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zonebattler's homezone 2.1 - Merkwürdiges aus Fürth und der Welt


Mittwoch, 2. Februar 2011

Hier gilt’s der Kunst

Ein neu­es Blog-Pro­jekt ist qua­si über Nacht vom Sta­pel ge­lau­fen, dies­mal für den »Kunst­raum Ro­sen­stra­ße« der Für­ther Ga­le­ri­stin El­len Ha­sel­mey­er. Stamm­le­se­rIn­nen wer­den sich viel­leicht er­in­nern, daß die rüh­ri­ge El­len frü­her das »Klei­ne Ate­lier« in der Hir­schen­stra­ße be­trie­ben hat­te. Die­ses klei­ne Läd­chen ist längst Ge­schich­te, der neue »Kunst­raum« um die Ecke bie­tet deut­lich mehr Platz und hat auch sei­nen ganz ei­ge­nen Charme...

Screenshot von www.kunstraum-rosenstrasse.de

Die hei­me­li­ge At­mo­sphä­re der pit­to­res­ken Räum­lich­kei­ten so­wie die Ein­drücke der dort prä­sen­tier­ten Aus­stel­lun­gen ad­äquat zu vir­tua­li­sie­ren ist nun mei­ne Auf­ga­be, auch wenn sich die in­halt­li­che Ar­beit an der Home­page dank Word­Press na­tür­lich gut auf ver­schie­de­ne Schul­tern ver­tei­len las­sen wird. Die tech­ni­sche Sei­te be­herr­sche ich in­zwi­schen im Halb­schlaf, zu­mal ich auch bei die­sem Pro­jekt na­tür­lich wie­der gro­ße An­lei­hen bei mir selbst (ins­be­son­de­re hier und da) neh­men konn­te und kann: Faul­heit und Vir­tuo­si­tät sind mei­ner Mei­nung nach durch­aus kei­ne Ge­gen­sät­ze...

Mittwoch, 26. Januar 2011

Mo­der­ne Zei­ten...

...sind hier­orts an- und aus­ge­bro­chen: Nach vie­len Jah­ren, in de­nen der zone­batt­ler in sei­ner rea­len ho­me­zo­ne mit sei­ner bes­se­ren Hälf­te Bett, Tisch, Brot, But­ter und PC ge­teilt hat, steht ihm nun­mehr ein zwei­ter Re­chen­knecht im hei­mi­schen Haus­halt zur Ver­fü­gung. Ab so­fort bleibt mehr Zeit zur per­sön­li­chen Aus­spra­che von An­ge­sicht zu An­ge­sicht üb­rig, denn jetzt hocken die bei­den Haus­halts­in­sas­sen des Abends nicht mehr se­ri­ell hin­ter­ein­an­der und al­lei­ne vor dem ver­füh­re­risch leuch­ten­den In­ter­net-Guck­loch, son­dern par­al­lel und gleich­zei­tig und da­mit zu­sam­men nur noch den hal­ben Fei­er­abend lang. Welch un­er­hör­ter Fort­schritt!

Ob­wohl (oder ge­ra­de weil) ich ja in meh­re­ren be­freun­de­ten Haus­hal­ten reich­lich Ge­le­gen­heit zum Be­spech­ten und Be­fin­gern leib­haf­ti­ger iPads hat­te, ha­be ich mir be­wußt »nur« ein preis­wer­tes Net­book zu­ge­legt: Der ta­schen­taug­li­che Klapp­rech­ner ko­stet zwar nur die Hälf­te der bil­lig­sten Apple’schen De­sign­flun­der, ist für mich aber den­noch von (min­de­stens) dop­pelt so ho­hem Nutz­wert! Zum ei­nen taugt ein schickes Life­style-Ta­blett pri­mä­er zum Kon­su­mie­ren me­dia­ler In­hal­te (und we­ni­ger zum Pro­du­zie­ren von sol­chen), zum an­de­ren woll­te ich mit mei­nem ge­wohn­ten (und von mir im Halb­schlaf be­herrsch­ten) Soft­ware-Ar­se­nal wei­ter­ar­bei­ten kön­nen. Zu­dem war mir ei­ne or­dent­li­che Schnitt­stel­len-Aus­stat­tung wich­tig. All das (und mehr) bie­tet mir mein neu­es Acer Aspi­re One D255, wel­ches in der me­tal­lic-brau­nen Aus­füh­rung so­gar noch ei­ni­ger­ma­ßen mon­dän aus­sieht und ei­ne her­vor­ra­gen­de Fi­gur ab­gibt:

