Mittwoch, 4. August 2010
Die Nürnberger Nachrichten und sämtliche Schwesterblätter, mithin auch die Fürther Nachrichten, haben nächtens ihren Webauftritt umgestellt und firmieren ab sofort nur noch unter der gemeinsamen Dachmarke nordbayern.de.
Mit diesem unangekündigten Wechsel auf ein neues Content Management System sind sämtliche in diesem Blog eingestreuten Verweise auf Zeitungsartikel schlagartig funktions- und wertlos geworden, was ich bedaure, aber leider nicht ändern kann. Eine Weiterleitung der alten Adressen auf die dazu korrespondierenden neuen wäre technisch keine große Sache gewesen, ist aber offensichtlich ganz bewußt unterblieben. Statt dessen schicken sie einen unprofessionellerweise in eine redirect-Endlosschleife...
Bedauerlich ist auch, daß es die Webmaster-Kollegen beim Verlag Nürnberger Presse nicht geschafft haben, in den jetzt verwendeten Permalinks die Umlaute zu konvertieren: Aus »Fürth« wird in den Artikel-Links nicht etwa »fuerth«, sondern »furth«. Schwach. Ganz schwach. Das kriegt ja sogar unsereiner automatisiert auf die Reihe mit einem klitzekleinen WordPress-Plugin.
Also, liebe Fu(e)rther: Eure Tageszeitung findet Ihr jetzt in neuer Gestalt unter
http://www.nordbayern.de/region/furth
Donnerstag, 29. Juli 2010
Während sich unsereiner als Schrebergärtner zuweilen Zecken aus der Schwarte reißt, reißt sich der Lexikaliker ziemlich zweckfrei um Reißzwecken. Ob er damit was reißen kann?
Montag, 26. Juli 2010
Auch wenn der zonebattler seine weiland bei Jung und Alt beliebten Monatsrätsel längst aufgegeben hat, hin und wieder will er sein anspruchsvolles Publikum auf die Probe stellen! Wollen doch mal sehen, wie es um dessen kunstgeschichtliche Bildung bestellt ist. Also aufgemerkt, Herrschaften: Drei der vier Bilder im nachfolgenden Tableau zeigen Ausschnitte aus einem weithin bekannten Gemälde des berühmten österreichischen Jugendstilisten Gustav Klimt. Ein Bild hingegen dokumentiert einen bildlichen Ausschnitt unseres belegten Backbleches vom letzten Samstag, frisch aus dem Ofen gezogen und noch dampfend vom hungrig sabbernden Autor abgelichtet. Wer erkennt das frivole (und überaus wohlschmeckende) Schelmenstück?
Tja, in zweidimensional-platter Abbildung sind Zwiebeln, Schafskäse und Eier auf Blätterteig nicht so einfach von Farbe auf Leinwand zu unterscheiden, zumal dann, wenn einem das Schnüffeln am Monitor nicht wirklich weiterbringt...
Wer aber dennoch sieht, was Sache ist und als erste(r) die richtige Lösung in einen Kommentar zu schreiben vermag, kriegt bei Gelegenheit einen ordentlichen Happen reingezwiebelt!
Samstag, 24. Juli 2010
Wie mir in einer internen Postille gestern mitgeteilt wurde, sind die Produktkataloge meiner Firma ab sofort in animierter Form für jedermann einsehbar. Der anfangs verblüffende »Umblätter-Effekt« ist nett anzuschauen und funktioniert offenbar in jedem gängigen Browser.
Nachdem ich neulich Gelegenheit hatte, den oder das neue iPad eines Freundes prüfend in die Hand zu nehmen, kam mir diese Art von Animation gleich bekannt vor. Ob sich derlei eye candy jetzt allerorten zügig durchsetzen wird? Ich frage mich freilich, ob ich das pseudoanaloge Geblättere nach dem Abklingen des ersten Aha-Effektes auf Dauer immer noch als witzig (oder nicht doch eher als nervend) empfinden werde...
Freitag, 16. Juli 2010
Nachdem ich im Februar dieses Jahres mit dem Blog der Medien PRAXIS ein erstes Gemeinschaftswerk aufgesetzt hatte, habe ich ja neulich erst ein zweites Kollektiv-Projekt angekündigt und dafür fleißig die Werbetrommel gerührt. In den letzten Wochen habe ich die inhaltliche Arbeit am eigenen Blog hier etwas vernachlässigt, um mich mit aller Energie und Hingabe (die bei den herrschenden Temperaturen ich noch aufzubringen in der Lage bin) dem Feinschliff an dieser meiner neuen Baustelle zu widmen. Nachdem sich dank der Zuarbeit fleißiger Autoren und Autorinnen auch schon einiges an lesenswerten Inhalten angesammelt hat, ist die »Fürther Freiheit« in gediegener, magazintypischer Aufmachung mittlerweile durchaus vorzeigbar:
Die Teamarbeit ist hierbei noch etwas diffiziler geworden: In der nicht mehr ganz so kleinen Schar der freiwilligen Mitarbeiter sind doch ein paar dabei, die sich lieber von mir individuell einweisen und coachen lassen würden als meine laufend aktualisierte Anleitung für Autoren zu studieren und zu durchdenken. [1] Eine derart umfassende Betreuung aber ist in diesem Maßstab von mir allein nicht mehr zu leisten, da muß der (oder die) Einzelne schon das seine (bzw. ihrige) dazu beitragen, den virtuellen Laden in Schwung zu bringen und am Laufen zu halten. Aber das wird schon noch!
