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zonebattler's homezone 2.1 - Merkwürdiges aus Fürth und der Welt


Sonntag, 5. Oktober 2008

Maus­wal

Computermaus
Sonntag, 21. September 2008

Hal­be Kraft vor­aus

War­um sich hier in letz­ter Zeit so we­nig tut? Weil ich an­dern­orts viel le­se, schrei­be und kom­men­tie­re, die tech­ni­schen De­tails mei­nes un­längst an­ge­kün­dig­ten Blog-Um­zu­ges be­tref­fend. Das Pro­jekt er­weist sich frei­lich als noch um­fang­rei­cher und kom­pli­zier­ter als be­fürch­tet...

Po­si­tiv stimmt zu­nächst der Um­stand, daß ich den Ex­port sämt­li­cher 1629 Bei­trä­ge und 6015 Kom­men­ta­re hier in ei­ne Text­da­tei be­werk­stel­li­gen und die­se mit zahl­rei­chen Su­chen & Er­set­zen-Läu­fen in man­nig­fal­ti­ger Hin­sicht auf die Er­for­der­nis­se des neu­en Ziel­sy­stems zu­recht­trim­men konn­te. Zum Er­stel­len ei­ner sau­ber ver­wert­ba­ren Ex­port-Da­bei wa­ren di­ver­se Mo­di­fi­ka­tio­nen an so­ge­nann­ten Skins er­for­der­lich, aber wenn man weiß, wor­an man schrau­ben muß, kriegt man das auch recht schnell hin: Ha­ken dran!

Das pro­be­wei­se Ein­le­sen der in vier mund­ge­rech­te Häpp­chen auf­ge­teil­ten Ex­port-Da­tei in das frisch ein­ge­rich­te­te Word­Press-Blog ging ei­ni­ger­ma­ßen pro­blem­frei von­stat­ten, wenn­gleich ich di­ver­se Dou­blet­ten oder gar x‑fach über­nom­me­ne Ar­ti­kel her­nach ma­nu­ell wie­der her­aus­lö­schen muß­te. Den­noch bleibt lei­der noch im­mens viel Nach­be­ar­bei­tungs­auf­wand üb­rig:

  • Word­Press über­nimmt Bei­trä­ge und Kom­men­ta­re, die zwi­schen 0:00 und 1:00 Uhr oder zwi­schen 12:00 und 13:00 Uhr ab­ge­schickt wur­den (und das sind nicht eben we­ni­ge), mit dem (idio­ti­schen) De­fault-Da­tum 1. Jan 1970, 1:00 Uhr. Hier hilft nur ei­ne ma­nu­el­le An­pas­sung, die zwar zeit­rau­bend, aber im­mer­hin mög­lich ist.

  • meh­re­re hun­dert Kom­men­ta­re schei­nen nach dem Im­por­tie­ren zu feh­len, zu­min­dest wei­chen die Sum­men­an­ga­ben in den Ad­min-Be­rei­chen um die­se Grö­ßen­ord­nung von­ein­an­der ab. Ich wer­de schon des­halb je­den al­ten Bei­trag und sei­ne Senf­sprit­zer an­fas­sen und ab­glei­chen müs­sen.

  • Da Word­Press von Hau­se aus tat­säch­lich kei­ne ver­schach­tel­ten Kom­men­ta­re (al­so Ant­wor­ten auf be­stimm­te Kom­men­ta­re) kennt, wer­den al­le Kom­men­ta­re chro­no­lo­gisch un­ter­ein­an­der an­ge­li­stet. Das kann zu sinn­ent­stel­len­den Um­sor­tie­run­gen füh­ren, man muß al­so in sol­chen Fäl­len durch be­wuß­tes Än­dern von Da­tum und Zeit ei­ne sinn­vol­le Sor­tie­rung er­zwin­gen...

  • sämt­li­che in­ter­nen Links und Ver­wei­se auf ei­ge­ne Bei­trä­ge oder auch Kom­men­ta­re müs­sen neu ver­netzt, al­so ma­nu­ell ge­än­dert wer­den. Al­lein das ist Stoff für Mo­na­te!

  • Nicht zu­letzt muß auch noch das Lay­out an­ge­paßt, will sa­gen der tra­di­tio­nel­len und be­währ­ten Op­tik des al­ten Blogs an­ge­nä­hert wer­den. Auch das ent­puppt sich als weit we­ni­ger tri­vi­al als ge­dacht und er­hofft...

All’ das ent­mu­tigt und fru­striert mich der­zeit, und der bis­her für die Vor­ar­bei­ten der Mi­gra­ti­on schon auf­ge­wen­de­te Zeit­auf­wand hat mich die in­halt­li­che Ar­beit an zone­batt­ler et­was ver­nach­läs­si­gen las­sen. Mal se­hen, wie und wo ich da nun wei­ter­schrau­be. Und ein Le­ben ab­seits der Ta­sta­tur gibt es ja schließ­lich auch noch!

