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zonebattler's homezone 2.1 - Merkwürdiges aus Fürth und der Welt


Mittwoch, 26. März 2008

In­si­der­wis­sen

Heu­te be­ehrt sich der zone­batt­ler, hier in sei­nem vir­tu­el­len Schau­ka­sten ex­klu­siv ei­ne nicht nur lo­kal­hi­sto­risch in­ter­es­san­te Sach­buch-Neu­erschei­nung aus der Fe­der (resp. Ta­sta­tur) un­se­res am­tie­ren­den Stadt­hei­mat­pfle­gers zu prä­sen­tie­ren:

Grundig-Buch von Dr. Alexander Mayer

Da der Schmö­ker erst im Mai er­scheint, kann ich hier na­tur­ge­mäß noch nicht mit ei­ner um­fas­sen­den Re­zen­si­on auf­war­ten. Im­mer­hin gibt es schon ei­nen leid­lich in­for­ma­ti­ven Klap­pen­text des Ver­la­ges:

Rei­he Ar­beits­wel­ten
GRUNDIG und das Wirt­schafts­wun­der
Alex­an­der May­er
 
In den Fünf­zi­ger­jah­ren wa­ren die Grun­dig-Wer­ke der größ­te Rund­funk­her­stel­ler Eu­ro­pas. Da­mals fan­den sich Ge­rä­te wie der Hein­zel­mann oder der Welt­klang in fast je­dem Wohn­zim­mer. Dank sei­ner in­no­va­ti­ven Pro­duk­te ent­wickel­te sich das Für­ther Un­ter­neh­men schnell zu ei­nem Sym­bol des Wirt­schafts­wun­ders.
 
Der Für­ther Stadt­hei­mat­pfle­ger Alex­an­der May­er ist mit zahl­rei­chen Pu­bli­ka­tio­nen zur Stadt­ge­schich­te her­vor­ge­tre­ten. Sein Va­ter ar­bei­te­te 40 Jah­re bei den Grun­dig-Wer­ken. An­läss­lich des 100. Ge­burts­ta­ges des Fir­men­grün­ders Max GRUNDIG hat Alex­an­der May­er aus sei­ner Pri­vat­samm­lung, dem Ar­chiv der Max-Grun­dig-Stif­tung und dem Rund­funk­mu­se­um der Stadt Fürth ein­drucks­vol­le Fo­to­gra­fien und Do­ku­men­te der Fir­men­ge­schich­te aus­ge­wählt. Mit 190 bis­lang meist un­ver­öf­fent­lich­ten hi­sto­ri­schen Bil­dern do­ku­men­tiert er den Ar­beits­all­tag in den Werks­hal­len und Bü­ros in Fürth, Nürn­berg, Ge­or­gens­gmünd und Augs­burg. Der Schwer­punkt der Dar­stel­lung liegt da­bei auf den Fünf­zi­ger- und Sieb­zi­ger­jah­ren.
 
Die­ser Bild­band wür­digt das En­ga­ge­ment der Ar­bei­ter, An­ge­stell­ten und In­ge­nieu­re, die den Kon­zern zu ei­nem der er­folg­reich­sten in der Un­ter­hal­tungs­in­du­strie mach­ten, und lädt zu ei­nem Streif­zug durch die Ge­schich­te des Un­ter­neh­mens ein.
 
Sut­ton Ver­lag, ISBN: 978–3‑86680–305‑3
 
128 Sei­ten, 18,90 € [D]

Das Co­ver zeigt üb­ri­gens den Va­ter des Au­tors bei Ein­stell­ar­bei­ten am da­mals er­sten Fern­seh­sen­der Süd­deutsch­lands, welch­sel­bi­ger im Turm des heu­ti­gen Für­ther Rund­funk­mu­se­ums un­ter­ge­bracht war...

In­ter­es­sier­te Stamm­tisch-Teil­neh­me­rIn­nen soll­ten sich mit der Bit­te um die Re­ser­vie­rung si­gnier­ter Ex­em­pla­re di­rekt per Mail an den Ver­fas­ser wen­den: Da der rüh­ri­ge Hei­mat­pfle­ger im­mer wie­der mal ger­ne auf ei­nen Schwatz bei un­se­rer Run­de vor­bei­schaut, soll­te sich ei­ne per­sön­li­che Lie­fe­rung frei Lo­kal zu ge­ge­be­ner Zeit si­cher­lich ein­rich­ten las­sen!

Sonntag, 23. März 2008

Bon­jour tri­stesse (43)

Erniedrigter Pflanztrog in der Fürther Theresienstraße
 
Er­nied­rig­ter Pflanz­trog in der Für­ther The­re­si­en­stra­ße
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Montag, 17. März 2008

Ku­lis­sen­wech­sel

Der Ori­gi­nal-zone­batt­ler-Stamm­tisch (nur echt un­ter dem Zei­chen des Klee­blat­tes) zieht um. Nä­he­res da­zu hier !

Freitag, 14. März 2008

Spring­time!

