Die Globalisierung hält vorübergehend inne in Fürth (Bay) Hbf:![]() Container der Mærsk Line |
![]() ![]() ![]() |
Die Globalisierung hält vorübergehend inne in Fürth (Bay) Hbf:![]() Container der Mærsk Line |
![]() ![]() ![]() |
Abgelegt in: Spurensuchen • 22. Feb.. 2011, 6:15 Uhr • 1 Kommentar lesen
Abgelegt in: Spurensuchen • 20. Feb.. 2011, 6:46 Uhr • 3 Kommentare lesen
Wir präsentieren bunte Blech-Boxen auf der Durchreise durch Fürth (Bay) Hbf:![]() Container der Mitsui O.S.K. Lines (altes Logo) |
![]() ![]() ![]() |
Abgelegt in: Spurensuchen • 18. Feb.. 2011, 6:05 Uhr • 9 Kommentare lesen
Abgelegt in: Spurensuchen • 17. Jan.. 2011, 0:05 Uhr • Diskussion eröffnen
Man kann es kaum glauben: Ein junger Immobilienmakler sucht für ein Buchprojekt alte Fotos seiner Heimatstadt Chicago und ersteigert zu diesem Behufe den wegen Zahlungsunfähigkeit der Mieterin unter den Hammer kommenden Inhalt eines Lagerabteils mit ‑zigtausend belichteten, aber überwiegend unentwickelten Filmen. Er läßt einige, dann immer mehr davon entwickeln und kommt langsam dahinter, daß die ihm unbekannte Fotografin in den 1950ern bis 1990er Jahren eine ebenso manische wie künstlerisch herausragende Lichtbildnerin gewesen sein mußte, die ihre meisten Schnappschüsse – sei es aus tragischem Geldmangel, sei es aus nach dem erfolgreichen Einfangen der gejagten Motive erloschenem Interesse – nie zu sichtbaren Bildern verarbeitet hat. Er beginnt selbst mit der Knipserei und der street photography, angeleitet und zusehends fasziniert von der in quantitativer wie qualitativer Hinsicht immensen Hinterlassenschaft der geheimnisvollen Frau, die ihm damals vom Auktionator als krank und schwierig beschrieben wurde. Als er – etwa ein Jahr nach dem Erwerb des gigantischen Filmkonvolutes – schließlich doch nach Vivian Maier googelt, um sie endlich persönlich kennenzulernen, findet er ... eine erst wenige Tage vorher aufgegebene Todesanzeige. Er kommt zu spät.
Der eher beiläufig erworbene Schatz erweist sich als so wertvoll und umfangreich, daß John Maloof den Beruf wechselt: Heute ist er selbst als street photographer unterwegs und hat sich zudem der Erschließung und Aufbereitung des künstlerischen Vermächtnisses jener großen, vorher der Welt gänzlich unbekannten Fotografin verschrieben. Man wird sich beider Namen merken müssen.
Dies war nur die Kurzfassung einer an erstaunlichen Zufällen reichen und trotzdem wahren Geschichte. In Gänze nachzulesen ist sie hier, hier, da und dort. Einen deutschsprachigen Zeitungsartikel darf ich aus urheberrechtlichen Gründen nicht zum Download anbieten, aber gute Freunde können sich privat an mich wenden...
Abgelegt in: Spurensuchen • 25. Aug.. 2010, 6:44 Uhr • 10 Kommentare lesen
Abgelegt in: Spurensuchen • 28. Juni. 2010, 6:40 Uhr • Diskussion eröffnen
Anläßlich des rein rechnerisch bevorstehenden 100. Geburtstages von Konrad Zuse würdigt die F.A.Z. den deutschen Erfinder und frühen Computerpionier in einem ausführlichen Artikel. Besonders interessant erscheint dem stets tüftelfreudigen zonebattler die Sache mit dem sich selbst errichtenden Helixturm: Gedacht als Basis für riesige Windrotoren, sollte sich der Turm aus Normbauteilen vom Boden aus in die Höhe »kurbeln« und bei Gefährdung durch starken Sturm auch wieder einholen lassen. Ein Leser weist in den Kommentaren auf eine hochinteressante Diplomarbeit hin, in der die Restauratorin eines noch existierenden Modells dieses mechanische Meisterwerk minutiös beschreibt.