Sonntag, 31. August 2008

Drucker sucht Drucker(in)

Mag je­mand da drau­ßen mei­nen be­tag­ten, je­doch ta­del­lo­sen HP DeskJet 690C für lau ha­ben? Der un­ver­gilb­te Tin­ten­strahl-Klas­si­ker wur­de von mir frisch ge­schmiert (die Ach­se des Kopf­schlit­tens) und ein­bal­sa­miert (die Gum­mi­rol­len des Pa­pier­trans­por­tes) und kommt mit je zwei zu­sätz­li­chen, noch ein­ge­schweiß­ten und ver­sie­gel­ten Ori­gi­nal-Druck­pa­tro­nen der Ty­pen 29 (Schwarz) und 49 (Far­be):

HP DeskJet 690C mit Zubehör

Als Drein­ga­be gibt’s ne­ben dem Par­al­lel-An­schluß­ka­bel noch ei­ne Um­schalt­box zum Be­trei­ben ei­nes zwei­ten Prin­ters am glei­chen PC oh­ne lä­sti­ges Um­stöp­seln. Die gro­ße Ki­ste mit al­len im Bild ge­zeig­ten Tei­len geht an den oder die er­ste, die sie bei mir in der Für­ther Süd­stadt ab­zu­ho­len be­reit ist...

 
Nach­trag vom 3. Sep. 2008:

Der Drucker druckt jetzt in der Nach­bar­schaft.

Samstag, 12. Juli 2008

Kleckern statt Klot­zen

Ganz un­ten rechts auf die­ser Sei­te gibt es ei­ne (an­klick­ba­re) Welt­kar­te, auf der ich seit Jah­res­frist die Stand­or­te der vir­tu­el­len Be­su­che­rIn­nen mit ro­ten Pünkt­chen vi­sua­li­sie­ren las­se. So sieht der ak­tu­el­le Stand aus:

ClustrMaps-Besucherkarte von 'zonebattler's homezone'

So­eben teilt mir die Be­trei­ber­fir­ma Clu­strMaps mit, daß der ak­tu­el­le Kar­ten­stand vor ei­ni­gen Ta­gen ar­chi­viert wur­de und man dem­nächst wie­der mit ei­ner fri­schen Zäh­lung an­fan­ge, da­mit die Kar­te nicht un­ter ei­ner un­über­sicht­li­chen Men­ge ro­ter Kleck­se ver­schwin­den mö­ge. Man tra­ge aber Sor­ge, daß beim Um­schal­ten auf die neue Zäh­lung die bis dann an­fal­len­den Be­su­che re­gi­striert und vi­sua­li­siert wür­den, auf daß ich nicht durch ei­ne plötz­lich voll­stän­dig lee­re An­sicht des auf­ge­roll­ten Glo­bus’ ei­nen Schock er­lit­te. Den kom­plet­ten Wort­laut die­ser über die Ma­ßen höf­lich for­mu­lier­ten Mail ge­be ich als po­si­ti­ves Bei­spiel von freund­li­chem Kun­den-Ser­vice ger­ne wie­der:

Dear Clu­strMaps user,
 
Ma­ny thanks for be­ing a loy­al Clu­strMaps user for the past year. Now that a year has elap­sed sin­ce your ac­count
https://www.zonebattler.net was re­gi­stra­ted or ar­chi­ved, we are wri­ting just to let you know that an an­nu­al au­to­ma­tic ‘ar­chi­ve’ of your red dots has ta­ken place, mea­ning that all your ‘other’ (pre­vious) red dots are safe­ly stored in the Maps Ar­chi­ve, which you’ll find by clicking on the Maps Ar­chi­ve link im­me­dia­te­ly abo­ve your lar­ge full-si­ze world map.
 
Alt­hough the map ar­chi­ve has al­re­a­dy hap­pen­ed, your exi­sting map will stay dis­play­ed un­til the NEXT up­date of your map. This helps to avo­id dis­play­ing a to­tal­ly emp­ty map un­til the­re are fresh dots to show.
 
We sin­ce­re­ly ho­pe this has not caught you by sur­pri­se, BUT we ful­ly app­re­cia­te that it may have co­me at an un­ex­pec­ted mo­ment! You may not have be­en awa­re of this, alt­hough we do ex­plain this on our Pro­ducts pa­ge li­sting on

 
http://clustrmaps.com/products.htm
 
and al­so on our Fre­quent­ly As­ked Que­sti­ons pa­ge, in par­ti­cu­lar at the fol­lo­wing part of the pa­ge:
 
http://clustrmaps.com/faq.htm#archivereset
 
The abo­ve item in turn con­ta­ins links to deeper ex­pl­ana­ti­ons such as
 
http://clustrmaps.com/timeline.htm
 
We know that peo­p­le al­ways li­ke to have ever-mo­re-dots, but the re­gu­lar ar­chi­ve is the on­ly way we can avo­id ha­ving the maps turn in­to a ‘gi­ant red smear’, and con­ti­n­ue de­li­ve­ring the sca­lable ser­vice that ever­yo­ne has co­me to ex­pect.
 