Woll­te mal eben zur 85-jäh­ri­gen Nach­ba­rin J. ins Nach­bar­haus (Nr. 15) rü­ber­hup­fen, um de­ren de­fek­te Steh­lam­pe zu re­pa­rie­ren bzw. das Ding zur In­stand­set­zung ins ei­ge­ne Heim (Nr. 13) zu ver­schaf­fen. In­des­sen Frau J. war nicht da. Un­ver­rich­te­ter Din­ge wie­der ein­rücken wol­len, da­bei Herrn D. aus Haus Nr. 9 er­späht und laut­hals be­grüßt. An­schlie­ßen­der Schwatz auf dem Bür­ger­steig. Nach ei­ni­gen Mi­nu­ten Ver­stär­kung durch Frau K. (Haus Nr. 5) er­fah­ren, die ei­gent­lich ih­re Toch­ter von der na­hen Bus­hal­te­stel­le ab­ho­len woll­te. Leb­haf­ter Nach­rich­ten­aus­tausch, fröh­li­ches Ge­schnat­ter selb­viert. An­kunft und Auf­tritt Frau S. (Haus Nr. 7), so­eben vom ALDI zu­rück­kom­mend, wo wir sie ei­ne hal­be Stun­de vor­her schon ge­trof­fen und uns aus­gie­big aus­ge­quatscht hat­ten. »Weit seid ihr ja nicht ge­kom­men«, ruft sie von ih­rer Haus­tür aus her­über. Stimmt. War­um auch, wenn das Le­ben hier statt­fin­det?

Montag, 3. März 2008

Ge­sagt, ge­tan

Seit ei­ni­ger Zeit schon fiel mir werk­täg­lich zwei­mal die­se klaf­fen­de Wun­de in der Pfla­ste­rung der Ram­pe der Bahn­hofs­un­ter­füh­rung (Aus­gang zur Ka­ro­li­nen­stra­ße) auf:

Lücke im Pflasterbelag der Zugangsrampe zur Bahnsteigunterführung

So­was ist ja nicht wirk­lich lu­stig, er­stens kann man rein­tre­ten und sich den Ha­xen ver­stau­chen, zwei­tens kön­nen ir­gend­wel­che Dep­pen in Ver­su­chung kom­men, die lo­sen Stei­ne durch die Ge­gend zu schmei­ßen. Drit­tens schrei­tet die Ero­si­on der noch in­tak­ten Flä­chen um­so schnel­ler fort, je grö­ßer die Schad­stel­le schon ge­wor­den ist...

Al­so ha­be ich heu­te am spä­ten Vor­mit­tag das Fo­to nebst Er­läu­te­rung an das zu­stän­di­ge Bau­amt ge­mailt. Sechs Stun­den spä­ter auf dem Nach­hau­se­weg war das Loch, na was wohl? Ge­nau: ver­schwun­den! Sau­ber aus­ge­bes­sert, reich­lich Fu­gen­sand drü­ber­ge­kippt. Der ver­teilt sich wohl bald von selbst... Auch für erst­klas­si­gen Ser­vice die­ser Art zahlt der zone­batt­ler ger­ne sei­ne Steu­ern !

Samstag, 1. März 2008

Rät­sel­haf­tes Fürth (30)

Der März be­ginnt recht stür­misch, es klap­pern die Rol­los und es pras­selt der Re­gen auf die Fen­ster­bret­ter. Da zieht es ei­nen doch wahr­lich nicht nach Drau­ßen! Lie­ber bleibt man in der war­men Stu­be sit­zen und ver­sucht sich an des zonebattler’s neu­em Mo­nats­rät­sel. Und hier ist es auch schon:

Rätselbild des Monats

Na, was zum Hen­ker bzw. wo in Fürth mag das wohl sein? Von mei­ner Sei­te aus sein nur ver­ra­ten, daß die weg­hän­gen­de Leucht­stoff­röh­re am »P« kein fri­sches Op­fer der ak­tu­el­len Or­kan­bö­en ist, son­dern sich schon län­ger der­ar­tig trau­rig hän­gen läßt...

Dem küh­nen Sie­ger resp. der huld­vol­len Sie­ge­rin winkt ein

gran­dio­ser Son­der­preis, der erst nach Lö­sung des Rät­sels be­kannt­ge­ge­ben wird!

Wie im­mer ge­winnt der oder die Er­ste, der/die un­ter rich­ti­gem Na­men und mit funk­tio­nie­ren­der eMail-Adres­se (oder un­ter be­reits amts­be­kann­tem Pseud­onym) die kor­rek­te Ant­wort in ei­nen Kom­men­tar zu die­sem Bei­trag schreibt!

Bis zum Er­schei­nen des näch­sten Rät­sels (al­so ge­nau ei­nen Mo­nat lang) kön­nen Lö­sun­gen ein­ge­reicht wer­den. Die Lauf­zeit en­det mit dem Er­schei­nen ei­nes wei­te­ren Rät­sel-Bil­des am je­weils näch­sten Mo­nats­an­fang. Mit der Vor­stel­lung ei­nes neu­en Preis­rät­sels wird die zu­tref­fen­de Ant­wort zur Vor­gän­ger­fra­ge (in ei­nem Kom­men­tar zu die­ser) be­kannt­ge­ge­ben, so­fern sie bis da­hin nicht rich­tig be­ant­wor­tet wur­de.