zonebattler's Acer Aspire One D255

Von der wei­ßen Zun­ge, die uns der for­mi­da­ble Flach­mann da keck ent­ge­gen­streckt, wird spä­ter noch die Re­de sein. Zu­nächst aber noch ein paar Sät­ze zum gut por­ta­blen Rei­se-Rech­ner selbst: Wich­tig bei der Aus­wahl, ja nach­ge­ra­de ein KO-Kri­te­ri­um war das mat­te Dis­play: Mir ist schlei­er­haft, wie­so sich glän­zen­de Bild­schir­me so glän­zend (!) zu ver­kau­fen schei­nen: So­bald ich das Fen­ster im Rücken ha­be oder sonst ei­ne Licht­quel­le, taugt so ein Ding nur noch als Schmink­spie­gel! Der an­geb­li­che Zu­ge­winn an Schär­fe wird durch die von Haus aus ak­ti­vier­te Kan­ten­glät­tung (das schreck­li­che, aber im­mer­hin ab­schalt­ba­re »Cle­ar­ty­pe« von Win­dows) oh­ne­hin kon­ter­ka­riert. Je­den­falls bin ich von dem mat­ten Bild­schirm sehr an­ge­tan, se­he ich doch dar­auf mei­ne Bil­der, Blogs und Bun­des­ge­nos­sen und nicht die re­flek­tier­te ei­ge­ne Bir­ne...

Das Ein­rich­ten war an ei­nem Abend er­le­digt: mit­ge­lie­fer­ter Soft­ware-Un­fug run­ter, ei­ge­nes Pro­gramm-Port­fo­lio drauf, fer­tig. Das ak­tu­el­le Win­dows 7 weiß zu ge­fal­len, die »Starter«-Version zeigt sich als nicht son­der­lich ka­striert. Zwei Din­ge frei­lich ver­moch­ten mich ei­ne gan­ze Wei­le zu ner­ven: Er­stens stürz­te der (un­ge­lieb­te und sel­tenst be­nö­tig­te, aber als we­sent­li­cher Sy­stem­be­stand­teil eben doch vor­han­de­ne) In­ter­net Ex­plo­rer bei je­dem Start gleich wie­der ab, zwei­tens tick­te die Fest­plat­te des an­son­sten sehr lauf­ru­hi­gen Ma­schin­chens in un­re­gel­mä­ßi­gen Ab­stän­den wie ein prel­len­der Uhr­zei­ger. Klick­rrr. Klick­rrr. ... Klick­rrr.

Die Sa­che mit dem lau­f­un­wil­li­gen Stan­dard-Brow­ser ver­such­te ich rasch mit der Neu-In­stal­la­ti­on der ak­tu­el­len Be­ta des IE 9 wie­der ins Lot zu brin­gen, lei­der zu­nächst ver­geb­lich. End­lich ließ sich das Pro­gramm aber zu ei­ner et­was aus­führ­li­che­ren Feh­ler­mel­dung her­ab, an­hand de­rer ich den ei­gent­li­chen Übel­tä­ter aus­fin­dig ma­chen konn­te: »Task­Bar Shuff­le« war das Sand­korn im Ge­trie­be, je­nes klei­ne Pro­gramm, wel­ches mir auf dem ol­len Haupt­rech­ner mit Win­dows XP das freie Ver­schie­ben und Um­sor­tie­ren der Pro­gramm-Schalt­flä­chen in der Task­lei­ste er­mög­licht. Un­ter dem ak­tu­el­len Win­dows 7 ist das klei­ne Tool nun­mehr ob­so­let, da die prak­ti­sche Funk­ti­on hier schon von Hau­se aus vor­han­den ist. Nach der De­instal­la­ti­on des Uti­li­ty woll­te auch der IE wie­der mit­spie­len. Na al­so. Ha­ken dran!