The good news is that all of your to­tals are stored cor­rect­ly, i.e. the new maps in­clude the old ar­chi­ved to­tals in the grand ‘run­ning’ to­tal. If it helps to ex­plain things to your own rea­ders, you can al­ways co­py and pa­ste the ar­chi­ve map re­fer­red to abo­ve (right-click and Sa­ve as... or right-click and View Image and no­te the URL and use that), and add that in to the ap­pro­pria­te pa­ge ne­ar your cur­rent ac­ti­ve Clu­strMaps th­umbnail map wi­th a sui­ta­ble com­men­ta­ry (e.g. »Last year’s to­tals:«).
 
If this has caught you out by mista­ke, then we apo­lo­gi­se and will en­dea­vour to make this ac­tion much clea­rer in the fu­ture.
 
In the me­an­ti­me, he­re is wis­hing you all the best, and thanks again for using Clu­strMaps!
 
‑The Clu­strMaps Team

Gut, das ist ei­ne au­to­ma­tisch ge­ne­rier­te Stan­dard-Mail, de­ren Freund­lich­keit die Fir­ma nicht viel ko­sten mag, aber trotz­dem ist of­fen­kun­dig, daß man hier den Be­nut­zer schätzt und um­garnt. So mag man das, dar­an könn­ten sich vie­le an­de­re ein Bei­spiel neh­men!

Montag, 26. Mai 2008

Wun­der­ba­re Win­dows-Weich­wa­re (3)

Am Ki­osk lech­zen Dut­zen­de von Com­pu­ter-Zeit­schrif­ten um die Gunst des Pu­bli­kums, nicht we­ni­ge kö­dern den un­ent­schlos­se­nen Be­trach­ter schon auf der Ti­tel­sei­te mit »1000 Tipps zur Win­dows-Op­ti­mie­rung«. Vie­le da­von (wenn nicht gar die mei­sten) sind al­ler­dings ent­we­der un­nütz oder ent­behr­lich, wirk­lich hilf­reich sind auf Dau­er wohl nur die we­nig­sten. Ich selbst le­ge Wert auf ein schlan­kes und mög­lichst un­ver­ba­stel­tes Be­triebs­sy­stem und grei­fe nur da zu ex­ter­nen Hel­fer­lein, wo ich mit Bord­mit­teln nicht wirk­lich wei­ter­kom­me. Zwei prak­ti­sche Pro­grämm­chen aus der Ka­te­go­rie »Pimp my Win­dows« mag ich frei­lich nicht mehr mis­sen, und die möch­te ich nun auch mei­nen ge­schätz­ten Le­se­rIn­nen ‑so­fern fen­ster­af­fin- ans Herz le­gen...

Räus­per: In mei­nem Al­ter legt ein al­ter Spie­ßer wie ich Wert auf kla­re und ge­ord­ne­te Ver­hält­nis­se, im rea­len wie im vir­tu­el­len Le­ben: Wie oft ha­be ich mich schon ge­är­gert, wenn die Pro­gramm-Schalt­flä­chen in der Win­dows-Task­bar nicht in der ge­wohn­ten Rei­hen­fol­ge an­ge­ord­net wa­ren! Bei ei­nem knap­pen Dut­zend stän­dig ge­öff­ne­ter Pro­gramm­fen­ster kann ei­nem da schon mal die Über­sicht ver­lo­ren ge­hen, wenn z.B. ein(e) Mitbenutzer(in) sorg­los den Rech­ner hoch­ge­fah­ren hat.

Von Haus aus ord­net Win­dows seit je­her die Schalt­flä­chen in der Rei­hen­fol­ge des Star­tens an. Das eben­so klei­ne wie un­auf­fäl­li­ge »Task­Bar Shuff­le« er­mög­licht end­lich das freie Sor­tie­ren der vor­han­de­nen Task­Bar-Schalt­flä­chen per Maus-Ge­schub­se: So­gar die Sym­bo­le im Ser­vice-Be­reich ne­ben der Uhr las­sen sich da­mit per Drag & Drop nach ei­ge­nem Gu­sto pla­zie­ren!

'Taskbar Shuffle' ermöglicht das freie Anordnen der Elemente in der Windows-Taskleiste

Nach erst- und ein­ma­li­ger Kon­fi­gu­ra­ti­on be­kommt man von Task­Bar Shuff­le im Re­gel­fal­le nichts mehr zu se­hen, es wirkt stumm und be­schei­den im Hin­ter­grund.

Ein wei­te­res Är­ger­nis be­rei­te­te mir bis vor kur­zem die dum­me [CapsLock]-Taste ganz links auf dem Hack­brett: Bei mei­ner un­ge­len­ken Halb­blind-Tip­pe­rei klopf­te ich oft ver­se­hent­lich auf das Ding, wenn ich ei­gent­lich die [Shift]-Taste mein­te und SCHON WAREN gRO?_ UND kLEIN­SCHREI­BUNG AUF WEITER sTRECKE VERTAUSCHT:::

Nicht sel­ten ha­be ich das Di­lem­ma erst nach ei­ni­gen Sät­zen be­merkt und dann zur Stra­fe al­les noch­mals tip­pen müs­sen. Neu­er­dings aber ist das elen­de Stück Pla­stik ver­mit­tels »Caps­Lock Good­bye« de­ak­ti­viert bzw. ‑für mich noch bes­ser- zur zwei­ten Hoch­stell-Ta­ste um­funk­tio­niert: Jetzt kann ich auch mit mei­nen Wurst­fin­gern kein bUCHSTABEN_cHAOS mehr an­rich­ten!