Abgelegt in: Spurensuchen • 22. Juni. 2010, 5:57 Uhr • 3 Kommentare lesen
Der zonebattler avanciert zur Führungskraft: Im Rahmen der am kommenden Freitag beginnenden Stadt(ver)führungen wird er gleich dreimal hintereinander (einmal am Samstag, zweimal am Sonntag) die Führung Nr. 228 :
Bahnhistorie und ‑histörchen entlang der Fürther Karolinenstraße |
anbieten und durchführen. Interessenten dürfen gespannt sein, was es hier in der Nachbarschaft an Wissenswertem zu erforschen und zu entdecken gibt!
Abgelegt in: Spurensuchen • 12. Juni. 2010, 7:00 Uhr • 5 Kommentare lesen
Aus der Tiefe des Raumes hat unserer rühriger Stadtheimatpfleger wieder einmal zugeschlagen und ein interessantes Buch zur Fürther Mobilitätshistorie verfaßt:
Der reich bebilderte Wälzer erscheint zwar erst am 10. Jun. 2010, der Pressetext des herausgebenden Verlages macht aber jetzt schon neugierig:
Zu Wasser, zu Lande und in der Luft Eine Fürther Verkehrsgeschichte Alexander Mayer Pünktlich zum 175. Jubiläum der Pionierfahrt des „Adlers“ zwischen Nürnberg und Fürth lädt der Fürther Stadtheimatpfleger Alexander Mayer zu einem unterhaltsamen Streifzug durch die Verkehrsgeschichte der Stadt ein, die ihren Namen und ihre Existenz der Rednitzfurt verdankt. Kompetent und kurzweilig schildert Mayer die Entwicklung der Kanalbauten und Fernstraßen von karolingischer Zeit über die industrielle Revolution bis zum Rhein-Main-Donau-Kanal und dem Frankenschnellweg. In Bild und Text verfolgt der Leser die Entstehung der ersten deutschen Eisenbahnlinie mit, den Ausbau des Bahnnetzes sowie den Aufbau von Straßen- und U‑Bahn. Auch die Geschichte der beiden Flughäfen und die Entwicklung des Autoverkehrs mit all seinen Problemen dürfen in diesem reichhaltig und abwechslungsreich illustrierten Band nicht fehlen. Ein rasanter Streifzug durch alles, was sich in und durch Fürth bewegt. Schon am von der Rednitzfurt abgeleiteten Stadtnamen wird deutlich, wie wichtig die verkehrsgünstige Lage an der Kreuzung mittelalterlicher Handelswege und zwischen Main und Donau für Fürths Entstehung und Entwicklung waren. Der Leser begleitet Reisende auf holprigen Wegen und gemächlichen Treidelfahrten und gewinnt einen Eindruck von der Mühsal des Reisens im Mittelalter und der frühen Neuzeit. Kanäle und die Eisenbahn wurden überall auf der Welt zu Motoren des Industriezeitalters und Fürth nahm in Deutschland eine Pionierrolle ein. Ausführlich schildert Mayer die Planung und den Bau der Strecke von Nürnberg nach Fürth und die parallel betriebenen Kanalbauten. Der Aufbau eines effektiven Nahverkehrs war zugleich Folge und Bedingung der fortschreitenden Industrialisierung Von der Pferdebahn über die 1898 eingeführten elektrischen Triebwagen zeichnet der Autor die Entwicklung des Nahverkehrs in der Metropolregion bis hin zu S- und U‑Bahn nach. Er erörtert Entwicklung und Probleme des Strebens nach der autogerechten Stadt und porträtiert die beiden Flughäfen, mit denen Fürth schon sehr früh den Anschluss an das Luftverkehrsnetz fand. Sutton Verlag, ISBN: 978–3‑86680–594‑1 128 Seiten, 17,90 € [D] |
Für eingefleischte FürtherInnen mit Interesse an der Lokalhistorie ist das zweifellos ein Pflichtkauf! Und wer es noch nicht kennt, sei auch auf das vor zwei Jahren im gleichen Verlag publizierte Buch zur Grundig-Geschichte hingewiesen...
Abgelegt in: Spurensuchen • 31. Mai. 2010, 7:04 Uhr • 5 Kommentare lesen
Abgelegt in: Spurensuchen • 21. Feb.. 2010, 6:18 Uhr • 1 Kommentar lesen
Herr Gnu1742 tritt in des zonebattler’s Fußstapfen und richtet ein Foto-Preisrätsel aus. Viel Erfolg dem wackeren Unterfangen!
Abgelegt in: Spurensuchen • 4. Jan.. 2010, 14:43 Uhr • 3 Kommentare lesen
Abgelegt in: Spurensuchen • 2. Dez.. 2009, 6:28 Uhr • Diskussion eröffnen
« Vorherige Seite | Nächste Seite » |
Süßer und scharfer Senf: