![]() prächtiger Hauseingang in der Karolinenstraße |
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Abgelegt in: Spurensuchen • 13. Mai. 2007, 13:25 Uhr • 5 Kommentare lesen
Abgelegt in: Spurensuchen • 13. Mai. 2007, 7:28 Uhr • 6 Kommentare lesen
Abgelegt in: Vermischtes • 10. Mai. 2007, 7:19 Uhr • Diskussion eröffnen
Der mehrfach (und obendrein bei Regen) zurückgelegte Fußweg zu meinem Arzt oder Apotheker brachte mich heute auf dumme Gedanken, die sich ich Form einer neuen Foto-Galerie in meinem ausgelagerten Bildarchiv (bezeichnenderweise in der Abt. »Dauerbrenner«!) manifestierten:
Ob es sinnstiftend ist, Fürther Gas-Schildchen zu fotografieren und zu sammeln? Ich weiß es nicht. Aber einer muß es schließlich tun und angesichts des brisanten Themas doch lieber ein Nichtraucher als irgendein sorgloser Pfeifenkopf, oder?!
Abgelegt in: Spurensuchen • 9. Mai. 2007, 18:46 Uhr • 5 Kommentare lesen
Abgelegt in: Spurensuchen • 9. Mai. 2007, 13:04 Uhr • Diskussion eröffnen
Am kommenden Wochenende gibt es eine interessante Themen-Führung des Fürther Stadtheimatpflegers Dr. Alexander Mayer. Hier seine vollständige Pressemeldung:
Ankündigung: Führung von Stadtheimatpfleger Alexander Mayer in Zusammenarbeit mit dem DGB und den Einzelgewerkschaften: Arbeiten in Fürth Führung zur Wirtschafts- und Sozialgeschichte der Kleeblattstadt Treffpunkt Waagplatz, 15 Uhr Fr. 11.05.07 Sa. 12.05.07 sowie So. 17.06.07 14 Uhr Sa. 30.06.07 Sa. 14.07.07 Sa. 08.09.07 Sa. 22.09.07 Fürth ist eine Stadt, in deren Stadtbild sich die geschichtliche Entwicklung vom 17. Jahrhundert bis heute in einer Deutlichkeit wie an kaum einem anderen Ort ablesen lässt. Das gilt auch für die Industrielle Revolution, einem rapiden und sozial spannungsreichen Übergang von der Agrar- zur Industriegesellschaft: Im 18. bis zum 20. Jahrhundert gestaltete sich die Arbeits- und Sozialordnung Europas um. Fürth spiegelt diesen Übergang an vielen Ecken, Orten und Plätzen sinnfällig wider. Die industrielle Revolution begann mit der Mechanisierung der Baumwoll-Herstellung, durch Industriespionage kam diese Erfindung 1783 nach Deutschland und wurde in der ersten Fabrik auf dem Europäischen Festland in Ratingen am Rhein verwendet. Es folgte gegen großen Widerstand der Heimweber der mechanisierte Webstuhl. Die Textilindustrie trug die erste Phase der industriellen Revolution, die Umwandlung zur Industriegesellschaft. In der Fürther Gustavstraße eröffnete 1832 Konrad Weber eine Handweberei mit drei Webstühlen, die später als „Buntweberei Weber und Ott“ firmierte. 1886 ist Weber und Ott „das größte Etablissement dieser Art nicht allein im Königreich Bayern, sondern in ganz Süddeutschland“ und beschäftigte 1000 Arbeiter. 