Dem un­re­gel­mä­ßi­gen Fest­plat­ten-Ticken war al­ler­dings weit schwie­ri­ger auf die Spur zu kom­men. An ei­nen sich an­kün­di­gen­den Hard­disk-Scha­den moch­te ich von An­fang an nicht glau­ben, da­zu war der Ap­pa­ril­lo zu neu und das Ge­räusch zu re­pro­du­zier­bar. Soll­te ich da­mit zu­rück in den La­den ge­hen und mich in al­les an­de­rer als flü­ster­lei­ser Um­ge­bung zum Ge­spött des Per­so­nals ma­chen? Die in lan­gen Jah­ren ge­won­ne­ne Er­fah­rung mit ka­pri­ziö­sen Ge­rät­scha­fen lie­ßen mich auf ei­ne lo­gi­sche (und letzt­lich ab­stell­ba­re) Er­klä­rung hof­fen. Ich fand sie schluß­end­lich in ei­nem User-Fo­rum: Der win­dows­ei­ge­ne In­di­zie­rungs­dienst zur Be­schleu­ni­gung von Da­tei­such­en war der ge­heim­nis­vol­le Stepp­tän­zer! Als ich die­sen in den Lauf­werks­ei­gen­schaf­ten von C: ab­ge­schal­tet hat­te, kehr­te doch noch Ru­he ein. Und das oh­ne je­de Kom­fort­ein­bu­ße: Da ich mei­ne Da­tei­en oh­ne­hin nach streng struk­tu­rier­tem Sche­ma ab­zu­le­gen pfle­ge, brau­che ich die Such­funk­ti­on al­len­falls ein­mal pro Halb­jahr, und dann kann sie ru­hig ein paar Se­kun­den län­ger brau­chen als sonst...

So­weit, so gut, der Rech­ner tut. Aber wie mit ihm ins Netz der Net­ze kom­men? Der sta­tio­nä­re (und wir er­in­nern uns, bis­lang sin­gu­lä­re) PC war über ein simp­les, aber zu­ver­läs­sig funk­tio­nie­ren­des DSL-Mo­dem an­ge­schlos­sen. Je­nes muß­te ei­nem Rou­ter wei­chen, und zwar ei­nem sol­chen mit WLAN-An­ten­ne. Aus der elek­tri­schen Bucht fisch­te ich mir die in sol­chen Fäl­len gern ge­nom­me­ne FRITZ!Box WLAN 3170 und löhn­te da­für nur ein gu­tes Drit­tel des ak­tu­el­len La­den­prei­ses, was um­so ver­büf­fen­der er­scheint, als das Ge­rät of­fen­kun­dig un­be­nutzt und der mit­ge­lie­fer­te Erst­käu­fer-Kas­sen­bon kei­ne drei Wo­chen alt war. Was mag da wohl ab­ge­lau­fen sein? Egal, das an­dern­orts wo­mög­lich un­pas­sen­de Weih­nachts­ge­schenk kam uns hier ge­ra­de recht und be­kam so­gleich ein ku­sche­li­ges Plätz­chen in der gu­ten Stu­be zu­ge­wie­sen:

