaus noch für unverändert kreativ, flexibel, teamfähig und innovativ halte (und was der gleichen Floskeln und Vokabeln mehr sind, mit denen Stellenanzeigen gerne ausgeschmückt werden).
Na ja, solange der Himmel und mein Fatum mich gesund und munter lassen, werde ich meinen Job weiterhin gut zu erledigen trachten und mich auch danach sinnvoll zu beschäftigen wissen, sei es durch Ausbau der schon vorhandenen ehrenamtlichen Tätigkeiten, sei es durch das Beackern neuer Felder. Vielleicht gewöhne ich mir im Ruhestand dann sogar die Schachtelsätze ab: Wäre eine echte Herausforderung!
Sonntag, 15. Februar 2015
Hier und heute sei endlich einmal meine Infrastruktur-Kollegin Ingrid F. aus A. gewürdigt, deren nachgerade kalligraphische Handschrift die Raumbelegungstafeln unseres Trainingszentrums ziert und zahllosen Suchenden werktäglich den Weg weist:
Leider kann auch bahnamtliche Korrektheit der Beschriftung nichts daran ändern, daß manche Lehrgangsteilnehmer dennoch durch die Flure irren auf der Suche nach dem Ort ihrer vorgesehenen Aufschlauung. Mitunter fragt man sich da schon, ob die mentale Ertüchtigung nicht auf grundlegenderer Ebene angesetzt werde müßte. Aber das läßt man sich als Dienstleister natürlich nicht anmerken...
Dienstag, 3. Februar 2015
Süßer und scharfer Senf: