Mittwoch, 27. Mai 2009
PTgui ist eine feine Panorama-Software, mit deren Hilfe sich eine Anzahl von überlappenden Fotos zu einem einzigen Großbild zusammenfügen läßt. Die Galerie der Bildbeispiele enthält beeindruckende Rundumansichten, und ich möchte die geschätzte Leserschaft auf die beiden nahtlosen 360-Grad-Kugelpanoramen mit dem Spaceshuttle »Atlantis« (Nr. 1, Nr. 2) hinweisen: Der krasse Kontrast zwischen der Hochtechnologie der Raumfähre einerseits und den auf schäbigen alten Drehsesseln pausierenden Personalen im Bild Nr. 2 ist ebenso verblüffend wie bezeichnend...
Freitag, 17. April 2009
Freitag, 27. Februar 2009
Das Aufrufen einer beliebigen Seitenansicht dieses Blogs hier dauert derzeit mehrere Sekunden und damit viel zu lange: Es flutscht nicht, es zieht sich. Wiewohl ich die Zahl der zur Seitenerstellung nötigen Datenbank-Abfragen [1] durch Einsatz eines pfiffigen Plugins [2] signifikant reduzieren konnte (mit spürbar beschleunigender Wirkung), braucht es selbst in verkehrsschwächeren Tagsrandlagen immer noch mindestens drei bis vier quälend lang erscheinende Sekunden, bis sich nach einem Mausklick die gewünschte Ansicht aufgebaut hat. [3]
Ursache des Elends ist der Umstand, daß der zum letzten Jahreswechsel erfolgte Umzug von der Plattform eines bekannten Blog-Hosters in das eigene virtuelle Heim der Verlegung aus einem gut verwalteten Miet-Wolkenkratzer in die eigene Schuhschachtel in einem riesigen Reihenhauspark gleichkam: Mit vielen anderen Nutzern muß sich der zonebattler nun die Ressourcen eines Datenbank-Servers teilen, der natürlich keineswegs herumtrödelt, aber eben grenzwertig belastet ist. So wie unsereiner im realen Leben zuweilen auch, wenn er im Büro [4] links den Hörer des Festnetztelefons am Ohr hat und rechts das Dienst-Handy, zwischendrin jedoch nur ein einziges, auf sequentielle Abarbeitung spezialisiertes Hirn...
Mit internen Optimierungsmaßnahmen (Cachen hier, Ballast abwerfen da) bin ich jetzt durch, weitere Performance-Gewinne sind daher nur in der Folge radikaler Maßnahmen seitens meines Webhosters zu erwarten. Und da immerhin besteht Hoffnung, zeigt sich ein Silberstreif am (Zeit-)Horizont. Laut Ankündigung auf der Homepage meines großen (Massen-)Providers wird dieser nämlich
... am Donnerstag, 05. März, zwischen 2 und 6 Uhr die Server mit den MySQL-Datenbanken aufrüsten. Deshalb kann es in diesem Zeitraum für weniger als eine Stunde zu einer eingeschränkten Erreichbarkeit Ihrer Datenbank(en) kommen. Die Sicherheit Ihrer Daten ist dabei jederzeit gewährleistet. Nach dem Abschluss der Arbeiten werden Ihre Datenbanken wie gewohnt zur Verfügung stehen. |
Auch wenn leider keine Details genannt werden, »aufrüsten« klingt zumindest nach Performance-Steigerung (auch wenn diese langfristig durch Kundenzuwachs wieder aufgefressen werden und sich die Aufrüstungs-Spirale deshalb munter weiterdrehen dürfte). Also warten wir mal den nächsten Donnerstag ab, und mit etwas Glück ist dann das Blättern in zonebattler’s homezone wieder ein im Wortsinne kurzweiliges Vergnügen...
[1] sog. SQL-Queries
[2] Der WP Widget Cache puffert fast alle Elemente der rechterhand gelegenen Seitenleiste und aktualisiert diese nur einmal täglich durch tatsächliche Datenbank-Abfragen.
[3] Übergangshalber lasse ich derzeit in einer Fußzeile ganz unten die Zahl der Queries und die zu ihrer Abarbeitung benötigte Zeit leidlich dezent anzeigen.
[4] werktags (außer Sa), nicht 24.12., 31.12.
Mittwoch, 11. Februar 2009
Hat eigentlich schon mal jemand gefordert, den omnipräsenten Adobe Reader ™ in deutschsprachigen Gefilden geschmeidigerweise als Lehm-Leser zu bezeichnen? Falls nicht, mach’ ich das hiermit: Wäre ja dank der Alliteration noch klangschöner als der Originalname!
Mittwoch, 14. Januar 2009
Wer vor dem PC-Bildschirm sitzt und zügig arbeiten will, empfindet das Verharren vor sich nur langsam bewegenden »Fortschrittsbalken« und anderen Ladeanzeigen zumeist als lästige Zwangspause. Ganz anders schaut die Sache aus, wenn man sich der Neugier halber in das virtuelle Preloader-Museum bei prettyloaded.com begibt: Schier unglaublich, was es da alles an kreativ gestalteten Wartezeitversüßern zu sehen gibt!