zonebattler's FRITZ!Box WLAN 3170

Ob­wohl die Ver­käu­fe­rin das Mit­sen­den von Be­die­nungs­an­lei­tung und In­stal­la­ti­ons-CD zu­nächst ver­gaß (spä­ter aber auf An­fra­ge flugs nach­hol­te), ging die Ein­rich­tung des far­ben­fro­hen Käst­chens schnell und un­kom­pli­ziert über die Büh­ne, man fin­det die ein­schlä­gi­ge Do­ku­men­ta­ti­on ja auch auf der Home­page des Her­stel­lers. Was jetzt noch et­was ge­wöh­nungs­be­dürf­tig ist, ist das se­pa­ra­te An- und Aus­schal­ten des neu­en Rou­ters. Das bis­her ein­ge­setz­te Mo­dem ließ ich über ei­ne au­to­ma­ti­sche Ma­ster-/S­lave-Steck­do­sen­lei­ste vom PC an- und aus­knip­sen, jetzt frei­lich soll der Rou­ter zu­wei­len auch dann das WLAN für den Klapp-Knirps auf­span­nen, wenn der Mi­ni­tower un­ter dem Schreib­tisch aus­ge­schal­tet bleibt. Aber auch das wird sich prag­ma­tisch hand­ha­ben las­sen und schnell ein­spie­len.

Ei­nen kom­pak­ten und leich­ten Zweit­rech­ner nimmt man na­tür­lich ger­ne mit auf die Walz, er­mög­licht er ei­nem doch z.B. das kom­mo­de Blog­gen im Rog­gen oder auch nur die ge­wohn­te Früh­stücks­lek­tü­re di­ver­ser gro­ßer Feuil­le­tons im Bett am Raps­feld. Zu die­sem Be­hu­fe braucht es ei­nen mo­bi­len In­ter­net-Zu­gang über die Reich­wei­te des hei­mi­schen Draht­los-Net­zes hin­aus, und da­mit kom­men wir zu je­ner »wei­ßen Zun­ge«, die im obe­ren Bild so pro­mi­nent aus dem Ge­häu­se ragt. Ur­sprüng­lich hat­te ich ja vor, mir vom Dis­coun­ter um die Ecke so ei­nen In­ter­net-Stick zu ho­len. Der eher ne­ga­ti­ve Te­nor der re­cher­che­hal­ber zu­ta­ge­ge­för­der­ten Kun­den­stim­men ließ mich aber da­von Ab­stand neh­men und mein Heil im au­ßer­or­dent­lich gut be­leu­mun­de­ten FONIC Surf-Stick su­chen. Gu­te Netz­ab­deckung und pro­blem­lo­se Funk­ti­on ha­be ich ge­sucht, bei­des ha­be ich in re­kord­ver­däch­ti­ger Zeit frei Haus ge­lie­fert be­kom­men. Das da­zu­ge­hö­ri­ge Ta­rif­mo­dell ist fair und sim­pel: Je­der Ka­len­der­tag mit Ein­wahl ins Netz ko­stet zwei­eu­ro­fuff­zich einsneun­und­neun­zich (un­ab­hän­gig vom über­tra­ge­nen Da­ten­vo­lu­men), wo­bei die mo­nat­li­chen Ko­sten bei EUR 25,00 EUR 20,00 ge­deckelt wer­den: Auch Viel­nut­zer zah­len al­so al­len­falls für zehn Ta­ge im Mo­nat, der Rest geht aufs Haus. An­ge­sichts die­ser kla­ren Kon­di­tio­nen lei­ste ich mir den Lu­xus, di­ver­sen in Fo­ren ge­le­se­nen Op­ti­mie­rungs-Tricks nicht wei­ter nach­zu­ge­hen...

Po­ten­ti­el­len Nach­ah­mern sei die Nürn­ber­ger Fi­lia­le der Fir­ma Arlt Com­pu­ter am Plär­rer wärm­stens emp­foh­len: Dort be­kommt man ei­ne nütz­li­che Neo­pren-Ta­sche für den Flach­mann beim gleich­zei­ti­gen Kauf des Net­books für den hal­ben Preis mit da­zu, und zehn Mark ha­ben und nicht-ha­ben sind schon 20 Mark, wie des zonebattler’s Oma se­lig zu sa­gen pfleg­te. Das gilt im Eu­ro-Zeit­al­ter gleich dop­pelt!

