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zonebattler's homezone 2.1 - Merkwürdiges aus Fürth und der Welt


Mittwoch, 17. Juni 2009

Ei­ner kam durch

Heu­te wie­der in die Ar­beit ve­lo­zi­pe­diert. Da­bei zwei un­acht­sa­me Fuß­gän­ger fast über­fah­ren und von zwei un­acht­sa­men Au­to­fah­rern fast über­fah­ren wor­den. Ei­ner der letzt­ge­nann­ten hup­te und schimpf­te mir auch noch hin­ter­her, wie­wohl er mir die Vor­fahrt ge­nom­men und den Weg ge­schnit­ten hat­te: Der Dep­pen Re­fle­xe lau­fen im­mer auf ex­ter­ne Schuld­zu­wei­sung hin­aus. Dau­er­haft er­freu­lich bleibt da­ge­gen die Er­in­ne­rung an je­ne äl­te­re Da­me am U‑Bahnhof Mug­gen­hof, die mich und mein Stra­ßen-Tret­boot nach Art der groß­bri­tan­ni­schen Kö­ni­gin­nen huld­voll grüß­te (was ich eben­so stil­voll er­wi­der­te)...

Samstag, 13. Juni 2009

Auf der Mau­er, auf der Lau­er

Nachbarins Mieze auf Patrouille
Mittwoch, 29. April 2009

Spi­der­wo­man (2)

übende Extremkletterin in der Fränkischen Schweiz
Dienstag, 3. März 2009

Herz­blatt

Burgblickfräuleins Schnippelversuche mit des zonebattler's Faltschere vom Lexikaliker
Sonntag, 22. Februar 2009

We­ge zum Ruhm (1):
Stem­peln ge­hen

Wer als krea­ti­ver Mensch der ei­ge­nen Um­welt oft und gern den ei­ge­nen Stem­pel auf­zu­drücken trach­tet, wird von die­ser im Ge­gen­zug nicht sel­ten ver­ständ­nis­los als ex­zen­tri­scher Son­der­ling ab­ge­stem­pelt.

Auf dem Schreibtisch des Lexikalikers findet sich manch' ungewöhnliches Handwerkszeug

Herr L. aus R. (Na­me der Re­dak­ti­on be­stens be­kannt) weiß na­tür­lich um die­sen Zu­sam­men­hang und wird gleich­wohl nicht mü­de, uns mit sei­nen au­ßer­ge­wöhn­li­chen Ein­las­sun­gen im­mer wie­der zu neu­en Er­kennt­nis­sen zu ver­hel­fen. Da­für ge­büh­ren ihm nicht nur Dank und An­er­ken­nung, son­dern auch ein Platz in den An­na­len der All­tags­ge­schich­te.

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Samstag, 14. Februar 2009

Bei­trag zur Völ­ker­ver­stän­di­gung

Gehst Du zu Russen, vergiß die Torte nicht...
Samstag, 15. November 2008

Floh­markt-Pos­sen (3)

Nürn­berg, Groß­park­platz an der Kreu­zung Wit­schel­stra­ße /von-der-Tann-Stra­ße. Der zone­batt­ler be­fin­det sich auf Kol­li­si­ons­kurs zu ei­ner han­dels­üb­li­chen Klein­fa­mi­lie aus der (mut­maß­lich) lower midd­le class: Frau um die 30, Töch­ter­chen 6–8 Jah­re, Mann reich­lich ge­sichts­be­haart und des­halb schwer zu ta­xie­ren. Die Frau bückt sich zu ei­ner Krims­kramski­ste mit Plüsch­tie­ren und zerrt ei­nen grim­men Go­ril­la her­aus...

Frau
(zur Toch­ter) Schau’ ner hi, der Aff’ da schaut aus wie dei Vad­der!

Toch­ter
Gig­gel...

Mann
(dü­ster) -

zone­batt­ler
(grin­send ab)