'CapsLock Goodbye' schaltet die ungeliebte Taste dieses Namens kurzerhand ab...

Wer mag, kann oben­drein noch die [Insert]-Taste soft­ware­mä­ßig ab­klem­men und da­mit das ver­se­hent­li­che Wech­seln in den Über­schreib­mo­dus un­ter­bin­den. Cool!

Fa­zit: Wer wie un­ser­eins täg­lich lan­ge am Rech­ner sitzt, lernt der­lei Klei­nig­kei­ten rasch zu schät­zen. Für mich ist das Ur­teil über bei­de Tools denn auch schnell ge­fällt:

Funk­tio­na­li­tät 5 Sterne
Be­dien­bar­keit 5 Sterne
Nut­zen 5 Sterne
Preis / Lei­stung 5 Sterne
Ge­samt­ur­teil 5 Sterne

Ein­mal mehr kann ich nur re­sü­mie­ren: Aus­pro­bie­ren ko­stet nix (und ei­ne klei­ne Spen­de an den je­wei­li­gen Pro­gramm-Au­tor si­cher auch nicht die Welt)...

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Montag, 19. Mai 2008

All Tog­e­ther Now

Beim Blät­tern durch ei­ne Fo­to­zeit­schrift bin ich über ei­nen Soft­ware-Tipp ge­stol­pert, den ich hier an mein hoch­ver­ehr­tes Pu­bli­kum wei­ter­ge­ben möch­te: Das klei­ne Free­ware-Tool Tint »zer­legt« Fo­tos in ei­ne wähl­ba­re An­zahl von Farb­grup­pen, die man dann in der an­son­sten grau­stu­fig »ent­färb­ten« Auf­nah­me so­zu­sa­gen ge­trennt (und in jeg­li­chen Kom­bi­na­tio­nen) an- und aus­knip­sen kann. Hier ha­be ich mal de­mo­hal­ber ei­ne leucht­kräf­ti­ge Auf­nah­me der letzt­jäh­ri­gen Ro­sen­blü­te in die vier drei Farb­grup­pen rot, grün, blau auf­split­ten las­sen:

 
 
Rosen in des zonebattler's Schrebergarten
 
Rosen in des zonebattler's Schrebergarten
 
Rosen in des zonebattler's Schrebergarten
 
Rosen in des zonebattler's Schrebergarten

 

Be­ein­druckend, nicht wahr? Si­cher kriegt man das mit Pho­to­Shop & Co. auch ir­gend­wie hin, aber ein kom­pak­tes Spe­zi­al­werk­zeug für ge­nau die­sen ei­nen Zweck er­scheint mir als ei­ne fei­ne Sa­che: Oh­ne lan­ges Mar­kie­ren, Mas­kie­ren oder an­de­re Ver­ren­kun­gen ist man mit drei Maus­klicks am Ziel! Am be­sten funk­tio­niert die Sa­che na­tür­lich, wenn schon im Aus­gangs­mo­tiv kla­re und sat­te Far­ben do­mi­nie­ren:

 
 
Briefkasten beim Schloß Weißenstein zu Pommersfelden
 
Briefkasten beim Schloß Weißenstein zu Pommersfelden
 
Briefkasten beim Schloß Weißenstein zu Pommersfelden
 
Briefkasten beim Schloß Weißenstein zu Pommersfelden

 

Auf­merk­sa­men Be­ob­ach­te­rIn­nen wird auf­ge­fal­len sein, daß ich dies­mal im zwei­ten Bild rot und grün gleich­zei­tig zu­ge­schal­tet ha­be, um es der Blü­ten­pracht auf dem Fen­ster­ban­kerl an nichts feh­len zu las­sen.

Die Welt ist bunt, doch teil­ent­färbt ist sie zu­wei­len noch hüb­scher an­zu­schau­en: Viel Spaß bei ei­ge­nen Ex­pe­ri­men­ten!

Sonntag, 13. April 2008

Ma­schi­nen­stür­mer

Nie­der mit I.T.!

Montag, 7. April 2008

Le­sen und le­sen las­sen

Ich ha­be mich ge­gen an­fäng­li­che Wi­der­stän­de zu der Er­kennt­nis durch­rin­gen müs­sen, daß RSS-Feeds letzt­lich doch ei­ne fei­ne Sa­che sind, um die Ak­ti­vi­tä­ten in Web­logs und an­de­ren oft ak­tua­li­sier­ten Web­sei­ten im Au­ge be­hal­ten zu kön­nen: In­zwi­schen nut­ze ich Feeds ver­mit­tels mei­nes Lieb­lings­brow­sers Ope­ra selbst, um das gu­te Dut­zend von mir re­gel­mä­ßig ge­le­se­ner Blogs al­le zwei Stun­den auf neue Bei­trä­ge hin ab­klop­fen zu las­sen.