Dienstag, 18. Januar 2011

Schein­schwan­ger­schaft

abendlicher Schattenwurf in der Fürther Luisenstraße
Montag, 17. Januar 2011

1000 Grün­de, Fürth zu lie­ben (70)

ausgeblichener Werbe-Karpfen im satten Blau des Fürther Sonntagshimmels
 
aus­geb­li­che­ner Wer­be-Karp­fen im sat­ten Blau des Für­ther Sonn­tags­him­mels
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Freitag, 7. Januar 2011

Mit dem Es­sen spielt man nicht

Der Le­xi­ka­li­ker tut es trotz­dem und hat da­mit die La­cher auf sei­ner Sei­te...

Sonntag, 26. Dezember 2010

Ei­nes für al­les

Was tun mit den zu Weih­nach­ten er­hal­te­nen Geld­ge­schen­ken oder den durch Um­tausch un­ge­lieb­ter Prä­sen­te er­hal­te­nen Bar­mit­teln? Das hier kann je­der rich­ti­ge Mann ge­brau­chen, wie die zahl­rei­chen Kun­den­re­zen­sio­nen nach­drück­lich be­wei­sen!

Freitag, 24. Dezember 2010

Kal­te-Kaf­fee-Kap­sel-Kunst

Dem Bei­spiel ei­nes krea­ti­ven Künst­lers fol­gend, ex­pe­ri­men­tiert des zonebattler’s bes­se­re Hälf­te der­zeit mit der Her­stel­lung von Mo­de­schmuck aus lee­ren Nes­pres­so-Kap­seln. Ein er­stes Pro­to­typ-Frag­ment schaut schon recht viel­ver­spre­chend aus:

Kette aus leeren Nespresso-Kapseln

Da wir im ei­ge­nen Haus­halt Kaf­fee­ge­trän­ke blech­ab­fall­frei mit ei­ner an­ti­ken Tchi­bo Pic­co her­zu­stel­len pfle­gen, sind wir beim Roh­ma­te­ri­al für die Zier­rat-Pro­duk­ti­on auf ex­ter­ne Hil­fe an­ge­wie­sen: Wer im­mer im nä­he­ren Um­kreis heu­te von Christ­kind und/oder Weih­nachts­mann ei­ne neu­mo­di­sche Nes­pres­so-Kaf­fee­ma­schi­ne ge­schenkt be­kommt, wird hier­mit freund­lichst er­sucht, die be­nutz­ten Pa­tro­nen für uns auf­zu­he­ben: Den bun­ten Alu­mi­ni­um-Be­chern wird ei­ne zwei­te Kar­rie­re als Schmuck­stück ga­ran­tiert, und das ist doch al­le­mal bes­ser (und mon­dä­ner) als im Müll zu lan­den...

Mittwoch, 22. Dezember 2010

Last Mi­nu­te Ge­schenk-Ser­vice

Des zonebattler’s bes­se­re Hälf­te hat ei­nen Ap­ple iPod Touch neue­ster Bau­art (32 GB) ge­schun­ken ge­kro­chen, für den wir in un­se­rem Haus­halt kei­ner­lei Ver­wen­dung se­hen. Falls je­mand aus der Le­ser­schaft das noch ori­gi­nal­ver­pack­te und ‑ver­sie­gel­te Ge­rät ha­ben möch­te: Für EUR 250,00 ist es zum Schnäpp­chen­preis wohl­feil!

Sonntag, 28. November 2010

Gue­ril­la Frog­ging

von Schelmenhand ergänzte Vogelschutz-Aufkleber in der U-Bahn-Station Nürnberg-Muggenhof
Freitag, 19. November 2010

Klaus guck aus der Luft

Wenn man flie­gen kann, dann flie­gen ei­nem die Mo­ti­ve nur so zu. Ir­re.