[Gefunden bei drweb.de]
Donnerstag, 11. Dezember 2008
Heute ist die lang und sehnlichst erwartete WordPress Version 2.7 erschienen: Ein großer Wurf, insbesondere bei der totalen Neugestaltung des Backends (also des virtuellen Maschinenraumes hinter der Kulisse). Klasse! Jetzt wird es langsam ernst mit der geplanten Migration von zonebattler’s homezone auf die eigene Plattform: Der Countdown läuft, am 31. Dez. 2008 wird hier dicht und drüben weitergemacht!
Sonntag, 23. November 2008
Dienstag, 18. November 2008
Heute habe ich mir den heißgeliebten Rechner geschossen: Ein frisch installiertes Programm hatte sich beim ersten Lauf aufgehängt und war durch keinen Kunstgriff mehr zu beenden (auch nicht durch den namens [Strg] [Alt] [Entf], die Mühle war komplett eingefroren). Da blieb nach vielen Versuchen letztlich nur der Griff zum Hauptschalter...
Beim nächsten Startversuch kam der Schock: Schwarzer Bildschirm, krude weiße Buchstaben, das nicht korrekte Herunterfahren von vorhin hochnäsig bemängelnd. Ja, ja, geschenkt, ging doch nicht anders! Aber o weh, nicht mal zum abgesicherten Modus oder gar nur zur blinkenden Eingabeaufforderung ließ sich die Maschine überreden: Aus, Äpfel, Ende.
Also gut, der zonebattler ist ja ein bekennender Berufspessimist, der regelmäßig Backups zieht und nicht müde wird, derlei weise Vorsichtsmaßnahmen erhobenen Zeigefingers allerorten zu predigen. Aber o Schreck, o Graus, ich kam beim Neustart nicht mal mehr per [F10] ins BIOS rein, um dort die Boot-Reihenfolge umzustellen: Zwar verfüge ich über eine Notfall-CD, aber auf die müßte der Kasten natürlich zuerst zugreifen, bevor er dann auch auf der Festplatte nach einem Betriebssystem sucht...
Wenn nicht mal mehr das BIOS zu erreichen ist, dann pocht das Herz bis zur Halskrause und der Angstschweiß fließt in Strömen. Bei diesem Stand der Dinge mußte ich glücklicherweise eine Runde aussetzen und zum Onkel Doktor eilen, bei dem ich einen dringlichen Termin hatte. Während der Heilkundige mich behandelte (und zwischendrin immer mal wieder warten ließ), sann ich meinerseits über heilende Behandlungsmöglichkeiten für meinen treuen Rechenknecht nach. Endlich wurde ich als (fast) geheilt entlassen: ab durch die Mitte und heim in die gute Stube mit dem bereits halb ausgezogen wartenden Blechkameraden!
Während man verwirrte Menschen zuweilen durch Elektroschocks zu behandeln trachtet, ist bei irren Computern oftmals das Gegenteil angezeigt: Ich zog zunächst das Netzkabel ab und entnahm dem Mainboard sodann seine Pufferbatterie in der Hoffnung, seinem BIOS dadurch zu einer vollständigen Amnesie zu verhelfen. Nach ein paar Minuten stöpselte ich das Kabel wieder rein und harrte gespannt der Reaktion...
Und siehe: Das BIOS kam wieder und beschwerte sich erwartungsgemäß über seinen Gedächtnisschwund. Also zunächst Uhrzeit und Datum eingetippt und dann den neulich erst abgespeicherten Konfigurationsstand von einer knallroten Diskette eingelesen (wann braucht man dergleichen heutzutage noch? In genau solchen unverhofften Katastrophenfällen!). Sodann im BIOS noch das CD-Laufwerk als primäres Boot-Medium gewählt und einmal mehr frisch durchgestartet!
Um die geschätzten LeserInnen jetzt nicht über Gebühr zu langweilen, überspringe ich ein paar redundant durchlaufene Testschleifen, in denen mein alter CD-Brenner die von ihm selbst angefertigte Rettungs-CD partout nicht einlesen wollte. Das DVD-ROM-Laufwerk einen Schacht tiefer zickte deutlich weniger rum und lud letztlich ordnungsgemäß mein Recovery-Programm, mit dessen Hilfe ich in einer bangen halben Stunde die komplette System-Partition C: von der letzten Routine-Sicherung vom Monatsersten wiederherstellen konnte. Ein ausgiebiger Scandisk-Lauf reparierte diverse fehlerhafte Sektoren. Danach war es vergleichsweise ein Kinderspiel, die paar seit dem Backup vorgenommenen Aktualisierungen an Hardwaretreibern und Anwendungssoftware nachzuvollziehen. Dauerte natürlich immer noch eine Weile, ist aber kein Vergleich zu einem echten Neuaufsetzen mit allen Konsequenzen...