Auch zonebattler’s ho­me­zo­ne war seit An­be­ginn als RSS-Feed abon­nier­bar, je­doch hat­te ich die ent­spre­chen­den An­wahl-Knöp­fe (Be­nach­rich­ti­gung nur bei Bei­trä­gen oder auch bei fri­schen Kom­men­ta­ren) bis­lang recht ver­schämt ganz am un­te­ren En­de der Sei­ten­lei­ste rechts po­si­tio­niert. Um de­ren Wer­tig­keit her­aus­zu­he­ben und neue Le­se­rIn­nen nicht lan­ge da­nach su­chen zu las­sen, ha­be ich die bei­den But­tons heu­te ziem­lich weit nach oben ge­hievt, und zwar in den Me­nü-Ab­schnitt »Bit­te Platz zu neh­men…«. Da fal­len sie doch gleich viel bes­ser auf!

Wer die­se Aus­füh­run­gen jetzt mit grö­ßer wer­den­den Fra­ge­zei­chen in den Au­gen ge­le­sen hat und im We­sent­li­chen nur Bahn­hof ver­stan­den hat, braucht sich nicht zu be­un­ru­hi­gen: Ich ver­ste­he mit mei­nen 48 Len­zen ja selbst längst nicht mehr al­les. Aber ich mag mit mei­nen Er­klä­run­gen auch nicht mehr im­mer bei Adam und Eva an­fan­gen...

Samstag, 5. April 2008

Wun­der­ba­re Win­dows-Weich­wa­re (2)

Als leid­lich tech­nik­af­fi­ner Mensch mit ge­die­ge­nem Halb­wis­sen wird der zone­batt­ler in EDV-An­ge­le­gen­hei­ten gern von Freund und Feind um Rat und Hil­fe an­ge­gan­gen, das The­ma hat­ten wir ja schon ein­mal. Die in der un­frei­wil­li­gen Be­ra­ter­kar­rie­re ge­won­ne­ne Er­fah­rung zeigt, daß die al­ler­mei­sten Zeit­ge­nos­sen in Com­pu­ter­din­gen er­schreckend blau­äu­gig sind, was die für­sorg­li­che Si­che­rung ih­rer müh­sam er­stell­ten Tex­te, Ta­bel­len und Fo­tos an­geht: Kaum je­mand er­stellt Back­up-Ko­pien der ei­ge­nen Ar­bei­ten, die al­ler­we­nig­sten ge­hen da­bei plan­mä­ßig vor. Da­bei kann so ei­ne fröh­lich sum­men­de Fest­plat­te von ei­ner Se­kun­de auf die an­de­re ih­ren Geist auf­ge­ben, ein beim Web­sur­fen ein­ge­fan­ge­nes Schad­pro­gramm Amok lau­fen, das schö­ne Note­book ge­klaut wer­den. Schnel­ler als man denkt kann man al­so vor der Da­ten-Ka­ta­stro­phe ste­hen, und nur wer seine/ihre wich­ti­gen Da­tei­en stets sorg­sam si­chert, kann ei­nem sol­chen GAU ei­ni­ger­ma­ßen ge­las­sen ent­ge­gen­se­hen!

Das un­be­strit­ten sinn­vol­le An­le­gen von Back­up-Da­tei­ko­pien un­ter­bleibt oft nicht nur aus Un­wis­sen­heit, son­dern auch man­gels ge­eig­ne­ter und hin­rei­chend kom­mo­der Werk­zeu­ge: Wer nur mit dem Win­dows-Ex­plo­rer ge­le­gent­lich die wich­tig­sten Do­ku­men­te auf ei­nen ex­ter­nen Da­ten­trä­ger schiebt, ver­liert schnell den Über­blick, was wann ge­si­chert wur­de und wel­che Da­tei­en seit der let­zen halb­her­zi­gen Back­up-Ak­ti­on Än­de­run­gen un­ter­wor­fen wa­ren. Kein Wun­der, daß man da auch rasch die Lust am Si­chern ver­liert, zu­mal ja bis­her al­les gut­ge­gan­gen ist und von Da­ten-Ka­ta­stro­phen im­mer nur die an­de­ren be­trof­fen wa­ren...

Nun braucht ei­nen die Si­cher­heits-Pa­ra­noia nicht un­be­dingt da­zu zu trei­ben, täg­lich kom­plet­te Fest­plat­ten-Images an­zu­le­gen und die red­un­dan­ten Da­ten­trä­ger in Wein­kel­ler, Bü­ro und ehe­ma­li­gem Kin­der­zim­mer im El­tern­haus stra­te­gisch weit­läu­fig zu ver­tei­len: Mit dem Si­chern des Ord­ners »Ei­ge­ne Da­tei­en« und an­de­rer ei­ge­ner Ar­beits-Ver­zeich­nis­se auf min­de­stens ei­ne (bes­ser zwei) ex­ter­ne USB-Festplatte(n) ist man für die mei­sten Fäl­le schon be­stens ge­rü­stet und auf der si­che­ren Sei­te. Des Au­tors Werk­zeug der Wahl für die­se (überlebens-)wichtige Auf­ga­be hört auf den Na­men »Bey­ond Compa­re« [1] und kommt von der Fir­ma Scoo­ter Soft­ware:

'Beyond Compare' vergleicht die Inhalte beliebiger Datei-Ordner und synchronisiert diese
 