1861 wird in den Fürther Betrieben an fünf Tagen in der Woche mindestens 12, manchmal 14 und in Extremfällen sogar18 Stunden am Tag gearbeitet. Oft gibt es dafür „unbezahlten Urlaub“: Wenn das Geschäft schlecht geht, werden die Arbeiter entlassen. In Webereien kriechen Kinder ab 5 Jahren zwischen den mechanischen Webstühlen, um die Mechanik störende Fussel zu entfernen und Wartungsarbeiten durchzuführen. Nicht selten kommen die kleinen Hände in die laufende Maschine, betriebliche Krankenversicherungen gibt es nur selten. Ein Arzt stellt um 1860 bei den Arbeitern zwei weit verbreitete Krankheiten fest: Erstens Krätze und zweitens „Demoralisation“, heute würde man „burn out“ sagen – nicht verwunderlich, wenn man trotz 60 Stunden Wochenarbeitszeit dennoch nicht genug verdient, um eine Familie ernähren zu können. Die Führung beginnt am Freitag, 11.04.07 und am Samstag, 12.04.07 am Waagplatz, führt über die Gustavstraße (Grüner Baum als Vereinslokal der Arbeiterbewegung, ehemalige Kürschnerfabrik Baur mit Storchenschlot) über die Schindelgasse (jüdische Druckerei) in die Gartenstraße (Brauerei Grüner). In der Rosenstraße gibt es etwas über die ehemalige Buntpapierfabrik Stern zu erfahren, in der Blumenstraße über die Spiegelfirmen Bechmann sowie Krailsheimer, die Ahnherren der FLABEG. In der Badstraße werden die Kißkalthäuser vorgestellt, in der Mathildenstraße die Zichorienfabrik Josef Scheuer. Weiter geht es über die Bronzefarbenfabrik Tabor und Eiermann an der Ecke Marien-/Hirschenstraße zum Standort der durch Industriespionage großgewordenen Brillenfabrik Abraham Schweizer, um am Stadtmuseum mit seiner thematisch passenden Ausstellung zu enden. Dr. Alexander Mayer Stadtheimatpfleger Vacher Str. 213g, 90766 Fürth Telefon: 0911 / 78 494 78 Mobil: 0172 / 98 34 175 www.dr-alexander-mayer.de |
Unsereins ist leider zwiefach verhindert, am Freitag durch die lästige Erwerbsarbeit, am Samstag durch einen privaten Vortrags-Nachmittag. Aber es gibt ja genügend Ausweichtermine...
Abgelegt in: Spurensuchen • 9. Mai. 2007, 7:49 Uhr • Diskussion eröffnen
Im Rahmen des 1000-jährigen Stadtjubiläums wird es Mitte September ein regelrechtes Eisenbahn-Wochenende in Fürth geben: Wie der zonebattler aus gut unterrichteten Insiderkreisen erfahren hat, soll dann sogar die Karolinenstraße abschnittsweise gesperrt werden, um Platz für temporäre Tribünenbauten zu schaffen! Unsereins überlegt daher jetzt schon, ob sich wohl ambulant errichtete Hochsitze im eigenen, gleisnahen Schrebergarten gewinnbringend an lechzende Freaks und sabbernde Maniacs vermieten ließen...
So ein in Kennerkreisen hochgeschätztes Event hat es in Fürth freilich schon einmal gegeben, nämlich im Jahre 1985 zur 150-Jahrfeier der ersten deutschen Eisenbahn. Der Herr Grabenkenner hat mir ein paar dokumentarische Privat-Fotos von damals zugespielt, die ich mit seiner freundlichen Zustimmung hier der interessierten Öffentlichkeit präsentieren darf:
Tja, da staunt der Fachmann, und der Laie wundert sich: Ist auch schon fast wieder ein Vierteljahrhundert her, daß es hierzulande ICEs gibt... Der Knabe in blau ist übrigens kein geringerer als der Herr Grabenkenner höchstpersönlich, der offenbar schon damals der Neugierigen einer war. Recht so!
Abgelegt in: Ereignisse • 7. Mai. 2007, 20:06 Uhr • 17 Kommentare lesen
Heute ist Stadtfest auf der Fürther Freiheit, und schon gegen 11:00 Uhr war die feuchtfröhliche Stimmung sichtlich am Überschwappen: Na dann Prost!
P.S.: Sowas Ähnliches hatten wir schonmal, aber ganz wo- und ganz wannanders...