Ich bin gespannt, wie sich dieses ambitionierte Experiment entwickeln wird: Wird es auf Dauer genug Aktive geben, die mit hochkarätigen Beiträgen ihr Publikum zu gewinnen (und zu halten) vermögen? Freilich: Wenn man es nicht versucht, dann wird man es nicht herausfinden können. Doch selbst wenn das von Herzblut getragene Projekt letztlich an Auszehrung sterben sollte: Ich würde schon jetzt weder die technischen noch die zwischenmenschlichen Lehren daraus missen wollen...
[1] Interessanterweise sind das eher die Akademiker als die einfacher Ausgebildeten.
Samstag, 10. Juli 2010
Im Neuen Museum Nürnberg gibt es derzeit eine Ausstellung mit anthropomorphen Skulpturen des Kölner Künstlers Joachim Bandau. Bei einem Künstlergespräch am vergangenen Donnerstag räumte Bandau freimütig ein, mit seinen vor über 40 Jahren (!) entstandenen Arbeiten heute gar nicht mehr soviel anfangen zu können, doch vermögen die zeitlos wirkenden, überwiegend aus Puppenbestandteilen konstruierten Plastiken den Betrachter noch immer zu begeistern. Das langsam-lautlose Ballett der sich innerhalb einer durch ein Bleiband markierten »Tanzfläche« elektromotorisch bewegenden »Grusinischen Tänzer« (zu sehen im zweiten Bild) lädt zum längeren Betrachten ein und ist nicht ohne amüsante Note (wenn eine der rollenden Skulpturen an der Begrenzung hilflos hängenbleibt oder gar zu entkommen droht und dann von einer behandschuhten Aufsichtsperson wieder mit sanfter Gewalt in das vorgesehene Areal zurückbugsiert werden muß)...
Die Ausstellung »Grusinische Tänzer« läuft noch bis zum 1. Aug. 2010.
Donnerstag, 1. Juli 2010
Sonntag, 6. Juni 2010
Der Lexikaliker bestellt sich fränkische Bleistifte aus Japan, um diese hierzulande eigenhändig anspitzen zu können (oder eben auch nicht). Für dieses exzentrische Tun spricht ihm der zonebattler im Namen des höheren Unfugs Dank und Anerkennung aus und wünscht ihm und seinen Schrullen weiterhin alles Gute.
Freitag, 28. Mai 2010
Samstag, 1. Mai 2010
Mittwoch, 28. April 2010
In den nächsten Wochen und Monaten wird die längst überfällige Sanierung der Karolinenstraße endlich in Angriff genommen: Zwischen der Schwabacher Straße und der Karlstraße wird die elende Buckelpiste dann komplett erneuert. Ob es wohl damit zusammenhängt, daß gestern in unmittelbarer Nachbarschaft zu unserem kleinen Schrebergarten zwei überaus rätselhafte Steintürme niedergekommen sind?
Was mögen das nun für eigenartige Artefakte sein? Zwei außerirdische Stelen unbekannter Genese und Zweckbestimmung? Ein Mahnmahl zum Gedenken an das verlorene New Yorker World Trade Center? Oder doch nur ganz banalerweise zwei behelfsmäßige Pfeiler, die später Versorgungsleitungen über den Baustellenverkehr hinweg leiten sollen? Aber warum stehen sie dann eng nebeneinander und nicht vis-à-vis auf gegenüberliegenden Straßenseiten? Fragen über Fragen...
Fraglos aber wird das noch spannend!
Süßer und scharfer Senf:
Flexibilität ist allesBedaure, ich bin Blogger und kein Beschaffer. Es wird Dich allenfalls etwas...
Flexibilität ist allesUnd noch was: Ich finde es sehr lustig, dass du den "Orangeli"...
Flexibilität ist allesP.P.S.: Mir ist mein "Gelbi" wirklich wichtig! Das Angebot mit den 9...
Flexibilität ist allesP.S.: Du kannst mir vertrauen, ich meine solche Angebote ernst. Ich würde...