Groß­fas­sung 1280 x 1000 Pi­xel

Der Bei­spiel-Screen­shot il­lu­striert sehr schön die Ar­beits­wei­se des auch in ta­del­lo­ser deut­scher Über­set­zung ver­füg­ba­ren Pro­gramms: Bey­ond Compa­re ver­gleicht pro (ab­spei­cher­ba­rer) Sit­zung zwei frei aus­ge­wähl­te Ord­ner auf be­lie­bi­gen Da­ten­trä­gern [2] und mar­kiert in­halt­li­che Ab­wei­chun­gen far­big: Ro­te Da­tei­en wur­den seit dem letz­ten Ver­geichs­lauf ge­än­dert und lie­gen in neue­rer Ver­si­on vor, blaue hin­ge­gen exi­stie­ren auf der an­de­ren Sei­te noch über­haupt nicht. Links wie rechts in iden­ti­scher Fas­sung vor­lie­gen­de Da­tei­en kön­nen der Über­sicht hal­ber völ­lig aus­ge­blen­det wer­den. An­schlie­ßend be­darf es nur noch ei­nes Maus­klicks auf ei­nen der bei­den gel­ben Drei­fach-Pfei­le in der Sym­bol­lei­ste, um das Syn­chro­ni­sie­ren in der ge­wähl­ten Rich­tung an­zu­sto­ßen: In Win­des­ei­le wer­den dann die vor­her far­big ge­kenn­zeich­ne­ten Da­tei­en (und nur die­se) in die an­ge­ge­be­ne Rich­tung ko­piert. Und ehe man es sich recht ver­sieht, ist das Back­up er­le­digt! [3]

Optionseinstellungen für den Dateienvergleich

Der gro­ße Vor­teil von Bey­ond Compa­re liegt in der völ­li­gen Trans­pa­renz sei­ner Ar­beits­wei­se: Hier wer­den kei­ne Si­che­run­gen in spe­zi­el­len For­ma­ten vor­ge­nom­men, zu de­ren Wie­der­ein­le­sung be­stimm­te Soft­ware er­for­der­lich wä­re. Es bleibt auch nie im Dunk­len, was ge­nau nun ei­gent­lich wo­hin über­tra­gen wird. Nein, es wer­den ‑wie mit dem sy­stem­ei­ge­nen Ex­plo­rer auch- nach klar vi­sua­li­sier­ter Auf­li­stung ganz re­gu­lä­re Da­tei-Ko­pien er­zeugt, die sich spä­ter oh­ne wei­te­re Hilfs­mit­tel le­sen und wei­ter­be­ar­bei­ten las­sen. So soll es sein!

Nicht min­der glas­klar fällt da­her auch mein kri­ti­sches Ur­teil über die­ses mir längst un­ent­behr­lich ge­wor­de­ne Werk­zeug aus:

Funk­tio­na­li­tät 5 Sterne
Be­dien­bar­keit 5 Sterne
Nut­zen 5 Sterne
Preis / Lei­stung 4 Sterne
Ge­samt­ur­teil 5 Sterne

Der ei­ne Stern Punkt­ab­zug beim Preis-/Lei­stungs­ver­hält­nis er­klärt sich dar­aus, daß ein ko­sten­lo­ses Pro­dukt in die­ser Hin­sicht na­tür­lich noch bes­ser zu be­wer­ten wä­re. Mit $ 30 Li­zenz­ge­bühr zählt Bey­ond Compa­re frei­lich im­mer noch zu den preis­wer­ten Pro­gram­men, zu­mal beim ak­tu­el­len Dol­lar-Wech­sel­kurs. Die frei her­un­ter­lad­ba­re Voll­ver­si­on bleibt auch oh­ne die Ein­ga­be ei­nes Re­gi­strie­rungs­schlüs­sels im­mer­hin 30 Ta­ge lang voll funk­ti­ons­fä­hig, das soll­te für aus­gie­bi­ge ei­ge­ne Tests al­le­mal rei­chen. Doch die Aus­re­de »Da­ten­si­che­rung? Viel zu kom­pli­ziert!« gilt da­nach nim­mer­mehr!

 
[1] Wört­lich über­setzt et­wa »Über das Ver­glei­chen hin­aus«

[2] Der Ab­gleich ist nicht nur auf lo­ka­len Da­ten­trä­gern, son­dern so­gar mit Re­mo­te-Ser­vern per FTP mög­lich.

[3] Na­tür­lich möch­te man nicht vor­her be­wußt ge­lösch­te Da­tei­en durch ei­nen sol­chen Syn­chro­ni­sa­ti­ons­lauf wie­der von der Back­up-Hard­disk auf die PC-Fest­plat­te ge­spült be­kom­men: Vor dem Syn­chro­ni­sie­ren klickt man da­her die ver­wai­sten Alt-Da­tei­en in der bun­ten Über­sicht an und schickt sie per [Entf]-Taste den Ori­gi­na­len hin­ter­her ins elek­tro­ni­sche Nir­wa­na...