Abgelegt in: Ereignisse • 5. Mai. 2007, 12:30 Uhr • 7 Kommentare lesen
Zum Tag der Arbeit gibt es heute etwas ganz besonders Feines zu gewinnen, aber vor den Triumph hat der zonebattler die Mühe gesetzt und ein (hoffentlich) nicht leicht zu knackendes Rätsel-Foto geschossen. Was also sehen wir denn hier, ihr wackeren Fürth-Spezis:
Die dahingegossene Dame schaut doch etwas skeptisch auf das ihr von unbekannter Verehrerhand zugesteckte Trockengesteck, aber die dürren Rosen sind wohl nur der anhaltend niederschlagslosen Witterung geschuldet und sicher gleichwohl von Herzen kommend. Doch wo nur findet sich die bronzene Lady in unserem schönen Fürth?
Wer als erste(r) unter richtigem Namen und mit funktionierender eMail-Adresse die korrekte Antwort in einen Kommentar zu diesem Beitrag schreibt, gewinnt wie immer einen Preis aus meiner Schatzkammer. Diesmal ist es:
Ein Handheld-Computer (Organizer) vom edlen Typ Palm Vx mit Cradle (Docking-Station) und umfangreicher Software-Ausstattung. Wozu so ein Zauberkästchen gut ist bzw. sein kann, habe ich auf einer Extra-Seite zusammengestellt. |
Bis zum Erscheinen des nächsten Rätsels (also genau einen Monat lang) können Lösungen eingereicht werden. Die Laufzeit endet mit dem Erscheinen eines weiteren Rätsel-Bildes am jeweils nächsten Monatsanfang. Mit der Vorstellung eines neuen Preisrätsels wird die zutreffende Antwort zur Vorgängerfrage (in einem Kommentar zu dieser) bekanntgegeben, sofern sie bis dahin nicht richtig beantwortet wurde.
Abgelegt in: Spurensuchen • 1. Mai. 2007, 12:00 Uhr • 17 Kommentare lesen
Abgelegt in: Vermischtes • 29. Apr.. 2007, 22:03 Uhr • Diskussion eröffnen
Wie die Fürther Nachrichten heute vermelden, haben sich die Wirtschaftsjunioren Fürth zum Jubiläumsjahr eine originelle Aktion ausgedacht: 1000 Lochkameras mit je einem zu belichtenden Stückchen Film darin sollen auf dem Stadtfest am 5. Mai kostenlos an die BürgerInnen verteilt werden, auf daß diese in einer massenhaften Kreativitäts-Explosion ein facettenreiches (Schwarzweiß)-Kollektiv-Bild ihrer Stadt erschaffen mögen. Ein Mensch, eine Box, ein Bild. Näheres dazu findet sich auf der Homepage der Wirtschaftsjunioren Fürth.
Dem zonebattler gefällt sowas natürlich, und so hat er sich das Datum in seinem Kalender bereits markiert, um sich auch eine Camera Obscura zu holen. Auf Motivsuche kann man ja jetzt schon gehen!
Abgelegt in: Ereignisse • 27. Apr.. 2007, 6:39 Uhr • 1 Kommentar lesen
Heute abend die halbe Liegeradflotte ausgewintert und eine erste Patrouillenfahrt um die Stadt unternommen, vom Logenhaus im großen Bogen bis hin zur Kleinen Mainau und ihrem zwecks Neubau frisch abgerissenen Brunnen-Pavillon. Diversen Bekannten begegnet, dem Herrn JollyJudge in vollem Radrenn-Ornat (und in voller Fahrt) inklusive. Rückwärts heimatnah den Abend bei Bekannten spontan beschlossen, bei gutem Essen und gutem Trunke. O Leben, o Fürth! Aber wann arbeite ich nur den im großen Salon stetig wachsenden Medienstapel ab? Von elf bis nach Mitternacht? Da döse ich nach 10 Minuten selig weg...
Abgelegt in: Alltagsleben • 26. Apr.. 2007, 22:11 Uhr • 4 Kommentare lesen
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