Sonntag, 7. November 2010

Licht­spie­le

Der dä­ni­sche Künst­ler Jep­pe Hein macht der­zeit im Neu­en Mu­se­um Nürn­berg von sich re­den: Ins­be­son­de­re sei­ne Bei­trä­ge zur ki­ne­ti­schen Kunst kön­nen ei­nen schwin­deln ma­chen! Sei es, daß man sich in ge­schickt auf­ge­stell­ten Spie­gel­wän­den nicht wie­der­fin­det, sei es, daß man die ei­ge­ne Re­fle­xi­on in mo­to­risch ge­dreh­ten Spie­gel­win­keln sich dre­hen sieht, das Spiel mit der vi­su­el­len Wahr­neh­mung ver­fehlt trotz ein­fach­ster Grund­prin­zi­pi­en sei­ne Wir­kung nicht. Die groß­zü­gi­ge Prä­sen­ta­ti­on der Wer­ke im Aus­stel­lungs­raum des NMN tut ein Üb­ri­ges, die ele­men­ta­ren Spie­le­rei­en mit Form, Licht und Be­we­gung zu er­staun­li­chen Sin­nes­er­fah­run­gen wer­den zu las­sen. Ei­ne küh­le, aber kei­nes­wegs un­ter­kühl­te Prä­sen­ta­ti­on!

Jeppe Hein im Neuen Museum Nürnberg
 
Jeppe Hein im Neuen Museum Nürnberg
 
Jeppe Hein im Neuen Museum Nürnberg
 
Jeppe Hein im Neuen Museum Nürnberg
 
Jeppe Hein im Neuen Museum Nürnberg

Für die hier vorgesehene(n) Abbildung(en) konn­ten nicht al­le even­tu­ell tan­gier­ten Li­zenz- und/oder Ur­he­ber­rechts­fra­gen mit letz­ter Ge­wiß­heit ge­klärt wer­den, wes­halb auf ei­ne kennt­li­che Dar­stel­lung lei­der ver­zich­tet wer­den muß.

Die Aus­stel­lung »1xMuseum, 10xRooms, 11xWorks, Jep­pe Hein« läuft noch bis zum 6. Feb. 2010.

Samstag, 6. November 2010

Mit­ein­an­der mit­ten­drin

Wie­der ein­mal bin ich da­bei, ei­ne neue Home­page in Blog-Form hoch­zu­zie­hen, dies­mal für die ge­mein­nüt­zi­ge an­ders­WOH­NEN eG in Nürn­berg. Der Vor­stand des aus Funk und Fern­se­hen be­kann­ten, ge­nos­sen­schaft­lich or­ga­ni­sier­ten Wohn­pro­jekts möch­te mit der Web­prä­senz In­ter­es­sen­ten in­for­mie­ren und – bei ak­tu­ell be­stehen­den Va­kan­zen – nach neu­en Mit­be­woh­ne­rIn­nen su­chen.

Screenshot von www.anderswohnen-nuernberg.de

Der Auf­trag an mich steht un­ter der Prä­mis­se ma­xi­ma­ler Auf­wands­mi­ni­mie­rung, da­her ha­be ich die Struk­tur der Web­site ef­fi­zi­en­ter­wei­se aus dem Vor­gän­ger­pro­jekt her­ge­lei­tet. Trotz der Aus­füh­rung »von der Stan­ge« steckt na­tür­lich sehr viel mei­nes in mehr­jäh­ri­ger Tüf­tel­ar­beit er­wor­be­nen Know Hows dar­in, sei es in Sa­chen Plug­ins, sei es in Sa­chen Ser­ver­kon­fi­gu­ra­ti­on und über­haupt des gan­zen Fein­tu­nings.

Ich wer­de dem der­zei­ti­gen Ti­tel­bild dem­nächst noch ei­ne An­zahl wei­te­rer Fo­tos zum zu­fäl­li­gen Wech­sel­piel an die Sei­te stel­len: Da das gro­ße Wohn­haus am Süd­rand des Nürn­ber­ger Haupt­bahn­ho­fes nur ei­nen Kat­zen­wurf ent­fernt von mei­ner Ar­beits­stät­te steht, sind am­bu­lan­te Knips­aus­flü­ge dort­hin ei­ne Sa­che von Mi­nu­ten. Auch an­son­sten wer­de ich die Home­page na­tür­lich noch ver­fei­nern und ins­be­son­de­re durch Farb­an­pas­sung et­was in­di­vi­dua­li­sie­ren. Der im Screen­shot ge­zeig­te Ist-Zu­stand wird al­so ver­mut­lich nicht von lan­ger Dau­er sein.

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