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Freitag, 21. März 2008

Wun­der­ba­re Win­dows-Weich­wa­re (1)

Wer viel am PC ar­bei­tet, freut sich über je­de Ver­bes­se­rung, die Zeit und Maus­klicks spart, zu­mal dann, wenn es sich nicht um krea­ti­ve, son­dern um eher stu­pi­de Maus­akro­ba­tik han­delt. In ei­ner mit die­sem Bei­trag star­ten­den Se­rie möch­te ich mei­nen ge­neig­ten Le­se­rIn­nen ein paar prak­ti­sche Soft­ware-Hel­fer­lein vor­stel­len, die ich aus ei­ge­ner Er­fah­rung wärm­stens wei­ter­emp­feh­len kann...

Vor al­lem im Bü­ro ha­be ich mit vie­ler­lei Da­tei­en zu han­tie­ren (Word-Se­ri­en­brie­fe, Ex­cel-Ta­bel­len, PDF-Do­ku­men­te), die in ei­ner Un­zahl von Ver­zeich­nis­sen lie­gen und über­dies in ei­ner recht aus­fern­den Ord­ner­hier­ar­chie auf di­ver­se Netz­lauf­wer­ke ver­teilt sind. Zu den ge­mein­sam ge­nutz­ten Da­tei­en auf Grup­pen­lauf­wer­ken kom­men noch die im per­sön­li­chen Be­reich hin­zu, und so muß­te ich mich bis vor kur­zem je­des­mal beim An­klicken von »Da­tei öff­nen...« oder »Da­tei spei­chern un­ter...« in der dann er­schei­nen­den Aus­wahl­box vom ak­tu­el­len Ord­ner zu dem­je­ni­gen durch­han­geln, in dem die ge­wünsch­te bzw. ab­zu­le­gen­de Da­tei zu lie­gen hat. Da­heim am ei­ge­nen Rech­ner ist die Na­vi­ga­ti­on nicht nen­nens­wert ein­fa­cher, wenn man zwar we­ni­ger Netz­lauf­wer­ke, da­für aber ge­trenn­te Par­ti­tio­nen auf der Fest­plat­te zur Ver­fü­gung hat: Vie­le Ord­ner gibt es al­so hier wie da. [1]

Vor­hang auf, Auf­tritt des ge­nia­len »Fi­le­Box eX­ten­ders«: Das fa­mo­se Free­ware-Pro­gramm er­wei­tert sy­stem­weit al­le Dia­log­bo­xen zum Laden/Speichern um ein paar über­aus nütz­li­che Sym­bo­le und Funk­tio­nen. Der wich­tig­ste Knopf führt zu ei­ner frei kon­fi­gu­rier­ba­ren Fa­vo­ri­ten-Li­ste mit den am mei­sten be­nö­tig­ten Ord­nern:

Eigene Ordner-Favoriten sind mit dem 'FileBox eXtender' blitzschnell angesteuert

Das Bild oben zeigt ei­nen Aus­schnitt aus der re­gu­lä­ren Da­tei­aus­wahl­box in mei­nem Bild­be­ar­bei­tungs­pro­gramm. Ein Klick auf den klei­nen »Ord­ner mit Herz« läßt die (hier noch kur­ze) Li­ste mit mei­nen stän­dig be­nutz­ten Ord­nern auf­klap­pen. Ein wei­te­rer Klick auf ei­nen der ge­li­ste­ten Ord­ner, und schwupps, schon wird der näm­li­che ge­öff­net. Schnel­ler geht es nicht! Man kann die Fa­vo­ri­ten-Li­ste nach ei­ge­nem Gu­sto rei­hen und bei Be­darf mit Trenn­stri­chen (wie im Bild zu se­hen) oder gar au­to­ma­tisch auf­klap­pen­den Un­ter­me­nüs struk­tu­rie­ren [2]:

Das Konfigurations-Menü des 'FileBox eXtenders'

Doch da­mit nicht ge­nug. Zu­sätz­lich zur in­di­vi­du­ell ge­ba­stel­ten Fa­vo­ri­ten­li­ste führt der Fi­le­Box eX­ten­der noch au­to­ma­tisch Buch über die wäh­rend ei­ner Ar­beits­sit­zung be­such­ten und be­nutz­ten Ord­ner. Über ein zwei­tes Icon (im obe­ren Screen­shot das lin­ke Sym­bol mit der Uhr im Ord­ner [3]) kann man die­se Ord­ner­hi­sto­rie wahl­wei­se chro­no­lo­gisch ge­ord­net oder al­pha­be­tisch sor­tiert zur An­zei­ge brin­gen: Ein Klick auf den ge­such­ten Ord­ner in der Li­ste, und so­fort wird die­ser an­ge­steu­ert. Fa­bel­haft!