Vor allem aber: Endlich hat sich der leicht paranoide Aufwand mit der regelmäßigen Sicherei mal ausgezahlt! Im Grunde hab’ ich nur eine Handvoll Mails aus den letzten fünf Tagen verloren, alle anderen waren aus gesicherten Dateien problemlos wiederherzustellen. Einmal mehr frage ich mich, was eine(r) macht, der/die mangels besseren Wissens oder auch nur aus Faulheit auf Backup-Maßnahmen verzichtet? Nein, ich will es gar nicht wissen. Ich jedenfalls ziehe mir jetzt sicherheitshalber gleich nochmal ein Komplett-Image vom Laufwerk C:!
Donnerstag, 6. November 2008
Um meinen blechernen Rechenknecht auf seine alten Tage nochmal eine spürbare Leistungssteigerung zu verpassen, würde ich gerne seinen vorhandenen 512 MB Hauptspeicher verdoppeln, wenn nicht sogar vervierfachen. Hat jemand vielleicht passende alte RAM-Riegel unnütz herumliegen? Benötigt werden 184-polige DIMMs vom Typ DRAM DDR-266 PC-2100 Non-ECC. 2x512 MB wären fein, 2x1024 MB das Höchste der Gefühle. Ich würde mich mit einer feinen DVD-Box erkenntlich zeigen...
Donnerstag, 23. Oktober 2008
Wieder einmal hätte ich was zu verschenken, und zwar einen Marken-PC vom Typ Fujitsu Siemens Xpert (900 MHz / 320 MB / 20 GB). Ich habe das als Notfallreserve bis dato ungenutzt im Schrank stehende Gerät seinerzeit nach Übernahme von einem freundlichen Nachbarn in stundenlanger Arbeit totalzerlegt, gründlichst gereinigt und entnikotinisiert. Überdies habe ich den lärmenden Lüfter des AMD-Prozessors (einen elenden Radaubruder) durch einen frisch gekauften und angenehm leisen Pabst-Ventilator ersetzt. Der sofort betriebsbereite Rechner kommt mit Tastatur (Cherry), optischer Maus (Microsoft), einem Pärchen Aktiv-Lautsprecher (Logic3) und einer legalen Windows XP-Installation auf der Festplatte. Sämtliche Gerätetreiber für die Innereien sowie den internen CD-Brenner (Mitsumi) sind sauber installiert und zusätzlich noch in einem separaten Ordner gesichert. Für vielerlei Zwecke taugt so eine Kiste auch heute noch, zumal die Hardware sehr solide gebaut ist. Ein RAM-Doping mit billigen Speicherriegeln würde für wenig Geld nochmal eine spürbare Leistungssteigerung bewirken...
Interessierte Selbstabholer melden sich bitte per Mail !
Nachtrag vom 28. Okt. 2008:
Der PC ist vergeben, weitere Anfragen sind daher vergebens.
Sonntag, 19. Oktober 2008
Donnerstag, 9. Oktober 2008
Man nehme eine beliebige Zeitungsseite wie zum Beispiel die von SPIEGEL ONLINE:
Was sieht man? OK, den Bundesfinanzminister. Aber der ist bald weg vom Fenster. Also vom Browserfenster, meine ich. Was noch? Schneewittchen, richtig! Und was macht Walt Disney’s keusche Maid da? Genau, mehr oder weniger billige Reklame. Wollen wir sowas ständig sehen, wenn wir eigentlich was halbwegs Informatives lesen möchten? Eben. Ich nämlich auch nicht. Und was machen wir daher? Wir klicken mit der rechten Maustaste irgendwo in die Seite rein und wählen im daraufhin erscheinenden Kontextmenü den Punkt »Inhalt blockieren...«:
So, und dann klicken wir froh und munter sämtliche Werbebanner an, die es (nomen est omen!) fürderhin und dauerhaft zu bannen gilt:
Gut, nachdem wir diese Anti-Auswahl oder recht eigentlich Abwahl oben links mit »Fertig« bestätigt haben, was sehen wir dann, wenn wir die komplette Seite erneut laden? Genau: Das Spieglein an der Wand, aber ohne Schneewittchen im Land:
Wenn man schon mal dabei und drüber ist, wiederholt man das gleiche Spielchen am besten gleich noch bei der F.A.Z., der Süddeutschen, der Zeit und natürlich auch bei den Fürther Nachrichten. Und was herrscht dann? Ruhe. Endlich Ruhe vor der Reklame! Und es paßt auch noch mehr vom eigentlichen Inhalt auf dem Schirm...
Pardon? Sie finden den Menüpunkt »Inhalt blockieren...« nicht? Tja, dann sind Sie offenbar mit dem falschen Programm unterwegs. Ein Grund mehr, schleunigst auf Opera umzusteigen. Jetzt neu in der Version 9.6 !
Screenshots und darin gezeigte Artikel-Auszüge © SPIEGEL ONLINE
Süßer und scharfer Senf:
Flexibilität ist allesBedaure, ich bin Blogger und kein Beschaffer. Es wird Dich allenfalls etwas...
Flexibilität ist allesUnd noch was: Ich finde es sehr lustig, dass du den "Orangeli"...
Flexibilität ist allesP.P.S.: Mir ist mein "Gelbi" wirklich wichtig! Das Angebot mit den 9...
Flexibilität ist allesP.S.: Du kannst mir vertrauen, ich meine solche Angebote ernst. Ich würde...