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Sonntag, 24. Februar 2008

Ga­le­rie der Kon­tra­ste (32)

sonntäglich-rätselhafte Erscheinung in Fürth
 
sonn­täg­lich-rät­sel­haf­te Er­schei­nung in Fürth
 
 
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Samstag, 23. Februar 2008

Färdd is worn!

Nach­dem sie sich zahl­lo­se Ta­ge und Näch­te (und auch des zonebattler’s lau­ni­sche Ein­las­sun­gen zur ihm vor­ge­führ­ten Roh­schnitt­fas­sung) um die Oh­ren ge­schla­gen ha­ben, stel­len Tho­mas & Ju­lia von der Me­di­en PRAXIS mor­gen ih­ren be­mer­kens- und al­le­mal emp­feh­lens­wer­ten Film zum Für­ther Ju­bi­lä­ums­jahr der Öf­fent­lich­keit vor (sie­he auch den heu­ti­gen FN-Ar­ti­kel da­zu). Ihr of­fi­zi­el­ler An­kün­di­gungs­text [1] liest sich wie folgt:

Ein Jahr lang fei­er­te Fürth sein Stadt­ju­bi­lä­um. Ei­ne Mil­li­on Men­schen be­such­ten die über 300 Ver­an­stal­tun­gen. Aber was bleibt, 1000 Jah­re nach­dem Fürth von Kai­ser Hein­rich II. an den Dom­probst von Bam­berg ver­schenkt wur­de? Näch­sten Sonn­tag 18.15 Uhr auf Fran­ken TV. Den zwei­ten Teil der Re­por­ta­ge se­hen sie am Sonn­tag den 2. März um 18.15 Uhr (Ka­bel und DVB‑T).
 
Auf dem Di­gi­tal­sa­tel­li­ten­pro­gramm Fran­ken­SAT wer­den die Re­por­ta­gen am Sonn­tag um 20:15 Uhr aus­ge­strahlt.
 
Wie­der­ho­lun­gen auf Fran­ken TV je­weils um 20:15 Uhr, 22:15 Uhr, 23:15 Uhr

Die Ver­kün­di­gung hier an die­ser Stel­le soll­te der Aus­strah­lung al­le­mal zu ein paar in­ter­es­sier­ten Glot­ze­rIn­nen ver­hel­fen, denn wel­che ho­möo­pa­thi­sche Reich­wei­te ha­ben denn am­bi­tio­nier­te Ni­schen­pro­gram­me heut­zu­ta­ge ge­mein­hin schon? Eben.

 
[1] so­was über­nimmt man schon aus Faul­heits­grün­den ger­ne im fremd­for­mu­lier­ten Wort­laut und ist dann über­dies froh, sich nicht mit den dif­fu­sen Un­ter­schie­den der bei­den ob­sku­ren Re­gio­nal­sen­der aus­ein­an­der­set­zen zu müs­sen...

Montag, 18. Februar 2008

Mor­gen­stund hat Gold im Mund (1)

Fürth (Bay) Hbf, Blick gen Nürnberg
 
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Sonntag, 17. Februar 2008

Wahlk(r)ampf

CSU-Plakat zur Kommunalwahl 2008
Samstag, 9. Februar 2008

Nacht­wäch­ter

geschnitzte Raben auf einer Spielplatz-Arche am Rande des Fürther Stadtparks
Samstag, 2. Februar 2008

Glück ist...

...wenn man um 12:30 Uhr aus dem Hau­se hech­tet, um recht­zei­tig bis zum dräu­en­den La­den­schluß um 13:00 Uhr in die Ci­ty zu ei­nem An­ti­qua­ri­at zu kom­men, sich nach ei­nem Tratsch mit dem Bü­cher­mä­del um 13:15 Uhr selbst die Tür zum Aus­laß auf­sperrt, sich hin­ter­her fast ne­ben­an bei ei­ner be­freun­de­ten Dienst­lei­ste­rin zu ei­nem Kaf­fee nebst Schwatz nie­der­läßt, auf dem Heim­weg noch schnell in ei­ner klei­nen Ga­le­rie vor­bei­schaut, die ak­tu­el­le Aus­stel­lung gou­tiert, sich da­nach mit der In­ha­be­rin über Gott und die Welt und die Men­schen aus­tauscht, dann noch schnell auf dem Heim­weg ein paar Le­bens­mit­tel ein­kauft, um schließ­lich erst kurz nach 18:30 Uhr wie­der da­heim ein­zu­lau­fen: Sechs Stun­den statt ein­ein­halb ge­plan­ten, die den mi­nu­tiö­sen Ar­beits­plan für’s Wo­chen­en­de sou­ve­rän ge­sprengt , sich aber als gro­ße Be­rei­che­rung für’s ei­ge­ne Le­ben er­wie­sen ha­ben. C’est la vie!

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