Zwei wei­te­re zu­schalt­ba­re Knöp­fe (die ge­zeig­te Pin-Na­del zum Fi­xie­ren von Fen­stern im Vor­der­grund und ein von mir per­sön­lich nicht be­nutz­ter Pfeil für Rollo­ef­fek­te (Zu­sam­men­schrump­fen des ak­ti­ven Fen­sters auf die schma­le Ti­tel­lei­ste) run­den den Funk­ti­ons­um­fang des prak­ti­schen Uti­li­ties ab. Mein Ur­teil fällt ein­deu­tig aus:

Funk­tio­na­li­tät 5 Sterne
Be­dien­bar­keit 5 Sterne
Nut­zen 5 Sterne
Preis / Lei­stung 5 Sterne
Ge­samt­ur­teil 5 Sterne

Wer nach dem Aus­pro­bie­ren nicht 100%ig zu­frie­den ist, kriegt sein bzw. ihr Geld von mir per­sön­lich zu­rück­er­stat­tet! ;-)

 
[1] Recht ver­stan­den: Nicht man­geln­de Struk­tur und Über­sicht ist das Pro­blem, son­dern das auf­wen­di­ge ma­nu­el­le Ma­nö­vrie­ren durch Pfa­de in Aus­wahl-Dia­lo­gen von nur ru­di­men­tä­rer Funk­tio­na­li­tät.

[2] Man mö­ge sich durch die eng­li­sche Ober­flä­che des Kon­fi­gu­ra­ti­ons-Me­nüs nicht ab­schrecken las­sen: So­wie erst­mal al­les nach ei­ge­nen Wün­schen ein­ge­stellt ist, kriegt man da­von so gut wie nichts mehr zu Ge­sich­te...

[3] Die Sym­bo­le sind net­ter­wei­se mit Hil­fe ei­nes (ex­ter­nen) Icon-Edi­tors dem ei­ge­nen Ge­schmack an­zu­pas­sen, ich ha­be mir für den Ei­gen­be­darf un­auf­fäl­li­ge schwar­z/­weiß-Schalt­flä­chen ge­ba­stelt.

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Donnerstag, 13. März 2008

Haus­auf­ga­be

So, heu­te ha­be ich mal ei­nen Tag zur Ab­wechs­lung da­heim ge­ar­bei­tet: Die an­spruchs­vol­le Son­der­auf­ga­be ‑Über­set­zung ei­ner 106-sei­ti­gen In­si­der-Prä­sen­ta­ti­on [1] für aus­län­di­sche De­le­ga­tio­nen ins Eng­li­sche- ver­trägt sich nicht mit dem lau­ten Bü­ro­le­ben, wo­selbst stän­dig die Te­le­fo­ne quen­geln und es über­haupt zu­geht wie in ei­nem Tau­ben­schlag...

Auf fünf Ta­ge ha­be ich den zu trei­ben­den Auf­wand mal grob ta­xiert, macht bei über­schlä­gi­ger Re­chung bei 100 Fo­li­en und ei­nem 8‑­Stun­den-Tag 10 Fo­li­en pro Halb­tag oder auch 2,5 Stück je Stun­de. Das klingt nach läs­sig, ist aber eher sport­lich, da reich­lich Fach­kau­der­welsch aus tech­ni­schen wie ju­ri­sti­schen Dis­zi­pli­nen ent­hal­ten ist. [2]

Im­mer­hin, mit leich­tem Be­schum­meln (Vor­zie­hen der ba­na­len Be­grü­ßungs- und Ver­ab­schie­dungs­fo­li­en so­wie der­je­ni­gen mit mehr bun­ten Bild­chen denn furcht­ba­ren For­mu­lie­run­gen drauf) ha­be ich das selbst­ge­setz­te Soll des er­sten Ta­ges präch­tig über­erfüllt. Der Spiel­raum für die Fol­ge­ta­ge (je ei­nen pro Wo­che) wird da­durch na­tür­lich en­ger, aber es wird schon ir­gend­wie wer­den. Es ist ja die letz­ten 48 Jah­re auch im­mer ir­gend­wie ge­gan­gen...

 
[1] Nein, ich bin nicht mehr Trai­ner, nein, ich ent­hal­te mich da­her ei­ner päd­ago­gisch fun­dier­ten Mei­nung zu ei­nem Wust aus 106 Fo­li­en, die mei­sten da­von mit reich­lich Kom­men­ta­ren. Mein gro­ßer Men­tor Pe­ter T. frei­lich mein­te sei­ner­zeit la­ko­nisch: »Mehr als 10 Fo­li­en sind ein Film!«

[2] Oben­drein be­ar­bei­tet na­tür­lich kei­ner mei­ne un­ter­des­sen im Ge­fechts­stand ein­tru­deln­den Mails, Fa­xe und An­ru­fe, die Ar­beit am an­ge­stamm­ten Ar­beits­platz ver­mehrt sich al­so wei­ter­hin wie von selbst. O fröh­li­cher Frei­tag, har­re mei­ner!

Dienstag, 19. Februar 2008

Le­sen bil­det

Viel In­ter­es­san­tes rund um das elek­tro­ni­sche Pu­bli­zie­ren (und Blog­gen ist ja letzt­lich nix an­de­res) fin­det sich in den (oben­drein wun­der­schön ge­stal­te­ten) PDF-Da­tei­en des UPLOAD-Ma­ga­zins. Zwei sehr ge­lun­ge­ne Aus­ga­ben gibt es bis­lang, bei­de sei­en mei­nen ei­gen­krea­ti­ven Le­se­rIn­nen wärm­stens ans Herz ge­legt und emp­foh­len...

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