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Samstag, 19. April 2008

Im Rausch der Far­be

Bildbetrachter
 
Bildbetrachter
 
Bildbetrachter
Dienstag, 9. Oktober 2007

Städ­te­quiz

Im Fei­er­abend­zug ‑ich sit­ze im an­son­sten ver­wai­sten Un­ter­ge­schoß des hin­ter­sten Dop­pel­stock­wa­gens- kommt ein mit eng­li­schem Ak­zent spre­chen­der Herr auf mich zu und fragt nach dem Schaff­ner. Ich schicke ihn nach dro­ben, doch als er kurz dar­auf mit im­mer noch fra­gen­dem Ge­sichts­aus­druck wie­der nach drun­ten kommt, sa­ge ich ihm auf Eng­lisch, daß der Kol­le­ge wohl im Füh­rer­stand des Steu­er­wa­gens wä­re, um sei­ne An­sa­ge ab­zu­spu­len. Mich als sei­ner (mut­maß­li­chen) Mut­ter­spra­che mäch­tig ent­puppt ha­bend, fragt mich der Gen­tle­man nun sei­ner­seits in hei­mi­schen Idi­om, ob ich zwei Mi­nu­ten Zeit hät­te. Ich ant­wor­te flugs, daß ich de­ren six hät­te (was der re­gu­lä­ren Fahr­zeit von Nürn­berg nach Fürth ent­spricht). Dar­auf­hin wer­de ich so­fort in­ter­es­siert mit Fra­gen bom­bar­diert: Was Nürn­berg für ei­ne Stadt wä­re, ob de­ren Uni­ver­si­tät grö­ßer wä­re als die Er­lan­gens, wie vie­le Ein­woh­ner bei­de Städ­te hät­ten und wel­cher Kon­fes­si­on je­ne über­wie­gend an­hin­gen, wie hoch die Ar­beits­lo­sig­keit in der Re­gi­on wä­re und so wei­ter und so fort. Ich ant­wor­te­te nach be­stem Wis­sen, Ge­wis­sen und Ver­mö­gen, span­ne den Bo­gen über die Me­tro­pol­re­gi­on Nürn­berg – Fürth – Er­lan­gen bis zur Uni­ver­si­täts- und Bi­schofs­stadt Bam­berg und wür­de mich der hoch­not­pein­li­chen Be­fra­gung ger­ne wei­ter stel­len, wenn mein Zug nicht in­zwi­schen in Fürth ein­lau­fen tä­te. Ich muß die ab­schlie­ßen­de Fra­ge, ob ich ein Pro­fes­sor wä­re, der Ein­fach- und im Grun­de auch Wahr­heit hal­ber lei­der ver­nei­nen und mich so­dann flugs ver­ab­schie­den. Im­mer­hin reicht es noch, dem über­aus wis­sens­dur­sti­gen Herrn ei­ne selbst­ge­druck­te Vi­si­ten­kar­te un­ter­zu­schie­ben. Ob er sich wohl dar­über wun­dert, was das wohl für ei­ner sein mag, der sich dar­auf als »Dienst­mann« be­zeich­net?

Montag, 6. August 2007

Stran­ger In The Night

Igel im Fürther Stadtpark auf nächtlicher Patrouille
Sonntag, 17. Juni 2007

Floh­markt-Pos­sen (2)

Fürth, Park­platz am Horn­bach-Bau­markt: Der zone­batt­ler ist oh­ne sei­ne bes­se­re Hälf­te auf Strei­fe, er­spech­tet gleich­wohl ei­nen Sta­pel net­ter Da­men-Kla­mot­ta­gen...

zone­batt­ler
Sind das Bo­dies?

An­bie­te­rin
(guckt über­rascht) Ja, aber für Da­men!

zone­batt­ler
(ein auf den er­sten Blick be­son­ders schö­nes Ex­em­plar prü­fend)
Ha­be ich mir schon ge­dacht. Wel­che Grö­ße hat denn das Teil?

An­bie­te­rin
S

zone­batt­ler
(sucht nach dem Wä­sche-Eti­kett)

Eti­kett
42–44

zone­batt­ler
Al­les klar. (ab)

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Dienstag, 22. Mai 2007

Ta­ges­ziel

Herr­schaf­ten, mor­gen muß ich mal wie­der dienst­lich aus­rücken, ein­mal Ful­da und zu­rück im ICE. Um die Dienst­fahr­kar­te 1. Klas­se braucht mich keine(r) wirk­lich zu be­nei­den, der wah­re Lu­xus ist es ja, Zeit, Ziel und An­laß der ei­ge­nen Mo­bi­li­tät nach ei­ge­nem Gu­sto wäh­len zu kön­nen. Zu­dem ha­ben der­lei Rei­sen zu zen­tral ge­le­ge­nen Be­spre­chungs-Kno­ten­punk­ten kei­ner­lei tou­ri­sti­schen Nähr­wert, man spur­tet halt vom Bahn­steig zu ei­nem mehr oder we­ni­ger ge­sichts­lo­sen Kon­fe­renz­zim­mer und Stun­den spä­ter wie­der re­tour und fragt sich zwi­schen­drin, wie­viel drin­gen­de Mails man der­wei­len im Bü­ro hät­te er­le­di­gen kön­nen! Aber wat mut, dat mut, wie wir La­tei­ner sa­gen...

Ich will frei­lich nicht mau­len, son­dern mir im Ge­gen­teil schon jetzt die Ab­run­dung des Ta­ges vor­stel­len: Wie wä­re es ‑auch oh­ne fäl­li­ge Preis­ver­lei­hung- zwi­schen­drin mit ei­nem spon­ta­nen Piz­za-Treff beim Do­me­ni­co? Wie im­mer nach dem Krieg um sech­se? Wer wä­re da­bei?

P.S. Das soll de­fi­ni­tiv kein doo­fes In­si­der-Treff wer­den, neue Ge­sich­te­rIn­nen sind herz­lich will­kom­men! Und wer sich nicht outen mag, kommt halt son­die­rungs­hal­ber un­auf­fäl­lig vor­bei und mimt erst­mal re­gu­lä­re Lauf­kund­schaft...

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